Sie sehen Ausschreibungen der letzten 100 Tage, deren Frist abgelaufen ist. Bestellen Sie einen kostenlosen Demozugang.

Drucken

Titel

Flächenmonitoring landwirtschaftlicher Flächen

Vergabeverfahren

Öffentliche Ausschreibung
Dienstleistungsauftrag (VOL/VOF)

Vergabestelle

Ministerium für Wirtschaft, Arbeit, Energie und Verkehr Saarland
Franz-Josef-Röder-Straße 17
66119 Saarbrücken

Ausführungsort

DE-66119 Saarbrücken

Frist

05.12.2022

Vergabeunterlagen

www.dtvp.de/…/documents

TED Nr.

617698-2022

Beschreibung

Abschnitt I:

I.1) Saarland, Ministerium für Wirtschaft, Innovation, Digitales und Energie

IT-Dienstleistungszentrum, dieses vertreten durch den Direktor

Virchowstraße 7

66119 Saarbrücken

E-Mail: it-vergabe(at)it-dlz.saarland.de

Internet: http.:www.it-dlz.saarland.de

I.2) Informationen zur gemeinsamen Beschaffung

I.3) Kommunikation Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: Internet: http.:www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YK76MBN/documents Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle: Webeler Rechtsanwälte Löhrstraße 99 Koblenz 56068 Deutschland Telefon: +49 261/988662-0 E-Mail: t.frank(at)webeler-rechtsanwaelte.de Fax: +49 261/988662-20 NUTS-Code: DEB11 Internet: http.:www.webeler-rechtsanwaelte.de Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: Internet: http.:www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YK76MBN

I.4) Art des öffentlichen Auftraggebers Andere: Landesbehörde

I.5) Haupttätigkeit(en) Umwelt

Abschnitt II: Gegenstand

II.1) Umfang der Beschaffung

II.1.1) Bezeichnung des Auftrags: Flächenmonitoring landwirtschaftlicher Flächen, Art. 40a der DVO (EU) Nr. 809/2014 i.V.m. Art. 10 der DVO (EU) Nr. 2022/1173 Referenznummer der Bekanntmachung: 263/22

II.1.2) CPV-Code Hauptteil 72300000 Datendienste

II.1.3) Art des Auftrags gen

II.1.4) Kurze Beschreibung: Für die neue Förderperiode der Gemeinsamen Agrarpolitik sind die Mitgliedstaaten verpflichtet, ein Flächenüberwachungssystem verbindlich einzuführen. Dieses Flächenüberwachungssystem dient der regelmäßigen und systematischen Beobachtung, Verfolgung und automatisierte kontinuierliche Bewertung landwirtschaftlicher Tätigkeiten und Verfahren auf landwirtschaftlichen Flächen anhand von Sentinel-Satellitenbildern einschließlich der Anwendung gleichwertiger Daten (Art. 65 Abs. 4 Buchst. b der VO (EU) Nr. 2021/2116). Der Auftragnehmer hat den Prozess des Flächenmonitorings zu konzipieren und durchzuführen.

II.1.5) Geschätzter Gesamtwert Wert ohne MwSt.: 1.415.000,00 EUR

II.1.6) Angaben zu den Losen Aufteilung des Auftrags in Lose: nein

II.2) Beschreibung

II.2.1) Bezeichnung des Auftrags

II.2.2) Weitere(r) CPV-Code(s) 72316000 Datenanalyse 77100000 Dienstleistungen im Bereich Landwirtschaft

