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Titel

Komplett- oder Teilbauleistungen im Hochbau sowie Tiefbauarbeiten

Vergabeverfahren

Öffentliche Ausschreibung
Bauauftrag (VOB)

Auftraggeber

Bezirk Mittelfranken
Danziger Straße 5
91522 Ansbach

Ausführungsort

DE-91522 Ansbach

Frist

06.05.2019

TED Nr.

163921-2019

Beschreibung

Abschnitt I:

I.1) Bezirk Mittelfranken Liegenschaftsreferat

Danziger Straße 5

91522 Ansbach

Telefon: +49 9814664-7013

Fax: +49 9814664-7999

E-Mail: Liegenschaftsreferat(at)bezirk-mittelfranken.de

Internet: www.bezirk-mittelfranken.de

I.2) Gemeinsame Beschaffung

I.3) Kommunikation Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: Internet: tender24.de/NetServer/TenderingProcedureDetails Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: Internet: www.tender24.de Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten Kontaktstellen

I.4) Art des öffentlichen Auftraggebers Regional- oder Kommunalbehörde

I.5) Haupttätigkeit(en) Allgemeine öffentliche Verwaltung

Abschnitt II: Gegenstand

II.1) Umfang der Beschaffung

II.1.1) Bezeichnung des Auftrags: ZfH – Generalsanierung/Abbrucharbeiten-Schadstoffsanierung Referenznummer der Bekanntmachung: 6-0143-2019

II.1.2) CPV-Code Hauptteil 45200000

II.1.3) Art des Auftrags Bauauftrag

II.1.4) Kurze Beschreibung: Abbrucharbeiten-Schadstoffsanierung.

II.1.5) Geschätzter Gesamtwert

II.1.6) Angaben zu den Losen Aufteilung des Auftrags in Lose: nein

II.2) Beschreibung

II.2.1) Bezeichnung des Auftrags

II.2.2) Weitere(r) CPV-Code(s) 45262212 45262310 45223220 45111100

II.2.3) Erfüllungsort NUTS-Code: DE25 NUTS-Code: DE254 Hauptort der Ausführung: 90429 Nürnberg Pestalozzistraße 25

II.2.4) Beschreibung der Beschaffung: Generalsanierung des Zentrums für Hörgeschädigte in Nürnberg. Bei dem Auftrag handelt es sich um eine anspruchsvolle Rückbaumaßnahme im denkmalgeschützten Bereich mit Schad- und Gefahrstoffentsorgung sowie dem Abbruch von Gebäudeteilen mit vorhergehenden Verbauarbeiten und allen Tätigkeiten an Schad- und Gefahrstoffen gemäß TRGS 519, TRGS 521, TRGS 524 (DGUV 101-004) sowie TRGS 900. Für einen schnellen, zeitsparenden Ablauf sind parallele und überlappend getaktete Arbeiten in den Gebäudeteilen erforderlich. Als Ausführungszeitraum ist August 2019 bis Februar 2020 vorgesehen. Kenndaten Bestandsgebäude Försterbau ca. 8 360 m2 Bruttogeschossfläche (BGF) ca. 33 200 m3 Bruttorauminhalt (BRI) Kenndaten der Neubauteile: hofseitige Erweiterung und Sporthalle/Mensa ca. 3 930 m2 Bruttogeschossfläche (BGF) ca. 17 400 m3 Bruttorauminhalt (BRI) Erdarbeiten/Baugrube Abbruch Wörrleinbau und Turnhalle ca. 1 485 m3 Baugrubenaushub ca. 110 m2 Baugrubenverbau Entwässerungskanalarbeiten ca. 40 m Grundleitunen innerhalb und außerhalb der Gebäude einschl. Erdarbeiten Abbrucharbeiten Försterbau und Direktorentrakt Leistungsumfang Innere Abbrucharbeiten: Gesamter innerer Ausbau einschl. Bodenbeläge und Estriche (ohne zu erhaltende historische Bauteile an Wand und Decken) Sowie nicht tragende Innenwände Einschl. notw. bauzeitlicher Abfangungen und Abstützungen. Bearbeitungsfläche siehe Kenndaten Bestand Schutz- und Sicherungsmaßnahmen für historische Bauteile Sicherung von Bauteilen gegen mechanische Beschädigungen ca. 1 020 m2 Bodenflächen incl. Geschosstreppen ca. 805 m Sockelfliesen ca. 140 Stück historische Fenster und Türen ausbauen und in klimatisierten Container zwischenlagern Abbrucharbeiten Wörrleinbau und Turnhalle/Personalbau ca. 4 900 m3 umb. Raum Teilabbruch Wörrleinbau, Achse F-L,, Massivbauweise ca. 3 460 m3 umb. Raum Totalabbruch Turnhalle/Personalbau ca. 1 485 m3 Bodenaushub für den Abbruch der Fundamente Abbrucharbeiten Hofseitige Erweiterung (ca. 4.900 m3 umb. Raum) Leistungsumfang Innere Abbrucharbeiten: Gesamter innerer Ausbau einschl. Bodenbeläge und Estriche Sowie nicht tragende Innenwände Einschl. notw. bauzeitlicher Abfangungen und Abstützungen. Abbruch Demontage TGA-Gewerke Abbruch/Demontage von Heizkörpern, Rohrleitungen, Lüftungsrohren und -kanälen, Sanitären Einrichtungen, Rohrleitungen, Elektrokabel und -leitungen. ca. 300 St. Heizkörper ca. 6 250 m Rohrleitungen ca. 780 m Elektroleitungen ca. 100 m Lüftungsrohre ca. 290 m2 Lüftungskanäle ca. 160 St. Sanitäre Einrichtungen und Armaturen ca. 4 300 m Rohrleitungen Sanitär ca. 250 St. sonstige Ausstattungsgegenstände ca. 19 500 kg Elektrokabel ca. 5 300 m Kabelkanäle und Rohre ca. 4 480 St. Installationsgeräte ca. 1 480 St. Leuchten ca. 300 St. Uhren, Lautsprecher, etc. Schadstoffentsorgung Ausbau, Abtransport und Entsorgung von schadstoffbelasteten Bauteilen Bereitstellungsfläche für die Zwischenlagerung einrichten, entfernen Lagerung von ca. 5 470 t Bauschutt und ca. 2 900 t Bodenaushub (abschnittsweise) Bis Z2 und DK0 – DK III ca 7.785 t mineralischer Bauschutt (RW1+RW2, DK 0-DK III) ca.157 t KMF-Material ca. 35 t Asbesthaltige Bauteile ca. 31 t PAK-haltige Bauteile ca. 574 t Schwermetallhaltige Bauteile ca. 50 t Schwermetall-PCB-haltige Bauteile ca. 200 t bituminöse Abfälle – nicht gefährlich — Ende Bleschreibung der Beschaffung.

