Sie sehen Ausschreibungen der letzten 100 Tage, deren Frist abgelaufen ist. Bestellen Sie einen kostenlosen Demozugang.

Drucken

Titel

Geologische und hydrogeologische Gutachterleistungen, hydrogeologisches Monitoring der Neubaustrecke Dresden - Prag

Vergabeverfahren

Öffentliche Ausschreibung
Dienstleistungsauftrag (VOL/VOF)

Auftraggeber

DB Netz AG (Bukr 16)
Theodor-Heuss-Allee 7
60486 Frankfurt am Main

Ausführungsort

DE CZ - Ustecky Kraj

Frist

26.10.2020

TED Nr.

459886-2020

Beschreibung

Abschnitt I:

I.1) DB Netz AG (Bukr 16)

Theodor-Heuss-Allee 7

60486 Frankfurt am Main

Telefon: +49 3412342292

E-Mail: anke.winzer(at)deutschebahn.com

Internet: http.:www.deutschebahn.com/bieterportal

I.1) Name und Adressen Správa železnic, státní organizace Praha 1 Tschechische Republik E-Mail: anke.winzer(at)detuschebahn.com NUTS-Code: CZ01 Internet-Adresse(n): Internet: http.:deutschebahn.com/bieterprotal

I.2) Gemeinsame Beschaffung Der Auftrag betrifft eine gemeinsame Beschaffung

I.3) Kommunikation Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: Internet: http.:bieterportal.noncd.db.de/evergabe.bieter//DownloadTenderFiles.ashx?subProjectId=gC%252fRDuC5A34%253d Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle: FE.EI-SO – Beschaffung Infrastruktur Region Südost Salomonstraße 21 Leipzig 04103 Deutschland Kontaktstelle(n): Winzer, Anke Telefon: +49 3412342292 E-Mail: anke.winzer(at)deutschebahn.com Fax: +49 3412342399 NUTS-Code: DED51 Internet-Adresse(n): Internet: http.:www.deutschebahn.com/bieterportal Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: Internet: http.:www.deutschebahn.com/bieterportal

I.6) Haupttätigkeit(en) Eisenbahndienste

Abschnitt II: Gegenstand

II.1) Umfang der Beschaffung

II.1.1) Bezeichnung des Auftrags: Neubaustrecke Dresden-Prag, Geologisches und hydrogeologisches Gutachten Referenznummer der Bekanntmachung: 20FEI45240

II.1.2) CPV-Code Hauptteil 71240000

II.1.3) Art des Auftrags Dienstleistungen

II.1.4) Kurze Beschreibung: Geologische und hydrogeologische Gutachterleistungen, geotechnische Fachbauleitung, geologisches und hydrogeologisches Monitoring der Neubaustrecke Dresden - Prag Für den Projektteil 2: — PT 2 a) Volltunnelvariante bzw PT 2b) Teiluntertunnelung im Bereich des grenzüberschreitenden Planungsraumes.

II.1.5) Geschätzter Gesamtwert

II.1.6) Angaben zu den Losen Aufteilung des Auftrags in Lose: nein

II.2) Beschreibung

II.2.1) Bezeichnung des Auftrags

II.2.2) Weitere(r) CPV-Code(s) 71240000

II.2.3) Erfüllungsort NUTS-Code: DED2 NUTS-Code: CZ042 Hauptort der Ausführung: Grenzüberschreitender Planungsraum Dresden Heidenau und Ústí nad Labem

II.2.4) Beschreibung der Beschaffung: Die zu veröffentlichende Leistung beinhaltet die geologischen und hydrogeologischen Gutachtachterleistungen, geotechnische Bauüberwachungsleistungen und geologisches sowie hydrogeologisches Monitoring für das gemeinsame Projekt der Správa železnic, státní organizace und der DB Netz AG zur Realisierung eines neuen Abschnittes der Bahnstrecke Dresden – Prag. Dieses Projekt teilt sich räumlich und technisch in ineinandergreifende Projektabschnitte (Projektteil 1: Maßnahmen im Bereich Heidenau, Projektteil 2: Volltunnelvariante bzw. Teiluntertunnelung in grenzübergreifendem Planungsraum, Projektteil 3: Maßnahmen im Bereich Ùstí nad Labem) mit dem übergeordneten Ziel einer Reisezeitverkürzung und einer geplanten Gesamtinbetriebnahme.

