Titel | Verwahrung von 80 Filterbrunnen im Tagebau Jänschwalde | |
Vergabeverfahren | Öffentliche Ausschreibung Bauauftrag (VOB) | |
Auftraggeber | LMBV Lausitzer und Mitteldeutsche Bergbau-Verwaltungsgesellschaft mbH Knappenstr. 1 01968 Senftenberg | |
Ausführungsort | DE-01968 Brieske | |
Frist | 02.05.2019 | |
Vergabeunterlagen | www.lmbv-einkauf.de | |
TED Nr. | 148244-2019 | |
Beschreibung | Abschnitt I:
I.1) LMBV Lausitzer und Mitteldeutsche Bergbau-Verwaltungsgesellschaft mbH Knappenstraße 1 01968 Senftenberg Fax: +49 357384-4643 Telefon: +49 357384-4287
E-Mail: Marion.Semsch@lmbv.de Internet: www.lmbv.de Internet: www.lmbv-einkauf.de
I.2) Gemeinsame Beschaffung
I.3) Kommunikation Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: Internet: www.lmbv-einkauf.de Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: Internet: www.lmbv-einkauf.de
I.4) Art des öffentlichen Auftraggebers Andere: Unternehmen des Bundes
I.5) Haupttätigkeit(en) Andere Tätigkeit: Bergbausanierung
Abschnitt II: Gegenstand
II.1) Umfang der Beschaffung
II.1.1) Bezeichnung des Auftrags: Nachverwahrung Filterbrunnen Jänschwalde Ost – Böschung Südrandschlauch, Vergabe-Nr.: 1903400106
II.1.2) CPV-Code Hauptteil 45262200
II.1.3) Art des Auftrags Bauauftrag
II.1.4) Kurze Beschreibung: Verwahrung von 80 Filterbrunnen im Tagebau Jänschwalde, östlicher Randbereich Südrandschlauch.
II.1.5) Geschätzter Gesamtwert
II.1.6) Angaben zu den Losen Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2) Beschreibung
II.2.1) Bezeichnung des Auftrags
II.2.2) Weitere(r) CPV-Code(s)
II.2.3) Erfüllungsort NUTS-Code: DE40G Hauptort der Ausführung: Tagebau Jänschwalde
II.2.4) Beschreibung der Beschaffung: Um die Gefährdung durch Brunnen, die sich in direkten Bereichen der öffentlichen Zugänglichkeit bzw. in Bereichen der direkten Nachnutzung befinden und somit eine Einschränkung für die Wiedernutzbarmachung der Oberfläche darstellen, auszuschließen, müssen diese Brunnen „nachverwahrt“ werden. Die Nachverwahrung der betroffenen Brunnen wird durch Überbohren der nicht ordnungsgemäß verfüllten Brunnen mit anschließendem Verpressen mit einer Dichtungs- bzw. Dämmersuspension aus Braunkohlenfilterasche durchgeführt. — Verwahrung von ca. 80 Filterbrunnen, — punktuelle vorbereitende Holzung/Rodung auf einer Fläche von ca. 0,8 ha, — Einbringen von ca. 550 m3 Material (Versatzmaterial, Wasser, BFA), — Lieferung/Transport/Aufbereitung von ca. 470 t BFA, — Verrohrung ca. 6800 m (durchschnittlich 85 m), — Verwahrungsbohrung ca. 6800 m (durchschnittlich ca. 85 m), — Lieferung/Einbau von ca. 32 m2 Geogitter. Folgende Genehmigungen liegen noch nicht vor, werden aber so erwartet, dass innerhalb der angegebenen Fristen mit der Ausführung begonnen werden kann: — Bergrecht, — Wasserrecht, — Eigentümerzustimmungen.
II.2.5) Zuschlagskriterien Die nachstehenden Kriterien Preis
II.2.7) Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung, des dynamischen Beschaffungssystems oder der Konzession Beginn: 01.10.2019 Ende: 31.12.2020 Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.10) Angaben über Varianten/Alternativangebote Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11) Angaben zu Optionen Optionen: nein
II.2.12) Angaben zu elektronischen Katalogen
II.2.13) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14) Zusätzliche Angaben Vergabenummer: 1903400106, Die Flächen stehen unter Bergaufsicht. Die Flächen befinden sich in grundbruch- und verflüssigungsgefährdeten Bereichen.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
III.1) Teilnahmebedingungen
III.1.1) Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen: — Nachweise/Angaben/Unterlagen nach § 6a EU Nr. 1 VOB/A, die mit dem Angebot einzureichen sind (211 EU –Punkt 3.1): — Erklärung über die Eintragung in das Berufs- oder Handelsregister oder Handwerksrolle des jeweiligen Sitzes oder Wohnsitzes. Zur Bestätigung der Erklärung ist vorzulegen: Gewerbeanmeldung, Handelsregisterauszug und Eintragung in der Handwerksrolle bzw. bei der Industrie- und Handwerkskammer Als vorläufiger Beleg der Eignung wird die Vorlage — einer vom öffentlichen Auftraggeber direkt abrufbaren Eintragung in die allgemein zugängliche Liste des Vereins für Präqualifikation von Bauunternehmen e. V. (Präqualifikationsverzeichnis) bzw, — einer Einheitlichen Europäischen Eigenerklärung (EEE) nach § 6b EU VOB/A bzw, — Formblatt 124 Eigenerklärung zur Eignung akzeptiert. Gelangt das Angebot in die engere Wahl, sind die Eigenerklärungen (auch die der benannten anderen Unternehmen) auf gesondertes Verlangen durch Vorlage der in der „Eigenerklärung zur Eignung“ bzw. in der EEE genannten Bescheinigungen zuständiger Stellen zu bestätigen. Fremdsprachigen Dokumenten ist eine beglaubigte Übersetzung in deutsch beizulegen.
