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Titel

Verwahrung von 25 Erdgasspeicherbohrungen

Vergabeverfahren

Öffentliche Ausschreibung
Bauauftrag (VOB)

Auftraggeber

VNG Gasspeicher GmbH
Maximilianallee 2
04129 Leipzig

Ausführungsort

DE-04129 Leipzig

Frist

07.02.2019

Vergabeunterlagen

www.dtvp.de/…/documents

TED Nr.

566043-2018

Beschreibung

Abschnitt I:

I.1) VNG Gasspeicher GmbH

Maximilianallee 2

04129Leipzig

Fax: +49 3414435354

Telefon: +49 3414435353

E-Mail: holger.rummel(at)vng-gasspeicher.de

Internet: www.vng-gasspeicher.de/home

I.2) Gemeinsame Beschaffung

I.3) Kommunikation Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: Internet: www.dtvp.de/Satellite/notice/CXS0Y6MYYYU/documents Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle: hpm Henkel Projektmanagement GmbH Könneritzstraße 15 Dresden 01067 Deutschland Telefon: +49 3518732380 E-Mail: buchholz(at)henkel-pm.de Fax: +49 35187323811 NUTS-Code: DED21 Internet-Adresse(n): Internet: www.henkel-pm.de Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: Internet: www.dtvp.de/Satellite/notice/CXS0Y6MYYYU

I.6) Haupttätigkeit(en) Erzeugung, Fortleitung und Abgabe von Gas und Wärme

Abschnitt II: Gegenstand

II.1) Umfang der Beschaffung

II.1.1) Bezeichnung des Auftrags: Bergbauliche Verwahrung von 25 Sonden des Untergrundgasspeichers Buchholz und Rückbau der ober- und untertägige Anlagen Referenznummer der Bekanntmachung: K.14001

II.1.2) CPV-Code Hauptteil 45231222

II.1.3) Art des Auftrags Bauauftrag

II.1.4) Kurze Beschreibung: Auftragsgegenstand ist die Bauausführung für die sukzessive untertägige bergbauliche Verwahrung von 25 Erdgasspeicherbohrungen (Förder-, Beobachtungs-, Verpressbohrung(en) mit Endteufe zw. 300 – 1 055 m) am Standort Buchholz. Ebenso Gegenstand sind die damit einhergehenden Bauleistungen für die obertägigen baulichen Nebenanlagen, wie temporärer Platzbau/Platzanpassungen, Herstellung Zuwegungen, deren gesamter Rückbau und Renaturierung der betroffenen Flächen. Ebenso sollen alle obertägigen gastechnischen Anlagen der Sondenplätze und die Feldleitungssysteme zurückgebaut werden. Grundlage sind die Ausführungsplanungen des vom AG gebundenen Generalplaners sowie der von der Aufsichtsbehörde zugelassene Abschlussbetriebsplan einschließlich der zu beachtenden Nebenbestimmungen.

II.1.5) Geschätzter Gesamtwert Wert ohne MwSt.: 24.395.000,00 EUR

II.1.6) Angaben zu den Losen Aufteilung des Auftrags in Lose: nein

II.2) Beschreibung

II.2.1) Bezeichnung des Auftrags

II.2.2) Weitere(r) CPV-Code(s) 45221250

II.2.3) Erfüllungsort NUTS-Code: DED51 Hauptort der Ausführung: UGS Buchholz, Alte Brandenburger 1, 14547 Beelitz, Sitz des Auftraggebers, Maximilianallee 2, 04129 Leipzig