II.2.5) Zuschlagskriterien Die nachstehenden Kriterien Preis

II.2.7) Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung, des dynamischen Beschaffungssystems oder der Konzession Beginn: 10.02.2021 Ende: 31.12.2024 Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein

II.2.10) Angaben über Varianten/Alternativangebote Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein

II.2.11) Angaben zu Optionen Optionen: ja Beschreibung der Optionen: — Option 1: Leistungsphase 3 und 4 (Entwurfs-/Genehmigungsplanung); — Option 2: Leistungsphase 5ff.

II.2.12) Angaben zu elektronischen Katalogen

II.2.13) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: ja Projektnummer oder -referenz: Offen

II.2.14) Zusätzliche Angaben Zuschlagskriterium 100 % Preis Die Beschaffende Stelle behält sich vor, ohne weitere Verhandlungen auf eines der eingegangenen Angebote den Zuschlag zu erteilen. Im Falle von Verhandlungen erfolgen diese nur mit den Bietern, welche die wirtschaftlichsten Angebote auf Grundlage aller Zuschlagskriterien unterbreitet haben.

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

III.1) Teilnahmebedingungen

III.1.1) Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen: — Erklärung, dass kein Insolvenzverfahren oder Liquidationsverfahren anhängig ist. — Erklärung, dass das Unternehmen in Bezug auf Ausschlussgründe im Sinne von §§ 123 f. GWB oder Eignungskriterien im Sinne von § 122 GWB keine Täuschung begangen und auch keine Auskünfte zurückgehalten hat und dass das Unternehmen stets in der Lage war, geforderte Nachweise in Bezug auf die §§ 122 bis 124 GWB zu übermitteln. — Erklärungen zur Einhaltung gesetzlicher Verpflichtungen, insbesondere der Pflicht zur Zahlung von Steuern und Abgaben sowie zur Zahlung der Beiträge zur gesetzlichen Sozialversicherung (Renten-, Kranken-, Pflege-, Unfall- und Arbeitslosenversicherung), sowie Verpflichtungen z. B. gem. den in § 21 Arbeitnehmer-Entsendegesetz (AentG), § 98c Aufenthaltsgesetz, § 19 Mindestlohngesetz oder § 21 Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetz genannten Vorschriften. Für den Nachweis hat der AG ein Formular zur Verfügung gestellt, dass auf dem Vergabeportal der Deutschen Bahn AG: https://bieterportal.noncd.db.de/portalherunterladen werden kann Form der geforderten Erklärungen/Nachweise: Alle geforderten Erklärungen/Nachweise sind zwingend vorzulegen, ein Verweis auf frühere Bewerbungen wird nicht akzeptiert. Auflistung nach o. g. Reihenfolge in einer Anlage kurz und prägnant zusammengefasst. Nur diese Informationen werden für die Bieterauswahl berücksichtigt. Darüber hinausgehende Unterlagen sind nicht erwünscht. Hinweis: Vertreter von Unternehmen, die außerhalb der Landesgrenzen der Bundesrepublik Deutschland ihren Geschäftssitz haben, geben die genannten Erklärungen nach Maßgabe der Rechtsvorschriften des Staates ab, in dem das Unternehmen ansässig ist.

