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Titel

Schadstoffrückverfolgung und -überwachung und Sanierung

Vergabeverfahren

Öffentliche Ausschreibung
Bauauftrag (VOB)

Auftraggeber

Flughafen Düsseldorf GmbH
Flughafenstraße 105
40474 Düsseldorf

Ausführungsort

DE-40474 Düsseldorf

Frist

12.08.2019

Vergabeunterlagen

www.subreport.de/E47827815

TED Nr.

330444-2019

Beschreibung

Abschnitt I:

I.1) Flughafen Düsseldorf GmbH

Flughafenstr. 105

40474 Düsseldorf

Telefon: +49 211 / 421-2331

E-Mail: willi.schmidt-manikas(at)dus.com

Internet: www.dus.com

I.2) Gemeinsame Beschaffung

I.3) Kommunikation Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: Internet: www.subreport.de/E47827815 Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: Internet: www.subreport.de/E47827815 Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten Kontaktstellen

I.6) Haupttätigkeit(en) Flughafenanlagen

Abschnitt II: Gegenstand

II.1) Umfang der Beschaffung

II.1.1) Bezeichnung des Auftrags: Umbau Halle 8: Schadstoffsanierung und Entkernung

II.1.2) CPV-Code Hauptteil 90740000

II.1.3) Art des Auftrags Bauauftrag

II.1.4) Kurze Beschreibung: Die Flughafen Düsseldorf beabsichtigt die Neuvermietung der Büroräume in der Halle 8 an einen behördlichen Mieter. Es handelt sich um ein 3-geschossiges Gebäude, welches direkt an die Flugzeugwartungshalle angrenzt. Für die Neuvermietung ist die Sanierung der Büroräume notwendig. Hier: Schadstoffsanierung und Entkernung:

II.1.5) Geschätzter Gesamtwert

II.1.6) Angaben zu den Losen Aufteilung des Auftrags in Lose: nein

II.2) Beschreibung

II.2.1) Bezeichnung des Auftrags

II.2.2) Weitere(r) CPV-Code(s) 90740000 45111000 45262660

II.2.3) Erfüllungsort NUTS-Code: DEA11

II.2.4) Beschreibung der Beschaffung: Schadstoffsanierung (Asbest, KMF, PAK) und Entkernung inkl. Entsorgung Büros Halle 8 Flughafen Düsseldorf — Asbestsanierung: —— Gesamtgrundfläche Schwarzbereiche ca. 7 800 m2, —— Leichtbauplatten als Bekleidung Stahlträger: ca. 300 Stück, —— Leichtbautrennwände / Abkofferungen aus Gipskarton mit asbesthaltigen Spachtelmassen: ca. 5 500 m2, —— asbesthaltiger Wandputz: ca. 300 m2, —— asbesthaltige Fugendichtungsmassen Betonbodenplatten: 100 m. — KMF-Sanierung: —— Rohrleitungsdämmungen: ca. 2 200 m; —— Lüftungskanaldämmungen: ca. 140 m2; —— Lüftungsrohre: ca. 240 m; —— sonstige Dämmplatten/Dämmmatten: ca. 1 000 m2, — PAK-Sanierung (teerstämmiger Gussasphalt): —— Gussasphaltplatten: ca. 1 400 m2. — Entkernung: —— Estrich / bitumenstämmiger Gussasphalt: ca. 1 850 m2, —— Türen: ca. 330 Stück, —— partieller TGA-Rückbau (Heizungsrohrleitungen, Heizkörper, Lüftungskanäle, Toiletten, Waschbecken etc.).

II.2.5) Zuschlagskriterien Die nachstehenden Kriterien Preis

II.2.7) Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung, des dynamischen Beschaffungssystems oder der Konzession Beginn: 26.08.2019 Ende: 08.12.2019 Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein

II.2.10) Angaben über Varianten/Alternativangebote Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein

II.2.11) Angaben zu Optionen Optionen: nein

II.2.12) Angaben zu elektronischen Katalogen

II.2.13) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein

II.2.14) Zusätzliche Angaben

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

III.1) Teilnahmebedingungen

III.1.1) Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen: Eigenerklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlusskriterien im Sinne von §§ 123, 124 GWB.

