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Titel

Baugrunderkundung und geotechnische Fremdüberwachung für die Instandsetzung des rechten Deiches der Schwarzen Elster

Vergabeverfahren

Öffentliche Ausschreibung
Dienstleistungsauftrag (VOL/VOF)

Auftraggeber

Landestalsperrenverwaltung des Freistaates Sachsen Betrieb Spree / Neiße
Am Staudamm 1
02625 Bautzen

Ausführungsort

DE-02625 Bautzen

Frist

23.03.2020

TED Nr.

80567-2020

Beschreibung

Abschnitt I:

I.1) Landestalsperrenverwaltung des Freistaates Sachsen

Betrieb Spree/ Neiße

Am Staudamm 1

02625 Bautzen

Telefon: +49 3591-6711-0

E-Mail: betrieb.sn(at)ltv.sachsen.de

Internet: www.smul.sachsen.de/ltv/

I.2) Gemeinsame Beschaffung

I.3) Kommunikation Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: Internet: www.evergabe.de/unterlagen/2210248/zustellweg-auswaehlen Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: Internet: www.evergabe.de Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten Kontaktstellen

I.4) Art des öffentlichen Auftraggebers Einrichtung des öffentlichen Rechts

I.5) Haupttätigkeit(en) Umwelt

Abschnitt II: Gegenstand

II.1) Umfang der Beschaffung

II.1.1) Bezeichnung des Auftrags: Baugrunduntersuchung und geotechnische Fremdüberwachung, Instandsetzung rechter Deich Schwarze Elster, Brandenburger Tor F-km 120+320 bis Pegel Neuwiese F-km 124+258 Referenznummer der Bekanntmachung: 5.273.3111.001

II.1.2) CPV-Code Hauptteil 71240000

II.1.3) Art des Auftrags Dienstleistungen

II.1.4) Kurze Beschreibung: Die Landestalsperrenverwaltung des Freistaates Sachsen, Betrieb Spree/Neiße beabsichtigt die Baugrunderkundung und geotechnische Fremdüberwachung für die Instandsetzung des rechten Deiches der Schwarzen Elster, F-km 120+320 bis F-km 124+258, zu vergeben.

II.1.5) Geschätzter Gesamtwert

II.1.6) Angaben zu den Losen Aufteilung des Auftrags in Lose: nein

II.2) Beschreibung

II.2.1) Bezeichnung des Auftrags

II.2.2) Weitere(r) CPV-Code(s)

II.2.3) Erfüllungsort NUTS-Code: DED2C Hauptort der Ausführung: Hoyerswerda Deutschland

II.2.4) Beschreibung der Beschaffung: Die Landestalsperrenverwaltung des Freistaates Sachsen Betrieb Spree/Neiße (LTV) plant die Instandsetzung des rechten Deiches zwischen Brandenburger Tor, F-km 120+320 und Pegel Neuwiese, F-km 124+258. Dafür sind folgende geotechnischen Erkundungs- und Überwachungsleistungen erforderlich. Teil A Nacherkundung Baugrund Für die anstehende Ausführungsplanung und Ausschreibung ist es erforderlich, die vorhandenen Erkundungsergebnisse zu ergänzen und zu aktualisieren. Für die geplanten Maßnahmen sind unter Einbeziehung der vorliegenden Erkundungsergebnisse alle relevanten Bemessungs- und Bodenkennwerte zu ermitteln und in einem Geotechnischen Bericht nach DIN 4020 zusammenzufassen. Die Ergebnisse vorhandener Alterkundungen sind zu berücksichtigen und in das Gutachten einzuarbeiten. Ein wesentlicher Bestandteil des ergänzenden Baugrundgutachtens sind verbindliche Aussagen zur Eignung des vorhandenen Dammmaterials zum Wiedereinbau. Voraussetzung für den Wiedereinbau der anfallenden Rückbaumaterialien des Altdeiches ist eine Vergütung/Verbesserung der anstehenden Sande. Dafür sind für verschiedene Varianten der Bodenverbesserung die erforderlichen Eignungsversuche durchzuführen, gegenüberzustellen und eine Vorzugsvariante der bautechnischen Realisierung herauszuarbeiten. Teil B Geotechnische Fremdüberwachung der Bauausführung Die geotechnische Fremdüberwachung beinhaltet die Leistungen zur Qualitätssicherung und Qualitätsüberwachung der geplanten Bauleistungen. Die dafür erforderlichen Eignungs- und Einbauüberwachungen sind auf Grundlage des geotechnischen Qualitätssicherungsplanes durchzuführen. Die dafür erforderlichen geotechnischen Untersuchungen, Versuche und Nachweise sowie eine umfassende Überwachung der Baumaßnahmen vor Ort sind Bestandteil der ausgeschriebenen Leistungen. Die aktuellen CAD- und GIS-Richtlinien der LTV (siehe Internet: www.talsperren-sachsen.de – Fachinformationen – Informationen für Auftragnehmer) sind anzuwenden und einzuhalten.

