Sie sehen Ausschreibungen der letzten 100 Tage, deren Frist abgelaufen ist. Bestellen Sie einen kostenlosen Demozugang.

Drucken

Titel

Entnahme von Betonproben im Rahmen der Planung einer Grundinstandsetzung

Vergabeverfahren

Öffentliche Ausschreibung
Bauauftrag (VOB)

Auftraggeber

Amt für Neckarausbau Heidelberg
Vangerowstr. 20
69115 Heidelberg

Ausführungsort

DE-69115 Heidelberg

Frist

19.02.2019

Beschreibung

a) Amt für Neckarausbau Heidelberg

Vangerowstraße 20

69115 Heidelberg

Telefon: +49 6221 507401

Telefax: +49 6221 507455

E-Mail: vergabestelle.anh(at)wsv.bund.de

Internet: www.anh.wsv.de

b) Verfahrensart „Öffentliche Ausschreibung nach VOB/A“ Geschäftszeichen: 231.2-PLE.110.22.18B20

c) Angaben zum elektronischen Vergabeverfahren und zur Ver- und Entschlüsselung der Unterlagen Es werden elektronische Angebote akzeptiert. - Ohne elektronische Signatur (Textform)

d) Art des Auftrags Ausführung von Bauleistungen

e) Ort der Ausführung Schleuse Pleidelsheim (Neckar- km: 150,111), Hauptstraße 74385 Pleidelsheim

f) Art und Umfang der Leistung, ggf. aufgeteilt in Lose Im Rahmen der Planung Grundinstandsetzung der Schleuse Pleidelsheim ist vorgesehen, den vorhandenen Massivbau der Schleuse zu begutachten. Hierfür sind Betonproben am Bauwerk zu entnehmen.

Folgende Leistungen im Wesentlichen zu erbringen: - Baustelleneinrichtung - Bereitstellen des Zugangs- und Arbeitsgeräts (wie Gerüst, Hubsteiger, Boot bzw. Ponton) sowie dessen Ein-, /Aus- und Umheben - ca. 210 m Vertikalbohrungen mit Kernbohrgerät - 6 Stk. Vertikalbohrungen à 1m mit Bohransatzpunkt unter Wasser.

Für die Probenahme und den Verschluss der Bohrlöcher sind Taucherarbeiten erforderlich. - ca. 108 m Horizontalbohrungen mit Kernbohrgerät - Bohrlochscans und WD-Untersuchungen - Herstellung von Ankern und Ankerzugversuche - Entnahme von Betonproben - Erstellung von Öffnungsbereichen zur Festellung der Bewehrung - Ermittlung der Carbonatisierungstiefe - Wiederherstellung sämtlicher Bohr- und Öffnungsbereiche

Die anschließenden Leistungen zu den Laborversuchen werden in einem gesonderten UVgO-Verfahren vergeben.

CPV-Codes: 45000000-7 / 45120000-4 / 76340000-8 /60651000 / 45247100

h) Aufteilung in Lose Nein

i) Ausführungsfristen Beginn der Ausführung: Spätestens 10 Werktage nach Zugang des Zuschlagsschreibens Die Leistung ist zu vollenden: Innerhalb von 40 Werktagen nach vorstehend benannter Frist für den Beginn der Ausführung

j) Nebenangebote nicht zugelassen

k) Bereitstellung/Anforderung der Vergabeunterlagen Vergabeunterlagen werden elektronisch zur Verfügung gestellt unter Internet: www.evergabe-online.de/tenderdetails.html

n) Ablauf der Angebotsfrist 19.02.2019 - 10:00 Uhr

o) Adresse, an die die Angebote zu senden sind Wie Hauptauftraggeber siehe a)

p) Sprache, in der die Angebote abgefasst sein müssen Deutsch (gilt auch für Rückfragen und Schriftverkehr)

q) Eröffnungstermin 19.02.2019 - 10:00 Uhr Ort der Eröffnung Amt für Neckarausbau Heidelberg, Vangerowstraße 20, 69115 Heidelberg Personen, die bei der Eröffnung anwesend sein dürfen Bieter und ihre Bevollmächtigten

r) Geforderte Sicherheiten siehe Vergabeunterlagen

t) Rechtsform der / Anforderung an Bietergemeinschaften gesamtschuldnerisch haftend mit bevollmächtigtem Vertreter

u) Nachweise zur Eignung

Präqualifizierte Unternehmen führen den Nachweis der Eignung durch den Eintrag in die Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen e.V. (Präqualifikationsverzeichnis). Bei Einsatz von Nachunternehmen ist auf gesondertes Verlangen nachzuweisen, dass diese präqualifiziert sind oder die Voraussetzung für die Präqualifikation erfüllen.

