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Titel

Wassersicherheit in Bolivien durch klimasensibles Wasserressourcenmanagement

Vergabeverfahren

Öffentliche Ausschreibung
Dienstleistungsauftrag (VOL/VOF)

Auftraggeber

Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH Nierlassung Eschborn
Dag-Hammarskjöld-Weg 1-5
65760 Eschborn

Ausführungsort

DE-65760 Eschborn

Frist

16.08.2018

TED Nr.

313038-2018

Beschreibung

Abschnitt I:

I.1) Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH

Dag-Hammarskjöld-Weg 1-5

65760 Eschborn

Fax: +49 69975822225

E-Mail: giz(at)hfk.de

Internet: www.giz.de

I.2) Gemeinsame Beschaffung

I.3) Kommunikation Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: Internet: www.giz.de/ausschreibungen-dienstleistungen Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle: HFK Rechtsanwälte LLP Frankfurt 60313 Deutschland Kontaktstelle(n): Dr. Marc Pauka E-Mail: giz(at)hfk.de NUTS-Code: DE712 Internet-Adresse(n): Internet: www.hfk.de Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an folgende Anschrift: HFK Rechtsanwälte LLP Stephanstr. 3 Frankfurt 60313 Deutschland Kontaktstelle(n): Herr Rechtsanwalt Dr. Marc Pauka E-Mail: giz(at)hfk.de NUTS-Code: DE712 Internet-Adresse(n): Internet: www.hfk.de

I.4) Art des öffentlichen Auftraggebers Einrichtung des öffentlichen Rechts

I.5) Haupttätigkeit(en) Andere Tätigkeit: Entwicklungszusammenarbeit

Abschnitt II: Gegenstand

II.1) Umfang der Beschaffung

II.1.1) Bezeichnung des Auftrags: 81228420- Integrierte ländliche Entwicklung in Wassereinzugsgebieten (PROCUENCA)

II.1.2) CPV-Code Hauptteil 75211200

II.1.3) Art des Auftrags Dienstleistungen

II.1.4) Kurze Beschreibung: Der Ausschreibungsgegenstand ist die Durchführung des Handlungsfeldes„In strategischen Einzugsgebieten sind Prozesse zum Informations- und Wissensmanagement bezüglich Wasser-, Umweltmanagement und Klimawandel etabliert“ innerhalb des Moduls „Integrierte ländliche Entwicklung in Wassereinzugsgebieten (PROCUENCA)“, das von der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH in Bolivien im Auftrag des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) durchgeführt wird. Das Modul fördert die Wassersicherheit in Bolivien durch klimasensibles Wasserressourcenmanagement. Das Ziel des Gesamtvorhabens ist: „In strategischen Einzugsgebieten sind die Voraussetzungen für eine Umsetzung der Wassereinzugsgebiets-Managementpläne (Plan direccion de cuencas, PDC) zum integrierten Wasserressourcenmanagement (IWRM) entsprechend den Richtlinien des Nationalen Einzugsgebietsplans geschaffen“. Das Modul fördert die planerischen, technischen und organisatorisch.

II.1.5) Geschätzter Gesamtwert

II.1.6) Angaben zu den Losen Aufteilung des Auftrags in Lose: nein

II.2) Beschreibung

II.2.1) Bezeichnung des Auftrags

II.2.2) Weitere(r) CPV-Code(s)