III.1.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: — Erklärung über Verfehlungen, die die Zuverlässigkeit als Bieter in Frage stellt (§ 124 Abs. 1 Nr. 3 GWB), — Erklärung zur Kartellrechtlichen Compliance- und Korruptionsprävention — Erklärung, dass das Unternehmen zu keinem Zeitpunkt in einem Vergabeverfahren der Deutsche Bahn AG oder eines mit ihr gemäß §§ 15 ff. AktG verbundenen Unternehmens: a) Versucht hat, die Entscheidungsfindung in unzulässiger Weise zu beeinflussen, b) Versucht hat, vertrauliche Informationen zu erhalten, durch die es unzulässige Vorteile beim Vergabeverfahren erlangen könnte, oder c) Irreführende Informationen übermittelt hat, die die Vergabeentscheidung beeinflussen konnte bzw. dies versucht hat Form der geforderten Erklärungen. Alle geforderten Erklärungen sind zwingend vorzulegen, ein Verweis auf frühere Bewerbungen wird nicht akzeptiert. Auflistung nach o. g. Reihenfolge in einer Anlage kurz und prägnant zusammengefasst. Nur diese Informationen werden für die Bieterauswahl berücksichtigt. Darüber hinausgehende Unterlagen sind nicht erwünscht. Weitere erforderliche Erklärungen/Nachweise siehe VI.3. Für den Nachweis hat der AG ein Formular zur Verfügung gestellt, dass auf dem Vergabeportal der Deutschen Bahn AG: https://bieterportal.noncd.db.de/portal heruntergeladen werden kann.