II.2.3) Erfüllungsort NUTS-Code: DEC

II.2.4) Beschreibung der Beschaffung: Der Auftraggeber beauftragt den Auftragnehmer mit der Wahrnehmung von Aufgaben für die Zahlstelle ELER/EGFL des Saarlandes im Rahmen der Umsetzung des Europäischen Garantiefonds für die Landwirtschaft (EGFL) und des Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums (ELER). Für die neue Förderperiode der Gemeinsamen Agrarpolitik sind die Mitgliedstaaten verpflichtet, ein Flächenüberwachungssystem, zumindest für die jährliche Leistungsberichterstattung, verbindlich einzuführen. Dieses Flächenüberwachungssystem dient der regelmäßigen und systematischen Beobachtung, Verfolgung und automatisierte kontinuierliche Bewertung landwirtschaftlicher Tätigkeiten und Verfahren auf landwirtschaftlichen Flächen anhand von Sentinel-Satellitenbildern einschließlich der Anwendung gleichwertiger Daten (Art. 65 Abs. 4 Buchst. b der VO (EU) Nr. 2021/2116). Der Auftragnehmer hat den Prozess des Flächenmonitorings zu konzipieren und durchzuführen. Folgende Prüfinhalte sind durch den Auftragnehmer zu prüfen: - Feststellung, ob sich nicht beihilfefähige Elemente, insbesondere dauerhafte Strukturen, auf der Parzelle befinden (Monitor 1) - Feststellung von nicht homogener Landnutzung (Monitor 2) - Feststellung einer Änderung der Landnutzungskategorie (Monitor 3) - Kulturartenerkennung (Monitor 4) - Einhaltung der landwirtschaftlichen Tätigkeit (Monitor 5) - Einhaltung der landwirtschaftlichen Mindesttätigkeit (Monitor 6). Die Kontrollen durch Monitoring beziehen sich auf einen zu prüfenden Gesamtumfang von ca. 54.722 gemeldeten Schläge (in 2021) auf einer in 2021 festgestellten landwirtschaftlichen Gesamtfläche von ca. 78.555 ha (gemeldete Gesamtfläche ca. 79.151 ha) innerhalb der Landesfläche des Saarlandes von 250.000 Hektar. Der auszuwertende Umfang kann jährlich abweichen. Grundlage des Flächenmonitorings sind die im Flächennachweis des Gemeinsamen Antrags graphisch beantragen Flächen im Saarland. Für diese Flächen erfolgt durch einen Auftragnehmer ab dem Jahr 2023 die landesweite automatisierte Überprüfung aller Antragsparzellen mittels Sentinel-Satellitendaten, welche sich der Auftragnehmer selbst beschafft. Zur Inbetriebnahme stehen die InVeKoS-Daten aus den Vorjahren zur Verfügung. Die Laufzeit des Auftrages beträgt 2 Jahre. Nach Ablauf der Vertragslaufzeit hat der Auftragnehmer drei einseitig ausübbare Optionen zur Verlängerung um jeweils ein weiteres Vertragsjahr.

II.2.5) Zuschlagskriterien Die nachstehenden Kriterien Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt

II.2.6) Geschätzter Wert Wert ohne MwSt.: 1.415.000,00 EUR

II.2.7) Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung, des dynamischen Beschaffungssystems oder der Konzession Beginn: 01.01.2023 Ende: 31.12.2024 trag kann verlängert werden: nein

II.2.10) Angaben über Varianten/Alternativangebote Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein

II.2.11) Angaben zu Optionen Optionen: ja Beschreibung der Optionen: Nach Ablauf der Vertragslaufzeit hat der Auftragnehmer drei einseitig ausübbare Optionen zur Verlängerung um jeweils ein weiteres Vertragsjahr. Können in den vorläufigen Zwischenergebnissen bezogen auf einen Monitor, auch nach Anpassungen der verwendeten Algorithmen, durch die Auswertung der Sentinel-Satellitendaten nicht hinreichend eindeutige Ergebnisse geliefert werden, können bei Bedarf durch den Auftragnehmer sogenannte "andere Methoden" angewendet werden. In den folgenden Jahren sollen weitere Prüfinhalte, die durch das Flächenmonitoring überprüft werden können (potenziell monitoringfähig), in das Flächenmonitoringsystem aufgenommen werden. Der Auftragnehmer wird daher aufgefordert, weitere monitoringfähige Kontrollaufgaben (wie z.B. Umbruch und Aussaat), welche der Überprüfung der Beihilfeanträge im Rahmen der I. und II. Säule der Gemeinsamen Agrarpolitik dienen, zu beschreiben und anzubieten. Das MUKMAV entscheidet dann auf der Grundlage des Angebots, welche zusätzlichen Kontrollaufgaben bei Bedarf in den folgenden Jahren in die Prüfung aufgenommen werden sollen. Bei Bedarf führt der Auftragnehmer physische Vor-Ort-Kontrollen (Schnelle Feldbegehungen) zur Aufklärung unklarer Sentinel-Ergebnisse durch. Bei Bedarf unterstützt der Auftragnehmer den Auftraggeber zusätzlich bei der Zuarbeit beim Qualitätstest des AMS (Art. 70 Abs. 2 der VO (EU) Nr. 2021/2116).