II.2.4) Beschreibung der Beschaffung: Die VNG Gasspeicher GmbH als Auftraggeber (AG) ist Betreiber des Untergrundgasspeichers Buchholz (nachfolgend „UGS“) südwestlich von Berlin. Die Anlagen des Speichers liegen ca. 25 km südwestlich der Stadt Potsdam im Land Brandenburg, Landkreis Potsdam-Mittelmark südlich bzw. südwestlich der Ortslage Beelitz in der Nähe der Orte Salzbrunn und Buchholz. Der AG hat sich dazu entschlossen, den UGS dauerhaft zu verwahren und rückzubauen. Zu diesem Zweck soll die bergbauliche Verwahrung (Verfüllung) aller Bohrungen und der Rückbau der zugehörigen unter- und obertägigen Anlagenteile erfolgen. Der UGS befindet sich derzeit in der Restgasabförderung. In Vorbereitung der bergbaulichen Verwahrung (Verfüllung) wurde durch den AG das hierzu erforderliche bergrechtliche Genehmigungsverfahren durchgeführt. Der Zulassungsbescheid des eingereichten Abschlussbetriebsplanes (ABP) liegt vor. Für die Detail-Planungsleistungen und für die Bauüberwachung hat der AG die ESK GmbH als Generalplanungsunternehmen (GP) gebunden. Alle derzeit vorhandenen 25 Bohrungen (Förder- und Beobachtungsbohrungen sowie eine Verpressbohrung) sind vertikal abgeteuft und haben eine Endteufe zwischen 300 m und 1.055 m. Mit Ausnahme der Beobachtungsbohrungen war der Zielhorizont der Bohrung die Sedimente des mittleren Buntsandsteines. Im Rahmen des Bauvorhabens sollen 25 nachfolgend beschriebene Bohrungen bergbaulich verwahrt sowie die folgenden Nebenanlagen rückgebaut werden: — 8 Betriebssonden, — 16 Beobachtungssonden, — 1 Verpresssonde, — installierte unter und- obertägigen Anlagenteile auf den Sondenplätzen. Alle 8 Betriebsbohrungen sowie die Verpressbohrung (Ug BzP 27) verfügen über einen für die Verwahrungsmaßnahme geeigneten Sondenplatz mit dem Abmaß 60 m x 45 m (2 700 m2). Die Zufahrten zu den 9 Sondenplätzen sind ebenfalls ausreichend dimensioniert und müssen im Vorfeld der Verwahrung nicht erweitert werden. Die übrigen 16 Beobachtungsbohrungen verfügen über einen Sondenplatz mit den Abmaßen 3 m x 3 m bzw. 4 m x 6 m. Diese Plätze sind betoniert und umzäunt. In Vorbereitung der Verwahrung der Bohrungen müssen diese Plätze temporär auf eine Größe von 40 m x 60 m (2 400 m2) unter Einbeziehung des bisherigen Sondenplatzes erweitert werden, um eine geeignete Fläche zur Aufstellung der Work-Over-Anlage mit dem entsprechenden Equipment (Behälter etc.) zu erhalten. Das Feldleitungssystem umfasst Gasleitungen (DN 150/PN 100 bzw. DN 100/PN 100) sowie eine Sole- und Verpressleitung (DN 60/PN 25) einschließlich begleitender Kabel bzw. Kabelschutzrohre. Die Sondenleitung zur Sonde Ug BzP 1 befindet sich teilweise unter einer öffentlichen Straße, einem Parkplatz und dem Sondenplatz. Dieser Teil verbleibt im Erdreich und wird von beiden Seiten verschlossen. Die Soleverpressleitung vom Stapelbecken und das Kabelschutzrohr vom Stapelbecken zur Sonde Ug BzP 27 verlaufen größtenteils am Ufer der Nieplitz unmittelbar an ein FFH-Gebiet anschließend. — 2 Sondentrassen mit 7 Sondenleitungen, — 1 separate Sondenleitung, — Elektro- und LWL-Kabel im Sondenfeld (Sondenring) und KKS-Anlage, — 1 Soleleitung zum OTA-Stapelbecken, — Sole -Verpressstation mit, Pumpstation, Behälter, ELT-Container, — 1 Soleleitung vom OTA Stapelbecken bis zur Verpresssonde. Nicht Gegenstand des Bauvorhabens und dieser Ausschreibung ist der Rückbau der Gebäude und der baulichen Anlagen innerhalb des Betriebsgeländes des UGS, sowie der vorhandenen 8 Grundwassermessstellen (Pegelbohrungen).

