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Titel

Umsetzung einer Imagekampagne für die Bayerische Naturschutzverwaltung

Vergabeverfahren

Öffentliche Ausschreibung
Dienstleistungsauftrag (VOL/VOF)

Auftraggeber

Bayerisches Landesamt für Umwelt
Bürgermeister-Ulrich-Straße 160
86179 Augsburg

Ausführungsort

DE-86179 Augsburg

Frist

23.01.2020

TED Nr.

579019-2019

Beschreibung

Abschnitt I:

I.1) Bayerische Landesamt für Umwelt

Bürgermeister-Ulrich-Straße 160

86179 Augsburg

E-Mail: vergabeservicezentrum(at)lfu.bayern.de

Internet: www.lfu.bayern.de

I.2) Gemeinsame Beschaffung

I.3) Kommunikation Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: Internet: www.eprocurement.bayern.de/evergabe.bieter//DownloadTenderFiles.ashx Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: Internet: www.auftraege.bayern.de

I.4) Art des öffentlichen Auftraggebers Regional- oder Kommunalbehörde

I.5) Haupttätigkeit(en) Umwelt

Abschnitt II: Gegenstand

II.1) Umfang der Beschaffung

II.1.1) Bezeichnung des Auftrags: Konzeption und Umsetzung einer Imagekampagne für die Bayerische Naturschutzverwaltung Referenznummer der Bekanntmachung: 2019000531

II.1.2) CPV-Code Hauptteil 79416000

II.1.3) Art des Auftrags Dienstleistungen

II.1.4) Kurze Beschreibung: Konzeption und Umsetzung einer Imagekampagne für die Bayerische Naturschutzverwaltung durch eine Medien-/Kommunikationsagentur.

II.1.5) Geschätzter Gesamtwert

II.1.6) Angaben zu den Losen Aufteilung des Auftrags in Lose: nein

II.2) Beschreibung

II.2.1) Bezeichnung des Auftrags

II.2.2) Weitere(r) CPV-Code(s)

II.2.3) Erfüllungsort NUTS-Code: DE212

II.2.4) Beschreibung der Beschaffung: Auftraggeber (AG) der zu vergebenden Dienstleistungen ist der Freistaat Bayern, federführend vertreten durch das Staatsministerium für Umwelt und Verbraucherschutz (StMUV) mit Sitz in 81925 München, Rosenkavalierplatz 2. Die Erhaltung der natürlichen Lebensgrundlagen und der biologischen Vielfalt ist eine der drängendsten globalen und gesellschaftspolitischen Herausforderungen und sehr wichtige Zukunftsaufgabe. Mit der 2008 beschlossenen „Bayerischen Biodiversitätsstrategie“ sowie dem 2014 beschlossenen „Biodiversitätsprogramm Bayern 2030“ hat die Bayerische Staatsregierung auf die gesamtgesellschaftliche Herausforderung reagiert. Der Bayerischen Naturschutzverwaltung kommt bei der Bewältigung und Umsetzung dieser Aufgabe innerhalb der Staatsverwaltung eine zentrale Rolle zu. Die ausgeschriebene Leistung beinhaltet die Konzeption und Umsetzung einer Imagekampagne für die Bayerische Naturschutzverwaltung durch eine Medien-/Kommunikationsagentur. Ziel ist es, die Akzeptanz für die Naturschutzverwaltung in Bayern durch eine bessere Information über deren Aufgaben, Leistungen und Erfolge zu verbessern. Insbesondere soll der kooperative Ansatz der Naturschutzverwaltung bei der Umsetzung konkreter Projekte mit Landnutzern, Vorhabenträgern, anderen Verwaltungen und Kommunen verdeutlicht und zum Mitmachen motiviert werden.

II.2.5) Zuschlagskriterien Die nachstehenden Kriterien Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt

II.2.7) Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung, des dynamischen Beschaffungssystems oder der Konzession Beginn: 07.08.2020 Ende: 30.06.2022 Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein

II.2.9) Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden Geplante Anzahl der Bewerber: 5 Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern: Im Rahmen des Teilnahmewettbewerbes wird die Eignung der Bieter festgestellt und eine Bewertung der Bewerber durchgeführt (vgl. Bewertungsmatrix Eignung). Es wird eine Rangfolge gebildet. Die Bewerber auf den Rängen 1 bis 5 werden zur Angebotsabgabe aufgefordert und können dann ein Angebot abgeben.

