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Titel

Überwachung oder Messung von Luftverschmutzung

Vergabeverfahren

Öffentliche Ausschreibung
Dienstleistungsauftrag (VOL/VOF)

Auftraggeber

Gasversorgung Offenbach GmbH (GVO)
Andrestr. 71
63067 Offenbach am Main

Ausführungsort

DE-63065 Offenbach am Main

Frist

24.01.2021

Vergabeunterlagen

www.dtvp.de/…/documents

TED Nr.

618765-2020

Beschreibung

Abschnitt I:

I.1) Energieversorgung Offenbach AG

Andrestraße 71

63037 Offenbach am Main

E-Mail: Einkauf-EVO-EU-Ausschreibung(at)evo-ag.de

Internet: http.:www.evo-ag.de

I.2) Gemeinsame Beschaffung Der Auftrag wird von einer zentralen Beschaffungsstelle vergeben

I.3) Kommunikation Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: Internet: http.:www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YJ0D7KE/documents Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: Internet: http.:www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YJ0D7KE

I.6) Haupttätigkeit(en) Erzeugung, Fortleitung und Abgabe von Gas und Wärme

Abschnitt II: Gegenstand

II.1) Umfang der Beschaffung

II.1.1) Bezeichnung des Auftrags: Funktionsprüfung und Kalibrierung nach DIN EN 14181, Emissionsmessungen, Einbaubescheinigungen für EMS nach BImSchV Referenznummer der Bekanntmachung: EA-2020-000669

II.1.2) CPV-Code Hauptteil 90731400

II.1.3) Art des Auftrags Dienstleistungen

II.1.4) Kurze Beschreibung: Die Energieversorgung Offenbach AG ist ein Energieversorgungsunternehmen mit Sitz in Offenbach am Main und hauptsächlich tätig in der Stadt Offenbach am Main und dem Landkreis Offenbach. Die Energieversorgung Offenbach AG betreibt mehrere Anlagen, die der Überwachung durch eine in Hessen zugelassene Messstelle nach § 29b Bundes-Immissionsschutzgesetz bedürfen.

II.1.5) Geschätzter Gesamtwert Wert ohne MwSt.: 600.000,00 EUR

II.1.6) Angaben zu den Losen Aufteilung des Auftrags in Lose: nein

II.2) Beschreibung

II.2.1) Bezeichnung des Auftrags

II.2.2) Weitere(r) CPV-Code(s)

II.2.3) Erfüllungsort NUTS-Code: DE713 Hauptort der Ausführung: Energieversorgung Offenbach AG Andrestraße 71 63037 Offenbach am Main

II.2.4) Beschreibung der Beschaffung: Funktionsprüfungen und Kalibrierungen nach DIN EN 14181, Emissionsmessungen sowie die Erstellung von Einbaubescheinigungen für erneute AMS nach der BImSchV.

II.2.5) Zuschlagskriterien Die nachstehenden Kriterien Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt

II.2.6) Geschätzter Wert Wert ohne MwSt.: 600.000,00 EUR

II.2.7) Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung, des dynamischen Beschaffungssystems oder der Konzession Laufzeit in Monaten: 36 Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja Beschreibung der Verlängerungen: Zwischen dem Auftraggeber und einem Bieter wird ein Rahmenvertrag über 36 Monate geschlossen. Damit sind die 3-jährigen Messungen inkludiert. Eine einmalige Verlängerung über weitere 36 Monate ist möglich. Bei einer gewünschten Preiseinpassung von max. 5 % hat der Bieter den Auftraggeber schriftlich über die Preiserhöhung zu informierten. Die einmalige Verlängerung des Rahmenvertrages setzt das beidseitige Einverständnis der Preisanpassung der Parteien voraus.

II.2.9) Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden Geplante Mindestzahl: 1 Höchstzahl: 5 Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern: Erzielte Punktzahl des im Teilnahmewettbewerb angegebenen Bewertungskatalog.

