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Titel

Durchführung von Abbruch- und Erdbewegungsarbeiten

Vergabeverfahren

Öffentliche Ausschreibung
Bauauftrag (VOB)

Auftraggeber

Stadt Strausberg Vergabestelle
Hegermühlenstraße 58
15344 Strausberg

Ausführungsort

DE-15344 Strausberg

Frist

11.05.2021

TED Nr.

174181-2021

Beschreibung

Abschnitt I:

I.1) Stadtverwaltung Strausberg

Hegermühlenstraße 58

15344 Strausberg

Telefon: +49 3341-381123

E-Mail: vergabe(at)stadt-strausberg.de

Internet: http.:www.stadt-strausberg.de

I.2) Gemeinsame Beschaffung

I.3) Kommunikation Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: Internet: http.:vergabemarktplatz.brandenburg.de/VMPSatellite/notice/CXP9YH6RBWY/documents Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: Internet: http.:vergabemarktplatz.brandenburg.de/VMPSatellite/notice/CXP9YH6RBWY

I.4) Art des öffentlichen Auftraggebers Regional- oder Kommunalbehörde

I.5) Haupttätigkeit(en) Allgemeine öffentliche Verwaltung

Abschnitt II: Gegenstand

II.1) Umfang der Beschaffung

II.1.1) Bezeichnung des Auftrags: Grundschule Am Annatal in 15344 Strausberg — Los 1 Abbrucharbeiten Referenznummer der Bekanntmachung: TD OV 14/21

II.1.2) CPV-Code Hauptteil 45110000

II.1.3) Art des Auftrags Bauauftrag

II.1.4) Kurze Beschreibung: Das Bauvorhaben umfasst den Umbau und die Erweiterung Grundschule mit Neubau Hort, einschl. Schulhof und Sportflächen. Die bestehende Schule ist 4-geschossig, komplett unterkellert und wurde 1983 in Massivbauweise errichtet. Das Bestandsgebäude wird umfassend funktional, brandschutztechnisch, energetisch und gestalterisch ertüchtigt. Die Erweiterung der Schule erfolgt ebenfalls 4-geschossig in Massivbauweise mit Teilunterkellerung. Funktional wird die Schule um eine Mensa im EG, neue Klassenräume, Gruppenräume, Gemeinschaftsküche und Werkstätten in den Obergeschossen erweitert. Der Hort-Neubau wird 2-geschossig in Massivbauweise errichtet und ist nicht unterkellert. Geländedaten: — Grundstucksfläche: 9 350 m2, — UK Bodenplatte UG -3,92 m / 65,41 m u. NN, — OKFF EG + / - 0,00 m / 69,33 m u. NHN, — OK Gelände neu: -0,95 m / 68,38 m u. NHN, — Höchster Grundwasserstand: -9,03 m / 60,3 m u. NHN. Gebäudedaten Bruttorauminhalt BRI (DIN 277): 21 587 m3, Bruttogrundrissfläche BGF(DIN 277): 5 973 m2, Nutzungsfläche NUF (DIN 277): 3 011 m2, Nettoraumfläche NRF (DIN 277): 4 819 m2. Anzahl Geschosse Altbau: — 1 x UG (partiell als Kriechkeller), — 4 x OG: (EG bis 3.OG). Geschosse Erweiterung Schule: — 1 x UG (Teilunterkellerung), — 4 x OG: (EG bis 3.OG). Geschosse Erweiterung Hort: — 2 x OG: (EG bis 1.OG). Gebäudeklasse (§ 2 (3) BbgBO): 5 — Sonderbau, im 4-geschossigen Gebäudeteil (Schulerweiterung), 3 — Sonderbau, im 2-geschossigen Gebäudeteil (Hort). Energiestandard: EnEV 2016 Das Los Abbrucharbeiten umfasst im Wesentlichen den Abbruch von: — Fassadenbauteilen aus Stahlbeton-Fertigteilen (ca. 135 m2), einschl. erforderlicher Betonschnitte, — Abbruch von Fenstern aus Kunststoff und Holz (ca. 600 m2), einschl. der zugehörigen Fensterbänke, — Abbruch von elastischen Bodenbelägen (ca. 1 236 m2) einschl. Sockel, — Abbruch von keramischen Bodenbelägen und Betonwerkstein einschl. Bodenaufbau (ca. 135 m2), — Abbruch von keramischen Wandbelägen (ca. 240 m2), — Abbruch von Innentüren (ca. 56 Stk), — Abbruch einer Treppenanlage, bestehend aus 8 Läufen und 3 Zwischenpodesten, — Abbruch von Dachbelägen einschl. gefällebildende Ausgleichsschicht (ca. 490 m2), einschl. zugehöriger Fallleitungen, Regenrinnen, — Abbruch sämtlicher haustechnischer Einbauten (Heizung, Lüftung, Sanitär, Elektro) auf 2 100 m2, — Abbruch von Einbauten und Spielgeräten im Außenbereich z. T. zur Wiederverwendung an unterschiedlichen Standorten bis max. 6 km Entfernung.

