Sie sehen Ausschreibungen der letzten 100 Tage, deren Frist abgelaufen ist. Bestellen Sie einen kostenlosen Demozugang.

Drucken

Titel

Durchführung von Kampfmittelfreimachung, Erdbau

Vergabeverfahren

Öffentliche Ausschreibung
Dienstleistungsauftrag (VOL/VOF)

Auftraggeber

Sondervermögen "Stadt und Hafen"
Osakaallee 11
20457 Hamburg

Ausführungsort

DE-20457 Hamburg

Frist

27.03.2020

TED Nr.

94997-2020

Beschreibung

Abschnitt I:

I.1) HafenCity Hamburg GmbH & Sondervermögen Stadt und Hafen

Osakaallee 11

20457 Hamburg

Telefon: +49 403747260

Internet: www.hafencity.com

I.2) Gemeinsame Beschaffung

I.3) Kommunikation Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: Internet: bieterzugang.deutsche-evergabe.de/evergabe.bieter/DownloadTenderFiles.ashx Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: Internet: www.deutsche-evergabe.de

I.4) Art des öffentlichen Auftraggebers Einrichtung des öffentlichen Rechts

I.5) Haupttätigkeit(en) Wohnungswesen und kommunale Einrichtungen

Abschnitt II: Gegenstand

II.1) Umfang der Beschaffung

II.1.1) Bezeichnung des Auftrags: Grasbrook: Bauüberwachung und Planung Geländefreimachung Referenznummer der Bekanntmachung: 2020000543

II.1.2) CPV-Code Hauptteil 71520000

II.1.3) Art des Auftrags Dienstleistungen

II.1.4) Kurze Beschreibung: Bauüberwachungs- und Planungsleistungen für Abbruch und Entsorgung, Kampfmittelfreimachung, Erdbau auf den Flächen des ehemaligen Überseezentrums im neuen Stadtteil Grasbrook.

II.1.5) Geschätzter Gesamtwert Wert ohne MwSt.: 600.000,00 EUR

II.1.6) Angaben zu den Losen Aufteilung des Auftrags in Lose: nein

II.2) Beschreibung

II.2.1) Bezeichnung des Auftrags

II.2.2) Weitere(r) CPV-Code(s) 71322500

II.2.3) Erfüllungsort NUTS-Code: DE600 Hauptort der Ausführung: Überseezentrum, Grasbrook

II.2.4) Beschreibung der Beschaffung: Zum Entwicklungsbeginn des neuen Stadtteils Grasbrook in Hamburg soll als erstes die Geländefreimachung der ehemaligen Flächen des Überseezentrums durchgeführt werden. Auf einer Fläche von ca. 25 ha sollen Hallen und Gebäude mit ca. 1 000 000 m3 BRI sowie ca. 120 000 m2 Frei- und Verkehrsflächen, ca. 5 km Rangiergleisen u.w.m. abgebrochen werden. Die erforderliche geophysikalische Kampfmittelsondierung und ggf. Beräumung wird auf ca. 10 ha Fläche mit einem Verdachtshorizont bis 5 m u. GOK und auf ca. 11 ha Fläche mit einem Verdachtshorizont bis 15 m u. GOK durchgeführt. Anschließend erfolgt die Herstellung von hochwassergeschützten Warftflächen für öffentliche Freiflächen (ca. 80 000 m2) und Infrastrukturflächen (ca. 100 000 m2) mit einer Aufhöhung von bis zu ca. + 4 m. Das entspricht einem Volumen von 750 000 m3 Sand der Einbauklasse 0. Zur Vorwegnahme der Setzungen ist eine temporäre Überhöhung mit einem Volumen von rund 400 000 m3 vorgesehen. Zur Beschleunigung der Setzungen sind flächig Vertikaldränagen einzubauen. Alle Maßnahmen sollen unter besonderen Anforderungen an Qualität und Nachhaltigkeit durchgeführt werden. Ab 2022 sind parallel Erschließungsarbeiten im Baufeld durch Dritte vorgesehen. Die Bauleistung wird in räumlichen und zeitlichen Abschnitten erbracht. Für die Überwachung und Koordination der Baumaßnahmen wird eine qualifizierte Bauüberwachung mit einschlägigen Erfahrungen bei vergleichbaren Projekten gesucht. Die Bauüberwachungsleistungen beinhalten die Überwachung der Bauleistungen zum Abbruch und Rückbau der auf dem Überseezentrum vorhandenen Gebäude, baulichen Anlagen und Oberflächen, die Überwachung der Kampfmittelsondierung, die Überwachung der Entsorgung von Bauschutt und Böden und die Überwachung der Erdbaumaßnahmen auf den Flächen des Überseezentrums. Für die Erdbauleistungen sollen zusätzlich Leistungen der Entwurfsplanung und der Objektbetreuung erbracht werden. Das Projektziel ist die wirtschaftliche Realisierung der Maßnahmen innerhalb des vorgegebenen Termin- und Kostenrahmens bei Einhaltung der geforderten Qualität gemäß des Stands der Technik und der Genehmigungsauflagen nebst Berücksichtigung der umwelttechnischen und umweltrechtlichen sowie sonstiger Auflagen und Vorgaben.

