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Titel

Beseitigung und Behandlung von Siedlungsabfällen

Vergabeverfahren

Öffentliche Ausschreibung
Dienstleistungsauftrag (VOL/VOF)

Auftraggeber

Zweckverband Müllverwertung Schwandorf
Alustraße 7
92421 Schwandorf

Ausführungsort

DE-92421 Schwandorf

Frist

13.02.2020

TED Nr.

16788-2020

Beschreibung

Abschnitt I:

I.1) Zweckverband Müllverwertung Schwandorf

Alustraße 7

92421 Schwandorf

Fax: +49 9431631149

Telefon: +49 9431631155

E-Mail: alexander.wild(at)z-m-s.de

Internet: www.z-m-s.de

I.2) Gemeinsame Beschaffung

I.3) Kommunikation Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: Internet: www.deutsche-evergabe.de/dashboards/dashboard_off/FBB9F64C-2129-4087-80F7-B7C1E07B9A98 Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: Internet: www.deutsche-evergabe.de/dashboards/dashboard_off/FBB9F64C-2129-4087-80F7-B7C1E07B9A98 Im Rahmen der elektronischen Kommunikation ist die Verwendung von Instrumenten und Vorrichtungen erforderlich, die nicht allgemein verfügbar sind. Ein uneingeschränkter und vollständiger direkter Zugang zu diesen Instrumenten und Vorrichtungen ist gebührenfrei möglich unter: Internet: www.deutsche-evergabe.de

I.4) Art des öffentlichen Auftraggebers Regional- oder Kommunalbehörde

I.5) Haupttätigkeit(en) Wirtschaft und Finanzen

Abschnitt II: Gegenstand

II.1) Umfang der Beschaffung

II.1.1) Bezeichnung des Auftrags: Transport von Rauchgasreinigungsrückständen vom Müllkraftwerk Schwandorf zur Verwertungsanlage Referenznummer der Bekanntmachung: n.def.

II.1.2) CPV-Code Hauptteil 90510000

II.1.3) Art des Auftrags Dienstleistungen

II.1.4) Kurze Beschreibung: Transport von ca. 20 500 t/a Rauchgasreinigungsrückstände (Abfallschlüsselnummer 19 01 07*) vom Müllkraftwerk Schwandorf zur Verwertungsanlage K+S Minerals and Agriculture GmbH, Werk Werra, UTV Unterbreizbach, Schacht II an der B 84, 36414 Unterbreizbach. Die tägliche Transportmenge aus dem MKW Schwandorf (Montag bis Freitag) beträgt zwischen 50 t und 100 t. Die Rauchgasreinigungsrückstände werden als Gefahrgut, UN 2811, giftiger organischer fester Stoff, Klasse 6.1, III, klassifiziert.

II.1.5) Geschätzter Gesamtwert Wert ohne MwSt.: 1,00 EUR

II.1.6) Angaben zu den Losen Aufteilung des Auftrags in Lose: nein

II.2) Beschreibung

II.2.1) Bezeichnung des Auftrags

II.2.2) Weitere(r) CPV-Code(s) 90510000

II.2.3) Erfüllungsort NUTS-Code: DE239 Hauptort der Ausführung: In den Vergabeunterlagen aufgeführt.

II.2.4) Beschreibung der Beschaffung: Siehe II.1.4)

II.2.5) Zuschlagskriterien Die nachstehenden Kriterien Preis

II.2.6) Geschätzter Wert Wert ohne MwSt.: 1,00 EUR

II.2.7) Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung, des dynamischen Beschaffungssystems oder der Konzession Beginn: 01.04.2020 Ende: 31.03.2023 Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein

II.2.10) Angaben über Varianten/Alternativangebote Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein

II.2.11) Angaben zu Optionen Optionen: nein

II.2.12) Angaben zu elektronischen Katalogen

II.2.13) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein

II.2.14) Zusätzliche Angaben Bitte beachten Sie die Informationen und Festlegungen zur elektronischen Angebotsabgabe.