II.2.3) Erfüllungsort NUTS-Code: 00 Hauptort der Ausführung: Bolivien

II.2.4) Beschreibung der Beschaffung: Der Ausschreibungsgegenstand ist die Durchführung des Handlungsfeldes„In strategischen Einzugsgebieten sind Prozesse zum Informations- und Wissensmanagement bezüglich Wasser-, Umweltmanagement und Klimawandel etabliert“ innerhalb des Moduls „Integrierte ländliche Entwicklung in Wassereinzugsgebieten (PROCUENCA)“, das von der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH in Bolivien im Auftrag des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) durchgeführt wird. Das Modul fördert die Wassersicherheit in Bolivien durch klimasensibles Wasserressourcenmanagement. Das Ziel des Gesamtvorhabens ist: „In strategischen Einzugsgebieten sind die Voraussetzungen für eine Umsetzung der Wassereinzugsgebiets-Managementpläne (Plan direccion de cuencas, PDC) zum integrierten Wasserressourcenmanagement (IWRM) entsprechend den Richtlinien des Nationalen Einzugsgebietsplans geschaffen“. Das Modul fördert die planerischen, technischen und organisatorischen Fachkompetenzen der Regierung, der Departmentregierungen von Chuquisaca und Tarija, der Munizipien und Gemeinden sowie zivilgesellschaftlicher Akteure und stärkt deren Kapazitäten zur Entscheidungsfindung unter zunehmender Unsicherheit. Auf lokaler Ebene werden in 2 Einzugsgebieten Informations-, Analyse- und Interpretationssysteme entwickelt, Vulnerabilitätsanalysen zur Wasserqualität – und quantität durchgeführt und Daten visuell aufbereitet, damit Entscheidungsträger ein besseres Verständnis über Klima und Wasserressourcen gewinnen und Wasserangebot und Wassernachfrage besser managen. Entscheidungsträger werden bei der Identifizierung und Umsetzung klimarelevanter Maßnahmen auf Ebene der Einzugsgebiete beraten, um wasserrelevante Risiken für alle Beteiligten zu minimieren.

II.2.5) Zuschlagskriterien

II.2.7) Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung, des dynamischen Beschaffungssystems oder der Konzession Laufzeit in Monaten: 24 Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein

II.2.9) Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden Geplante Anzahl der Bewerber: 5 Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern: Die Bewerberauswahl erfolgt in einem dreistufigen Verfahren. Zunächst wird: (1) geprüft, ob die Bewerbungen den formalen Anforderungen genügen. Unvollständige Bewerbungen, die trotz ggf. erfolgter Nachforderung von Unterlagen weiterhin unvollständig bleiben, können nicht berücksichtigt werden; (2) Anschließend wird beurteilt, ob die Bewerber / Bewerbergemeinschaften nach den vorgelegten Angaben und Nachweisen grundsätzlich geeignet erscheinen, die in Rede stehenden Leistungen ordnungsgemäß zu erbringen; (3) Sollten mehr als 5 Bewerber als grundsätzlich geeignet eingestuft werden, wird auf Grundlage der nachfolgenden Bewertungsmethode ermittelt, welche Bewerber zur Abgabe eines Angebots ausgewählt und damit am weiteren Verfahren beteiligt werden. Für diese vergleichende Wertung sind die von den Bewerbern genannten Nachweise (Referenzen als Eigenerklärung) wie folgt maßgeblich: 1) Fachliche Erfahrung (insgesamt 50 %), 1.1) Wasserressourcenmanagement (10 %), 1.2) Klimapolitik- und Klimaanpassung (10 %), 1.3) Fernerkundung – Geoinformatik – Kartographie (10 %), 1.4) Trainingsentwicklung zu IWRM Maßnahmen (10 %), 1.5) Aufbau von Dateninformationssystemen im Bereich IWRM (10 %), 2) Regionale Erfahrung in der Region „Latin America and the Caribbea" (30 %), 3) Erfahrung in der Entwicklungszusammenarbeit (ODA finanziert) (20 %).

II.2.10) Angaben über Varianten/Alternativangebote Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein

II.2.11) Angaben zu Optionen Optionen: nein

II.2.12) Angaben zu elektronischen Katalogen

II.2.13) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein

II.2.14) Zusätzliche Angaben Die GIZ behält sich vor, einen Folgeauftrag zu vergeben, der in der Wiederholung gleichartiger Leistungen besteht. Diese werden nach Art und Umfang voraussichtlich dem Grundprojekt entsprechen.

