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Titel

Baugrunduntersuchung hier Sanierung Stützwand

Vergabeverfahren

Öffentliche Ausschreibung
Bauauftrag (VOB)

Auftraggeber

Gemeinde Wölfersheim
Hauptstraße 60
61200 Wölfersheim

Ausführungsort

DE-61200 Wölfersheim

Frist

23.03.2023

Beschreibung

a) Interkommunale Vergabestelle Wölfersheim im Auftrag des Gemeindevorstands der Gemeinde Wölfersheim

Hauptstraße 60

61200 Wölfersheim

Telefon: +49 6036-973738

E-mail: vergabestelle(at)woelfersheim.de

b) Vergabeverfahren: Öffentliche Ausschreibung, VOB/A Vergabenummer: GWOELF-2023-0009

c) Angaben zum elektronischen Vergabeverfahren und zur Ver- und Entschlüsselung der Unterlagen Zugelassene Angebotsabgabe elektronisch in Textform schriftlich

d) Art des Auftrags Ausführung von Bauleistungen

e) Ort der Ausführung 61200 Wölfersheim

f) Art und Umfang der Leistung, ggf. aufgeteilt nach Losen Art der Leistung: Baugrunduntersuchung hier Sanierung Stützwand - Wölfersheim Umfang der Leistung: Der Gemeindevorstand der Gemeinde Wölfersheim beabsichtigt die Sanierung einer rd. 6 m hohen Stützwand in Wölfers-heim. Die Stützwand ist luftseitig (Süden) über das Grundstück der Kirchgasse 17 zu erreichen. Erdseitig (Norden) erfolgt der Zugang über ein Schulgelände. Zur Planung dieser Baumaßnahme ist eine Baugrunderkundung erforderlich. Gegenstand der zu erbringenden Leistung ist die Ausführung der geplanten Aufschlussbohrungen BK 1/23 (20 m tief), BK 2/23 (20 m tief) und BK 3/23 (15 m tief) als Kernbohrungen, der Rammkernsondierungen sowie der Sondierungen mit der schweren Rammsonde bis in eine Tiefe von jeweils rd. 10 m, die fachgerechte Probennahmen sowie die Durchführung von bodenmechanischen Laborversuchen und ggf. chemisch analytischen Laborversuchen. Alle Ansatzpunkte sind vor dem Beginn der Bohrarbeiten lage- und höhenmäßig einzumessen (siehe auch Kap. 2.5). Die Bohrtiefe kann in Abstimmung mit der Fachbauüberwachung bei Bedarf an die angetroffenen Baugrundverhältnisse angepasst werden. Die Herstellung des Bohrplanums sowie die Schaffung von Wegsamkeiten für das Umsetzen von einem Bohransatzpunkt zum nächsten ist in die entsprechenden Einheitspreise mit einzukalkulieren. Vor dem Beginn der Bohrarbeiten hat der Bieter alle öffentlich-rechtlichen Genehmigungen und Gestattungen einzuholen, alle erforderlichen Anzeigepflichten durchzuführen und alle erforderlichen Auskünfte bei den Leitungsverwaltungen einzuholen. Der Aufwand hierzu ist in die entsprechenden EP einzurechnen. Die Gestattung der Nutzung des Nachbargrundstückes für die Zufahrt zum Projektgebiet wird vom AG eingeholt. Umfang: - 2 Bohrungen von rd. 20 m Tiefe unter Ansatzpunkt, -1 Bohrung von rd. 15 m Tiefe unter Ansatzpunkt, - 3 Rammkernsondierungen von rd. 10 m Tiefe unter Ansatzpunkt, - 3 Sondierungen mit der schweren Rammsonde von rd. 10 m Tiefe unter Ansatzpunkt, - inkl. geotechnischen Laborversuche Weiteres entnehmen Sie aus der Leistungsbeschreibung sowie den beigefügten Vergabeunterlagen

g) Angaben über den Zweck der baulichen Anlage oder des Auftrags, wenn auch Planungsleistungen gefordert werden Zweck der baulichen Anlage: Zweck des Auftrags:

h) Aufteilung in Lose (Art und Umfang der Lose siehe Buchstabe f) Vergabe nach Losen Nein

i) Ausführungsfristen Beginn der Ausführung: Fertigstellung oder Dauer der Leistungen: weitere Fristen: Ausführungsfristen gem. § 5 VOB/B: Fristen für den Beginn und Vollendung der Leistung (=Ausführungsfrist): Mit der Ausführung ist zu beginnen spätestens 28 Werktage nach Zugang des Auftragsschreibens Fristen für das Ausführungsende: Die Leistung ist zu vollenden (abnahmereif fertig zu stellen) innerhalb von 18 Werktagen nach vorstehend angekreuzter Frist für den Ausführungsbeginn