III.1.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: — Allgemeine Angabe des Wirtschaftsteilnehmers zur KMU: Ja/Nein (Kleinstunternehmen, kleineres Unternehmen oder mittleres Unternehmen gemäß der Definition in Empfehlung 2003/361/EG der Kommission). Nachweise/Angaben/Unterlagen nach § 6a EU Nr. 2c) und Nr. 3g) sowie § 6e EU VOB/A, die mit dem Angebot einzureichen sind (211 EU – Punkt 3.1): — Erklärung über den Umsatz des Unternehmens, jeweils bezogen auf die letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre, soweit er Bauleistungen und andere Leistungen betrifft, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind, unter Einschluss des Anteils bei gemeinsam mit anderen Unternehmen ausgeführten Aufträgen, — Angaben über die Zahl der in den letzten 3 abgeschlossenen Kalenderjahren jahresdurchschnittlich beschäftigten Arbeitskräfte, gegliedert nach Lohngruppen mit gesondert ausgewiesenem Technischen Leitungspersonal, — Erklärung, dass keine Ausschlusstatbestände nach § 6e EU VOB/A bestehen. Fremdsprachigen Dokumenten ist eine beglaubigte Übersetzung in deutsch beizulegen.
III.1.3) Technische und berufliche Leistungsfähigkeit Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: Nachweise/Angaben/Unterlagen nach § 6a EU Nr. 3a) und Nr. 3i) VOB/A, die mit dem Angebot einzureichen sind (siehe 211 EU – Punkt 3.1): — Angaben nach § 6a EU Nr. 3a) VOB/A: —— Nachweis über ausgeführte Leistungen der letzten 5 Jahre, gerechnet vom Tag der Bekanntmachung, die mit der vergebenden Leistung vergleichbar sind, — Angaben nach § 6a EU Nr. 3i) VOB/A: —— Verzeichnis der Leistungen/Kapazitäten anderer Unternehmen – Formblatt 235. Weitere Angaben: — vorgesehenes Leitungs- und Aufsichtspersonal (LMBV-Aufsicht-Personal-Bau), bezogen auf die zu vergebende Leistung, — Erklärung Bieter-/Arbeitsgemeinschaft – Formblatt 234 (soweit zutreffend), — Verpflichtungserklärung anderer Unternehmen – Formblatt 236 (soweit zutreffend), — Angaben zur Preisermittlung - Formblatt 221/222, — bestätigte Bieterinformationen während der Angebotsfrist (soweit zutreffend). Folgende Nachweise/Angaben/Unterlagen sind auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle vorzulegen: — Aufgliederung der Einheitspreise – Formblatt 223, — Eignungsnachweise/Referenzen Nachunternehmer, — Urkalkulation. Fremdsprachigen Dokumenten ist eine beglaubigte Übersetzung in deutsch beizulegen. Möglicherweise geforderte Mindeststandards: Für die vorzulegenden Eignungsnachweise gelten folgende Mindestanforderungen: — mindestens eine prüfbare Referenz für die Verwahrung von Filterbrunnen aus den letzten 5 Jahren, gerechnet vom Tag der Bekanntmachung, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar ist.
III.1.5) Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
III.2) Bedingungen für den Auftrag
III.2.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand Beruf angeben:
III.2.2) Bedingungen für die Ausführung des Auftrags
III.2.3) Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1) Beschreibung
IV.1.1) Verfahrensart Offenes Verfahren
IV.1.3) Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
IV.1.4) Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
IV.1.5) Angaben zur Verhandlung
IV.1.8) Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA) Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2) Verwaltungsangaben
IV.2.1) Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
IV.2.2) Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge Tag: 02.05.2019 Ortszeit: 10:00
IV.2.3) Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4) Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können Deutsch
IV.2.6) Bindefrist des Angebots Das Angebot muss gültig bleiben bis: 28.06.2019
IV.2.7) Bedingungen für die Öffnung der Angebote Tag: 02.05.2019 Ortszeit: 10:00 Ort: Anschrift: siehe I.1) Angaben über befugte Personen und das Öffnungsverfahren: Hinweis: Die Angebotsabgabe ist nur „elektronisch in Textform“ möglich. Nicht formgerechte Angebote müssen aus formalen Gründen von der Wertung ausgeschlossen werden.
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1) Angaben zur Wiederkehr des Auftrags Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2) Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
VI.3) Zusätzliche Angaben „Für die Ausführung des Auftrags wird die VOB/B vereinbart. Der Auftraggeber behält sich eine Änderung der Leistungen gemäß den Regelungen Der VOB/B vor.“
VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren Vergabekammer des Bundes beim BundeskartellamtVillemombler Villemombler Straße 76 Bonn 53123 Deutschland Fax: +49 228-9499-163
VI.4.2) Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
VI.4.3) Einlegung von Rechtsbehelfen Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: § 160 Abs. 3 GWB schreibt vor: Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit: 1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht gerügt hat, 2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
VI.4.4) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt LMBV mbH Knappenstraße 1 Senftenberg 01968 Deutschland Fax: +49 3573-84-4643
VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung Tag: 27.03.2019 | |
Veröffentlichung | Geonet Ausschreibung 149318 vom 11.04.2019 |