III.1.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: 1) Vorlage einer schriftlichen Bankauskunft im Stile einer Bank-an-Bank-Auskunft o. ä., 2) Nachweis zur Zulassung von Asbestsanierungsarbeiten gem. TRGS 519 bzw. GefStoffV Anhang I Nummer 2 Pkt. 2.4.2 (4) sowie die Zulassung durch eine Be- Zirksregierung.

III.1.3) Technische und berufliche Leistungsfähigkeit Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: 1) Vorlage von mindestens 3 vergleichbaren Referenzprojekten aus den letzten 5 Geschäftsjahren, die Darstellung aller Referenzen sollte möglichst in Tabellenform mit folgendem Inhalt erfolgen: Name des Auftraggebers, Bezeichnung des Referenzobjektes, Volumen der Gesamtmaßnahme zum Nachweis von Erfahrungen bei der Abwicklung von vergleichbaren Leistungen bei der Schadstoffsanierung und Entkernung. Zeitraum der Leistungserbringung (gewertet werden nur abgeschlossene bzw. kurz vor dem Abschluss stehende Projekte). Beschreibung der Leistungsinhalte in techn. Hinsicht sowie den Umfang der erbrachten Leistungen. 2) Unternehmensdarstellung: möglichst mit Angaben von – Gründungsjahr, Rechtsform, Anzahl der Mitarbeiter, Standorte Das gesamte auf der Baustelle eingesetzte Personal muss die deutsche Sprache beherrschen. Möglicherweise geforderte Mindeststandards: Zu 1.) Es sind mindestens 3 Referenzen mit einem Nettoauftragsvolumen von = 500 000 EUR für Schadstoffsanierung und Entkernung zu benennen.

III.1.4) Objektive Teilnahmeregeln und -kriterien Auflistung und kurze Beschreibung der Regeln und Kriterien:

III.1.5) Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen

III.1.6) Geforderte Kautionen oder Sicherheiten: Bürgschaft für Mängelansprüche in Höhe von 5 % der Abrechnungssumme, eines in der Europäischen Unionzugelassenen Kreditinstitutes oder Kreditversicherers mit Gerichtsstand in Deutschland.

III.1.7) Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder Hinweise auf Vorschriften, in denen sie enthalten sind: Abschlagszahlungen nach Leistungsstand gemäß Vergabeunterlagen.

III.1.8) Rechtsform, die die Unternehmensgruppe, der der Auftrag erteilt wird, haben muss: Nur bei Bietergemeinschaften: Rechtsform, bei der alle Mitglieder gesamtschuldnerisch haften und einen bevollmächtigten Vertreter bestellen. Der Teilnahmeantrag und das Angebot ist entweder von allen Mitgliedern einer Bietergemeinschaft oder dem bevollmächtigten Vertreter zu unterzeichnen.

III.2) Bedingungen für den Auftrag

III.2.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand Beruf angeben: III.2.2) Bedingungen für die Ausführung des Auftrags

III.2.3) Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal

Abschnitt IV: Verfahren

IV.1) Beschreibung

IV.1.1) Verfahrensart Verhandlungsverfahren mit vorherigem Aufruf zum Wettbewerb

IV.1.3) Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem

IV.1.4) Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs

IV.1.8) Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA) Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja

IV.2) Verwaltungsangaben

IV.2.2) Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge Tag: 12.08.2019 Ortszeit: 12:00

IV.2.3) Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber

IV.2.4) Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können Deutsch

IV.2.6) Bindefrist des Angebots Das Angebot muss gültig bleiben bis: 31.12.2019

IV.2.7) Bedingungen für die Öffnung der Angebote

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.1) Angaben zur Wiederkehr des Auftrags Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein