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

III.1) Teilnahmebedingungen

III.1.1) Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen: Für die Erfüllung der Eignungskriterien ist mit dem Angebot das Formblatt L 124 Eigenerklärungen zur Eignung oder die Einheitliche Europäische Eigenerklärung (EEE, § 50 VgV) einzureichen. Das Personal des AN muss in regelmäßigen Abständen in die einschlägigen Unfallverhütungsvorschriften durch den AN eingewiesen werden. Auf Anforderung hat der AN hierüber einen Nachweis zu erbringen. Mit dem Angebot sind einzureichen: — Erklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen gemäß § 123 GWB und § 124 GWB über Formblatt L 124, — Angaben zur Mitgliedschaft bei Berufsgenossenschaft über Formblatt L 124, — Angabe zu Insolvenzverfahren über Formblatt L 124, — Angabe zur Eintragung in das Berufsregister über Formblatt L 124. Auf gesondertes Verlagen der Vergabestelle sind die Nachweise zu den Eigenerklärungen im Formblatt L 124 innerhalb angemessener Frist vorzulegen. Für Bietergemeinschaften gelten die §§ 43 und 47 Abs. 4 VgV Bietergemeinschaften haben im Angebot jeweils die Mitglieder zu benennen, sowie ein Mitglied als bevollmächtigten Vertreter für den Abschluss und die Durchführung des Vertrages zu bezeichnen. Dieser ist der Ansprechpartner für das Vergabeverfahren bis zur Beendigung des Verfahrens = rechtswirksame Auftragsvergabe. Weiterhin ist er Ansprechpartner für etwaige Nachprüfungsverfahren. Davon unberührt ist die Befugnis zur Antragsstellung auf Nachprüfungsverfahren bei der Vergabekammer. Mit dem Angebot ist eine gemeinsame Erklärung abzugeben, dass alle Mitglieder für die Vertragserfüllung und etwaige Schadensersatzansprüche gegenüber dem Auftraggeber gesamtschuldnerisch haften. Diese Erklärung ist von allen Mitgliedern einer Bietergemeinschaft rechtsverbindlich zu unterschreiben. Es ist unzulässig, als Mitglied einer Bietergemeinschaft und gleichzeitig als einzelner Bieter ein Angebot abzugeben. Auf Verlagen müssen Bietergemeinschaften von Unternehmen, die in potentiellen Wettbewerb miteinander stehen, eine kartellrechtliche Unbedenklichkeitsbescheinigung abgeben. Der Auftragnehmer ist verpflichtet Änderungen z. B. in der Zusammensetzung einer AG anzuzeigen. Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass der Einsatz von Nachunternehmern (Subunternehmen) in diesem Vergabeverfahren ausgeschlossen ist (§ 47 Abs. 5 VgV).

III.1.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: Zur Feststellung der Eignung sind nachfolgende Nachweise und Erklärungen mit Angebotsabgabe einzureichen. Gleichwertige Bescheinigungen von anderen EU-Staaten werden anerkannt: — Angaben zum Umsatz der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre, soweit er Leistungen betrifft, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind über Formblatt L 124, — Eigenerklärung zum Nachweis von mindestens einer Referenz für vergleichbaren Abfalltransport in den letzten 3 Jahren mit Angabe der Transportmenge und Abfallschlüssel über Formblatt L 124, — Nachweis einer Betriebshaftpflichtversicherung mit Angabe der Deckungssummen für Personen- und Sachschäden in ausreichender Höhe für den Schadensfall, — Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherung mit Angabe der Deckungssummen für Vermögensschäden in ausreichender Höhe für den Schadensfall. Auf gesondertes Verlagen der Vergabestelle sind die Nachweise zu den Eigenerklärungen innerhalb angemessener Frist vorzulegen. Sollten Genehmigungen oder Bescheinigungen im Vertragszeitraum ablaufen, sind vom AN rechtzeitig und unaufgefordert aktuelle Genehmigungen und Bescheinigungen vorzulegen. Sollten Genehmigungen oder Bescheinigungen im Vertragszeitraum widerrufen werden, ist dies dem AG unverzüglich mitzuteilen. Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

III.1.3) Technische und berufliche Leistungsfähigkeit Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: Zur Feststellung der Eignung sind nachfolgende Nachweise und Erklärungen mit Angebotsabgabe einzureichen. Gleichwertige Bescheinigungen von anderen EU-Staaten werden anerkannt: — Erklärung über die durchschnittlich jährliche Beschäftigtenzahl des Unternehmens und die Zahl seiner Führungskräfte in letzten 3 Jahren über Formblatt L 124, — Zertifikat als Entsorgungsfachbetrieb (EfB) oder gleichwertig, — Nachweis eines Qualitätsmanagementsystems nach ISO 9001, — Nachweis einer Transportgenehmigung nach § 54 KrWG, — Nachweis und Darstellung der Anzahl der eigenen Transportfahrzeuge und Behälter mit ADR-Zulassung, — Nachweis und Darstellung für Art und Weise des Transportes (wie und mit welchen Fahrzeug soll der Transport erfolgen), — Benennung des Gefahrgutbeauftragten mit Name und Vorname und Vorlage der letzten Schulungsbestätigung. Auf gesondertes Verlagen der Vergabestelle sind die Nachweise zu den Eigenerklärungen innerhalb angemessener Frist vorzulegen. Außerdem sind auf gesondertes Verlagen der Vergabestelle einzureichen: — kopie der Kfz-Briefe und die Zulassungsbescheinigung zur Beförderung bestimmter gefährlicher Güter für die Zugfahrzeuge, sowie Siloauflieger, die für den Transport vorgesehen sind, — ADR Bescheinigung für die Fahrer, die für die Transporte eingesetzt werden sollen. Sollten Genehmigungen oder Bescheinigungen im Vertragszeitraum ablaufen, sind vom AN rechtzeitig und unaufgefordert aktuelle Genehmigungen und Bescheinigungen vorzulegen. Sollten Genehmigungen oder Bescheinigungen im Vertragszeitraum widerrufen werden, ist dies dem AG unverzüglich mitzuteilen. Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