II.2.5) Zuschlagskriterien Die nachstehenden Kriterien Preis

II.2.7) Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung, des dynamischen Beschaffungssystems oder der Konzession Beginn: 12.08.2019 Ende: 07.02.2020 Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein

II.2.10) Angaben über Varianten/Alternativangebote Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein

II.2.11) Angaben zu Optionen Optionen: nein

II.2.12) Angaben zu elektronischen Katalogen

II.2.13) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein

II.2.14) Zusätzliche Angaben

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

III.1) Teilnahmebedingungen

III.1.1) Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen: Der Bieter erklärt, dass er im Handelsregister eingetragen ist oder nicht zur Eintragung in das Handelsregister verpflichtet ist. Der Auftraggeber behält sich vor, entsprechende Nachweise nachzufordern. Die Erklärung ist mittels der Eigenerklärung zur Eignung (124 EU) abzugeben. Sollte der Bieter präqualifiziert sein oder eine EEE abgeben wollen, ist die Eigenerklärung zur Eignung nicht nochmals auszufüllen.

III.1.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: Alle geforderten Erklärungen und Nachweise sind vom Bieter bzw. jedem Mitglied einer Bietergemeinschaft und allen Nachunternehmern, soweit nicht abweichend geregelt, zu erbringen: 1.2.1: Der Bieter bzw. die Bietergemeinschaft hat eine Haftpflichtversicherung mit folgenden Mindestdeckungssummen nachzuweisen: 5.000.000 Euro für Personen-/Sach- und Vermögensschäden und 2 000 000 EUR für Umweltschäden, jeweils zweifach maximiert pro Jahr. Haftungsausschlüsse wegen Schäden, die auf Asbest, asbesthaltige Substanzen oder asbesthaltige Erzeugnisse, Schwermetalle, Polycyclische Aromatische Kohlenwasserstoffe zurückzuführen sind, sind nicht zulässig. Mit Angebotsabgabe ist ein Nachweis in Form einer Kopie der Versicherungspolice, aus der hervorgeht, dass die geforderte Haftpflichtdeckung besteht oder eine schriftliche Erklärung des Versicherers zur Erhöhung der Versicherung im Auftragsfall und Eigenerklärung des Bieters oder Bietergemeinschaft, dass im Auftragsfall eine Haftpflichtversicherung in der geforderten Höhe vorliegt, vorzulegen. Falls das Angebot in die engere Wahl kommt, behält sich der Auftraggeber vor, alle vorgelegten Dokumente im Original nachzufordern und auf Übereinstimmung mit der Haftpflichtversicherung des Bieters bzw. der Bietergemeinschaft zu prüfen; 1.2.2: Der Bieter hat mit Angebotsabgabe Angaben zum Umsatz im Bereich der Schad-/Gefahrstoffsanierung in baulichen und technischen Anlagen, (Keine Altlasten-/Bodensanierungen) in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren, pro Jahr einzeln ausgewiesen, vorzulegen; 1.2.3: Im Falle von Bietergemeinschaften oder bei einer Zusammenarbeit mit Nachunternehmern sind für jeden Bieter, jedes Mitglied der Bietergemeinschaft, jeden Nachunternehmer gesondert, der Leistungsbereich, der Name und die Anschrift sowie die bearbeitende Niederlassung des Unternehmens anzugeben. Von benannten Nachunternehmern ist eine Verpflichtungserklärung abzugeben, dass im Fall der Auftragsvergabe an den Bieter/die Bietergemeinschaft der Nachunternehmer die notwendigen Mittel und Kapazitäten zur Aufgabenerfüllung im seinem Leistungsbereich zur Verfügung stellt; 1.2.4: Angaben zum Bieter/zur Bietergemeinschaft unter Benennung des federführenden Unternehmens und der Mitglieder der Bewerbergemeinschaft, jeweils mit Unternehmensname, Adresse, Telefon/Fax/E-Mail- Adresse, Anzahl der Mitarbeiter (zu erbringen jeweils von allen Mit-gliedern der Bietergemeinschaft); 1.2.5: Eine Vollmachterklärung der Bietergemeinschaft für das federführende Unternehmen ist beizufügen; 1.2.6: Eigenerklärung nach Formblatt 124 bzw. EEE (ist auch von präqualifizierten Unternehmen ausgefüllt mit dem Angebot abzugeben). Falls das Angebot in die engere Wahl kommt, behält sich der Auftraggeber vor, weitere Nachweise nachzufordern. Nimmt ein Bieter die Kapazitäten eines anderen Unternehmens im Hinblick auf die erforderliche wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit in Anspruch, so ist eine Erklärung beizubringen, dass eine gemeinsame Haftung des Bieters und des anderen Unternehmens für die Auftragsausführung entsprechend dem Umfang der Eignungsleihe erfolgt (§ 6d EU Abs. 2 VOB/A). Möglicherweise geforderte Mindeststandards: Mindestanforderung nach Ziff. 1.2.2 Mindestumsatz im Bereich der Schad-/Gefahrstoffsanierung in baulichen und technischen Anlagen (Keine Altlasten-/Bodensanierungen) in den letzten 3 Jahren jeweils im Durchschnitt: Netto 8.200.000,00 EUR