II.2.5) Zuschlagskriterien Die nachstehenden Kriterien Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt

II.2.6) Geschätzter Wert Wert ohne MwSt.: 24.395.000,00 EUR

II.2.7) Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung, des dynamischen Beschaffungssystems oder der Konzession Beginn: 01.08.2019 Ende: 31.12.2022 Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein

II.2.9) Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden Geplante Mindestzahl: 3 Höchstzahl: 5 Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern: Der Auftraggeber wird die fristgerecht eingegangenen Teilnahmeanträge anhand der in der vorliegenden Bekanntmachung benannten Nachweise und Erklärungen formal und inhaltlich prüfen und bewerten. Die Prüfung der Teilnahmeanträge erfolgt im 2-stufigen Verfahren: 1) Stufe – formale Prüfung: Teilnahmeanträge, die die Teilnahmebedingungen (Formale Ausschlusskriterien/Mindestbedingungen siehe Anlage 1 zum Bewerbungsbogen) nicht erfüllen, werden formal ausgeschlossen; 2) Stufe – Auswahl anhand von festgelegten Auswahlkriterien: Die weitere Auswahl erfolgt unter den formal zulässigen Teilnahmeanträgen anhand einer Bewertungsmatrix (Auswahlkriterien – siehe Anlage 2 zum Bewerbungsbogen), wobei die Kriterien folgendermaßen bewertet werden: pro Auswahlkriterium werden 0, 1, 2 oder 3 Punkte vergeben, die Punktzahl pro Kriterium wird gewichtet. Die Rangfolge richtet sich nach den erreichten Prozentpunkten von 100 %. Es können maximal 300 Punkte erreicht werden. Wird die Anzahl durch Bewerber mit gleicher Punktzahl überschritten, entscheidet unter diesen das Los. Auswahlkriterien und deren Wichtung: Nachweis der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit, Wichtung gesamt: 20,0 % 1) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit; 1.1) Durchschnitt der Gesamtumsätze (netto) der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre, 20,0 %; Nachweis der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit, Wichtung gesamt: 80,0 %; 2) Fachliche Eignung – Persönliche Referenz des Gesamtprojektleiters, Wichtung gesamt: 30,0 %; 2.1) Vergleichbare Referenz für den Gesamtprojektleiter aus dem Bereich Bohrungen, Tiefbau, Bergbau oder vergleichbar, abgeschlossenes Projekt in den letzten 4 Jahren (Abschluss zwischen 1.1.2015 und 31.12.2018); 30,0 %; 3) Fachliche Eignung – Qualifikation des Bauleiter UT und Bauleiters OT, Wichtung gesamt: 30,0 %; 3.1) Vergleichbare Referenz für den Bauleiter Untertage aus dem Bereich Ausführung bergbaulicher Verwahrungen von Tiefbohrungen mit gasführender Installation, abgeschlossenes Projekt in den letzten 4 Jahren (Abschluss zwischen 1.1.2015 und 31.12.2018); 15,0 %; 3.2) Vergleichbare Referenz für den Bauleiter Obertage aus dem Bereich Rohrleitungs- und Tiefbau oder vergleichbar, abgeschlossenes Projekt in den letzten 4 Jahren (Abschluss zwischen 1.1.2015 und 31.12.2018); 15,0 %; 4) Fachliche Eignung – Referenzen des Bewerbers/der Bewerbergemeinschaft, Wichtung gesamt: 20,0 %; 4.1) Anzahl der vergleichbaren Referenzen – Vergleichbare Referenz aus dem Bereich Ausführung bergbaulicher Verwahrungen von Tiefbohrungen mit gasführender Installation, abgeschlossenes Projekt in den letzten 4 Jahren (Abschluss zwischen 1.1.2015 und 31.12.2018); 20,0 %.