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

III.1) Teilnahmebedingungen

III.1.1) Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen: 1) Eigenerklärung zur Eintragung in das Handelsregister soweit der Bewerber bzw. das Mitglied der Bewerbergemeinschaft im Handelsregister eingetragen ist; anderenfalls vergleichbarer Nachweis für die Existenz und den Gegenstand des Unternehmens; 2) Eigenerklärung des Bewerbers bzw. des Mitglieds der Bewerbergemeinschaft zum (Nicht-)Vorliegen von Ausschlussgründen gemäß §§ 123, 124 GWB bzw. zu erfolgten Selbstreinigungsmaßnahmen gem. § 125 GWB.

III.1.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: Eigenerklärung des Bewerbers bzw. des Mitglieds der Bewerbergemeinschaft über den Netto-Gesamtumsatz jeweils der letzten 3 Geschäftsjahre (bei Ausschreibungen innerhalb von 6 Monaten nach dem Ende des letzten Geschäftsjahres kann das viertletzte Geschäftsjahr herangezogen werden). Möglicherweise geforderte Mindeststandards: Durchschnittlicher Netto-Gesamtumsatz des Bewerbers bzw. der Bewerbergemeinschaft von mindestens EUR 2 000 000 gebildet aus den Gesamtumsätzen der letzten drei Geschäftsjahre.

III.1.3) Technische und berufliche Leistungsfähigkeit Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: 1) Eigenerklärung des Bewerbers bzw. des Mitglieds der Bewerbergemeinschaft zur Beschäftigtenzahl zum 31.12.2017; 2) Eigenerklärung zu vergleichbaren Referenzen über früher ausgeführte Dienstleistungsaufträge in Formeiner Liste der in den letzten höchstens 3 Jahren erbrachten wesentlichen Dienstleistungen mit Angabe der Projektbezeichnung, des Auftraggebers, des Zeitraums, des Auftragswerts in EUR, dem Land, der Region, dem Fachgebiet und einer Projektbeschreibung. Möglicherweise geforderte Mindeststandards: Zu 1) Beschäftigtenzahl des Bewerbers bzw. der Bewerbergemeinschaft zum 31.12.2017: mind. 20 Personen; Zu 2) Es werden nur vergleichbare Referenzprojekte gewertet mit einem Mindestauftragsvolumen in Höhe von netto mindestens EUR 300.000, die in den letzten höchstens drei Jahren erbracht worden sind. Erforderlich sind mindestens 3 Referenzprojekte im Fachgebiet „Wasserressourcen" (vergleichbar mit den Leistungen gemäß Leistungsbeschreibung) sowie 2 Referenzobjekte in der Region „Latin America and the Caribbea".

III.1.5) Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen

III.2) Bedingungen für den Auftrag

III.2.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand Beruf angeben: III.2.2) Bedingungen für die Ausführung des Auftrags

III.2.3) Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind

Abschnitt IV: Verfahren

IV.1) Beschreibung

IV.1.1) Verfahrensart Verhandlungsverfahren

IV.1.3) Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem

IV.1.4) Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu verhandelnden Angebote

IV.1.8) Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA) Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja

IV.2) Verwaltungsangaben

IV.2.2) Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge Tag: 16.08.2018

IV.2.3) Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber

IV.2.4) Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können Deutsch

IV.2.6) Bindefrist des Angebots Das Angebot muss gültig bleiben bis: 31.12.2018

IV.2.7) Bedingungen für die Öffnung der Angebote

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.1) Angaben zur Wiederkehr des Auftrags Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein

VI.2) Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen

VI.3) Zusätzliche Angaben 1) Einreichung der Angebote: Eine Bewerbung ist nur unter Verwendung der Formblätter möglich, die unter oben genannter Kontaktstelle (siehe Ziff. I.3) der Bekanntmachung) abgerufen werden können. Formlose Bewerbungen werden nicht berücksichtigt. Das Angebot ist mit den Formblättern und den geforderten Erklärungen und Unterlagen bis zum unter IV.2.2) der Bekanntmachung genannten Zeitpunkt, schriftlich und rechtsverbindlich unterschrieben (bei Bewerbergemeinschaften vom bevollmächtigten Vertreter unter Verwendung des Formblatts „Arbeitsgemeinschaftserklärung“) in einem verschlossenen Umschlag mit der geforderten äußerlichen Kennzeichnung in 3-facher Ausfertigung an die unter Ziffer I.3) genannte Stelle zu übersenden. Bietergemeinschaften haben sich bereits als Bietergemeinschaften zu bewerben. Eine nachträgliche Bildung von Bietergemeinschaften ist ausgeschlossen. 2) Vorlage der Eignungsnachweise: Der Auftraggeber wird die fristgerecht eingegangenen Teilnahmeanträge bzw. Angebote summarisch auf Vollständigkeit prüfen. Soweit sich daraus ergibt, dass Teilnahmeanträge bzw. Angebote unvollständig sind, kann der Auftraggeber die betreffenden Bewerber nach pflichtgemäßem Ermessen auffordern, entsprechende Unterlagen innerhalb einer kurzen, für alle Bewerber einheitlichen Frist nachzureichen. Steht die Eignung aufgrund der dem Auftraggeber bei Fristablauf vorliegenden Unterlagen nicht fest, werden die Bewerber vom Verfahren ausgeschlossen. Dieses Recht zur Nachforderung von Unterlagen begründet indes keine Verantwortung des Auftraggebers für die Vollständigkeit der Teilnahmeanträge bzw. Angebote. Soweit Eigenerklärungen abgegeben werden, behält sich der Auftraggeber vor, Nachweise/Bestätigungen der zuständigen Stellen nachzufordern. Die nachstehenden Angaben und Erklärungen sind von den Bewerbern bzw. den Mitgliedern der Bewerbergemeinschaft vorzulegen. Ausländischen Bewerbern oder Bewerbergemeinschaften wird die Vorlage vergleichbarer Nachweise gestattet; die Gleichwertigkeit ist nachzuweisen. Für den Fall, dass Bewerber/Bewerbergemeinschaften zum Nachweis der eigenen Eignung auf andere Unternehmen/ Nachunternehmer verweisen, sind vom Bewerber/Bewerbergemeinschaften bereits mit dem Teilnahmeantrag andere Unternehmen/ Nachunternehmer zu benennen und zusätzlich nachzuweisen, dass sie auf die Mittel des bzw. der anderen Unternehmen(s) oder des bzw. der Nachunternehmen(s) im Falle der Auftragserteilung tatsächlich zugreifen können. Der Auftraggeber behält sich vor, weitere Eignungsnachweise, auch für in Bezug genommene andere Unternehmen/Nachunternehmer – gegebenenfalls ergänzend –nachzufordern. 3) Abruf der Unterlagen: Die vollständigen Ausschreibungsunterlagen sind unter der in Ziff. I.3) genannten URL abrufbar, dort zu finden unter „Aktuelle Ausschreibungen für Dienstleistungen oberhalb des EU-Schwellenwertes“ und der Vorgangsnummer „81228420".

VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren

VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren Bundeskartellamt, Vergabekammern des Bundes Villemomblerstraße 76 Bonn 53123 Deutschland Telefon: +49 22894990 E-Mail: info(at)bundeskartellamt.bund.de Fax: +49 2289499163 Internet: www.bundeskartellamt.de

VI.4.2) Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren

VI.4.3) Einlegung von Rechtsbehelfen Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Ein Nachprüfungsantrag ist gemäß § 160 Abs. 3 GWB unzulässig, soweit: 1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt; 2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden; 3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden; 4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt.

VI.4.4) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt Bundeskartellamt, Vergabekammern des BundesVillemomblerstraße Villemomblerstraße 76 Bonn 53123 Deutschland Telefon: +49 22894990 E-Mail: info(at)bundeskartellamt.bund.de Fax: +49 2289499163 Internet: www.bundeskartellamt.de

VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung Tag: 16.07.2018

Veröffentlichung

Geonet Ausschreibung 24900 vom 22.07.2018