II.2.12) Angaben zu elektronischen Katalogen

II.2.13) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein

II.2.14) Zusätzliche Angaben

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

III.1) Teilnahmebedingungen

III.1.1) Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen: 1. Erklärung des Bewerbers, dass durch die Person oder das Verhalten des Bewerbers oder dem Bewerber zuzurechnender Personen keine Ausschlussgründe nach §§ 123, 124 GWB und § 19 MiLoG begründet sind. 2. Erklärung des Bewerbers, dass er seiner Verpflichtung zur Zahlung von Steuern und Sozialversicherungsbeiträgen nachgekommen ist. 3. Gehört der Bewerber einer Gruppe von Unternehmen an, hat er mit seinem Teilnahmeantrag zu erklären, inwieweit er mit den weiteren Unternehmen verknüpft ist. 4. Erklärung des Bewerbers, dass er nicht zu den in Artikel 5 k) Absatz 1 der Verordnung (EU) Nr. 833/2014 in der Fassung des Art. 1 Ziff. 23 der Verordnung (EU) 2022/576 des Rates vom 8. April 2022 (Sanktionen VO) genannten Unternehmen oder Personen mit Russlandbezug gehört. Gehört der Bewerber einer Gruppe von Unternehmen an, hat er mit seinem Teilnahmeantrag zu erklären, dass dies auch nicht auf die verbundenen Unternehmen zutrifft. 5. Ist der Bewerber eine juristische Person, hat er mit seinem Teilnahmeantrag einen Handelsregisterauszug oder einen den Rechtsvorschriften seines Heimatstaates entsprechenden Nachweis vorzulegen. 6. Werden die Leistungen von einer Bietergemeinschaft angeboten, sind die Auskünfte gemäß vorstehenden Ziffern 1 bis 5 für jedes Mitglied der Bietergemeinschaft zu erklären. Will sich der Bieter bei der Leistungserbringung Dritter bedienen, sind die Auskünfte auf Verlangen auch von Dritten abzugeben.

III.1.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: 1. Erklärung über den Gesamtumsatz des Bewerbers und seines Umsatzes für Planungsleistungen, die mit den ausgeschriebenen Planungsleistungen vergleichbar sind, in den letzten 3 Geschäftsjahren (§ 122 Abs. 2 Nr. 2 GWB). 2. Erklärung, ob und hinsichtlich welcher Leistungen sich der Bewerber der Kapazitäten anderer Unternehmer bedient und ihm die dann erforderlichen Mittel zur Verfügung stehen 3. Angaben des Teils des Auftrages, den der Bewerber unter Umständen an Dritte vergeben will. 4. Werden die Leistungen von einer Bietergemeinschaft angeboten, sind die Auskünfte für jedes Mitglied der Bietergemeinschaft zu erklären. Will sich der Bieter bei der Leistungserbringung Dritter bedienen, sind die Auskünfte auf Verlangen der Vergabestelle auch von Dritten abzugeben.

III.1.3) Technische und berufliche Leistungsfähigkeit Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: 1. Tabellarische Liste, in der die zur Leistungserbringung vorgesehenen Personen namentlich und unter Angabe der jeweiligen Befähigung zur Berufsausübung, die auf Verlangen durch Vorlage von Berufszulassungsurkunden bzw. Studiennachweisen oder sonstigen vergleichbaren Belegen nachzuweisen ist, und unter Angabe der Berufserfahrung in Jahren genannt werden (§ 122 Abs. 2 Nr. 1 GWB). 2. Erläuterung zur Anzahl der Beschäftigten und deren Ausbildung innerhalb der letzten 3 Jahre (§ 122 Abs. 2 Nr. 3 GWB). 3. Erläuterung der technischen Büroausstattung des Bewerbers mit Nennung und Beschreibung der verwendeten Software 4. Will sich der Bieter bei der Leistungserbringung Dritter bedienen, sind die vorgenannten Auskünfte auf Verlangen der Vergabestelle auch von Dritten abzugeben. Möglicherweise geforderte Mindeststandards: Der Bieter muss über ein Informationssicherheits-Managementsystem nach dem BSI-Standard 200-X (IT-Grundschutz) oder über ein Informationssicherheits-Managementsystem nach DIN ENISO/IEC 27001 (oder vergleichbar) mit gültigem Zertifikat im Unternehmen verfügen . Das Zertifikat ist einzureichen. Mindestanforderung an die Erfahrung des Bewerbers: Der Bieter hat zum Nachweis der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit mindestens 2 geeignete Referenzen über erbrachte Leistungen nachzuweisen, die bezüglich der ausgeschriebenen Leistungen im Wesentlichen vergleichbar sind. Die Leistungen müssen in den letzten drei Jahren erbrachten worden sein. Hinsichtlich aller Referenzen ist darzustellen, inwieweit die im Rahmen der Referenzobjekte erbrachten Leistungen von den zur Leistungserbringung vorgesehenen Personen erbracht worden sind. Zu allen Referenzen hat der Bewerber den Namen, die Anschrift und die Kontaktdaten des Referenzgebers mitzuteilen. Für die Referenzangaben kann die vorbereitete Liste (siehe Eigenerklärung Bietereignung) genutzt werden. Maßgeblich bleibt der Inhalt der Bekanntmachung. Die angeforderten Auskünfte sind in Textform einzureichen.