II.2.10) Angaben über Varianten/Alternativangebote Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein

II.2.11) Angaben zu Optionen Optionen: nein

II.2.12) Angaben zu elektronischen Katalogen

II.2.13) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein

II.2.14) Zusätzliche Angaben

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

III.1) Teilnahmebedingungen

III.1.1) Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen: Gem. Anlage 1 zum Bewerbungsbogen – Ausschlusskriterien, Nichterfüllung führt zum Ausschluss: 4) Vorlage Handelsregisterauszug bzw. Begründung der Nichteintragung in ein Handelsregister, nicht älter als 12 Monate; 5) Art der Teilnahme – Erklärung zu Bewerbergemeinschaft – Angabe, ob es sich um eine Einzelbewerbung oder Bewerbergemeinschaft handelt, ist zwingend. Bei Bewerbergemeinschaften ist die Erklärung über die gesamtschuldnerische Haftung und die bevollmächtigten Vertreter als Bewerbergemeinschaftserklärung vorzulegen, sonst führt dies zum Ausschluss aus dem weiteren Verfahren. Bei einer Bewerbergemeinschaft ist der Bewerbungsbogen in den Punkten 1, 2 und 4 für jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft auszufüllen; 6) Verpflichtungserklärung zur Eignungsleihe – Im Falle der Eignungsleihe/Inanspruchnahme von Kapazitäten anderer Unternehmen zum Nachweis der wirtschaftlichen und finanziellen sowie technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit muss als Nachweis, dass dem Bewerber/der Bewerbergemeinschaft diese Kapazitäten anderer Unternehmen im Auftragsfall zur Verfügung stehen, eine Verpflichtungserklärung der Unternehmen vorgelegt werden. Fehlende Verpflichtungserklärungen führen zum Ausschluss aus dem Verfahren. Im Falle der Eignungsleihe bezogen auf die wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit behält sich der AG vor, gemäß § 47 (3) SektVO eine gemeinsame Haftung zu verlangen. Darüber hinaus ist von den Nachunternehmern, deren Eignung geliehen wird, der Bewerbungsbogen in den Punkten 1 und 4 sowie in den betreffenden Teilen aus Punkt 2 und/oder 3 auszufüllen.