II.2.10) Angaben über Varianten/Alternativangebote Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein

II.2.11) Angaben zu Optionen Optionen: nein

II.2.12) Angaben zu elektronischen Katalogen

II.2.13) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein

II.2.14) Zusätzliche Angaben

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

III.1) Teilnahmebedingungen

III.1.1) Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen: Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: 1. Aktueller Nachweis zur Eintragung aus dem Berufs- oder Handelsregister des Herkunftslandes bzw. Vorlage einer entsprechenden Bescheinigung (sog. Auskunft aus dem Gewerbezentralregister nach §150 GewO mit dem Vermerk „keine Eintragung“). 2. Aktueller Nachweis des Finanzamts über die Zahlung von Steuern oder gleichwertige Bescheinigungen des Ursprungs- oder Herkunftslandes (sog. Bescheinigung in Steuersachen mit Angaben zur Person und Angaben zu steuerlichen Verhältnissen). 3. Aktueller Nachweis des Sozialversicherungsträgers über die Zahlung von Krankenkassen-, Unfallversicherungs- und Rentenversicherungsbeiträgen oder gleichwertige Bescheinigungen des Ursprungs- oder Herkunftslandes (sog. Unbedenklichkeitsbescheinigung). 4. Eigenerklärung zum Nachweis der Zuverlässigkeit. Sie bestätigen durch die eigenhändig unterzeichnete Eigenerklärung, dass Sie nicht rechtskräftig wegen Verstoß gegen eine der in § 46 SektVO in Verbindung mit § 123 GWB aufgeführten Vorschriften verurteilt wurden bzw. keine dort genannten Umstände vorliegen. (Unter 2. Eigenerklärung zum Nachweis der Zuverlässigkeit ist eine entsprechende Vorlage beigefügt) 5. Eigenerklärung, dass Sie oder Ihr Rechtsvorgänger nicht wegen eines Verstoßes nach § 21 Mindestlohngesetz mit einer Geldbuße von wenigstens 2 500,00 EUR belegt wurden. Falls doch, ist der Zeitpunkt der Verhängung und der des Verstoßes zu nennen sowie zu erklären und mit Nachweisen zu belegen, dass die Zuverlässigkeit im Sinne des Mindestlohngesetzes wiederhergestellt ist. Bis zur nachgewiesenen Wiederherstellung der Zuverlässigkeit können solche Bieter ausgeschlossen werden. 6. Ausfüllen und Unterzeichnung der Anlagen Verpflichtungserklärung für Aufträge, die vom Arbeitnehmer-Entsendegesetz (AentG) oder dem Mindestlohngesetz (MiLoG) erfasst werden und „Verpflichtungserklärung auf die Einhaltung der datenschutzrechtlichen Anforderungen und die Informationssicherheit“.

III.1.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: 7. Nachweis über das Bestehen einer Haftpflichtversicherung für Personenschäden und für alle sonstigen Schäden. 8. Eigenerklärung zum Umsatz (Werte der letzten 3 Jahre) 9. Aktuelle Auskunft einer Geschäftsbank des Bieters oder einer Wirtschaftsauskunftei über die wirtschaftlichen Verhältnisse (z. B. Dauer der Geschäftsbeziehung), zur Kreditwürdigkeit (z. B. erkennbare Überschuldung) und Zahlungsfähigkeit.