III.1.3) Technische und berufliche Leistungsfähigkeit Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: 1.1. Leistungsfähigkeit des Bewerbers Nachweis von mind. 2 Referenzprojekten komplexer Aus- oder Neubauprojekte von Eisenbahninfrastrukturmaßnahmen, mit Anteilen der Gewerke Tunnelbau mit Maschinenvortrieb, konstruktiver Ingenieurbau, Verkehrsanlage und technische Ausrüstung, sowie technische Streckenausrüstung davon: 1. Tunnelbaumaßnahme Baukosten > 150 000 000 EUR (netto), 2. Linienbaumaßnahme Baukosten > 100 000 000 EUR (netto). Mindestdauer der Gutachterleistung 4 Jahre in den Lph 1 und 2 oder vergleichbar oder höherwertig Lph 3 und 4 oder vergleichbar Nachweise in Tabellenform: Je Tunnelbaumaßnahme/je Linienbaumaßnahme: Referenzprojekt; Linienbaumaßnahme oder Tunnelbaumaßnahme ja/nein; Baukosten Linienbaumaßnahme > 150 000 000 EUR (netto) bzw. Baukosten Tunnelbaumaßnahme > 100 000 000 EUR (netto) erfüllt. Zeitraum mind. 4 Jahre in den Planungsphasen, als auch Ausführungsphasen: Ausführungsdauer (Jahre), Angabe Planungsphasen und Ausführungsphasen/Auftraggeber/Ansprechpartner/Telefon. 1.2. Durch den Bewerber ist zu versichern, dass er über mind. 1 Arbeitsplatz, welcher die Projektdurchführung mit der BIM-Methodik, mittels geeigneter Hardware oder vergleichbarer netzwerkbasierter Technik ermöglicht und über ≥ 1 Mitarbeiter, welcher in der BIM Methodik und der BIM unterstützenden Software geschult ist, verfügt. 2.1. Leiter geologisches und hydrogeologisches Gutachten Ingenieur Fachgebiet Ingenieurbau/Geotechnik und Berufserfahrung > 15 Jahre im Tunnelbau, sowie mind. 5 Jahre in der Leitung und Betreuung als geotechnischer Gutachter bei Verkehrsinfrastrukturprojekten. Nachweis von mind. 3 Referenzen mit nachfolgendem Inhalt: Verantwortung für ein vollständiges, geotechnisches und hydrogeologisches Gutachten von mindestens 2 Tunnelneubauprojekten mit Bearbeitungsbeginn ab 01/2009. Davon mindestens eines für einen langen Tunnel (l > 5 000 m). Verantwortung für ein vollständiges, geotechnisches und hydrogeologisches Streckengutachten von mindestens 1 Neubauprojekt in der Verkehrsinfrastruktur, (NBS) sowie für ein Streckengutachten von mindestens 1 Ausbauprojekt (in der Verkehrsinfrastruktur mit Bearbeitungsbeginn ab 01/2009). Als Referenz werden nur Projekte in den Planungsphasen (Lph 1 und 2 oder vergleichbar oder höherwertig Lph 3 und 4 oder vergleichbar), als auch in Ausführungsphasen (Lph 5ff oder vergleichbar) anerkannt, davon mind. 2 Projekte mit Baukosten > 100 000 000 EUR (netto). Nachweis in Tabellenform: Projektbezeichnung; Baukosten > 100 000 000 EUR (netto) ja/nein; Höhe Baukosten (netto); Langer Tunnel (l> 5 000 m): Dauer der angegebenen Referenz; Planungsphasen; Ausführungsphasen, Verantwortung für ein vollständiges Tunnel bautechnisches Gutachten ja/nein; Höhe Baukosten (netto) Auftraggeber/Ansprechpartner/Telefon /die Tabelle ist vom jeweiligen Mitarbeiter zu unterzeichnen. 2.2. Fachtechnische Ingenieure Mindestens 2 Ingenieure im Fachgebiet Ingenieurbau und Berufserfahrung > 10 Jahre im komplexen Tunnelbau, sowie in der Beratung/Betreuung komplexer Tunnelbaumaßprojekten bei Verkehrsinfrastrukturmaßnahmen. Nachweis von mindestens 3 Referenzprojekten in der fach technischen Begleitung und Betreuung von Projekten mit einer Mindestdauer von 2 Jahren, vergleichbar mit der ausgeschriebenen Leistung mit folgenden Inhalten: — Mitwirkung für ein vollständiges, geotechnisches und hydrogeologisches Gutachten von einem Tunnelneubauprojekt mit Bearbeitungsbeginn ab 01/2009; — Mitwirkung für ein vollständiges, geotechnisches und hydrogeologisches Streckengutachten von mindestens 1 Neubauprojekt in der Verkehrsinfrastruktur oder für ein Streckengutachten von mindestens 1 Ausbauprojekt in der