III.1.3) Technische und berufliche Leistungsfähigkeit Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: Alle geforderten Erklärungen und Nachweise sind vom Bieter bzw. jedem Mitglied einer Bietergemeinschaft und allen Nachunternehmern, soweit nicht abweichend geregelt, zu erbringen. Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: 1.3.1: Darstellung des Personalstands der jahresdurchschnittlich beschäftigten Arbeitskräfte im Bereich der Schad-/Gefahrstoffsanierung in baulichen und technischen Anlagen (keine Altlasten-/Bodensanierungen) in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren, pro Jahr einzeln ausgewiesen; 1.3.2: Zulassung nach Gefahrstoff-Verordnung für Tätigkeiten an schwach gebundenem Asbest; 1.3.3: Nachweis über Beschäftigte mit Sachkundenachweis TRGS 519 Anlage 3; 1.3.4: Nachweis über Beschäftigte mit Sachkundenachweis TRGS 519 Anlage 4; 1.3.5: Nachweis über Beschäftigte mit Sachkundenachweis TRGS 521; 1.3.6: Nachweis über Beschäftigte mit Sachkundenachweis TRGS 524 (DGUV 101-004, ehemals BGR 128); 1.3.7: Prüfsiegel RAL Güteklasse HA3, AB und AK bzw. gleichwertiger Nachweis; 1.3.8: Nachweis Zertifizierter Entsorgungsfachbetrieb; 1.3.9: Nachweis über Beschäftigte mit arbeitsmedizinischen Vorsorgeuntersuchungen gemäß den Grundsätzen G1.2, G2, G26, G40; 1.3.10: Nachweis für den Einsatz eines versierten Schreiners aus dem Restauratorenhandwerk bzw. eines Schreiners mit gleichwertiger Erfahrung (Nachweise sind zu erbringen), für die Rückbau- und Sicherungsarbeiten an den historisch wertvollen und denkmalgeschützten Holzbauteilen; 1.3.11: Mit Angebotsabgabe einzureichen: Nennung zweier mit der Bauaufgabe vergleichbarer Referenzprojekte – aus den letzten fünf abgeschlossenen Kalenderjahren – aus dem Bereich der Schad-/Gefahrstoffsanierung mit Denkmaleigenschaften in z. B. Schulen, Universitäten, Verwaltungsbauten, Museen, Theater etc. aus dem Entstehungszeitraum von ca. 1890-1920 mit differenzierten Projektangaben. Die Referenz-projekte müssen auf einer DIN A4-Seite (zzgl. Fotos) je Referenz (Referenzblatt) erläutert werden und jeweils die folgenden, vollständigen Angaben enthalten, um gewertet zu werden (Vergleichbarkeit vorausgesetzt): a) Bezeichnung des Projektes (Projektort, Projektleiter Auftragnehmer, Umsatz pro Monat, Mitarbeiter pro Monat) und Objektbeschreibung mit Fotos, aus der die Vergleichbarkeit mit der vorliegenden Aufgabenstellung hervorgeht, insbesondere Angaben zu Entsorgungsumfang, Schadstoffgebieten (Schadstoffinventar), Art der Anlage (des Gebäudes), Abbruchkubatur, Gebäudehöhe und Abstand zu angrenzender Bebauung, Maßnahmen zur Sicherung von hochwertigen Denkmalbauteilen; b) Gesamtbaukosten; c) Leistungsumfang; d) Leistungszeit; e) Einsatz von Geräte- und Maschinentechnik; f) Logistikkonzept; g) Entsorgungskonzept; h) Auftraggeber mit Ansprechpartner und dessen Kontaktdaten, Mehrfachnennungen von Referenzen sind nicht zugelassen. 