II.2.5) Zuschlagskriterien Die nachstehenden Kriterien Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt

II.2.7) Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung, des dynamischen Beschaffungssystems oder der Konzession Beginn: 04.05.2020 Ende: 31.12.2023 Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein

II.2.10) Angaben über Varianten/Alternativangebote Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein

II.2.11) Angaben zu Optionen Optionen: nein

II.2.12) Angaben zu elektronischen Katalogen

II.2.13) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: ja Projektnummer oder -referenz: 5.273.3111.001

II.2.14) Zusätzliche Angaben Die hochgeladenen Vergabeunterlagen bestehen aus Archiven, welche mit dem Programm 7zip erstellt wurden. Das Programm kann unter www.7-zip.de kostenlos heruntergeladen werden. Zum Entzippen der Vergabeunterlagen nur die Vergabeunterlagen öffnen und auf den Butten „Entpacken“ klicken.

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

III.1) Teilnahmebedingungen

III.1.1) Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen: Siehe Vergabeunterlagen.

III.1.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: Siehe Vergabeunterlagen. — Erklärung des Bewerbers zu zwingenden Ausschlussgründen gemäß §§ 123 und 124 GWB, — Angaben zum Firmenprofil und zur Personalstruktur für den entsprechenden Fachbereich Umsatz der letzten 3 Geschäftsjahre im Fachgebiet Nachweis Berufshaftpflicht. Die Deckungssumme für Personenschäden muss mindestens 3,0 Mio. EUR betragen. Die Deckungssumme für Sachschäden muss mindestens 3,0 Mio. EUR betragen. Der Nachweis kann durch Vorlage einer Kopie der entsprechenden Versicherungspolice oder durch eine Erklärung der Versicherung darüber, dass im Auftragsfall Versicherungsschutz in oben genannter Höhe gewährt wird, geführt werden. Die Maximierung der Ersatzleistung muss hierbei mindestens das Zweifache der Versicherungssumme betragen. Bei Arbeitsgemeinschaften muss Versicherungsschutz für jedes Mitglied bestehen. Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

III.1.3) Technische und berufliche Leistungsfähigkeit Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: Siehe Vergabeunterlagen Sollte ein Nachauftragnehmer gebunden werden sind von dem gebundenen Büro die gleichen Referenzen, wie nachfolgend für den Bieter angegeben, nachzuweisen. (siehe Formblatt Erklärungen/Nachweise). Zum Nachweis der fachlichen Eignung des Bieters, der eingebundenen Labore und des vorgesehenen Projektleiters sind entsprechende Zulassungen und Referenzen gemäß Detailforderungen der Vergabeunterlagen erforderlich als vergleichbare Referenzen gelten seit dem 1.1.2001 erbrachte Leistungen. Es ist das Deckblatt für Referenzobjekte zu verwenden! Für jede der geforderten Referenzen sind: — die technischen Hauptparameter, — der erbrachte Leistungsumfang, — der Bearbeitungszeitraum, — der Bauzeitraum für Maßnahmen der Bodenverbesserung/Fremdüberwachung, — Der entsprechende Ansprechpartner für die Referenzbestätigung zu benennen. Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

III.1.5) Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen

III.2) Bedingungen für den Auftrag

III.2.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten Beruf angeben: : Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift: Nachweis des Studienabschlusses für den Projektleiter.

III.2.2) Bedingungen für die Ausführung des Auftrags Siehe Vergabeunterlagen.

III.2.3) Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind

Abschnitt IV: Verfahren

IV.1) Beschreibung

IV.1.1) Verfahrensart Offenes Verfahren

IV.1.3) Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem

IV.1.4) Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs

IV.1.5) Angaben zur Verhandlung

IV.1.8) Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA) Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja

IV.2) Verwaltungsangaben

IV.2.1) Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren

IV.2.2) Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge Tag: 23.03.2020 Ortszeit: 13:00

IV.2.3) Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber

IV.2.4) Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können Deutsch

IV.2.6) Bindefrist des Angebots Das Angebot muss gültig bleiben bis: 20.05.2020

IV.2.7) Bedingungen für die Öffnung der Angebote Tag: 23.03.2020 Ortszeit: 13:00 Ort: Landestalsperrenverwaltung des Freistaates Sachsen, Betrieb Spree/Neiße Am Staudamm 1 02625 Bautzen Angaben über befugte Personen und das Öffnungsverfahren: Bieter oder deren Vertreter sind nicht zugelassen.

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.1) Angaben zur Wiederkehr des Auftrags Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein

VI.2) Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen

VI.3) Zusätzliche Angaben Das Angebot bestehend aus den einzelnen Dateien ist in einem zip-Archiv zusammengefasst hochzuladen.

VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren

VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren Vergabekammer des Freistaates Sachsen bei der Landesdirektion Sachsen, Dienststelle Leipzig Braustraße 2 Leipzig 04107 Deutschland Telefon: +49 3419771040 E-Mail: vergabekammer(at)lds.sachsen.de Fax: +49 3419771049 Internet: www.lds.sachsen.de

VI.4.2) Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren

VI.4.3) Einlegung von Rechtsbehelfen Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Verfahren vor der Vergabekammer (§ 160 GWB) Einleitung, Antrag (1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein; (2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht; (3) Der Antrag ist unzulässig, soweit: 1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt, 2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt.

VI.4.4) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt

VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung Tag: 17.02.2020

Veröffentlichung

Geonet Ausschreibung 31263 vom 28.02.2020