III.1.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit Möglicherweise geforderte Mindeststandards: Gem. Anlage 1 zum Bewerbungsbogen – Ausschlusskriterien, Nichterfüllung führt zum Ausschluss: 7) Haftpflichtvers. – Nachweis Deckungssummen (DS) für die Betriebshaftpflichtvers. in Höhe von mind. 10,0 Mio. EUR pauschal für Personen-, Sach- und Vermögensschäden je Schadensfall und mind. 2-fache Maximierung; Nachweis DS für die Umwelthaftpflichtvers. in Höhe von mind. 10,0 Mio. EUR pauschal für Personen-, Sach- und Vermögensschäden u. mind. 1-fache Max.; Nachweis DS für die Umweltschadensvers. in Höhe von mind. 10,0 Mio. EUR u. mind. 1-fache Max. oder Erklärung des Versicherers, dass die DS/die Max. im Auftragsfall angepasst werden oder im Auftragsfall eine objektbezogene Vers. abgeschlossen wird; Nachweis nicht älter als 12 Monate ab Tag Abgabefrist Teilnahmeanträge; bei Bewerbergemeinschaften Nachweis von jedem Mitglied zu erbringen 8) Gesamtumsätze (netto) von mind. 8,0 Mio. EUR im Durchschnitt der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre Weitere geforderte Mindeststandards gem. Anlage 1 zum Bewerbungsbogen – Ausschlusskriterien, Nichterfüllung führt zum Ausschluss: Allgemeine formale Anforderungen: 1) Fachliche Richtigkeit der Angaben 2) Nicht deutschsprachige Nachweise müssen als beglaubigte Übersetzung in Deutsch vorgelegt werden. 3) Eine Mehrfachbewerbung ist die mehrf. Teilnahme eines Unternehmens am Vergabeverfahren. Mehrfachbewerbungen lassen einen Verstoß gegen den Geheimwettbewerb befürchten und können daher zum Ausschluss aller betroffenen Teilnahmeanträge führen. Bewerber haben sich deshalb mit dem Teilnahmeantrag zu entscheiden, in welcher Konstellation sie am weiteren Vergabeverfahren teilnehmen wollen. In Fällen, in denen ein Unternehmen einen Teilnahmeantrag sowohl als Mitglied einer Bewerbergemeinschaft als auch als Einzelbewerber oder als Nachauftragnehmer abgibt, hat dieses Unternehmen schriftlich nachvollziehbar darzulegen, warum hierdurch nicht gegen den vergaberechtlichen Grundsatz des Geheimwettbewerbs verstoßen wird. Erfolgt ein solcher Nachweis nicht, so werden der betreffende Bewerber und die Bewerbergemeinschaft von dem Verfahren ausgeschlossen. Gleiches gilt für Bewerber, die sich an verschiedenen Bewerbergemeinschaften beteiligen. Sofern sich mehrere verbundene Konzernunternehmen mit eigenen Teilnahmeanträgen am Verfahren beteiligen, so haben diese Unternehmen den Nachweis zu erbringen, dass der Geheimwettbewerb zwischen den verbundenen Konzernunternehmen gewahrt ist. Erfolgt ein solcher Nachweis nicht, so werden die betreffenden Bewerber und Bewerbergemeinschaften ebenso vom weiteren Verfahren ausgeschlossen. Abschlusserklärungen: 25) Bestätigung Einhaltung Vorgaben Vergabeunterlagen entspr. Leistungsbeschreibung, Bestätigung Erbringung Leistungen im Einklang mit geltenden Rechtsvorschriften, einschlägigen EN- und DIN-Normen, einschlägigen dt. oder europaweit harmonisierten vergl. techn. Regelwerken, Vorschriften u. Richtlinien, Bestätigung Anerkennung Deutsch als Projektsprache; 26) Bestätigung weiteren Erklärungen: Nichtvorliegen Insolvenz Unternehmen, Insolvenzgrund i.S. §§ 17, 19 InsO o. Antrag auf Eröffnung Insolvenzverfahren gegen Unternehmen über dessen Vermögen; Nichtvorliegen Ausschlussgründe gem. §§ 123, 124 GWB; Erfüllung gesetzl. Verpflichtungen Zahlung Mindestlohn gem. AEntG bzw. MiLoG; Bestätigung, keine Preisabsprachen oder sonstige wettbewerbsbeschränkende Abreden; Nichtvorliegen gesellschafts-/ konzernrechtl. oder person.Verflechtungen mit anderen Unternehmen, die geeignet ist, im Auftragsfall bei AG Besorgnis eines gegenwärtigen oder künftigen Interessenkonflikts auszulösen; unverzügliche schriftl. Information des AG, falls sich die Eigenerklärung betreffende Umstände nach Einreichung ändern; Nichtvorliegen Abhängikeiten Ausführungs- und Lieferinteressen; 27) Bestätigung zur Richtigkeit Angaben im Bewerbungsbogen und Kenntnis, dass falsche Angaben i. d. R. zum Ausschluss führen