j) Nebenangebote nicht zugelassen

k) mehrere Hauptangebote nicht zugelassen

l) Bereitstellung/Anforderung der Vergabeunterlagen Vergabeunterlagen werden elektronisch zur Verfügung gestellt unter: Internet: https://www.tender24.de/NetServer/TenderingProcedureDetails?function=_Details&TenderOID=54321-Tender-18674183882-2ee53b304dd9b9b0 Anforderung der Vergabeunterlagen: Maßnahmen zum Schutz vertraulicher Informationen: Nein Nachforderung Fehlende Unterlagen, deren Vorlage mit dem Angebot gefordert war, werden nachgefordert

o) Ablauf der Angebotsfrist am: 23.03.2023 um: 14:00 Uhr Ablauf der Bindefrist am: 24.04.2023

p) Adresse für elektronische Angebote (URL): Internet: https://www.tender24.de Anschrift für schriftliche Angebote: Interkommunale Vergabestelle Wölfersheim Hauptstraße 60 61200 Wölfersheim Deutschland Tel.: +49 6036-973738 E-Mail: entfällt

q) Sprache, in der die Angebote abgefasst sein müssen Deutsch

r) Zuschlagskriterien nachfolgende Zuschlagskriterien, ggf. einschl. Gewichtung: Niedrigster Preis

s) Eröffnungstermin am: 23.03.2023 um: 14:00 Uhr Ort: Interkommunale Vergabestelle Wölfersheim Hauptstraße 60 61200 Wölfersheim Deutschland Personen, die bei der Eröffnung anwesend sein dürfen: Es findet kein Eröffnungstermin gem. § 14 VOB/A statt. Die Bieter können auf Verlangen die Submissionergebnisse direkt bei der Vergabestelle anfordern.

t) geforderte Sicherheiten

u) Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder Hinweise auf die maßgeblichen Vorschriften, in denen sie enthalten sind

v) Rechtsform der/Anforderung an Bietergemeinschaften Die Bietergemeinschaft hat mit ihrem Angebot eine Erklärung aller Mitglieder in Textform abzugeben, in der die Bildung einer Arbeitsgemeinschaft im Auftragsfall erklärt ist, in der alle Mitglieder aufgeführt sind und der für die Durchführung des Vertrags bevollmächtigte Vertreter bezeichnet ist, dass der bevollmächtigte Vertreter die Mitglieder gegenüber dem Auftraggeber rechtsverbindlich vertritt, dass alle Mitglieder als Gesamtschuldner haften.

w) Beurteilung der Eignung Präqualifizierte Unternehmen führen den Nachweis der Eignung durch den Eintrag in die Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen e.V. (Präqualifikationsverzeichnis). Bei Einsatz von Nachunternehmen ist auf gesondertes Verlangen nachzuweisen, dass diese präqualifiziert sind oder die Voraussetzung für die Präqualifikation erfüllen. Nicht präqualifizierte Unternehmen haben als vorläufigen Nachweis der Eignung mit dem Angebot das ausgefüllte Formblatt ''Eigenerklärung zur Eignung'' vorzulegen. Bei Einsatz von Nachunternehmen sind auf gesondertes Verlangen die Eigenerklärungen auch für diese abzugeben. Sind die Nachunternehmen präqualifiziert, reicht die Angabe der Nummer, unter der diese in der Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen e.V. (Präqualifikationsverzeichnis) geführt werden. Gelangt das Angebot in die engere Wahl, sind die Eigenerklärungen (auch die der Nachunternehmen) auf gesondertes Verlangen durch Vorlage der in der ''Eigenerklärung zur Eignung'' genannten Bescheinigungen zuständiger Stellen zu bestätigen. Bescheinigungen, die nicht in deutscher Sprache abgefasst sind, ist eine Übersetzung in die deutsche Sprache beizufügen. Das Formblatt 'Eigenerklärung zur Eignung' ist erhältlich: Siehe Vergabeunterlagen Darüber hinaus hat der Bieter zum Nachweis seiner Fachkunde folgende Angaben gemäß § 6a Abs. 3 VOB/A zu machen: - Angaben der PQ-Nummer im Angebotsschreiben oder Formblatt Eigenerklärung zur Eignung - Eigenerklärung Nichtvorliegen von Ausschlussgründen gem. § 123,124 GWB - Der Bohrunternehmer muss nachweislich Bohrungen zur Erkundung des Baugrundes und des Grundwassers mit den hier gestellten Anforderungen durchgeführt haben. Der/die Bohrgeräteführer muss/müssen gemäß DIN 4021 (Ausgabe Oktober 1990) einen Qualifikationsnachweis für Baugrundaufschlussbohrungen der "Deutschen Gesellschaft für Geotechnik" oder einen vergleichbaren Qualifikationsnachweis besitzen. Diese Nachweise sind dem Angebot beizulegen. - Nachweis Berufshaftpflichtversicherung Deckungssumme: 10.000.000,00 Euro, Summe je Personenschäden: 7.500.000,00 Euro und Summe je Sach- und Vermögensschäden: 7.500.000,00 Euro - Eigenerklärung Ukraine Krieg - Personal und Geräteliste - Qualifikationsnachweis(e) Geräteführer - detaillierter Bauzeitenplan mit Darstellung des Personal- und Geräteeinsatzes - Vorlegen von erforderlichen Genehmigungen und Bescheinigungen Nachweise, die der Bieter auf Verlangen (von dem Bieter der für den Zuschlag in Betracht kommt) vorzulegen hat: - Unternehmensbezogene Unterlagen (Bestätigung der Eigenerklärungen) - Referenznachweise mit den im Formblatt Eigenerklärung zur Eignung genannten Angaben - Gewerbeanmeldung, - Handelsregisterauszug und Eintragung in der Handwerksrolle (Handwerkskarte) bzw. bei der Industrie- und Handelskammer - rechtskräftig bestätigter Insolvenzplan (falls eine Erklärung über das Vorliegen eines solchen Insolvenzplanes angegeben wurde) - Unbedenklichkeitsbescheinigung der tariflichen Sozialkasse, falls das Unternehmen beitragspflichtig ist - Unbedenklichkeitsbescheinigung des Finanzamtes bzw. Bescheinigung in Steuersachen, falls das Finanzamt eine solche Bescheinigung ausstellt - Freistellungsbescheinigung nach § 48b Einkommensteuergesetz - Urkalkulation (die Urkalkulation wird für die Prüfung der Preise geöffnet, im Anschluss wieder verschlossen) - Gültige Bescheinigung der zuständigen Sozialkasse