II.2.10) Angaben über Varianten/Alternativangebote Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein

II.2.11) Angaben zu Optionen Optionen: nein

II.2.12) Angaben zu elektronischen Katalogen

II.2.13) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein

II.2.14) Zusätzliche Angaben Die Leistung erfolgt für den Freistaat Bayern als Auftraggeber. Der Freistaat Bayern wird durch das Bayerische Landesamt für Umwelt als zentrale Vergabestelle für das Vergabeverfahren und im Übrigen durch das Bayerische Staatsministerium für Umwelt und Verbraucherschutz im Rahmen des Vertragsvollzuges vertreten.

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

III.1) Teilnahmebedingungen

III.1.1) Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen: — Abgabe einer Eigenerklärung im Rahmen der Angebotsabgabe zum Nichtbestehen von Ausschlussgründen nach § 123 und § 124 GWB (Bestätigung des in den Vergabeunterlagen enthaltenen Eigenerklärungs-Textes im Kriterienkatalog des Angebotes) Angaben zu fakultativen Ausschlussgründen nach § 124 GWB (Abfrage im Kriterienkatalog des Angebotes mit Möglichkeit zur Darstellung der Maßnahmen), — die Vergabestelle des Auftraggebers wird vor Zuschlagserteilung eine aktuelle Auskunft aus dem Gewerbezentralregister einholen, — Eigenerklärung über die Abgabe der Scientology Schutzerklärung.

III.1.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: 4.1) Eigenerklärung zum Nachweis einer Betriebshaftpflichtversicherung über 500 000 EUR.

III.1.3) Technische und berufliche Leistungsfähigkeit Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: 1.1) Anzahl der ständig beschäftigten Fachkräfte der letzten 3 Jahre (im Mittel); wie z. B. Kommunikationswissenschaftler*innen, Kommunikationsdesigner*innen, Grafiker*innen, Mediengestalter*innen oder ein vergleichbares Studium (Aufsummierung bei Bietergemeinschaften); 1.2) Jährlicher Gesamtumsatz (im Mittel) des Bewerbers in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren (Aufsummierung bei Bietergemeinschaften); 2.1) Erfahrungen als Projektleiter*in oder stellv. Projektleiter*in in den vergangenen 5 Jahren (Mindestpunktzahl 1 – ansonsten Ausschluss); 2.2) Erfahrungen als Projektleiter*in oder stellv. Projektleiter*in in den vergangenen 5 Jahren (Mindestpunktzahl 1 – ansonsten Ausschluss); 2.3) Erfahrung der Projektleitung/stellv. Projektleitung (aufsummiert) bei der Erstellung und Umsetzung von Kommunikationskonzepten der letzten 5 Jahre (Mindestpunktzahl 1 – ansonsten Ausschluss); 3.1) Erfahrungen der Agentur bei der Umsetzung von Imagekampagnen. Vorlage von mindestens einer Referenz der letzten 3 Jahre für den Nachweis der Umsetzung von Imagekampagnen mit verschiedenen Beteiligten und Zielgruppen über eine Laufzeit von mindestens einem Jahr. (Mindestpunktzahl 1 – ansonsten Ausschluss) (Aufsummierung bei Bewerber/Bietergemeinschaften); 3.2) Erfahrungen der Agentur mit öffentlichen Auftraggebern. Vorlage von Referenzen der letzten 3 Jahre zum Nachweis der Erfahrungen in der Zusammenarbeit mit öffentlichen Auftraggebern (Aufsummierung bei Bewerber/Bietergemeinschaften); 3.3) Erfahrungen der Agentur bei der crossmedialen Umsetzung verschiedener Maßnahmen. Vorlage von mindestens einer Referenz der letzten 3 Jahre zum Nachweis der Erfahrung bei der Umsetzung von verschiedenen aufeinander abgestimmten Maßnahmen, die crossmedial über verschiedene Kommunikationskanäle und -medien (z. B. Veranstaltungen, Print, Internet, Film, Presse, Social Media) verbreitet wurden. (Mindestpunktzahl 1 – ansonsten Ausschluss) (Aufsummierung bei Bewerber/Bietergemeinschaften); 3.4) Erfahrungen der Agentur bei der Umsetzung von Projekten zu Themen des Umweltschutzes wie z. B. Naturschutz, Klimaschutz oder erneuerbare Energien. Vorlage von Referenzen der letzten 3 Jahre zum Nachweis der Erfahrung in der Umsetzung von Projekten zu Themen des Umweltschutzes wie z. B. Naturschutz, Klimaschutz oder erneuerbare Energien. (Aufsummierung bei Bewerber/Bietergemeinschaften); 4.2) Erklärung zur Beherrschung der deutschen Sprache. Der Nachweis zur Erfüllung der Kriterien erfolgt als Eigenerklärung. Für die Kriterien 1.1 bis 3.4 stehen Formblätter zum Download zur Verfügung. Das Kriterium 4.2 kann durch Selbstauskunft direkt im Angebotsassistenten der eVergabe Plattform nachgewiesen werden. Sie finden hier einen Direktlink zur Eignungsmatrix, aus der alle geforderten Kriterien und Mindeststandards, wie eben genannt, hervorgehen. Internet: www.lfu.bayern.de/ausschreibungen/doc/eignungskriterien/4.pdf Möglicherweise geforderte Mindeststandards: — Mindestens eine Referenz bei Kriterium 2.1 (siehe oben), — Mindestens eine Referenz bei Kriterium 2.2 (siehe oben), — Mindestens eine Referenz bei Kriterium 2.3 (siehe oben), — Mindestens eine Referenz bei Kriterium 3.1 (siehe oben), — Mindestens eine Referenz bei Kriterium 3.3 (siehe oben), — Eigenerklärung zur Beherrschung der deutschen Sprache – Kriterium 4.2.