III.1.3) Technische und berufliche Leistungsfähigkeit Möglicherweise geforderte Mindeststandards: Gemäß Anlage 1 zum Bewerbungsbogen – Ausschlusskriterien, die bei Nichterfüllung zum Ausschluss führen: 9) Nachweis über ein anerkanntes Qualitätsmanagementsystem (DIN EN ISO 9001) durch Vorlage des Zertifikats; 10) Nachweis über ein anerkanntes Sicherheits-Managementsystem (SCC) durch Vorlage des Zertifikats; 11) Organigramm des Projektteams; 12) Nachweis berufliche Qualifikation des Gesamtprojektleiters (einschlägiges, technisches Studium an einer Universität oder Fachhochschule in der Fachrichtung Bauingenieurwesen, Maschinenbau, Versorgungstechnik, Verfahrenstechnik oder vergleichbar); 13) Nachweis Berufserfahrung des Gesamtprojektleiters (leitender Fachmann bei der Koordinierung im Bereich Bohrungen, Tiefbau, Bergbau oder vergleichbar, mind. 10 Jahre, Nachweis tabellarischer Lebenslauf); 14) Vorlage mind. einer persönlichen Referenz in vergleichbarer Funktion: Vergleichbare Referenz des Gesamtprojektleiters für die Gesamtprojektleitung aus dem Bereich Bohrungen, Tiefbau, Bergbau oder vergleichbar, abgeschlossenes Projekt in den letzten 4 Jahren (Abschluss zwischen 1.1.2015 und 31.12.2018); 15) Nachweis berufliche Qualifikation des Bauleiters Untertage (technische Ausbildung mind. Abschluss Meister/Techniker im Bereich Bohr-, Förder- und Rohrleitungstechnik oder einschlägiges, technisches Studium an einer Universität oder Fachhochschule in der Fachrichtung Bergbau oder Tiefbohrtechnik oder vergleichbar); 16) Nachweis Berufserfahrung des Bauleiters Untertage (ausführender Fachmann von Workover-Arbeiten oder Anlagenführer bei bergbaulichen Verwahrungen von Tiefbohrungen, mind. 10 Jahre, Nachweis tabellarischer Lebenslauf); 17) Vorlage mind. einer persönlichen Referenz in vergleichbarer Funktion: Vergleichbare Referenz des Bauleiters Untertage aus dem Bereich Ausführung bergbaulicher Verwahrungen von Tiefbohrungen mit gasführender Installation, abgeschlossenes Projekt in den letzten 4 Jahren (Abschluss zwischen 1.1.2015 und 31.12.2018); 18) Nachweis eines in Deutschland gültigen personengebundenen SCC-Zertifikats durch Vorlage des Zertifikats für Bauleiter Untertage; 19) Nachweis eines in Deutschland gültigen IWCF-Zertifikats (International Well Control Forum) oder einer gleichwertigen Ausbildung für den Bauleiter Untertage durch Vorlage Zertifikat; 20) Nachweis berufliche Qualifikation des Bauleiters Obertage (technische Ausbildung mind. Abschluss Meister/Techniker im Bereich Bohr-, Förder- und Rohrleitungstechnik oder einschlägiges, technisches Studium an einer Universität oder Fachhochschule in der Fachrichtung Bergbau oder Tiefbohrtechnik oder vergleichbar); 21) Nachweis Berufserfahrung des Bauleiters Obertage (ausführender Fachmann in dem Bereich Rohrleitungs- und Tiefbau oder vergleichbar, mind. 10 Jahre, Nachweis tabellarischer Lebenslauf); 22) Vorlage mind. einer persönlichen Referenz in vergleichbarer Funktion: Vergleichbare Referenz des Bauleiters Obertage aus dem Bereich Rohrleitungs- und Tiefbau oder vergleichbar, abgeschlossenes Projekt in den letzten 4 Jahren (Abschluss zwischen 1.1.2015 und 31.12.2018); 23) Nachweis eines in Deutschland gültigen personengebundenen SCC-Zertifikats durch Vorlage des Zertifikats für Bauleiter Obertage; 24) Vorlage von mind. 2 Unternehmensreferenzen: Vergleichbare Referenz aus dem Bereich Ausführung bergbaulicher Verwahrungen von Tiefbohrungen mit gasführender Installation, abgeschlossenes Projekt in den letzten 4 Jahren (Abschluss zwischen 1.1.2015 und 31.12.2018).

III.1.4) Objektive Teilnahmeregeln und -kriterien Auflistung und kurze Beschreibung der Regeln und Kriterien: Die Teilnahme erfolgt über den vorgegebenen Bewerbungsbogen, der vollständig ausgefüllt fristgerecht über die e-Vergabeplattform einzureichen ist. Die Einreichung per Email, Fax oder Papierform ist unzulässig. Gem. § 51 (2) SektVO hat der AG ein Entschließungsermessen dahingehend, ob er fehlende, unvollständige oder fehlerhafte Unterlagen nachfordert. Der AG bindet sich hinsichtlich dieses Ermessens nicht vorab. Bewerber können nicht darauf vertrauen, dass sie Gelegenheit erhalten, Unterlagen nachzureichen. Rückfragen sind ausschließlich über die e-Vergabeplattform zu stellen. Enthalten die Bekanntmachung oder Vergabeunterlagen Unklarheiten, Widersprüche oder verstoßen diese nach Auffassung des Bewerbers gegen geltendes Recht, so hat der Bewerber den AG unverzüglich schriftlich darauf hinzuweisen. Erfolgt dies nicht, ist der Anspruch mit diesen Einwendungen präkludiert.