x) Nachprüfung behaupteter Verstöße Nachprüfungsstelle (§ 21 VOB/A): VOB-Stelle/Vergabekompetenzstelle beim RP Darmstadt Wilhelminenstraße 1-3 64283 Darmstadt

x) Weitere Anforderungen nach dem Hessischen Vergabe- und Tariftreuegesetz Hinweis zur Abgabe von Verpflichtungserklärungen bezüglich Tariftreue und Mindestentgelt: Die Abgabe der Verpflichtungserklärung bezüglich Tariftreue und Mindestentgelt ist erforderlich. Weiterhin ist ebenfalls die Abgabe einer Verpflichtungserklärung zu Tariftreue und Mindestentgelt, auch für Nach- und Verleihunternehmen erforderlich Vertragsstrafe wegen schuldhaften Verstosses gegen eine sich aus der Verpflichtungserklärung zu Tariftreue und Mindestentgelt ergebenden Verpflichtung wird vereinbart: Soziale, ökologische, umweltbezogene und innovative Anforderungen: Anforderungen nach § 3 HVTG: nein

y) Zuschlagskriterien Wirtschaftlich günstigstes Angebot in Bezug auf: Niedrigster Preis

z) Sonstige Angaben Bitten beachten Sie, dass Bieterfragen nur dann berücksichtigt werden, wenn Sie über die vorgesehene Vergabeplattform oder per E-Mail an E-mail: franziska.klitsch-schmidt(at)woelfersheim.de eingehen. Es werden keine Bieterfragen telefonisch beantwortet. Die Bewerber sind gehalten, die Vergabeunterlagen unverzüglich auf Vollständigkeit sowie auf etwaige Fehler/ Rechtsverstöße und / oder Unvollständigkeiten / Unklarheiten zu untersuchen. Sollten hierbei Unklarheiten zu Tage treten, so ist die Vergabestelle hierüber unverzüglich durch Mitteilung über die Vergabeplattform oder per E-Mail (franziska.klitsch-schmidt@woelfersheim.de) in Kenntnis zu setzen. Fragen zu den Vergabeunterlagen werden zur Wahrung der Chancengleichheit der Bewerber einheitlich (und in anonymisierter Form) gegenüber allen Bewerbern beantwortet, um sicherzustellen, dass alle Bewerber stets über dieselben Informationen verfügen. Rückfragen zu den Vergabeunterlagen sind vor Ablauf der Angebotsfrist über die Vergabeplattform oder per E-Mail (franziska.klitsch-schmidt@woelfersheim.de) an die Vergabestelle zu richten. Nur so ist sichergestellt, dass die jeweiligen Informationen allen Bietern rechtzeitig zur Kenntnis gelangen und im Rahmen der Erstellung des Angebots angemessen berücksichtigt werden können. Sämtliche Erklärungen und Dokumente, die im Rahmen dieses Verfahrens eingereicht werden, sind in deutscher Sprache abzufassen bzw. gegebenenfalls in diese zu übersetzen. Sofern Bieter Unterlagen in einer anderen Sprache einreichen, können diese bei der Auswertung nicht berücksichtigt werden. Für die Erstellung von Angeboten oder sonstigen Unterlagen im Rahmen des gegenständlichen Verfahrens wird keine Vergütung gewährt.

Veröffentlichung

Geonet Ausschreibung 49907 vom 03.03.2023