III.1.5) Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen

III.2) Bedingungen für den Auftrag

III.2.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand Beruf angeben:

III.2.2) Bedingungen für die Ausführung des Auftrags

III.2.3) Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind

Abschnitt IV: Verfahren

IV.1) Beschreibung

IV.1.1) Verfahrensart Verhandlungsverfahren

IV.1.3) Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem

IV.1.4) Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs

IV.1.5) Angaben zur Verhandlung Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne Verhandlungen durchzuführen

IV.1.8) Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA) Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja

IV.2) Verwaltungsangaben

IV.2.1) Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren

IV.2.2) Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge Tag: 23.01.2020 Ortszeit: 12:00

IV.2.3) Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber Tag: 31.03.2020

IV.2.4) Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können Deutsch

IV.2.6) Bindefrist des Angebots

IV.2.7) Bedingungen für die Öffnung der Angebote

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.1) Angaben zur Wiederkehr des Auftrags Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein

VI.2) Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen

VI.3) Zusätzliche Angaben

Die Leistung erfolgt für den Freistaat Bayern als Auftraggeber. Der Freistaat Bayern wird durch das Bayerische Landesamt für Umwelt als zentrale Vergabestelle für das Vergabeverfahren und im Übrigen durch das Bayerische Staatsministerium für Umwelt und Verbraucherschutz im Rahmen des Vertragsvollzuges vertreten. Das Verfahren wird vollständig und ausschließlich elektronisch über die Vergabeplattform Internet: www.auftraege.bayern.de abgewickelt. Dort können nach kostenloser Registrierung die kompletten Vergabeunterlagen eingesehen und bearbeitet werden. Die elektronische Abgabe des Angebotes ist dort möglich. Unterlagen in konventioneller Form werden nicht abgegeben. Angebote werden ausschließlich elektronisch via Vergabeplattform akzeptiert. Fragen zum Teilnahmeantrag, die bis zum 16.1.2020 gestellt werden, werden von der Vergabestelle beantwortet. Für später gestellte Fragen kann dies nicht zugesichert werden kann. Der Referenzzeitraum der Eignungskriterien 2.1, 2.2 und 2.3 (Teilnahmewettbewerb) wurde auf 5 Jahre erweitert. Die max. möglichen Punkte (5 Referenzen) wären auch innerhalb der gesetzlich vorgegebenen 3 Jahre erreichbar. Außerdem soll durch die Erweiterung des Referenzzeitraumes eine unnötige Verengung des Bieterwettbewerbs verhindert werden Der Referenzzeitraum für die Referenzen in der Angebotsphase soll ebenfalls 5 Jahre betragen. Diese wäre auch innerhalb der gesetzlich vorgegebenen 3 Jahre erbringbar. Durch die Erweiterung des Referenzzeitraumes soll eine unnötige Verengung des Bieterwettbewerbs verhindert werden. Im Rahmen des Teilnahmewettbewerbes wird die Eignung der Bieter festgestellt und eine Bewertung der Bewerber durchgeführt. Es wird eine Rangfolge gebildet. Die Bewerber auf den Rängen 1 bis 5 werden zur Angebotsabgabe