II.1.5) Geschätzter Gesamtwert

II.1.6) Angaben zu den Losen Aufteilung des Auftrags in Lose: nein

II.2) Beschreibung

II.2.1) Bezeichnung des Auftrags

II.2.2) Weitere(r) CPV-Code(s) 45111100 45111000

II.2.3) Erfüllungsort NUTS-Code: DE409 Hauptort der Ausführung: Grundschule Am Annatal Am Annatal 64 15344 Strausberg

II.2.4) Beschreibung der Beschaffung: Das Bauvorhaben umfasst den Umbau und die Erweiterung Grundschule mit Neubau Hort, einschl. Schulhof und Sportflächen. Die bestehende Schule ist 4-geschossig, komplett unterkellert und wurde 1983 in Massivbauweise errichtet. Das Bestandsgebäude wird umfassend funktional, brandschutztechnisch, energetisch und gestalterisch ertüchtigt. Die Erweiterung der Schule erfolgt ebenfalls 4-geschossig in Massivbauweise mit Teilunterkellerung. Funktional wird die Schule um eine Mensa im EG, neue Klassenräume, Gruppenräume, Gemeinschaftsküche und Werkstätten in den Obergeschossen erweitert. Der Hort-Neubau wird 2-geschossig in Massivbauweise errichtet und ist nicht unterkellert Geländedaten: — Grundstucksfläche: 9 350 m2, — UK Bodenplatte UG -3,92 m / 65,41 m u. NN, — OKFF EG + / - 0,00 m / 69,33 m u. NHN, — OK Gelände neu: -0,95 m / 68,38 m u. NHN, — Höchster Grundwasserstand: -9,03 m / 60,3 m u. NHN. Gebäudedaten — Bruttorauminhalt BRI (DIN 277): 21.587 m3, — Bruttogrundrissfläche BGF(DIN 277): 5.973 m2, — Nutzungsfläche NUF (DIN 277): 3 011 m2, — Nettoraumfläche NRF (DIN 277): 4 819 m2. Anzahl Geschosse Altbau: — 1 x UG (partiell als Kriechkeller), — 4 x OG: (EG bis 3.OG). Geschosse Erweiterung Schule: — 1 x UG (Teilunterkellerung), — 4 x OG: (EG bis 3.OG). Geschosse Erweiterung Hort: — 2 x OG: (EG bis 1.OG). Gebäudeklasse (§ 2 (3) BbgBO): — 5 — Sonderbau, im 4-geschossigen Gebäudeteil (Schulerweiterung), — 3 — Sonderbau, im 2-geschossigen Gebäudeteil (Hort). Energiestandard: EnEV 2016 Das Los Abbrucharbeiten umfasst im Wesentlichen den Abbruch von: — Fassadenbauteilen aus Stahlbeton-Fertigteilen (ca. 135 m2), einschl. erforderlicher Betonschnitte, — Abbruch von Fenstern aus Kunststoff und Holz (ca. 600 m2), einschl. der zugehörigen Fensterbänke, — Abbruch von elastischen Bodenbelägen (ca. 1 236 m2) einschl. Sockel, — Abbruch von keramischen Bodenbelägen und Betonwerkstein einschl. Bodenaufbau (ca. 135 m2), — Abbruch von keramischen Wandbelägen (ca. 240 m2), — Abbruch von Innentüren (ca. 56 Stk), — Abbruch einer Treppenanlage, bestehend aus 8 Läufen und 3 Zwischenpodesten, — Abbruch von Dachbelägen einschl. gefällebildende Ausgleichsschicht (ca. 490 m2), einschl. zugehöriger Fallleitungen, Regenrinnen, — Abbruch sämtlicher haustechnischer Einbauten (Heizung, Lüftung, Sanitär, Elektro) auf 2 100 m2 — Abbruch von Einbauten und Spielgeräten im Außenbereich z. T. zur Wiederverwendung an unterschiedlichen Standorten bis max. 6 km Entfernung.