III.1.5) Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen

III.2) Bedingungen für den Auftrag

III.2.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand Beruf angeben:

III.2.2) Bedingungen für die Ausführung des Auftrags

III.2.3) Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind

Abschnitt IV: Verfahren

IV.1) Beschreibung

IV.1.1) Verfahrensart Offenes Verfahren

IV.1.3) Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem

IV.1.4) Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs

IV.1.5) Angaben zur Verhandlung

IV.1.8) Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA) Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja

IV.2) Verwaltungsangaben

IV.2.1) Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren

IV.2.2) Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge Tag: 05.12.2022 Ortszeit: 10:00

IV.2.3) Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber

IV.2.4) Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können Deutsch

IV.2.6) Bindefrist des Angebots Das Angebot muss gültig bleiben bis: 03.02.2023

IV.2.7) Bedingungen für die Öffnung der Angebote Tag: 05.12.2022 t: 10:00

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.1) Angaben zur Wiederkehr des Auftrags Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein

VI.2) Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen

VI.3) Zusätzliche Angaben Wertungskriterien: Der Preis ist nicht das einzige Wertungskriterium. Die Kriterien lauten wie folgt: Detaillierte Beschreibung der Methodik - 60% (davon: Detaillierte Beschreibung des geplanten Verfahrens für jeden Prüfinhalt 40%, detaillierte Beschreibung im Umgang mit kleinen Flächen 20%), Zeitplanung - 10%, Preis 30%. Details siehe Anlagen Formblatt Zuschlagskriterien 227 und Wertungsmatrix. Die Vergabeunterlagen stehen zum Download unter folgender Internetadresse zur Verfügung: Internet: http.:www.webeler-rechtsanwaelte.de Des Weiteren können die Vergabeunterlagen über die Vergabeplattform Internet: http.:www.dtvp.de bezogen werden. Hinsichtlich der Erklärungen zur Eignung kann die Anlage Eigenerklärung Bietereignung genutzt werden oder der Nachweis vorläufig durch eine Einheitliche Europäische Eigenerklärung geführt werden. Maßgeblich bleibt in jedem Fall der Inhalt der Bekanntmachung. Auskünfte zum Vergabeverfahren werden in Textform erteilt. Fragen zum Vergabeverfahren sind ausschließlich an die oben unter I.3 genannte Kontaktstelle, z.Hd. Frau Tina Frank, t.frank@webeler-rechtsanwaelte.de zu richten. Bekanntmachungs-ID: CXP4YK76MBN

VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren

VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren Vergabekammern des Saarlandes beim Ministerium für Wirtschaft, Innovation, Digitales und Energie Franz-Josef-Röder-Straße 17 Saarbrücken 66119 Deutschland Telefon: +49 681-5014994 E-Mail: vergabekammern(at)wirtschaft.saarland.de Fax: +49 681-5013506

VI.4.2) Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren

VI.4.3) Einlegung von Rechtsbehelfen Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Von Bietern erkannte Verstöße der vergebenden Stelle gegen das geltende Vergaberecht hat der Bieter bei der vergebenden Stelle spätestens innerhalb von 10 Kalendertagen zu rügen. Erklärt die vergebende Stelle, dass sie einer Rüge nicht abhelfen will, hat der Bieter binnen einer Frist von 15 Tagen bei der unter VI. 4.1) genannten Stelle einen Nachprüfungsantrag zu stellen.

VI.4.4) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt

VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung Tag: 03.11.2022

Veröffentlichung

Geonet Ausschreibung 47752 vom 10.11.2022