aufgefordert. Die Angebotsunterlagen werden geprüft. Wir behalten uns vor, den Auftrag auf der Grundlage der Erstangebote zu vergeben. Wenn Verhandlungen durchgeführt werden, werden alle fünf Bieter zur Verhandlungsrunde eingeladen, insofern es vorher zu keinem Ausschlussgrund kommt. Die Bewertung der Angebote erfolgt nach der Erweiterten Richtwertmethode mit 7 % Schwankungsbereich. Neben dem Preis werden weitere Zuschlagskriterien (Leistungskriterien) berücksichtigt. Hierzu zählen folgende Hauptkriterien, die ggf. hinsichtlich weiterer Unterkriterien mit Angebotsaufforderung konkretisiert werden können: – Beurteilung des Grobkonzepts (Gewichtung 60), – Referenzen: Fachliche Qualifikation des Projektteams (Gewichtung 20) , – Ablaufplan: Schritte der Kampagne inkl. Zeitplan (Gewichtung 20) . Nach Durchführung der einfachen Richtwertmethode erfolgt ein Stichentscheid zugunsten des leistungsstärksten Angebotes.

VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren

VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren Regierung von Oberbayern – Vergabekammer Südbayern Maximilianstr. 39 München 80538 Deutschland Telefon: +49 8921762411 E-Mail: vergabekammer.suedbayern(at)reg-ob.bayern.de Fax: +49 8921762847

VI.4.2) Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren

VI.4.3) Einlegung von Rechtsbehelfen Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Sofern sich ein am Auftrag interessierter Bieter durch Nichtbeachtung der Vergabevorschriften in seinen Rechten verletzt sieht, ist gem. § 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB der Verstoß gegen Vergabevorschriften innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen bei der Vergabestelle des Bayerischen Landesamtes für Umwelt, Dienststelle Hof, Referat Z8, Hans-Högn-Straße 12, 95030 Hof, Telefax 0 92 81 18 00 45 19, E-Mail: vergabeservicezentrum@lfu.bayern.de, zu rügen; der Ablauf der Frist nach § 134 Abs. 2 GWB bleibt unberührt. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, sind gem. § 160 Abs. 3 Nr. 2 GWB spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe bei der Vergabestelle zu rügen. Verstöße gegen Vergabevorschriften die in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind gem. § 160 Abs. 3 Nr. 3 GWB spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe bei der Vergabestelle zu rügen. Hilft die Vergabestelle der Rüge nicht ab, kann gem. § 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB innerhalb von 15 Tagen nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers ein Antrag auf Nachprüfung bei der Vergabekammer gestellt werden. Gem. § 134 GWB werden Bieter, deren Angebote nicht berücksichtigt werden sollen, in Textform informiert. Ein Vertrag darf erst 15 Kalendertage nach Absendung der Information geschlossen werden. Wird die Information per Fax oder auf elektronischen Weg versendet, verkürzt sich die Frist auf 10 Kalendertage. Die Frist beginnt am Tag nach der Absendung der Information durch den Auftraggeber.

VI.4.4) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt

VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung Tag: 03.12.2019

Veröffentlichung

Geonet Ausschreibung 30612 vom 10.12.2019