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Titel

Durchführung von Baugrunderkundungen

Vergabeverfahren

Öffentliche Ausschreibung
Bauauftrag (VOB)

Vergabestelle

LMBV Lausitzer und Mitteldeutsche Bergbau-Verwaltungsgesellschaft mbH
Knappenstr. 1
01968 Senftenberg

Ausführungsort

DE-01968 Brieske

Frist

18.02.2019

Beschreibung

a) LMBV Lausitzer und Mitteldeutsche Bergbauverwaltungsgesellschaft mbH

Tel.: 0341 2222-2068

Fax.: 0341 2222-2310

E-Mail: florian.krueger(at)lmbv.de

b) Vergabeverfahren Öffentliche Ausschreibung, VOB/A; Vergabe-Nr.: 1905700114

c) Angaben zum elektronischen Vergabeverfahren und zur Ver- und Entschlüsselung der Unterlagen Angebote können abgegeben werden: elektronisch in Textform. schriftlich Weitere Informationen zur elektronischen Angebotsabgabe siehe Vergabeunterlagen Formblatt 211 "Aufforderung zur Abgabe eines Angebotes" Pkt. 8 und 10.3. Die Vergabeunterlagen können von unserem elektronischen Bieterportal angefordert und heruntergeladen werden.

d) Art des Auftrags Ausführung von Bauleistungen

e) Ort der Ausführung Gröberner See, Westböschung, beidseitig der ICE-Trasse Die Flächen, auf der die Leistungen erbracht werden, stehen unter Bergaufsicht: Ja

f) Art und Umfang der Leistung Baugrunderkundungen Brückenbauwerke Ableiter Gröbern • Durchführen von verrohrten Bohrungen im Trockenbohrverfahren mit durchgehender Kerngewinnung bis in etwa 18 m tiefe • Entnahme gestörter und ungestörter Bodenproben • Transport der Proben in das Labor von CDM Smith in Leipzig und nach Begutachtung weiterer Transport ausgewählter Proben vom Labor in Leipzig in das Labor des AN zur Ausführung bodenphysikalischer Laborversuche • Ausführung bodenphysikalischer Laborversuche • Durchführung von Drucksondierungen (CPT) in bis in etwa 18 m tiefe, 2 Drucksondierungen • Darstellung der Bohrungen im Format GeODin 7, einschließlich einfacher Korrektur der Daten mit den Angaben der Bohrüberwachung - Hinweise zum Standort: Land: Sachsen-Anhalt Landkreis: Wittenberg Gemeinde: Gräfenhainichen Der Einsatzort liegt einmal westlich und einmal östlich der ICE Trasse. Die arbeiten finden weder im Böschungsbereich der Deutschen Bahn noch im Böschungsbereich des Tagebaurestloch Gröbern statt. Die Anfahrt über einen Wirtschaftsweg zum Untersuchungsgebiet für den Standort „Brücke Rundwanderweg“ erfolgt von der B 100 aus Richtung Süd und für den Standort „Brücke Wanderweg“ ebenfalls über die B 100 aus Richtung West bzw.Nord-West. Die Zufahrten sind durch Schranken gesichert. Die zulässige Achslast von maximal 11,5 t darf nicht überschritten werden. Die Wirtschaftswege müssen dauerhaft freigehalten werden. a) Angaben über den Zweck der baulichen Anlage oder des Auftrags, wenn auch Planungsleistungen gefordert werden Zweck der baulichen Anlage: Zweck des Auftrags: Baugrunderkundung b) Aufteilung in Lose nein c) Ausführungsfristen Beginn der Ausführung: spätestens 14 Werktage nach Zugang des Auftragsschreibens Fertigstellung oder Dauer der Leistungen: innerhalb von 30 Werktagen nach vorstehend angekreuzter Frist für den Ausführungsbeginn. d) Nebenangebote zugelassen nur in Verbindung mit einem Hauptangebot zugelassen e) Bereitstellung/Anforderung der Vergabeunterlagen Vergabeunterlagen werden nur elektronisch zur Verfügung gestellt unter Online-Plattform: Internet: www.lmbv-einkauf.de