II.2.5) Zuschlagskriterien Die nachstehenden Kriterien Qualitätskriterium - Name: Bearbeitungskonzept, Technischer Wert / Gewichtung: 30 Qualitätskriterium - Name: Personaleinsatzkonzept, Qualität des Projektteams / Gewichtung: 30 Preis - Gewichtung: 40

II.2.6) Geschätzter Wert Wert ohne MwSt.: 600.000,00 EUR

II.2.7) Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung, des dynamischen Beschaffungssystems oder der Konzession Laufzeit in Monaten: 41 Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein

II.2.9) Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden Geplante Mindestzahl: 3 Höchstzahl: 5 Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern: Der Auftraggeber wird die fristgerecht eingehenden Teilnahmeanträge anhand der in der beigefügten Einheitlichen Europäischen Eigenerklärung (EEE) geforderten Nachweise und Erklärungen formell und inhaltlich prüfen und bewerten. Die Mindestanforderungen und Auswahlkriterien sind dieser Bekanntmachung zu entnehmen. Die Auswahl erfolgt anhand der eingereichten Referenzprojekte, wobei jeweils die am besten mit den Anforderungen übereinstimmenden Referenznachweise gemäß dem „Auswahlbogen Einzelreferenzen“ bewertet werden. Bei der Maßnahme handelt es sich um eine sehr komplexe Aufgabenstellung mit einem großen Bauvolumen. Um einen ausreichenden Teilnehmerkreis ansprechen zu können, wird der in § 46 Abs. 3 VgV vorgegebene Referenzzeitraum von höchstens 3 Jahren auf 6 Jahre erweitert. Die eingereichten Referenzprojekte müssen innerhalb der vergangenen 6 Jahre (Stichtag 1.1.2014) mit dem Abschluss der Leistungsphase 8 (Objektplanung) realisiert worden sein. Sofern ein Projekt vor dem 1.1.2014 fertiggestellt wurde, scheidet es aus der Wertung aus. 2 Referenznachweise für Bauüberwachung Abbruch und Entsorgung Bewertet werden die Referenzen jeweils in den Kriterien vergleichbare Größe (0-3 Punkte), vergleichbare Bauaufgabe (0-4 Punkte), vergleichbares Leistungsbild (0-4 Punkte), vergleichbare angestrebte Qualität (0-2Punkte) und jeweils die Vorlage eines Referenzschreibens oder Referenzbestätigung vom Auftraggeber, welche/s nach dem Abschluss der beauftragten Leistung ausgestellt wurde (0-1 Punkt). Insgesamt können mit den 2 besten Referenzen zusammen maximal 28 Punkte erreicht werden. Näheres hierzu siehe entsprechendes Referenzformblatt in den Vergabeunterlagen. 2 Referenznachweise für Bauüberwachung Kampfmittelsondierung Bewertet werden die Referenzen jeweils in den Kriterien vergleichbare finanzielle Größe (0-3 Punkte), vergleichbare Bauaufgabe (0-5 Punkte), vergleichbares Leistungsbild (0-3 Punkte), vergleichbare angestrebte Qualität (0-2 Punkte) und jeweils die Vorlage eines Referenzschreibens oder Referenzbestätigung vom Auftraggeber, welche/s nach dem Abschluss der beauftragten Leistung ausgestellt wurde (0-1 Punkt). Insgesamt können mit den 2 besten Referenzen zusammen maximal 28 Punkte erreicht werden. Näheres hierzu siehe entsprechendes Referenzformblatt in den Vergabeunterlagen. 