III.1.5) Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen

III.2) Bedingungen für den Auftrag

III.2.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand Beruf angeben:

III.2.2) Bedingungen für die Ausführung des Auftrags Siehe Vergabeunterlagen

III.2.3) Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind

Abschnitt IV: Verfahren

IV.1) Beschreibung

IV.1.1) Verfahrensart Offenes Verfahren

IV.1.3) Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem

IV.1.4) Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs

IV.1.5) Angaben zur Verhandlung

IV.1.8) Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA) Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja

IV.2) Verwaltungsangaben

IV.2.1) Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren

IV.2.2) Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge Tag: 13.02.2020 Ortszeit: 14:00

IV.2.3) Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber

IV.2.4) Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können Deutsch

IV.2.6) Bindefrist des Angebots Das Angebot muss gültig bleiben bis: 31.03.2020

IV.2.7) Bedingungen für die Öffnung der Angebote Tag: 13.02.2020 Ortszeit: 14:00 Angaben über befugte Personen und das Öffnungsverfahren: Tag: 13.2.2020, Ortszeit: 14:00 Uhr, Angebotseröffnung erfolgt elektronisch, Es sind keine Bieter oder Bevollmächtigten zugelassen.

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.1) Angaben zur Wiederkehr des Auftrags Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein

VI.2) Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen

VI.3) Zusätzliche Angaben Die Bieter sind verpflichtet, mögliche Unklarheiten bzw. Widersprüche in den Vergabeunterlagen sofort nach Bekanntwerden bei der Vergabestelle elektronisch über die Vergabeplattform anzuzeigen. Geschieht dies nicht, ist ein Einwand unklarer oder missverständlicher Vergabeunterlagen in einem Nachprüfungsverfahren ausgeschlossen. Falls Bieterfragen notwendig werden, müssen diese digital über „Nachrichten" im eVergabe Bieterassistenten über die Vergabeplattform (www.auftraege.bayern.de) eingereicht werden. Fragen auf anderen Kommunikationswegen, wie telefonisch, schriftliche oder E-Mail Anfragen werden nicht beantwortet. Wir weisen darauf hin, dass Bieterfragen bis spätestens 3.2.2020, 14:00 Uhr eingegangen sein müssen. Für spätere eingehende Fragen wird deren Beantwortung nicht zugesichert. Sie erhalten nach Beantwortung einer Bieterfrage eine Benachrichtigung per E-Mail über das Vorliegen von Antworten im Bieterassistenten. Sie müssen daher alle Antworten im Assistenten prüfen und dort zur Kenntnis nehmen. Sorgen Sie bitte während des Vergabeverfahrens, dass unter der von Ihnen in der eVergabe mitgeteilten E-Mail-Adresse auch tatsächlich jemand erreichbar ist. Der Auftraggeber wickelt das Verfahren ausschließlich über diese Kontaktdaten ab. Das gilt auch, wenn über automatisch generierte Antworten (z. B. Abwesenheitsassistenten) andere Kontaktdaten mitgeteilt werden. Die Angebote müssen digital über die Vergabeplattform eingereicht werden. Angebote in Papierform, per Telefax oder E-Mail sind nicht zugelassen. Wir empfehlen den Bietern, sich freiwillig von Beginn des Verfahrens auf der Vergabeplattform anzumelden, das wir nur registrierte Bieter aktiv über die Einstellung von Änderungen oder Ergänzungen informieren können. Außerdem möchten wir darauf hinweisen, dass sich die Bieter selbst über die örtlichen Verhältnisse an der Reststoffsilostation im Müllkraftwerk Schwandorf, sowie der Versatzanlage der K+S Minerals and Agriculture GmbH, 36414 Unterbreizbach zu erkundigen haben, so dass ihnen alle für die Angebotserstellung relevanten Parameter bekannt sind.

VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren

VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren Vergabekammer Nordbayern bei der Regierung von Mittelfranken (§ 156 GWB) Promenade 27 Ansbach 91522 Deutschland Telefon: +49 98153-1277 E-Mail: vergabekammer.nordbayern(at)reg-mfr.bayern.de Fax: +49 98153-1837

VI.4.2) Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren

VI.4.3) Einlegung von Rechtsbehelfen Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Der Antrag auf Nachprüfung des Vergabeverfahrens und der Vergabeentscheidung ist unzulässig, soweit: 1) der Antragssteller den gerügten Verstoß gegen Vergabevorschriften im Vergabeverfahren erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb von 10 Kalendertagen gerügt hat (§ 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB), 2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden (§ 160 Abs. 3 Nr. 2 GWB), 3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden (§ 160 Abs. 3 Nr. 3 GWB), 4) mehr als 15 Kalendertage nach Absendung der vorläufigen Absagen in Briefform, beziehungsweise mehr als 10 Kalendertage bei Absendung per Fax oder E-Mail vergangen sind (§ 134 Abs. 2 GWB), 5. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB).

VI.4.4) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt

VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung Tag: 10.01.2020

Veröffentlichung

Geonet Ausschreibung 30849 vom 16.01.2020