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Titel

Arbeiten zur Brunnenerneuerung und zum Brunnenrückbau

Vergabeverfahren

Öffentliche Ausschreibung
Bauauftrag (VOB)

Auftraggeber

Berliner Wasserbetriebe Vergabestelle
Cicerostraße 24
10709 Berlin

Ausführungsort

DE-12587 Berlin

Frist

13.08.2024

Beschreibung

a) Berliner Wasserbetriebe

Cicerostr. 28

DE-10709 Berlin

Mailadresse: vergabe-bi(at)bwb.de

Internet: https://www.bwb.de

b) Vergabeverfahren: Nichtförmliches Verfahren nach öffentlichem Teilnahmewettbewerb Vergabenummer: EK-B_I-2024-0189

c) Angaben zum elektronischen Vergabeverfahren und zur Ver- und Entschlüsselung der Unterlagen: Zugelassene Angebotsabgabe elektronisch in Textform mit fortgeschrittener/m Signatur/Siegel mit qualifizierter/m Signatur/Siegel

d) Art des Auftrags: Ausführung von Bauleistungen

e) Ort der Ausführung: Wasserwerk Friedrichshagen Galerie G (Br. 2, 3, 5 und 6) Fürstenwalder Damm 602 12587 Berlin

f) Art und Umfang der Leistung, ggf. aufgeteilt in Lose: Art der Leistung: Aufschlussbohrungen sowie Brunnenneu- und Brunnenrückbau (Br. 2, 3, 5, 6) Umfang der Leistung: Auf der Galerie G, zugehörig zum Wasserwerk Friedrichshagen, sollen insgesamt 4 Trinkwasser-brunnen erneuert und die Altbrunnen zurückgebaut werden. Wesentlicher Umfang der hier ausge-schriebenen Bauleistung sind: 1. das Abteufen der Aufschlussbohrungen mit Kerngewinn. Die Bohrungen sind im Spül- oder Trockenbohrverfahren bis maximal rund 35 m u. GOK abzuteu-fen. Ab spätestens 10 m u. GOK sind Rammkernbohrungen (Kerndurchmesser 100 mm, Kernlänge 1 m) auszuführen. Zur geophysikalischen Vermessung sind die Bohrungen temporär auszubauen (PVC, DN150). Weitere Leistung ist der Rückbau der temporären Pegel mit Verfüllung der Bohrlö-cher (Kies und Ton) sowie die Probenvorbereitung und -entnahme. 2. das Abteufen der Brunnenbohrungen, der Ausbau der Bohrlöcher, das Klarpumpen der Brunnen sowie der Brunnenrückbau. Die Bohrarbeiten im verrohrten Trockenbohrverfahren sind mit einem Endbohrdurchmesser von DN 1200 bis in eine Endteufe von maximal rund 30 m u. GOK auszuführen. Der Ausbau der Bohrlö-cher erfolgt mit Edelstahl DN 600, wobei eine zweifache Kiesschüttung (Schüttrohr DN 900) einzu-bringen ist. Die Brunnenrückbauarbeiten beinhalten das Verfüllen der Altbrunnen (DN 300). Bauwasser und -strom stehen eingeschränkt bzw. nicht zur Verfügung.

i) Ausführungsfristen: Beginn der Ausführung: Fertigstellung oder Dauer der Leistungen: weitere Fristen: November und Juni 2025

k) mehrere Hauptangebote: zugelassen

l) Bereitstellung der Teilnahme- und Vergabeunterlagen: Teilnahme-/Vergabeunterlagen werden elektronisch zur Verfügung gestellt unter: Internet: https://vergabekooperation.berlin Maßnahmen zum Schutz vertraulicher Informationen: Nein Der Zugang wird gewährt, sobald die Erfüllung der Maßnahmen belegt ist. Nachforderung Fehlende Unterlagen, deren Vorlage mit dem Angebot gefordert war, werden nachgefordert

n) Frist für den Eingang der Teilnahmeanträge: 13.08.2024 10:00 Uhr Adresse für elektronische Teilnahmeanträge/Angebote: Internet: https://www.bwb.de Anschrift für schriftliche Teilnahmeanträge/Angebote zu richten sind: Berliner Wasserbetriebe Cicerostr. 24 10709 Berlin Absendung der Aufforderung zur Angebotsabgabe spätestens am:

q) Sprache, in der die Angebote abgefasst sein müssen: Deutsch

r) Zuschlagskriterien: nachfolgende Zuschlagskriterien, ggf. einschl. Gewichtung: Niedrigster Preis

t) geforderte Sicherheiten: siehe Vergabeunterlagen

u) Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder Hinweise auf die maßgeblichen Vorschriften, in denen enthalten sind: siehe Vergabeunterlagen

v) Rechtsform der/Anforderung an Bietergemeinschaften: Gesamtschuldnerisch haftend mit bevollmächtigtem Vertreter

w) Beurteilung der Eignung: Präqualifizierte Unternehmen führen den Nachweis der Eignung durch den Eintrag in die Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen e.V. (Präqualifikationsverzeichnis). Bei Einsatz von Nachunternehmen ist auf Verlangen nachzuweisen, dass diese präqualifiziert sind oder die Voraussetzung für die Präqualifikation erfüllen. Nicht präqualifizierte Unternehmen haben als vorläufigen Nachweis der Eignung mit dem Teilnahmeantrag das ausgefüllte Formblatt ''Eigenerklärung zur Eignung'' vorzulegen. Bei Einsatz von Nachunternehmen sind auf gesondertes Verlangen die Eigenerklärungen auch für diese abzugeben. Sind die Nachunternehmen präqualifiziert, reicht die Angabe der Nummer, unter der diese in der Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen e.V. (Präqualifikationsverzeichnis) geführt werden. Gelangt der Teilnahmeantrag in die engere Wahl, sind die Eigenerklärungen (auch die der Nachunternehmen) auf gesondertes Verlangen durch Vorlage der im Formblatt ''Eigenerklärung zur Eignung'' genannten Bescheinigungen zuständiger Stellen zu bestätigen. Bescheinigungen, die nicht in deutscher Sprache abgefasst sind, ist eine Übersetzung in die deutsche Sprache beizufügen. Das Formblatt 'Eigenerklärung zur Eignung' ist erhältlich: siehe Vergabeunterlagen Darüber hinaus hat der Bewerber zum Nachweis seiner Fachkunde folgende Angaben zu machen: Direktlink auf Dokument mit Eignungskriterien unter (URL): Internet: https://vergabekooperation.berlin/NetServer/SelectionCriteria/54321-Tender-190e38faef2-17d4ecb007b642b6 Begrenzung der Zahl der einzuladenden Bewerber Kriterien für die Begrenzung der Zahl der einzuladenden Bewerbern:

Veröffentlichung

Geonet Ausschreibung 60019 vom 29.07.2024