2 Referenznachweise für Bauüberwachung Erdbau Bewertet werden die Referenzen jeweils in den Kriterien vergleichbare finanzielle Größe (0-3 Punkte), vergleichbare Bauaufgabe (0-6 Punkte), vergleichbares Leistungsbild (0-3 Punkte), vergleichbare angestrebte Qualität (0-2 Punkte) und jeweils die Vorlage eines Referenzschreibens oder Referenzbestätigung vom Auftraggeber, welche/s nach dem Abschluss der beauftragten Leistung ausgestellt wurde (0-1 Punkt). Insgesamt können mit den 2 besten Referenzen zusammen maximal 30 Punkte erreicht werden. Näheres hierzu siehe entsprechendes Referenzformblatt in den Vergabeunterlagen. Die eingereichten Referenzprojekte werden anhand der vorgegebenen Kriterien geprüft. Die Referenznachweise müssen die dafür notwendigen Parameter der Referenzprojekte benennen. Zu jeder eingereichten Referenz soll das entsprechende Referenzformblatt (Bestandteil der Vergabeunterlagen) verwendet werden. Im Falle der Bewerbung als Bietergemeinschaft bzw. mit Unterauftragnehmern ist bei den einzureichenden Referenzprojekten der jeweilige Verfasser zu vermerken. Es können Referenzprojekte von jedem Mitglied einer Bietergemeinschaft bzw. auch von möglichen Unterauftragnehmern eingereicht werden. Erfüllen mehrere Bewerber an einem Teilnahmewettbewerb mit festgelegter Höchstzahl gemäß § 51 VgV gleichermaßen die Anforderungen und ist die Bewerberzahl auch nach einer objektiven Auswahl entsprechend der zugrunde gelegten Eignungskriterien zu hoch, kann die Auswahl unter den verbleibenden Bewerbern durch Los getroffen werden.

II.2.10) Angaben über Varianten/Alternativangebote Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein

II.2.11) Angaben zu Optionen Optionen: nein

II.2.12) Angaben zu elektronischen Katalogen

II.2.13) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein

II.2.14) Zusätzliche Angaben

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

III.1) Teilnahmebedingungen

III.1.1) Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen: Mit dem Teilnahmeantrag ist eine ausgefüllte Einheitliche Europäische Eigenerklärung (EEE) gemäß § 50 VGV einzureichen. Vor Zuschlagserteilung wird der Bieter, an den der Auftrag erteilt werden soll, aufgefordert, die nach den §§ 44 bis 49 geforderten Unterlagen unverzüglich beizubringen (§ 50 Abs. 2 Satz 2VgV). Die EEE-Anfrage wird vom Auftraggeber in den Vergabeunterlagen als PDF und XML bereitgestellt. Jeder Bewerber/jedes Mitglied einer Bewerbergemeinschaft/jeder Eignungsgeber/jeder Nachauftragnehmer füllt die EEE-Anfrage vollständig aus. Dazu wird die EEE-Anfrage in der, den Vergabeunterlagen beigefügten Datei ‚Bietername_ESPD_request_de.xml‘ unter: https://uea.publicprocurement.be/ Hochgeladen, um hier eine verfahrensspezifische EEE-Antwort zu erstellen. Diese EEE-Antwort wird vom Bieter wiederum als PDF und XML heruntergeladen. Die Dateien sollen jeweils mit dem Namen des Erklärenden kenntlich gemacht und dem Teilnahmeantrag als Anlagen beigefügt werden. In Teil IV ist ein Globalvermerk unzulässig. Jeder Bieter muss vielmehr zu den geforderten Eignungsinformationen in Teil IV (Eignungskriterien) der EEE Angaben machen. Mit dem Teilnahmeantrag sind nachstehende Unterlagen und Erklärungen abzugeben (als Anlage _) gekennzeichnet): — Anlage 1) Erklärung der Bewerbergemeinschaft; — Anlage 2) Nachweis über die Eintragung im Berufs- bzw. Handelsregister nach Maßgabe der jeweiligen Rechtsvorschrift (in Kopie); — Anlage 3) ggf. Verpflichtungserklärung der Unterauftragnehmer; — Anlage 4) ggf. Verpflichtungserklärung Eignungsleihe.

