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Titel

Gefahrenabwehr in Tontagebauen: Gutachter- und Laborleistungen

Vergabeverfahren

Öffentliche Ausschreibung
Dienstleistungsauftrag (VOL/VOF)

Auftraggeber

Landesanstalt für Altlastenfreistellung (LAF)
Maxim-Gorki-Straße 10
39108 Magdeburg

Ausführungsort

DE-39108 Magdeburg

Frist

04.12.2019

Beschreibung

1. Land Sachsen-Anhalt, vertreten durch das Landesamt für Geologie und Bergwesen Sachsen-Anhalt

Amtshilfe durch Landesanstalt für Altlastenfreistellung des Landes Sachsen-Anhalt

Maxim-Gorki-Straße 10

39108 Magdeburg

Telefon: +49 391 744400

E-Mail: moeve(at)laf-lsa.de

2. a) Verfahrensart: Öffentliche Ausschreibung nach VOL/A

b) Vertragsart: Dienstleistungen

c) Geschäftszeichen: MV IV-10-9

3. a) Kategorie der Dienstleistung und Beschreibung Gefahrenabwehr in den Tontagebauen Vehlitz und Möckern; Gutachter- und Laborleistungen im Zuge der Fortschreibung des Monitoring in den Tontagebauen Möckern und Vehlitz

c) Unterteilung in Lose nein

d) Ausführungsort Tontagebau Möckern in 39291 Gommern (Landkreis Jerichower Land in Sachsen- Anhalt) Tontagebau Vehlitz in 39291 Vehlitz (Landkreis Jerichower Land in Sachsen-Anhalt)

e) Bestimmungen über die Ausführungsfrist Zeitraum der Leistungserbringung vom 01.01.2020 bis zum 31.12.2022 (inkl. optionaler Vertragsverlängerung um 1 x 1 Jahr bis 12/2023).

4. a) Anforderung der Unterlagen Wie Hauptauftraggeber siehe 1.

b) Frist 04.12.2019 - 12:00 Uhr

5. a) Ablauf der Angebotsfrist 04.12.2019 - 12:00 Uhr

b) Anschrift Wie Hauptauftraggeber siehe 1.

c) Sprache Deutsch (gilt auch für Rückfragen und Schriftverkehr).

7. Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen Abschlags- und Schlusszahlungen im Rahmen der Vergabe- und Vertragsordnung für Leistungen Teil B (VOL/B)

9. Mindestbedingungen (Unterlagen zur Beurteilung der Eignung des Bewerbers)

a) - Erklärung nach Abschnitt 1 – Basisparagraphen (MBI LSA Nr. 16/2009) - Jahresumsatz des Bieters im Tätigkeitsbereich des Auftrags (vergleichbare Leistungen im Bereich Altlasten/Altablagerungen und/oder Deponien) der letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre liegt jeweils über 15.000 €/Jahr netto (Eigenerklärung auf Formblatt des Auftraggebers). - Durchschnittliche Anzahl der Beschäftigten (festangestellteVollzeitmitarbeiter - als Vollzeitstelle wird eine Stelle mit wöchentlicher Arbeitszeit von mindestens 35 Stunden anerkannt, Teilzeitstellen sind entsprechend umzurechnen) mit Hoch- /Fachhochschulabschluss der Fachrichtungen Ingenieurwesen und/oder Naturwissenschaften der letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre liegt mindestens bei 4 Personen (Eigenerklärung auf Formblatt des Auftraggebers). - Nachweis oder Eigenerklärung über eine entsprechende Berufshaftpflichtversicherungsdeckung im Auftragsfalle mit Deckungssummen für Personenschäden, für Vermögensschäden und für Sachschäden von jeweils mindestens 1.000.000,00 EUR ist vorzulegen. - Mindestens drei Referenzprojekte vergleichbarer Leistungen (im Bereich Altlasten/ Altablagerungen und/oder Deponien) der letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre. Die bereits geleistete Projektlaufzeit muss länger als ein Jahr sein. Die Projekte müssen nicht abgeschlossen sein. (Eigenerklärung auf Formblatt des Auftraggebers). - Benennung des für die Leistungserbringung vorgesehenen Projektleiters sowie stellvertretenden Projektleiters; beide müssen mindestens einen Hochschul- bzw. Fachhochschulabschluss aus den Fachrichtungen Ingenieur- oder Naturwissenschaften haben (Kopie des Abschlusszeugnisses ist vorzulegen). - Der Projektleiter hat mindestens 10 Jahre (ab Fachhochschul- bzw. Hochschulabschluss ) und der stellvertretende Projektleiter hat mindestens 5 Jahre (ab Fachhochschul- bzw. Hochschulabschluss ) Berufserfahrungen im Bereich vergleichbarer Gutachterleistung (im Bereich Altlasten/Altablagerungen und oder Deponien) (Eigenerklärung auf Formblatt des Auftraggebers sowie Lebensläufe). - Nachweis über Qualifikation nach DGUV 101-004 (BGR 128) (Kopie der Urkunde) für das verbindlich vorgesehene Personal (Projektleiter/stellv. Projektleiter). - Akkreditierungsurkunde eines nach DIN EN ISO/IEC 17025 bzw. DIN EN ISO/IEC 17025:2018-03 akkreditierten Labors, welches die Analysearbeiten verbindlich vornehmen soll

b) Es kann der Nachweis der Präqualifikation durch eine der im RdErl. MW LSA 21.11.2008-41-32570/3 (MBl. LSA Nr. 16/2009 vom 11.5.2009) genannten Stellen geführt werden. Sind Bieter in die Listen anerkannter Präqualifizierungsstellen eingetragen und wird ein entsprechender Nachweis vorgelegt, gelten damit die Eignungskriterien als erfüllt, auf die sich die Prüfung der Präqualifizierungsstelle bezieht.

10. Zuschlags- / Bindefrist 17.01.2020

11. Zuschlagskriterien Preis.

12. Nebenangebote/Änderungsvorschläge zugelassen Nein, Nebenangebote/Änderungsvorschläge sind nicht zugelassen.

13. Sonstige Angaben Mit der Abgabe des Angebots unterliegt der Bieter den Bestimmungen über nichtberücksichtigte Angebote (§19 Absatz 1 VOL/A). Es gilt deutsches Recht. Einlegung von Rechtsbehelfen Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen Es wird auf die Voraussetzungen zur Zulässigkeit eines Nachprüfungsantrags gemäß § 160 Abs. 3 Satz 1 GWB hingewiesen. Dieser lautet wie folgt: „Der Antrag ist unzulässig, soweit: 1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Abs. 2 bleibt unberührt; 2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden; 3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden; 4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt. Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren Offizielle Bezeichnung:Landesverwaltungsamt, 1. und 2. Vergabekammer Postanschrift:Ernst-Kamieth-Straße 2 Postleitzahl:06112 Ort:Halle (Saale) Land:Deutschland (DE)

Veröffentlichung

Geonet Ausschreibung 30415 vom 18.11.2019