Verkehrsinfrastruktur mit Bearbeitungsbeginn ab 01/2009; — Je Personal ist 1 Referenzprojekt Tunnel und 1 Referenzprojekt Strecke nachzuweisen. Mind. 1 Personal mit Sprachkenntnissen in Tschechisch oder Slovakisch mit Sprachniveau mind. B2. Als Referenz werden nur Projekte mit einem Gesamtwertumfang von mindestens 3 Mio. EUR netto die in den letzten 5 Jahren abgeschlossen worden sind und die zuvor genannten Leistungen, zum Inhalt hatten anerkannt. Nachweis in Tabellenform: Projektbezeichnung/Zeitraum mind. 2 Jahre in den Planungsphasen, als auch Ausführungsphasen: Dauer der angegebenen Referenz; Planungsphasen; Ausführungsphasen/ Mitwirkung für ein vollständiges Tunnel bautechnisches Gutachten ja/nein/Auftraggeber/Ansprechpartner/Telefon/die Tabelle ist vom jeweiligen Mitarbeiter zu unterzeichnen. 2.3 Benennung Mitarbeiter/Geotechnische Fachbauüberwachung Ingenieure im Fachgebiet Ingenieurbau und Geologie, Nachweis über die Durchführung der Bauüberwachung bei Baugrunderkundungen, hydrologischen, bodenmechanischen und felsmechanischen Bohrloch- und Laborversuchen, sowie umwelttechnischen Laborversuchen inklusive Zusammenstellung und Auswertung der Ergebnisse. Namentlicher Nennung und Zuordnung verantwortlicher Aufgabengebiete. Mind. 5 Jahre Berufserfahrung als geotechnischer Fachbauüberwacher bei Verkehrsinfrastrukturprojekten. Mind. 1 Personal mit Sprachkenntnissen in Tschechisch oder Slovakisch mit Sprachniveau mind. B2. Nachweis von 2 Personalen und mindestens 3 Referenzen. Nachweis in Tabellenform: Projektbezeichnung/ BÜ bei Baugrunderkundungen, hydrologischen, bodenmechanischen und felsmechanischen Bohrloch- und Laborversuchen, sowie umwelttechnischen Laborversuchen: Dauer der angegebenen Referenz; Planungsphasen; Ausführungsphasen/ Auftraggeber/Ansprechpartner/Telefon /die Tabelle ist vom jeweiligen Mitarbeiter zu unterzeichnen. 2.4. Nachweis fachlicher Eignung BIM Personal — Nachweis von mindestens 1 Referenz im Tunnelneubaubereich für Eisenbahninfrastrukturprojekte. Nachweis in Tabellenform: Projektbezeichnung; BIM Projekt im Tunnelneubaubereich für Verkehrsinfrastrukturprojekte: Dauer der angegebenen Referenz; Planungsphasen; Ausführungsphasen/Auftraggeber/Ansprechpartner/Telefon /die Tabelle ist vom jeweiligen Mitarbeiter zu unterzeichnen. 2.5. Staatlich autorisierte Ingenieure Der Bieter hat durch Unterschrift zu bestätigen, dass er mit Angebotsabgabe die in Anlage 19 aufgeführten Personale im Ingenieurvertrag unter § 14 „Staatlich autorisierte Ingenieure in der Tschechischen Republik“ benennt und diese im Auftragsfall eingesetzt werden. Für die im Ingenieurvertrag unter § 14 benannten Personale „Staatlich autorisierte Ingenieure in der Tschechischen Republik“ sind mit Angebotsabgabe die in Anlage 19 benannten erforderlichen Unterlagen einzureichen. Sofern diese zum Zeitpunkt der Angebotsabgabe noch nicht vorliegen, sind die Unterlagen bis spätestens 8 Wochen nach Zuschlagserteilung dem AG unaufgefordert zur Prüfung vorzulegen. 2.6. Sprachkenntnisse Der Bieter hat durch Unterschrift zu bestätigen, dass mindestens (a) ein staatlich autorisierter Ingenieur, als auch (b) ein Projektingenieur zweisprachig mit dem Sprachniveau B2 am Projekt beteiligt sind. Die entsprechenden Ingenieure sind namentlich zu benennen. 2.1. bis 2.3 Als Ingenieur gelten Mitarbeiter mit einem abgeschlossenem Ingenieurstudium, mindestens Master oder Dipl.-Ing/Dipl.-Geol. oder gleichwertig anerkannter Abschluss im Fachgebiet. Für den Nachweis hat der AG ein Formular zur Verfügung gestellt, dass auf dem Vergabeportal der Deutschen Bahn AG: https://bieterportal.noncd.db.de/portal heruntergeladen werden kann. Der Bewerber/die Bewerbergemeinschaft hat durch Unterschrift die Verfügbarkeit der benannten Personale zu bestätigen.