n) Ablauf der Angebotsfrist am 18.02.2019 um 10:30 Uhr

o) Anschrift, an die die Angebote zu richten sind Anschrift siehe a)

p) Sprache, in der die Angebote abgefasst sein müssen Deutsch

q) Eröffnungstermin am: 18.02.2018, um 10:30 Uhr; Ort: LMBV, Leipzig. Personen, die bei der Angebotseröffnung anwesend sein dürfen: Bieter und ihre schriftlich Bevollmächtigten

r) Geforderte Sicherheiten siehe Vergabeunterlagen.

s) Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen Gemäß Vergabeunterlagen

t) Rechtsform der Bietergemeinschaften Gesamtschuldnerisch haftend mit bevollmächtigtem Vertreter

u) Nachweise zur Eignung

Präqualifizierte Unternehmen führen den Nachweis der Eignung durch den Eintrag in die Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen e.V. (Präqualifikationsverzeichnis). Bei Einsatz von Nachunternehmen ist auf gesondertes Verlangen nachzuweisen, dass diese präqualifiziert sind oder die Voraussetzung für die Präqualifikation erfüllen.

Nicht präqualifizierte Unternehmen haben als vorläufigen Nachweis der Eignung mit dem Angebot das ausgefüllte Formblatt „Eigenerklärung zur Eignung“ vorzulegen. Bei Einsatz von Nachunternehmen sind auf gesondertes Verlangen die Eigenerklärungen auch für diese abzugeben. Sind die Nachunternehmen präqualifiziert, reicht die Angabe der Nummer, unter der diese in der Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen e.V. (Präqualifikationsverzeichnis) geführt werden. Gelangt das Angebot in die engere Wahl, sind die Eigenerklärungen (auch die der Nachunternehmen) auf gesondertes Verlangen durch Vorlage der in der „Eigenerklärung zur Eignung“ genannten Bescheinigungen zuständiger Stellen zu bestätigen. Bescheinigungen, die nicht in deutscher Sprache abgefasst sind, ist eine Übersetzung in die deutsche Sprache beizufügen.

Das Formblatt „Eigenerklärung zur Eignung“ ist den Vergabeunterlagen beigefügt und erhältlich unter Internet: www.lmbv-einkauf.de unter der betreffenden Vergabenummer. Darüber hinaus hat der Bieter zum Nachweis seiner Fachkunde folgende Angaben gemäß § 6a Abs. 3 VOB/A zu machen1: - Das für die Leitung und Aufsicht vorgesehene technische Personal unter Verwendung des Formblattes LMBV-Auf-Pers - Verzeichnis(se) über Art und Umfang wesentlicher von Nachunternehmern auszuführender Leistungen Fbl. 233 - Erklärung der Bietergemeinschaft (soweit zutreffend)- Fbl. 234 - Angaben zur Preisermittlung entsprechend „Fbl.221 oder 222“ - Aufgliederung der Einheitspreise – „Fbl. 223“ - Eignungsnachweise Nachunternehmer (auf Verlangen) - Formblatt Verpflichtungserklärung Datensicherheit-LMBV-Datensicherheit Folgende Sonstige Nachweise/Angaben des Bieters/Mitglieder der Bietergemeinschaft und Nachunternehmer (technische Spezifikationen, Umwelteigenschaften, Prüfzeugnisse): - Zertifizierung nach DVGW W 120 - prüfbare Referenzen der letzten 5 Geschäftsjahre für: Trockenbohrung mit Kerngewinnung bis 18 m, Drucksondierungen (CPT) bis 18 m - technischer Mindeststandard: - Nachweis zur Technik für Baugrundbohrungen und Drucksondierungen in Tiefen von min. 18 m

v) Bindefrist 20.03.2019

w) Nachprüfung behaupteter Verstöße Nachprüfungsstelle (§ 21 VOB/A): -entfällt

Veröffentlichung

Geonet Ausschreibung 27616 vom 01.02.2019