III.1.3) Technische und berufliche Leistungsfähigkeit Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: 10. Bestätigung durch Eigenerklärung, dass Ihr Unternehmen in der Lage ist, die Auftragsabwicklung in Wort und Schrift in deutscher Sprache durchzuführen. 11. Nachweis, dass Ihr Unternehmen die Zulassung gemäß § 29b BImSchG in den Bereichen Emissions- und Immissionsmessung an Hausmüllverbrennungsanlagen nach 17. BImSchV, Großfeuerungen nach 13. BImSchV und Anlagen nach TA-Luft in Hessen sowie für Funktionsprüfungen Kalibrierungen und Eignungsprüfungen als akkreditierte Messstelle nach DIN EN ISO/IEC 17025 und DIN EN ISO 9002 besitzt. 12. Bestätigung durch Eigenerklärung, dass Ihr Unternehmen in der Durchführung und Dokumentation von Emissionsmessungen und Kalibrierungen an mindestens 3 deutschen Müllheizkraft-werken sowie 3 Kraftwerke mit mehr als 50 MW Feuerungswärmeleistung haben. Die Bestätigung muss über Referenzen, die durch Bekanntgabe von Ansprechpartnern zur möglichen Kontaktaufnahme mit dem Betreiber, erfolgen. 13. Bestätigung durch Eigenerklärung, dass ausreichende Kapazitäten an Personal, Messequipment und freien Terminen im Zeitraum zwischen Oktober bis Dezember vorhanden sind, um die termingerechte Durchführung der Emissionsmessungen und die Dokumentation gegenüber der Behörde sicher zu stellen.

III.1.4) Objektive Teilnahmeregeln und -kriterien

III.1.5) Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen

III.1.6) Geforderte Kautionen oder Sicherheiten:

III.1.7) Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder Hinweise auf Vorschriften, in denen sie enthalten sind:

III.1.8) Rechtsform, die die Unternehmensgruppe, der der Auftrag erteilt wird, haben muss:

III.2) Bedingungen für den Auftrag

III.2.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand Beruf angeben: III.2.2) Bedingungen für die Ausführung des Auftrags

III.2.3) Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind

Abschnitt IV: Verfahren

IV.1) Beschreibung

IV.1.1) Verfahrensart Verhandlungsverfahren mit vorherigem Aufruf zum Wettbewerb

IV.1.3) Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem Die Bekanntmachung betrifft den Abschluss einer Rahmenvereinbarung Rahmenvereinbarung mit einem einzigen Wirtschaftsteilnehmer

IV.1.4) Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs

IV.1.8) Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA) Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: nein

IV.2) Verwaltungsangaben

IV.2.2) Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge Tag: 24.01.2021 Ortszeit: 12:00

IV.2.3) Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber

IV.2.4) Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können Deutsch

IV.2.6) Bindefrist des Angebots Laufzeit in Monaten: 2 (ab dem Schlusstermin für den Eingang der Angebote)

IV.2.7) Bedingungen für die Öffnung der Angebote

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.1) Angaben zur Wiederkehr des Auftrags Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: ja Voraussichtlicher Zeitpunkt weiterer Bekanntmachungen: 2026

VI.2) Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen Aufträge werden elektronisch erteilt Die elektronische Rechnungsstellung wird akzeptiert Die Zahlung erfolgt elektronisch