III.1.4) Objektive Teilnahmeregeln und -kriterien

III.1.5) Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen

III.1.6) Geforderte Kautionen oder Sicherheiten: Gemäß Vergabeunterlagen.

III.1.7) Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder Hinweise auf Vorschriften, in denen sie enthalten sind: Zahlungsbedingungen gemäß Vergabeunterlagen.

III.1.8) Rechtsform, die die Unternehmensgruppe, der der Auftrag erteilt wird, haben muss:

III.2) Bedingungen für den Auftrag

III.2.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand Beruf angeben: III.2.2) Bedingungen für die Ausführung des Auftrags Vorgesehene Mitarbeiter, welche für den Nachweis der Eignung (Abschnitt III.1.3) herangezogen werden, sind im Teilnahmeantrag zu nennen und dürfen während des Vergabeverfahrens nicht ausgetauscht werden. Ein Austausch der Mitarbeiter, welche zur Erreichung der Eignungsanforderungen herangezogen werden, ist während der gesamten Dauer der Leistungserbringung grundsätzlich nicht gestattet und nur aus zwingenden Gründen zulässig. Vor dem Austausch von den genannten Mitarbeitern ist die schriftliche Zustimmung des Auftraggebers einzuholen. Dem Antrag sind zudem sämtliche Formblätter aus dem Vergabeverfahren für den jeweiligen Mitarbeiter beizulegen. Der Austausch ist nur gegen nach den Vorgaben der hiesigen Teilnahmebedingungen geeignete Mitarbeiter zulässig. Funktionstrennung: Der AG weist daraufhin, dass im Fall der Auftragsvergabe eine Beauftragung mit den — Hydrogeologische und Geologische Unterstützungsleistung. Nicht in Betracht kommt. Dies gilt auch bei Personenidentität eines Mitglieds der Geschäftsführungen in verbundenen Unternehmen sowie Mitgliedern von Bieter- bzw. Arbeitsgemeinschaften sowie Nachunternehmern.

III.2.3) Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal

Abschnitt IV: Verfahren

IV.1.1) Verfahrensart Verhandlungsverfahren mit vorherigem Aufruf zum Wettbewerb

IV.1.3) Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem

IV.1.4) Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs

IV.1.8) Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA) Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: nein

IV.2) Verwaltungsangaben

IV.2.2) Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge Tag: 26.10.2020 Ortszeit: 10:30

IV.2.3) Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber

IV.2.4) Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können Deutsch

IV.2.6) Bindefrist des Angebots Das Angebot muss gültig bleiben bis: 26.02.2021

IV.2.7) Bedingungen für die Öffnung der Angebote

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.1) Angaben zur Wiederkehr des Auftrags Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein

VI.2) Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen Aufträge werden elektronisch erteilt Die elektronische Rechnungsstellung wird akzeptiert Die Zahlung erfolgt elektronisch