III.1.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: Verweis auf die den Vergabeunterlagen beigefügte Einheitliche Europäische Eigenerklärung (EEE) gemäß § 50 VGV. Möglicherweise geforderte Mindeststandards: Anlage 5) § 45 (4) Nr. 2 VgV: Nachweis einer bestehenden Berufshaftpflichtversicherung mit folgenden Haftungssummen: Personenschäden (2 000 000 EUR), sonstige Schäden (2 000 000 EUR). Es ist der Nachweis zu erbringen, dass die Maximierung der Ersatzleistung mindestens das 2-fache der Versicherungssumme beträgt. § 45 (1) VgV: Erklärung über den kumulativen Gesamtumsatz des Unternehmens bezogen auf die letzten 3 Geschäftsjahre. Erforderlich sind mindestens 800 000,00 EUR pro Geschäftsjahr; Sofern in Bietergemeinschaft bzw. mit Unterbeauftragungen angeboten wird, muss die Jahresgesamtsumme aller Bieter der Gemeinschaft bzw. inkl. der Unterauftragnehmer zusammen den genannten Mindestwert erreichen. In der Erklärung sind die Umsatzzahlen jeweils pro Mitglied der Bietergemeinschaft oder Unterbeauftragung einzeln anzugeben. § 45 (1) VgV: Erklärung über den kumulativen Umsatz des Bewerbers in dem Tätigkeitsbereich des Auftrages bezogen auf die letzten 3 Geschäftsjahre. Dieser umfasst Leistungen der Objektplanung Ingenieurbauwerke § 43 HOAI in der Leistungsphase 8: Erforderlich sind mindestens 400 000,00 EUR pro Geschäftsjahr; Sofern in Bietergemeinschaft bzw. mit Unterbeauftragungen angeboten wird, muss die Jahresgesamtsumme aller Bieter der Gemeinschaft bzw. inkl. der Unterauftragnehmer zusammen den genannten Mindestwert erreichen. In der Erklärung sind die Umsatzzahlen jeweils pro Mitglied der Bietergemeinschaft oder Unterbeauftragung einzeln anzugeben.

III.1.3) Technische und berufliche Leistungsfähigkeit Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: Verweis auf die den Vergabeunterlagen beigefügte Einheitliche Europäische Eigenerklärung (EEE) gemäß § 50 VGV. Anlage 6) ggf. Erklärung zu wirtschaftlichen Verknüpfungen gem. § 46 Abs. 2 VgV. Möglicherweise geforderte Mindeststandards: § 46 (3) Nr. 8 VgV: Durchschnittliche jährliche Beschäftigungszahl des Unternehmens in den letzten 3 Geschäftsjahre gegliedert in: Führungskräfte, Ingenieure und Sonstige Technische Mitarbeiter. Mindestanforderung sind: — 2 Führungskräfte, — 6 Ingenieure, — 4 Sonstige Technische Mitarbeiter. Im Falle der Bewerbung als Bietergemeinschaft bzw. mit Unterauftragnehmern ist die geforderte Mindestbeschäftigtenanzahl von allen Mitgliedern in Summe bzw. inkl. der Unterauftragnehmer nachzuweisen. Anlage 7) Nachweise nach § 46 (3) 1. VgV (zu vergleichbaren Referenzprojekten des Büros in den letzten 6 Jahren, hinsichtlich der Erläuterung zur Vergleichbarkeit der Referenzen wird auf das Kapitel II.2.9 verwiesen.).