II.2.5) Zuschlagskriterien Die nachstehenden Kriterien

II.2.7) Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung, des dynamischen Beschaffungssystems oder der Konzession Beginn: 05.07.2021 Ende: 03.12.2021 Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein

II.2.10) Angaben über Varianten/Alternativangebote Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein

II.2.11) Angaben zu Optionen Optionen: nein

II.2.12) Angaben zu elektronischen Katalogen

II.2.13) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein

II.2.14) Zusätzliche Angaben

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

III.1) Teilnahmebedingungen

III.1.1) Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen: Die Eignung ist mit dem Angebot durch Eintragung in die Liste des Vereins für Präqualifikation von Bauunternehmen e. V. (Präqualifikationsverzeichnis oder in einem gleichwertigen Verzeichnis anderer EU-Mitgliedsstaaten), soweit die geforderten Nachweise dort enthalten sind oder Eigenerklärung mit Formblatt 124 VHB (Eigenerklärung zur Eignung) oder anhand der Einheitlichen Europäischen Eigenerklärung (EEE) nachzuweisen. Gelangt das Angebot eines nicht präqualifizierten Bieters in die engere Wahl, sind die im Formblatt 124 angegebenen Bescheinigungen innerhalb von 6 Kalendertagen nach Aufforderung vorzulegen. Beruft sich der Bieter zur Erfüllung des Auftrages auf die Fähigkeiten anderer Unternehmen, ist die jeweilige Nummer im Präqualifikationsverzeichnis anzugeben oder es sind die Erklärungen und Bescheinigungen gemäß dem Formblatt 124 auch für diese anderen Unternehmen auf Verlangen vorzulegen. Bieter, die ihren Sitz nicht in der Bundesrepublik Deutschland haben, haben gleichwertige Bescheinigungen von anerkannten Stellen (in deutsche Sprache übersetzt) ihres Herkunftslandes vorzulegen. Der Auftraggeber wird für den Bieter, der den Zuschlag erhalten soll, einen Auszug aus dem Gewerbezentralregister beim Bundeszentralregister anfordern. Ausländische Bieter haben gleichwertige Bescheinigungen ihres Herkunftslandes (in deutscher Übersetzung) vorzulegen. — Nachweis über die Eintragung in ein Berufs- oder Handelsregister oder der Handwerksrolle / IHK. Ausländische Bieter haben gleichwertige Nachweise ihres Herkunftslandes (in deutscher Übersetzung) vorzulegen, — Bieter bzw. die Bietergemeinschaft muss erklären, dass weder beim Bieter noch bei einem Mitglied der Bietergemeinschaft Ausschlussgründe im Sinne von § 123 und 124 GWB (Eigenerklärung) vorliegen.