VI.3) Zusätzliche Angaben Das Verfahren wird in 2 Stufen absolviert. Die erste Stufe ist der Teilnahmeantrag mit Einreichen der Eignungsunterlagen, es gelten die Fristen des § 15 SektVO. Die einzureichenden Eignungsunterlagen werden in der Auftragsbekanntmachung – Versorgungssektoren Teilnahmebedingungen III.1. detailliert aufgelistet. Es müssen alle unter Ziffer III.1.1) bis III.1.3) geforderten Unterlagen eingereicht werden. Grundsätzlich sind 3 verschiedene Arten von Unterlagen einzureichen. Nachweis: Es wird ein Nachweis von einem Dritten gefordert, der z. B. von einer Bank, Versicherung, usw. erstellt wird. Wird dieses Dokument nicht, unvollständig oder inhaltlich nicht befriedigend eingereicht, so kann der Bieter von dem Verfahren ausgeschlossen werden. Eigenerklärung: Hier bestätigt der Bieter das Teilnahmekriterium inhaltlich mit einer eigenhändig unterzeichneten Eigenerklärung. Da es sich um ein Ausschlusskriterium handelt, kann der Bieter ausgeschlossen werden, wenn er diese Eigenerklärung nicht abgibt, oder den Wortlaut abändert. Das Formblatt ist als Download verfügbar und zu verwenden. Darstellung: Für Darstellungen, z. B. eines Arbeitsschutzmanagements, gibt es keine Formvorgabe. Max. 10 Bieter mit der höchsten Gesamtpunktzahl, die diese Unterlagen in geforderter Weise unterschrieben und fristgerecht eingereicht haben und deren Eignung festgestellt wurde, erhalten die Aufforderung zur Angebotsabgabe. Eine Angebotsabgabe ohne vorherige Aufforderung nach Eignungsfeststellung ist untersagt. 1. Der Teilnahmeantrag ist schriftlich und eigenhändig unterschrieben elektronisch über das deutsche Vergabeportal einzureichen. 2. Der Teilnahmeantrag ist entsprechend der Nummerierung in Ziffer III.1) gegliedert und hat die nachgefragten Informationen in den jeweiligen Rubriken zu enthalten. Die Vergabestelle behält sich vor, nicht in den sachlich dafür vorgesehenen Rubriken enthaltene Informationen nicht zu berücksichtigen. Hinweise auf frühere Bewerbungen oder Aufträge reichen zur Nachweisführung nicht aus. 3. Unter „aktuell“ in Ziffer III.1) wird verstanden, dass Ausstellungsdatum der jeweiligen Drittbescheinigung nicht älter als 18 Monate gerechnet vom Tag der Veröffentlichung im Amtsblatt der EU sein darf, sofern diese Drittbescheinigung in diesem Turnus erstellt werden kann und nicht abgelaufen ist. 4. Die Verpflichtung zur Vorlage von Drittbescheinigungen entfällt, wenn und sofern ein vergleichbares Register nicht geführt wird bzw. eine Registrierung nicht erforderlich ist. Der Bieter hat dies nachzuweisen und zu erläutern. 5. Im Sinne der vorherigen Ziffer 4 sind ausländische Bieter angehalten, vergleichbare Drittbescheinigungen vorzulegen. Deren Gleichwertigkeit ist nachzuweisen. Es wird dahingehend eine erschöpfende Darstellung erwartet. In diesem Zusammenhang wird darauf hingewiesen, dass die gesamte Bewerbung in deutscher Sprache zu fassen ist, also auch die jeweiligen Nachweise und Anlagen. Sollte ein amtliches Dokument oder Referenzangaben etc. nicht in deutscher Sprache gefasst sein, so muss eine wörtliche Übersetzung eines vereidigten Dolmetschers vorgelegt werden. 6. Die Vergabestelle behält sich vor – ohne hierzu verpflichtet zu sein -, Erklärungen und Nachweise nachzufordern. Außerdem wird sich vorbehalten, eine persönliche Vorstellung eines Bieters oder eine Besichtigung des Unternehmens des Bieters oder eines Referenzprojekts zu fordern, z. B. um die Eigenerklärungen auf deren Stichhaltigkeit zu überprüfen. Ein Anspruch des Bieters auf eine Nachforderung oder eine persönliche Vorstellung besteht nicht. 7. Die Vergabestelle behält sich vor, Teilnahmeanträge, die die Ausschlusskriterien und/oder Ausschlussfristen nicht einhalten, ohne weitere Prüfung vom weiteren Verfahren auszuschließen. 8. Fragen sind ausschließlich über das deutsche Vergabeportal bis 7 Kalendertage vor Ablauf der Teilnahmefrist an die Vergabestelle zu richten. Danach eingehende Fragen werden nicht berücksichtigt. Bekanntmachungs-ID: CXP4YJ0D7KE.

VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren

VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren Die Vergabekammern des Landes Hessen Darnstadt Deutschland Internet: http.:rp-darmstadt.hessen.de/

VI.4.2) Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren

VI.4.3) Einlegung von Rechtsbehelfen

VI.4.4) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt

VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung Tag: 16.12.2020

Veröffentlichung

Geonet Ausschreibung 35226 vom 23.12.2020