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Titel

Tiefenorientierte Grundwasserbeprobung im Rahmen von Altlastenerkundungsmaßnahmen

Vergabeverfahren

Öffentliche Ausschreibung
Bauauftrag (VOB)

Vergabestelle

Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz Abteilung II Integrativer Umweltschutz
Brückenstr. 2
10179 Berlin

Ausführungsort

DE-10179 Berlin

Frist

08.01.2021

Beschreibung

a) Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz

Abteilung II – Integrativer Umweltschutz

Brückenstr. 6

10179 Berlin

Telefon +49 30 90252550

Fax +49 30 90252541

E-Mail: frank.rauch(at)senuvk.berlin.de

b) Vergabeverfahren Beschränkte Ausschreibung mit Teilnahmewettbewerb, VOB/A Vergabenummer 67 93_08_ÖTW_in-situ-Probenahme

c) Angaben zum elektronischen Vergabeverfahren und zur Ver- und Entschlüsselung der Unterlagen Es werden Angebote elektronisch in Textform, schriftlich akzeptiert.

d) Art des Auftrags Ausführung von Bauleistungen

e) Ort der Ausführung Berlin

f) Art und Umfang der Leistung, ggf. aufgeteilt nach Losen Zur genaueren Erkundung der Grundwasserbelastungssituation in den Einzugsbereichen der Berliner Wasserwerke und zur Gefahrenermittlung auf Altlastengrundstücken beabsichtigt die Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz auf den Emittentengrundstücken und in den Transferbereichen verschiedene Untersuchungskampagnen durchzuführen. Die Grundwasserbeprobungen erfolgen dabei tiefenorientiert aus Bohrungen und Sondierungen (nicht aus Pegeln bzw. Grundwassermessstellen) mit spezieller Entnahmetechnik. Die vom Bieter gewählte Verfahrensart ist darzustellen. Bei ausgewählten Projekten ist zur konkreten Dokumentation der hydrogeologischen Standortverhältnisse im Zuge der teufenorientierten Probennahme eine genaue geologische Schichtenaufnahme (z.B. in Anlehnung an die geotechnischen DIN EN ISO 22475 und DIN EN ISO 14688) erforderlich. In Vorbereitung beschränkter Ausschreibungen dieser Leistungen gemäß § 3 Nr. 2. VOB/A werden mit dem öffentlichen Teilnahmewettbewerb Bieter mit fachlichen und technischen Voraussetzungen zur Erbringung dieser Leistungen ermittelt. Die erfolgreiche Teilnahme gilt als Auswahlkriterium für die Beteiligung an entsprechenden beschränkten Ausschreibungen im Rahmen des ökologischen Großprojektes „Industriegebiet Spree“, im Freistellungsverfahren 60:40 und 75:25, bei gesonderten Vereinbarungen zwischen Bund und Land, vertreten durch die BImA, c/oGESA in Berlin und bei anderen Maßnahmen im Auftrag der Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz u.a. mit dem Referat II C2 „Bodenschutz, Boden-, Altlasten- und Grundwassersanierung“ sowie bei öffentlichen Erschließungsmaßnahmen auf u.a. altlastenrelevanten Grundstücken im Auftrag der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen mit dem Referat IV D „Wohnungsneubau – Projektmanagement und Bauleitplanung“ in dem Zeitraum 1. Quartal 2021 bis 4. Quartal 2022. Verschiedene Auftraggeber (Bund, Land, private Freigestellte) werden auf den ÖTW zurückgreifen.

g) Angaben über den Zweck der baulichen Anlage oder des Auftrags, wenn auch Planungsleistungen gefordert werden Zweck der baulichen Anlage entfällt. Zweck des Auftrags entfällt.

h) Aufteilung in Lose nein

i) Ausführungsfristen Beginn der Ausführung: 1. Quartal 2021 Fertigstellung: 4. Quartal 2022 Dauer der Leistungen: 1. Quartal 2021 bis 4. Quartal 2022

j) Nebenangebote nicht zugelassen

k) Mehrere Hauptangebote zugelassen nicht zugelassen

l) Bereitstellung der Teilnahme- und der Vergabeunterlagen Teilnahme-/Vergabeunterlagen werden elektronisch zur Verfügung gestellt unter: Internet: http.:www.berlin.de/vergabeplattform/veröffentlichungen/bekanntmachungen

n) Nachforderung Fehlende Unterlagen, deren Vorlage mit dem Angebot gefordert war, werden nachgefordert. n) Frist für den Eingang der Teilnahmeanträge 08.01.2021, 10:30. Adresse für elektronische Teilnahmeanträge/ Angebote: Internet: http.:www.berlin.de/vergabeplattform/ Anschrift für schriftliche Teilnahmeanträge/Angebote: Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz Abteilung II – Integrativer Umweltschutz Brückenstr. 6 10179 Berlin z .Hd. Frau Acri, Abteilung II C17