III.1.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: Die Eignung ist mit dem Angebot durch Eintragung in die Liste des Vereins für Präqualifikation von Bauunternehmen e. V. (Präqualifikationsverzeichnis oder in einem gleichwertigen Verzeichnis anderer EU-Mitgliedsstaaten), soweit die geforderten Nachweise dort enthalten sind oder Eigenerklärung mit Formblatt 124 VHB (Eigenerklärung zur Eignung) oder anhand der EinheitlichenEuropäischen Eigenerklärung (EEE) nachzuweisen. Gelangt das Angebot eines nicht präqualifizierten Bieters in die engere Wahl, sind die im Formblatt 124 angegebenen Bescheinigungen innerhalb von 6 Kalendertagen nach Aufforderung vorzulegen. Beruft sich der Bieter zur Erfüllung des Auftrages auf die Fähigkeiten anderer Unternehmen, ist die jeweilige Nummer im Präqualifikationsverzeichnis anzugeben oder es sind die Erklärungen und Bescheinigungen gemäß dem Formblatt 124 auch für diese anderen Unternehmen auf Verlangen vorzulegen. Bieter, die ihren Sitz nicht in der Bundesrepublik Deutschland haben, haben gleichwertige Bescheinigungen von anerkannten Stellen (in deutsche Sprache übersetzt) ihres Herkunftslandes vorzulegen. Mit den Angebotsunterlagen sind weiterhin vorzulegen: — Nachweis einer Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung, welche mindestens folgende Deckungssummen pro Schadenfall aufweisen muss: Personenschäden 2,0 Mio. EUR, Sachschäden 2,0 Mio. EUR und Vermögensschäden 1,0 Mio. EUR. Sollte die Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung die vorgenannten Deckungssummen derzeit nicht erreichen oder noch keine Berufs-oder Betriebshaftpflichtversicherung abgeschlossen sein, so ist der Bieter verpflichtet, im Falle einer Zuschlagserteilung die Deckungssummen entsprechend zu erhöhen bzw. eine Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung mit den angegebenen Deckungssummen abzuschließen — Vorlage einer Freistellungsbescheinigung gem. § 48 b Abs. 1 S. 1 EStG, — Eigenerklärungen über Zahlungen an Krankenkassen und Sozialkassen, — Eigenerklärungen über die ordnungsgemäße Erfüllung der Verpflichtung zur Zahlung von Steuern, — Eigenerklärungen über die ordnungsgemäße Eintragung und Erfüllung der Verpflichtung zur Entrichtung der gesetzlichen Beiträge bei der Berufsgenossenschaft. Werden anstelle von Eigenerklärungen Unbedenklichkeitsbescheinigungen der zuständigen Stellen eingereicht und ist in den keine Gültigkeitsdauer angegeben, dürfen die Bescheinigungen an diesen Stichtag nicht älter als 1 Jahr sein. Hinweis: Eingereichte Eigenerklärungen sind durch den Bieter, dessen Angebot in die engere Wahl kommt, vor Zuschlagserteilung nach Aufforderung durch die Vergabestelle durch Vorlage entsprechneder Bescheinigungen der zuständigen Stelle zu bestätigen. Ausländische Bieter haben gleichwertige Nachweise ihres Herkunftslandes (in deutscher Übersetzung) einzureichen. — Erklärung über den Umsatz des Unternehmens jeweils bezogen auf die letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre, soweit er Bauleistungen und andere Leistungen betrifft, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind, unter Einschluss des Anteils bei gemeinsam mit anderen Unternehmen ausgeführten aufträgen. Beruft sich der Bieter im Wege der Eignungsleihe zum Nachweis seiner wirtschaftlich und finanziellen Leistungsfähigkeit auf den Umsatz anderer Unternehmen (§ 6 d EU VOB / A), so wird gemäß § 6 d Abs. 2 EU VOB / A vorgeschrieben, dass diese Unternehmen gemeinsam mit dem Bieter für die Auftragsausführung haften.

III.1.3) Technische und berufliche Leistungsfähigkeit Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: 1. Angaben über die Ausführung von Leistungen, welche in den letzten 5 abgeschlossenen Kalenderjahren ausgeführt worden sind, die mit der zu vergebenen Leistung vergleichbar sind. Zur Nachweisführung genügt die Vorlage einer entsprechenden Referenzliste mit Angaben zum Auftraggeber, zum Ansprechpartner mit Telefon-Nr. oder E-mail-Adresse, zu Art und Umfang der ausgeführten Leistung, zur Auftragssumme und zum Ausführugnszeitraum. Der Auftraggeber behält sich vor, von den in die engere Wahl genommenen Bietern Bescheinigungen über die ordnungsgemäße Ausführung und das Ergebnis zu verlangen. 2. Erklärung über die Anzahl der in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren jahresdurchschnittlich Beschäftigten (aufgeschlüsselt nach gewerblich und angestellten Mitarbeitern), tabellarisch dargestellt 3. Benennung der technischen Ausrüstung, die dem Unternehmen für die Ausführung der zu vergebenden Leistungen zur Verfügung steht. Bei präqualifizierten Bietern genügt anstelle der Eigenerklärungen zu 1. und 2. der Hinweis auf die Eintragung im Präqualifikationsverzeichnis des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen e. V. oder in einem gleichwertigen Verzeichnis anderer EU-Mitgliedstaaten, wenn und soweit sich die zuvor genannten Angaben aus diesem Verzeichnis ergeben. Der Bieter kann sich zu 1. im Wege der Eignungsleihe zum Nachweis der Ausführung von Abbrucharbeiten im Hochbau auf Referenzen anderer Unternehmen gemäß § 6 d Abs. 1 Satz 3 EU VOB / A nur dann berufen, wenn diese Unternehmen die entsprechenden Arbeiten selbst ausführen.