III.1.5) Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen

III.2) Bedingungen für den Auftrag

III.2.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten Beruf angeben: : Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift: Natürliche Personen, die gemäß den Rechtsvorschriften Ihres Heimatlandes am Tag der Bekanntmachung zur Führung der Berufsbezeichnung Ingenieur und/oder Architekt berechtigt sind. Juristische Personen, wenn deren satzungsgemäßer Geschäftszweck auf Planungsleistungen der hier gegebenen Art ausgerichtet ist. Bei Bewerber-/Bietergemeinschaften muss jedes Mitglied benannt und teilnahmeberechtigt sein. Ist die Berufsbezeichnung im jeweiligen Heimatstaat gesetzlich nicht geregelt, so erfüllt die fachlichen Anforderungen wer über ein Diplom, Prüfungszeugnis oder sonstigen Befähigungsnachweis verfügt, dessen Anerkennung nach der Richtlinie 89/48 EWG bzw. 2005/36/EG und den Vorgaben des Rates vom 7.9.2005 über die Anerkennung von Berufsqualifikationen (ABI. EU Nr. L 255 S. 22) entspricht.

III.2.2) Bedingungen für die Ausführung des Auftrags

III.2.3) Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind

Abschnitt IV: Verfahren

IV.1) Beschreibung

IV.1.1) Verfahrensart Verhandlungsverfahren

IV.1.3) Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem

IV.1.4) Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu verhandelnden Angebote

IV.1.5) Angaben zur Verhandlung Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne Verhandlungen durchzuführen

IV.1.8) Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA) Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: nein

IV.2) Verwaltungsangaben

IV.2.1) Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren

IV.2.2) Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge Tag: 27.03.2020 Ortszeit: 12:00

IV.2.3) Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber Tag: 08.04.2020

IV.2.4) Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können Deutsch

IV.2.6) Bindefrist des Angebots Laufzeit in Monaten: 2 (ab dem Schlusstermin für den Eingang der Angebote)

IV.2.7) Bedingungen für die Öffnung der Angebote

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.1) Angaben zur Wiederkehr des Auftrags Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein

VI.2) Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen

VI.3) Zusätzliche Angaben Es liegt in der Verantwortung der/s Bewerber/s die beantworteten Fragen im Bieterportal bis zum Ablauf der Bewerbungsfrist regelmäßig einzusehen. Fragen und Antworten während der Bewerbungsphase werden nur in anonymisierter Form im Bieterprotal veröffentlicht. Der zu schließende Vertrag unterliegt dem Hamburgischen Transparenzgesetz (HmbTG). Bei Vorliegen der gesetzlichen Voraussetzungen wird er nach Maßgabe der Vorschriften des HmbTG im Informationsregister veröffentlicht. Unabhängig von einer möglichen Veröffentlichung kann der Vertrag Gegenstand von Auskunftsanträgen nach dem HmbTG sein. Es erfolgt kein Versand der Bewerbungsunterlagen per Post oder E-Mail. Während der Angebotsphase werden „Fragen und Antworten“ nur in anonymisierter Form über die bekanntgegebene Vergabeplattform übermittelt. Die Aufforderung zur Finalen Angebotsabgabe gem. § 17 VgV erfolgt über das Bieterportal.

VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren

VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren Vergabekammer der Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen Neuenfelder Straße 19 Hamburg 21109 Deutschland Telefon: +49 40428403230 E-Mail: vergabekammer(at)bsw.hamburg.de

VI.4.2) Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren

VI.4.3) Einlegung von Rechtsbehelfen Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Die Vergabekammer leitet gemäß § 160 Abs. 1 GWB ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein. Der Antrag ist gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 1-4 GWB unzulässig, soweit: 1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat, 2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.

VI.4.4) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt

VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung Tag: 25.02.2020

Veröffentlichung

Geonet Ausschreibung 31330 vom 29.02.2020