VI.3) Zusätzliche Angaben Ab dem 19.4.2017 ist bei Vergaben gemäß SektVO sowie größer 50 000 EUR nur noch die Übermittlung von Angeboten/Teilnahmeanträgen über das Vergabeportal der Deutschen Bahn AG zulässig. Durch den Wirtschaftsteilnehmer sind als Teilnahmebedingung neben den unter III.1.1 bis III.1.3 genannten Erklärungen/Nachweisen folgende weitere Erklärungen/Nachweise erforderlich: Erklärung, dass der Bewerber/Bieter den DB-Verhaltenskodex für Geschäftspartner (Internet: http.:www.deutschebahn.com/lieferantenqualifizierung_downloads) oder die BME-Verhaltensrichtlinie (Internet: http.:www.bme.de/fileadmin/_horusdam/2065-BME-Code_of_Conduct_deutsch.pdf) oder einen eigenen Verhaltenskodex, der im Wesentlichen vergleichbare Prinzipien verbindlich für ihn festlegt, einhalten wird. Corona-Virus: Der Auftraggeber behält sich vor, wegen möglicher Undurchführbarkeit der hier ausgeschriebenen Leistungen wegen Einschränkungen aufgrund der Corona-Epidemie den Zuschlag nicht zu erteilen/das Vergabeverfahren aufzuheben bzw. einzustellen. Hinweise des Auftraggebers zu Corona: 1. Die mit Erlass des BMI vom 23.3.2020, Ziff. II (BW I 7 – 70406/21#1, abrufbar unter: Internet: http.:www.bmi.bund.de/SharedDocs/downloads/DE/veroeffentlichungen/2020/corona/erlass-bauwesen-corona-20200323.pdf?__blob=publicationFile&v=1 herausgegebenen Hinweise zur Handhabung von Bauablaufstörungen werden auf den abzuschließenden Vertrag entsprechend angewendet. Die dortigen Aussagen zum Umgang mit und Nachweis von Höherer Gewalt macht der Auftraggeber sich zu eigen. 2. Angebote müssen weiterhin verbindlich sein und den Vergabeunterlagen entsprechen. Von den Vergabeunterlagen abweichende Angebote oder Angebote mit Vorbehalten, z. B. bei Terminen, müssen ausgeschlossen werden. Von entsprechenden Erklärungen bitten wir daher abzusehen. Fragen zu den Vergabeunterlagen oder dem Vergabeverfahren sind so rechtzeitig zu stellen, dass dem Auftraggeber unter Berücksichtigung interner Abstimmungsprozesse eine Beantwortung spätestens 6 Tage vor Ablauf der Frist zur Angebotsabgabe bzw. zur Einreichung der Teilnahmeanträge möglich ist. Der Auftraggeber behält sich vor, nicht rechtzeitig gestellte Fragen gar nicht oder innerhalb von weniger als 6 Tagen vor Ablauf der Frist zur Angebotsabgabe bzw. zur Einreichung der Teilnahmeanträge zu beantworten. Bei Abgabe eines Teilnahmeantrages oder Angebots, in Form einer Bietergemeinschaft, sollten sich die Bietergemeinschaften vorab im Vergabeportal der DB AG registrieren lassen. Die Teilnahme am Verfahren setzt die unveränderte Zusammensetzung der im Teilnehmerwettbewerb zugelassenen Bietergemeinschaften voraus. Der Zusammenschluss der im Teilnehmerwettbewerb zugelassenen Einzelbieter zu Bietergemeinschaften ist zulässig. Auflistung nach o. g. Reihenfolge in einer Anlage kurz und prägnant zusammengefasst. Nur diese Informationen werden für die Bieterauswahl berücksichtigt. Darüber hinausgehende Unterlagen sind nicht erwünscht. Alle unter III.1.1 bis III.1.3 und VI.3 geforderten Erklärungen/Nachweise sind mit dem Teilnahmeantrag vorzulegen. Die Vergabesprache ist deutsch. Die Ausschreibungsunterlagen in deutscher Sprache sind verbindlich, tschechische Unterlagen dienen nur als Arbeitsübersetzung und sind somit nur unverbindlich.

VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren

VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren Vergabekammer des Bundes Villemomblerstr. 76 Bonn 53123 Deutschland

VI.4.2) Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren

VI.4.3) Einlegung von Rechtsbehelfen Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3, Satz 1, Nr. 4 GWB). Ein Nachprüfungsantrag ist zudem unzulässig, soweit der Antrag erst nach Zuschlagserteilung zugestellt wird (§ 168 Abs. 2, Satz 1 GWB). Die Zuschlagserteilung ist möglich 10 Tage nach Absendung der Bekanntgabe der Vergabeentscheidung per Fax oder auf elektronischem Weg bzw. 15 Tage nach Absendung der Bekanntgabe der Vergabeentscheidung per Post (§ 134 Abs. 2 GWB). Die Zulässigkeit eines Nachprüfungsantrags setzt ferner voraus, dass die geltend gemachten Vergabeverstöße innerhalb von 10 Kalendertagen nach Kenntnis bzw. – soweit die Vergabeverstöße aus der Bekanntmachung oder den Vergabeunterlagen erkennbar sind – bis zum Ablauf der Teilnahme- bzw. Angebotsfrist gerügt wurden (§ 160 Abs. 3, Satz 1, Nr. 1 bis 3 GWB). Des Weiteren wird auf die in § 135 Abs. 2 GWB genannten Fristen verwiesen.

VI.4.4) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt

VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung Tag: 25.09.2020

Veröffentlichung

Geonet Ausschreibung 33994 vom 07.10.2020