q) Sprache, in der die Angebote abgefasst sein müssen: deutsch

r) Zuschlagskriterien siehe Vergabeunterlagen

t) geforderte Sicherheiten

u) wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/ oder Hinweise auf die maßgeblichen Vorschriften, in denen sie enthalten sind

v) Rechtsform der/ Anforderung an Bietergemeinschaften

w) Nachweise zur Beurteilung der Eignung Präqualifizierte Unternehmen führen den Nachweis der Eignung durch den Eintrag im Unternehmer- und Lieferantenverzeichnis für Bauleistungen (ULV) oder in die Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen e.V. (Präqualifikationsverzeichnis). Bei Einsatz von Nachunternehmen ist auf Ver- langen nachzuweisen, dass diese präqualifiziert sind oder die Voraussetzung für die Präqualifikation erfül- len. Nicht präqualifizierte Unternehmen haben zum vorläufigen Nachweis der Eignung mit dem Teilnahme- antrag die ausgefüllte „Eigenerklärung zur Eignung“ vorzulegen. Bei Einsatz von Nachunternehmen sind auf gesondertes Verlangen die Eigenerklärungen auch für diese abzugeben. Sind die Nachunternehmen präqualifiziert, reicht die Angabe der Nummer, unter der diese im ULV oder in der Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen e.V. (Präqualifikationsverzeichnis) geführt werden. Gelangt der Teilnahmeantrag in die engere Wahl, sind die Eigenerklärungen (auch die der Nachunter- nehmen) auf gesondertes Verlangen durch Vorlage der in der „Eigenerklärung zur Eignung“ genannten Bescheinigungen zuständiger Stellen zu bestätigen. Bescheinigungen, die nicht in deutscher Sprache abgefasst sind, ist eine Übersetzung in die deutsche Sprache beizufügen. Das Formular „Eigenerklärung zur Eignung“ V124.HF (https://senstadtfms.stadt- berlin.de/intelliform/forms/eabau/berlin/v_124hf/index -für eine Ausschreibung des Hochbaus) bzw. V124.V-IF (https://senstadtfms.stadt-berlin.de/intelliform/forms/eabau/berlin/v_124vf/index)- für eine Ausschreibung des Verkehrsanlagen- und Ingenieurbaus) ist zu verwenden. Der Auftraggeber wird ab einer Auftragssumme von 30.000 € für den Bieter, der den Zuschlag erhalten soll, zur Bestätigung der „Eigenerklärung zur Eignung“ einen Auszug aus dem Gewerbezentralregister beim Bundesamt für Justiz anfordern. Der Auftraggeber wird ab einer Auftragssumme von 15.000 € für den Bieter, der den Zuschlag erhalten soll, zur Bestätigung der „Eigenerklärung zur Eignung“ eine eventuelle Eintragung des Bieters im Korrupti- onsregister Berlin abfragen. Bei geringeren Auftragswerten steht die Abfrage im Ermessen des öffentli- chen Auftraggebers. Der Auftraggeber wird auf der Grundlage der EU-Sanktionsverordnungen zur Bekämpfung des Terroris- mus und zur Durchsetzung von Embargos (EG) Nr. 881/2002 vom 27. Mai 2002, 753/2011 vom 1. August 2011 sowie 2580/2001 vom 27. Dezember 2001 eine Abfrage in den Finanz-Sanktionslisten (www.finanz-sanktionsliste.de/fisalis/jsp/index.jsf) veranlassen. ABau 2013, Stand: Juli 2019 Seite. 4. von 6 V1212 F (Bekanntmachung Öffentlicher Teilnahmewettbewerb) Darüber hinaus hat der Bieter zum Nachweis seiner Fachkunde folgende Angaben gemäß § 6a Abs. 3 VOB/A zu machen: siehe Bewerberfragebogen Begrenzung der Zahl der einzuladenden Bewerber Mindestzahl Höchstzahl Kriterien für die Begrenzung der Zahl der einzuladenden Bewerber:

x) Nachprüfung behaupteter Verstöße Nachprüfungsstelle (§ 21 VOB/A) Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen – VM 5 - Fehrbelliner Platz 1 10707 Berlin Telefon: +49 30 90139 -3333/ -3315 Telefax: +49 30 90139 3334 Bei Schreiben an die Nachprüfungsstelle bitte Kopie dieser Ausschreibung beifügen! Zur Überprüfung der Zuordnung zum 20%-Kontingent für nicht EU-weite Vergabeverfahren (§. 2. Nr.. 6. VgV): Vergabekammer (§ 159 GWB) Vergabekammer (§ 159 GWB) Vergabekammer des Landes Berlin Martin-Luther-Straße 105 10825 Berlin Telefon: +49 30 9013 8316 Telefax: +49 30 90 13 7613

Veröffentlichung

Geonet Ausschreibung 34586 vom 13.11.2020