Nicht präqualifizierte Unternehmen haben zum Nachweis der Eignung mit dem Angebot das ausgefüllte Formblatt „Eigenerklärung zur Eignung“ vorzulegen. Bei Einsatz von Nachunternehmen sind auf gesondertes Verlangen die Eigenerklärungen auch für diese abzugeben. Sind die Nachunternehmen präqualifiziert, reicht die Angabe der Nummer, unter der diese in der Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen e.V. (Präqualifikationsverzeichnis) geführt werden. Gelangt das Angebot in die engere Wahl, sind die Eigenerklärungen (auch die der Nachunternehmen) auf gesondertes Verlangen durch Vorlage der in der „Eigenerklärung zur Eignung“ genannten Bescheinigungen zuständiger Stellen zu bestätigen. Bescheinigungen, die nicht in deutscher Sprache abgefasst sind, ist eine Übersetzung in die deutsche Sprache beizufügen.

Das Formblatt „Eigenerklärung zur Eignung“ ist erhältlich Im Internet unter „WSV.de" (Aktuelles/Ausschreibungen/VOB/Vergabebekanntmachung). Das Formblatt 133a-B/ 333a-B, Eigenerklärung Eignung, wird auch mit den Vergabeunterlagen zur Verfügung gestellt. Folgende Nachweise zum Formblatt 133a-B/ 333a-B, Eigenerklärung Eignung, des Bieters, Mitgliedern von Bietergemeinschaften sowie Nachunternehmern sind auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle vorzulegen: - Gewerbeanmeldung - Handelsregisterauszug - Eintragung in der Handwerksrolle oder bei der Industrie- und Handelskammer - Unbedenklichkeitsbescheinigung der tariflichen Sozialkasse - Unbedenklichkeitsbescheinigung des Finanzamtes - Freistellungsbescheinigung nach § 48b EStG Vorgenannte Nachweise der Vergabestelle müssen innerhalb der gesetzten Frist vorgelegt werden. Das Angebot wird ausgeschlossen, wenn die Nachweise nicht vollständig innerhalb dieser Frist vorgelegt werden. Urkalkulation: Bei elektronischer Angebotsübermittlung in Textform über die e-Vergabeplattform des Bundes ist die Urkalkulation in Form einer verschlüsselten PDF-Datei mit dem Angebot zu übermitteln. Bei schriftlicher Angebotsabgabe ist die Urkalkulation in einem verschlossenen Umschlag mit entsprechender Beschriftung und Kennzeichnung desselben einzureichen. Die Anforderung der Vergabeunterlagen ist ausschließlich über die e-Vergabeplattform des Bundes möglich. Der Bezug der Vergabeunterlagen ist ausschließlich über die e-Vergabeplattform des Bundes möglich. Fragen zum Vergabeverfahren oder zu den Vergabeunterlagen sind über die e-Vergabeplattform des Bundes oder per E-Mail zugelassen. Die Einreichung der Angebotsunterlagen einschl. aller Nachweise ist entweder über die e-Vergabeplattform des Bundes oder in Schriftform möglich. Nähere Informationen zum Thema e-Vergabe können unter Internet: www.evergabe-online.de abgerufen werden. Es gilt deutsches Recht. Darüber hinaus hat der Bieter zum Nachweis seiner Fachkunde folgende Angaben gemäß § 6a Abs. 3 VOB/A zu machen: Der Bewerber hat folgende Mindestanforderung zu erfüllen: - Mind. 3 Referenzen aus den vergangenen 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren über vergleichbare Leistungen. Vergleichbare Leistungen werden definiert wie folgt: Betonerkundungsmaßnahmen bei Wasser- und/oder Ingenieurbauwerken. Der Bohrlochdurchmesser muss hierbei mind. DN100, die durchgeführte Erkundungstiefe mind. 1 m betragen. Wird o.g. Nachweis nicht mit dem Angebot eingereicht, wird das Angebot bei der Bewertung nicht berücksichtigt und wird als Ausgeschlossen betrachtet.

v) Ablauf der Bindefrist 21.03.2019

w) Nachprüfung behaupteter Verstöße Nachprüfungsstelle (§ 21 VOB/A) Generaldirektion Wasserstraßen und Schifffahrt - Standort Mainz - - Nachprüfungsstelle - Brucknerstraße 2 55127 Mainz Telefax +49 6131 979155

Veröffentlichung

Geonet Ausschreibung 27378 vom 18.01.2019