III.1.5) Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen

III.2) Bedingungen für den Auftrag

III.2.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand Beruf angeben:

III.2.2) Bedingungen für die Ausführung des Auftrags — Nachweis der Sachkunde gem. TRGS-519 Anlage 4 für die Durchführung von Abbruch- oder Sanierungsarbeiten an Asbestprodukten oder vergleichbar, — Nachweis der Sachkunde gem. TRGS- 521 „Abbruch-, Sanierungs- und Instandhaltungsarbeiten mit alter Mineralwolle“ oder vergleichbar, — Nachweis der Sachkunde nach der DGUV-Regel 101-004 „Kontaminierte Bereiche“ oder vergleichbar Auf gesondertes Verlangen: ausführliche Soka-Baubescheinigung über die Bruttolohnsumme, die geleisteten Arbeitsstunden sowie die Zahl der gewerblich Beschäftigten (nicht älter als 6 Monate).

III.2.3) Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal

Abschnitt IV: Verfahren

IV.1) Beschreibung

IV.1.1) Verfahrensart Offenes Verfahren

IV.1.3) Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem

IV.1.4) Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs

IV.1.5) Angaben zur Verhandlung

IV.1.8) Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA) Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja

IV.2) Verwaltungsangaben

IV.2.1) Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren

IV.2.2) Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge Tag: 11.05.2021 Ortszeit: 10:00

IV.2.3) Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber

IV.2.4) Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können Deutsch

IV.2.6) Bindefrist des Angebots Das Angebot muss gültig bleiben bis: 09.07.2021

IV.2.7) Bedingungen für die Öffnung der Angebote Tag: 11.05.2021 Ortszeit: 10:01 Angaben über befugte Personen und das Öffnungsverfahren: Bieter sind bei der Öffnung der Angebote nicht zugelassen (§ 14 Abs. 1 S. 1 VOB / A — EU).

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.1) Angaben zur Wiederkehr des Auftrags Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein

VI.2) Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen

VI.3) Zusätzliche Angaben Die Vergabeunterlagen stehen ausschließlich auf dem Vergabemarktplatz Brandenburg zum Download bereit. Die Bieterkommunikation während des gesamten Vergabeverfahrens wird ausschließlich über den Kommmunikationsbereich des Vergabemarktplatzes Brandenburg - auch für Nachforderungen von Erklärungen und Nachweisen - geführt. Hierzu ist der Button „Kommunikation“ zu nutzen. Bieteranfragen sind ausschließlich über den Kommunikationsbereich bis spätestens zum 4.5.2021 an die Vergabestelle zu stellen. Im eigenen Interesse sollten sich Interessenten zwecks Teilnahme an der Kommunikation kostenfrei und unter Angabe des Unternehmernamens auf dem Vergabemarktplatz Brandenburg registrieren und somit sicherstellen, dass Posteingänge über die angegebene E-Mail-Adresse regelmäßig abgerufen bzw. überwacht werden. Nicht gestattet ist die Einreichung von Angeboten über den Kommunikationsbereich des Vergabemarktplatzes oder per E-Mail. Diese Angebote werden von der Wertung ausgeschlossen. Bekanntmachungs-ID: CXP9YH6RBWY.

VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren

VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren Vergabekammer des Landes Brandenburg beim Ministerium für Wirtschaft und Energie Heinrich-Mann-Allee 107 Potsdam 14473 Deutschland Telefon: +49 331-8661617 Fax: +49 331-8661652

VI.4.2) Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren

VI.4.3) Einlegung von Rechtsbehelfen Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: (1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein. (2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht. (3) Der Antrag ist unzulässig, soweit 1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt, 2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt.

VI.4.4) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt

VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung Tag: 06.04.2021

Veröffentlichung

Geonet Ausschreibung 37048 vom 11.04.2021