1.3.12: Angabe der für den Einsatz vorgesehenen Personalstärke, Personalqualifikationen, Angaben zum geplanten Einsatz von Geräten, der technischen Ausrüstung sowie Maschinen und Anlagen. Möglicherweise geforderte Mindeststandards: Der Bieter bzw. die Bietergemeinschaft hat mit Angebotsabgabe schriftlich zu erklären und auf Verlangen des Auftraggebers nachzuweisen, dass er nachfolgende Kriterien erfüllt: Mindestanforderung nach Ziff. 1.3.1: Mindestens 35 beschäftigte Arbeitskräfte im Bereich Schad-/ Gefahrstoffsanierung Mindestanforderung nach Ziff. 1.3.2: Zulassung als Fachbetrieb nach GefStoffV, Anhang I Nr. 2.4.2 Absatz 4 für Tätigkeiten an schwach gebundenen Asbestprodukten Mindestanforderung nach Ziff. 1.3.3: Mindestens 5 Beschäftigte mit Sachkundenachweis TRGS 519 Anlage 3 Mindestanforderung nach Ziff. 1.3.4: Mindestens 5 Beschäftigte mit Sachkundenachweis TRGS 519 Anlage 4 Mindestanforderung nach Ziff. 1.3.5: Mindestens 5 Beschäftigte mit Sachkundenachweis TRGS 521 Mindestanforderung nach Ziff. 1.3.6: Mindestens 5 Beschäftigte mit Sachkundenachweis TRGS 524 (DGUV-Regel 101-004 ehem. BGR 128) Mindestanforderung nach Ziff. 1.3.2 bis 1.3.7: Anwesenheitspflicht eines aufsichtführenden nicht mitarbeitenden Baustellenleiters mit mindestens 5-jähriger Erfahrung in HA 2/HA 3 und Schadstoffentfrachtung gemäß Ziff. 1.3.2 bis 1.3.6 Mindestanforderung nach Ziff. 1.3.7: Prüfsiegel RAL Güteklasse HA3, AB und AK bzw. gleichwertiger Nachweis Mindestanforderung nach Ziff. 1.3.9: Mindestens 35 Beschäftigte mit arbeitsmedizinischen Vorsorgeuntersuchungen gemäß den Grundsätzen G1.2, G2, G26, G40 Mindestanforderungen nach Ziffer 1.3.10: Einsatz eines Schreiners aus dem Restauratorenhandwerk, bzw. gleichwertiger Eignung (Nachweise zur gleichwertigen Eignung sind jeweils auf einer DIN A4-Seite zu belegen zzgl. Fotos) Mindestanforderungen nach Ziffer 1.3.11: Vergleichbare Referenzen aus den letzten bis zu fünf abgeschlossenen Kalenderjahren – Angabe von 2 Referenzen für die Entfernung von schwermetallhaltigen Putzen auf Ziegelmauerwerk ohne Beschädigung des Untergrundes, durch geeignete Bearbeitungsverfahren (diese sind anhand der gewählten Referenzen aufzuzeigen), mit dem Nachweis für Maßnahmen zum Staubmanagement auf Baustellen gemäß den Anforderungen der TRGS 900. Nachweis von geeigneten Schutzmaßnahmen bzgl. historisch wertvollen Holzbauteilen (Denkmaleigenschaft). Nimmt ein Bieter die Kapazitäten eines anderen Unternehmens im Hinblick auf die erforderliche technische und berufliche Leistungsfähigkeit in Anspruch, so ist eine Erklärung beizubringen, dass eine gemeinsame Haftung des Bieters und des anderen Unternehmens für die Auftragsausführung entsprechend dem Umfang der Eignungsleihe erfolgt (§ 6d EU Abs. 2 VOB/A).