III.1.5) Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen

III.1.6) Geforderte Kautionen oder Sicherheiten:

III.1.7) Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder Hinweise auf Vorschriften, in denen sie enthalten sind:

III.1.8) Rechtsform, die die Unternehmensgruppe, der der Auftrag erteilt wird, haben muss:

III.2) Bedingungen für den Auftrag

III.2.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand Beruf angeben: III.2.2) Bedingungen für die Ausführung des Auftrags Rechtsform von Bewerbergemeinschaften (BG): Gesamtschuldnerisch haftend mit bevollmächtigtem Vertreter. Abgabe Erklärung, dass Mitglieder der BG (ARGE) gesamtschuldnerisch haften, auch über Auflösung der ARGE hinaus. BG muss einen bevollmächtigten Vertreter benennen. Für Erklärung kann vorgegebenes Formblatt verwendet werden. Vorlage des Nachweises hat mit Abgabe der Bewerbung zu erfolgen. AG behält sich vor, ergänzende Unterlagen abzufordern, welche Zulässigkeit der Kooperation in Form einer BG (§ 1 GWB) belegen. Sollte sich im Laufe des Verfahrens eine bestehende BG in ihrer Zusammensetzung verändern oder ein Einzelbewerber das Verfahren in einer BG fortsetzen wollen, ist dies nur mit ausdrücklicher schriftlicher Einwilligung des AG zulässig. Diese wird jedenfalls nicht erteilt, wenn durch Veränderung der Wettbewerb wesentlich beeinträchtigt wird oder Veränderung Auswirkungen auf Fachkunde, Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit hat.

III.2.3) Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind

Abschnitt IV: Verfahren

IV.1) Beschreibung

IV.1.1) Verfahrensart Verhandlungsverfahren mit vorherigem Aufruf zum Wettbewerb

IV.1.3) Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem

IV.1.4) Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs

IV.1.8) Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA) Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: nein

IV.2) Verwaltungsangaben

IV.2.2) Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge Tag: 07.02.2019 Ortszeit: 12:00

IV.2.3) Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber Tag: 15.03.2019

IV.2.4) Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können Deutsch

IV.2.6) Bindefrist des Angebots

IV.2.7) Bedingungen für die Öffnung der Angebote

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.1) Angaben zur Wiederkehr des Auftrags Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein

VI.2) Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen

VI.3) Zusätzliche Angaben Sämtliche Kommunikation in diesem Verfahren erfolgt im Vergabeportal über die bei der Erstanmeldung hinterlegte Emailadresse. Es ist eine dauerhafte Erreichbarkeit für die Dauer des gesamten Verfahrens durch den Bewerber/ Bieter sicher zustellen. Die Vergabeunterlagen stehen gem. § 41 (1) SektVO unter dem Link gem. I.3.) kostenfrei und ohne Registrierung zur Verfügung: 1) Bewerbungsunterlagen (Bewerbungsbogen, Ausschluss- u. Auswahlkriterien, Informationsblat zum Datenschutz); 2) Unterlagen für Verhandlungsverfahren NUR zur Info (im Bewerbungsverfahren (Teilnahmewettbewerb) nicht auszufüllen!): Angebotsbedingungen u. Anlagen; Generalunternehmervertrag u. Anlagen); Zusätzliche Angaben: 1) Mitglieder von Bewerbergemeinschaften haben grundsätzlich alle Erklärungen / Nachweise für jedes Mitglied gem. Angaben im Bewerbungsbogen abzugeben; 2) Kopien von Nachweisen werden anerkannt, sofern sie keinen Anlass zu Zweifeln an der Übereinstimmungmit dem Original geben; 3) für Ausarbeitung Bewerbungs- / Angebotsunterlagen werden Bewerbern / Bietern keine Kosten erstattet; 4) Nichteinhaltung der geforderten Mindestanforderungen (siehe Anlage 1 zum Bewerbungsbogen – Ausschlusskriterien) führt zur Nichtbeteiligung im weiteren Verfahren; 5) AG behält sich vor, den Auftrag auf Grundlage der Erstangebote zu vergeben; 6) Alle Vergabeunterlagen werden im Teilnahmewettbewerb allen Bewerbern zur Verfügung gestellt. Die Angebotsbedingungen und der Generalunternehmervertrag dienen der Information der Bewerber. Mit Angebotsaufforderung werden die endgültigen Unterlagen zu Angebotsbedingungen und Generalunternehmervertrag (jeweils einschl. Anlagen) allen im Teilnahmewettbewerb ausgewählten Bewerbern als verbindliche Unterlagen zur Verfügung gestellt. AG behält sich das Ändern dieser Unterlagen ausdrücklich vor; 7) Bewerber haben Verstöße gegen Vergabevorschriften zu rügen. Es gelten die Bestimmungen in § 160 Abs. 3 GWB. Soweit ihrer Rüge nicht abgeholfen wird, sind sie insbesondere verpflichtet, innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang dieser Mitteilung einen Nachprüfungsantrag bei der zuständigen Vergabekammer Einzureichen. Ansonsten ist der Antrag gemäß § 160 Abs. 3 GWB unzulässig; 8) weitere Informationen zum Verfahren, z. B. Rückfragenkataloge können unter dem Link gem. Pkt. I.3) abgerufen werden. Interessierte, welche sich nicht über die e-Vergabeplattform registrieren, werden nicht automatisch über Informationen (bspw. Rückfragen) im Verfahren in Kenntnis gesetzt. Daher ist zu beachten, dass diese sich Regelmäßig über den benannten Link eigenständig, jedenfalls aber letztmalig nicht früher als 5 Tage vor Abgabefrist gem. IV.2.2 (Holpflicht), zu informieren haben. Der Auftraggeber weist daraufhin, dass Rückfragen hinsichtlich § 16 Abs. 3 Nr. 1 SektVO spätestens 7 Kalendertage vor Ablauf der Abgabefrist (über die e-Vergabeplattform) vorliegen müssen. Zur Beantwortung später oder nicht in Textform bzw. elektronisch eingehender Fragen ist der Auftraggeber nicht verpflichtet. Für die Beantwortung der gestellten Fragen werden unter dem Link gem. Pkt. I.3 Bewerberinformationen zu Änderungen und Ergänzungen der Ausschreibungsunterlagen eingestellt. Diese und deren Anlagen werden Bestandteil der Ausschreibungsunterlagen und sind bei der Ausarbeitung des Teilnahmeantrags/Angebots in gleicher Weise wie die Ausschreibungsunterlagen zu berücksichtigen. Bei Abweichungen zwischen ursprünglichen Ausschreibungsunterlagen und den zusätzlichen Bewerberinformationen gelten die Antworten der Bewerberinformationen. Bekanntmachungs-ID: CXS0Y6MYYYU

VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren

VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren 1. Vergabekammer des Freistaates Sachsen bei der Landesdirektion Sachsen PF 101364 Leipzig 04013 Deutschland Telefon: +49 3419773800 E-Mail: wiltrud.kadenbach(at)lds.sachsen.de Fax: +49 3419771049 Internet: www.lds.sachsen.de/index.asp

VI.4.2) Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren

VI.4.3) Einlegung von Rechtsbehelfen Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Der Auftraggeber weist darauf hin, dass ein Nachprüfungsantrag nach § 160 Abs. 3 GWB unzulässig ist, soweit: 1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt, 2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.

VI.4.4) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt 1. Vergabekammer des Freistaates Sachsen bei der Landesdirektion Sachsen PF 101364 Leipzig 04013 Deutschland Telefon: +49 3419773800 E-Mail: wiltrud.kadenbach(at)lds.sachsen.de Fax: +49 3419771049 Internet: www.lds.sachsen.de/index.asp

VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung Tag: 19.12.2018

Veröffentlichung

Geonet Ausschreibung 27147 vom 27.12.2018