VI.2) Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen

VI.3) Zusätzliche Angaben Der Teilnahmeantrag hat entsprechend der bekannt gemachten Eignungskriterien zu erfolgen. Der Antrag ist– ähnlich wie im offenen Verfahren – mit allen Nachweisen bis zum Schlusstermin für deren Eingang gem. Ziff. IV.2.2) zeitgleich zusammen mit dem Angebot nebst sämtlicher zu diesem geforderter Anlagen durch den Bieter über die elektronische Vergabeplattform subreport (https://www.subreport.de/E47827815) zu dieser Ausschreibung hochzuladen. Die in dieser Bekanntmachung enthaltenen Zeitangaben stehen unter dem Vorbehalt der Anpassung und Aktualisierung. Verfahrensablauf: Es wird ein einstufiges Verhandlungsverfahren nach § 13 SektVO durchgeführt, bei welchem Bewerbungsunterlagen und Angebot zeitgleich elektronisch einzureichen sind, sich anschließend aber grundsätzlich Verhandlungen anschließen. Eine öffentliche Submission findet nicht statt. Bewerbungen, Angebote und auch die sonstige Kommunikation (Bieterfragen o.ä.) erfolgt in elektronischer Form ausschließlich über Subreport. Besondere Anforderungen an elektronische Signaturen werden diesbezüglich nicht gestellt. Lediglich die Verhandlungen/Aufklärungsgespräche/Vor-Ort Termine werden weiterhin persönlich vor Ort beim Auftraggeber geführt werden. Bewerberfragen können über Subreport gestellt werden bis 8 Kalendertage (einschließlich) vor Abgabefrist. Die fristgerecht eingegangenen Teilnahmeanträge werden zunächst einer formellen und inhaltlichen Prüfung unterzogen. Die Nachforderung fehlender Erklärungen oder Nachweise gem. § 51 SektVO bleibt vorbehalten, sofern dadurch der Verfahrensverlauf nicht verzögert wird. Anschließend werden die Angebote der letztlich geeigneten Bewerber geprüft. Die Vergabestelle behält sich vor, nach Auswertung der fristgerecht eingegangenen Angebote den Bietern schriftlich oder in Aufklärungsgesprächen Fragen zur Aufklärung des Angebotsinhalts zu stellen. Die Nachforderung fehlender Erklärungen oder Nachweise gem. § 51 SektVO bleibt auch hier vorbehalten, sofern dadurch der Verfahrensverlauf nicht verzögert wird. Mit den geeigneten Bietern, welche form- und fristgerecht ihre Bewerbungen und ihr Angebot abgegeben haben, ist bei sich aus den Angeboten ableitbarem Bedarf in der Regel eine Verhandlungsrunde geplant, bei der sich aus dem Angebot ergebende Fragen techn., rechtl. und auch kaufm. Art erörtert werden. Der Auftraggeber behält sich jedoch entsprechend § 15 Abs. 4 SektVO vor, auch unmittelbar auf die ersten Angebote den Zuschlag zu erteilen. Die Bieter werden im Falle der Durchführung von Verhandlungen dazu aufgefordert, auf Grund der Erkenntnisse der ersten Verhandlungsrunde ihre Angebote kurzfristig zu überarbeiten. Sollte sich für die Vergabestelle abzeichnen, dass wider Erwarten mehrere Verhandlungsrunden sinnvoll erscheinen, können die neuen Angebote als erneute Zwischenangebote gefordert werden. Ansonsten werden die überarbeiteten Angebote als endgültige Angebote gefordert werden. Mit den Bietern sind eine oder mehrere weitere Verhandlungsrunden geplant, nach denen durch die Bieter ggfls. ein weiteres Zwischenangebot einzureichen ist. Bei diesen Hinweisen handelt es sich nur um eine Groborientierung für die Bieter im Rahmen der Angebotsabgabe. Der Auftraggeber behält sich vor, das Verfahren nach vorheriger Information aller betroffenen Bieter zu ändern, soweit hierdurch keine Wettbewerbsbeeinflussung zu befürchten ist.

VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren

VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren Vergabekammer Rheinland c/o Bezirksregierung Köln Zeughausstraße 2-10 Köln 50667 Deutschland Telefon: +49 221147-3045 E-Mail: VKRheinland(at)bezreg-koeln.nrw.de Fax: +49 221147-2889

VI.4.2) Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren

VI.4.3) Einlegung von Rechtsbehelfen Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit: 1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 GWB bleibt unberührt, 2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2 GWB. § 134 Absatz 1 Satz 2 GWB bleibt unberührt.

VI.4.4) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt Vergabekammer Rheinland c/o Bezirksregierung Köln Zeughausstraße 2-10 Köln 50677 Deutschland Telefon: +49 221147-3045 E-Mail: VKRheinland(at)bezreg-koeln.nrw.de Fax: +49 221147-2889

VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung Tag: 11.07.2019

Veröffentlichung

Geonet Ausschreibung 29547 vom 20.07.2019