III.1.5) Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen

III.2) Bedingungen für den Auftrag

III.2.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand Beruf angeben:

III.2.2) Bedingungen für die Ausführung des Auftrags Referenzen der letzten 5 Jahre über die Ausführung von Abbruch-Schadstoffsanierungsarbeiten.

III.2.3) Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind

Abschnitt IV: Verfahren

IV.1) Beschreibung

IV.1.1) Verfahrensart Offenes Verfahren

IV.1.3) Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem

IV.1.4) Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs

IV.1.5) Angaben zur Verhandlung

IV.1.8) Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA) Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja

IV.2) Verwaltungsangaben

IV.2.1) Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren Bekanntmachungsnummer im ABl.: 2018/S 117-264895

IV.2.2) Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge Tag: 06.05.2019 Ortszeit: 10:00

IV.2.3) Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber

IV.2.4) Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können Deutsch

IV.2.6) Bindefrist des Angebots Das Angebot muss gültig bleiben bis: 23.07.2019

IV.2.7) Bedingungen für die Öffnung der Angebote Tag: 06.05.2019 Ortszeit: 10:00 Ort: Bezirk Mittelfranken Danziger Straße 5 91522 Ansbach Deutschland Angaben über befugte Personen und das Öffnungsverfahren: Nur Vertreter des Auftraggebers.

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.1) Angaben zur Wiederkehr des Auftrags Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein

VI.2) Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen Aufträge werden elektronisch erteilt

VI.3) Zusätzliche Angaben

VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren

VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren Vergabekammer Nordbayern - Regierung von Mittelfranken Promenade 27 Ansbach 91522 Deutschland Telefon: +49 981 / 53-1277 E-Mail: vergabekammer.nordbayern(at)reg-mfr.bayern.de Fax: +49 981 / 53-1837 Internet: www.regierung.mmittelfranken.bayern.de

VI.4.2) Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren

VI.4.3) Einlegung von Rechtsbehelfen Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Wenn der Zuschlag bereits wirksam erteilt worden ist, kann dieser nicht mehr vor der Vergabekammer angegriffen werden (§ 168 Abs. 2 Satz 1 GWB). Die Zuschlagserteilung ist möglich 10 Kalendertage nach Absendung der Bekanntgabe der elektronischen Vergabeentscheidung (§ 134 Abs. 2 GWB). Die Zulässigkeit eines Nachprüfungsantrags setzt ferner voraus, dass die geltend gemachten Vergabeverstöße innerhalb von 10 Kalendertagen nach Kenntnis bzw. – soweit die Vergabeverstöße aus der Bekanntmachung oder den Vergabeunterlagen erkennbar sind – bis zum Ablauf der Teilnahme- bzw. Angebotsfrist gerügt wurden (§ 160 Abs. 3 S. 1 Nr. 1-3 GWB). Ein Nachprüfungsantrag ist ebenfalls unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3 S. 1 Nr. 4 GWB). Des Weiteren wird auf die in § 135 Abs. 2 GWB genannten Fristen verwiesen.

VI.4.4) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt Vergabekammer Nordbayern – Regierung von Mittelfranken Promenade 27 Ansbach 91522 Deutschland Telefon: +49 98153-1277 E-Mail: vergabekammer.nordbayern(at)reg-mfr.bayern.de Fax: +49 98153-1837 Internet: www.regierung.mittelfranken.bayern.de

VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung Tag: 04.04.2019

Veröffentlichung

Geonet Ausschreibung 28661 vom 16.04.2019