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Titel

Fortführung einer Sanierungsuntersuchung gem. § 13 BBodSchG

Vergabeverfahren

Öffentliche Ausschreibung
Dienstleistungsauftrag (VOL/VOF)

Auftraggeber

AAV Verband für Flächenrecycling und Altlastensanierung
Werksstraße 15
45527 Hattingen

Ausführungsort

DE-58739 Wickede

Frist

01.10.2020

TED Nr.

396625-2020

Beschreibung

Abschnitt I:

I.1) AAV-Verband für Flächenrecycling und Altlastensanierung

Werksstraße 15

45527 Hattingen

E-Mail: vergabestelle(at)aav-nrw.de

Internet: www.aav-nrw.de

I.2) Gemeinsame Beschaffung

I.3) Kommunikation Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: Internet: www.evergabe.nrw.de/VMPSatellite/notice/CXPNYMND6NS/documents Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: Internet: www.evergabe.nrw.de/VMPSatellite/notice/CXPNYMND6NS

I.4) Art des öffentlichen Auftraggebers Einrichtung des öffentlichen Rechts

I.5) Haupttätigkeit(en) Umwelt

Abschnitt II: Gegenstand

II.1) Umfang der Beschaffung

II.1.1) Bezeichnung des Auftrags: Ehem. Büromöbelfabrik Fermata in Welver-Gutachterliche Tätigkeiten zur Fortführung der Sanierungsuntersuchung. Referenznummer der Bekanntmachung: 7057-01-016

II.1.2) CPV-Code Hauptteil 71300000

II.1.3) Art des Auftrags Dienstleistungen

II.1.4) Kurze Beschreibung: Für den ca. 14 200 m2 großen Altstandort der „ehem. Büromöbelfabrik Fermata“ in Welver ist die Fortführung einer Sanierungsuntersuchung gem. § 13 BBodSchG bzw. Anhang der BBodSchV durchzuführen. Optional werden die anschließende Sanierungsplanung (SP) gem. § 13 des Bundes-Bodenschutzgesetzes (BBodSchG) und Anhang 3 der Bundes-Bodenschutz- und Altlastenverordnung (BBodSchV) u.a. mit Darstellung der Zulassungserfordernisse; die Ausführungsplanung, die Vorbereitung und Unterstützung bei der Einholung notwendiger Genehmigungen und der Erstellung der Vergabeunterlagen zur Durchführung der Sanierung und die Sanierung (Phase III) ausgeschrieben.

II.1.5) Geschätzter Gesamtwert Wert ohne MwSt.: 0,01 EUR

II.1.6) Angaben zu den Losen Aufteilung des Auftrags in Lose: nein

II.2) Beschreibung

II.2.1) Bezeichnung des Auftrags

II.2.2) Weitere(r) CPV-Code(s) 71313000 71319000 71320000 71520000 71330000

II.2.3) Erfüllungsort NUTS-Code: DEA5B Hauptort der Ausführung: 59514 Welver

II.2.4) Beschreibung der Beschaffung: Phase I (wird beauftragt): Für den ca. 14 200 m2 großen Altstandort der „Ehem. Büromöbelfabrik Fermata“ in Welver ist die Fortführung einer Sanierungsuntersuchung (SU) gem. § 13 des Bundes-Bodenschutzgesetzes (BBodSchG) bzw. Anhang 3 der Bundes-Bodenschutz- und Altlastenverordnung (BBodSchV) durchzuführen. Gegebenenfalls erforderliche Dienstleistungen nach UVgO (z.B. Laboranalytik) und Bauleistungen (z.B. Erstellung von Grundwassermessstellen), die im Rahmen der Abwicklung der o.g. Ingenieurleistungen anfallen, werden gesondert ausgeschrieben. Die Vorbereitung und Mitwirkung bei der Vergabe solcher Leistungen sowie deren Koordination und Überwachung sind allerdings im Angebot zu berücksichtigen und entsprechend einzukalkulieren. Phase II (Option): Die anschließende Sanierungsplanung (SP) gem. § 13 des Bundes-Bodenschutzgesetzes (BBodSchG) bzw. Anhang 3 der Bundes-Bodenschutz- und Altlastenverordnung (BBodSchV) zuzüglich der Ausführungsplanung, der Genehmigungsplanung und der Erstellung der Vergabeunterlagen zur Durchführung der Sanierung wird optional beauftragt. Phase III (Option): Für die Phase III der Sanierung wird im Rahmen dieser Ausschreibung davon ausgegangen, dass die Errichtung - z.B. einer Infrastruktur - sowie deren Betrieb für einen Zeitraum von drei Jahren erfolgen. In Abhängigkeit vom identifizierten und geplanten Sanierungskonzepts kann eine Anpassung erforderlich sein. Optional werden für diese Phase mit ausgeschrieben die Mitwirkung bei der Vergabe der Sanierung, deren Begleitung (Bauoberleitung, örtl. Bauüberwachung, SiGeKo, fachgutachterliche Begleitung und Überwachung Betrieb), die Nachweisführung Abfall als Bevollmächtigter des AG (eANV) und Dokumentation. Vor Durchführung ist das Angebot vom Auftragnehmer auf Basis der angesetzten Einheitspreise und des identifizierten und geplanten Sanierungskonzepts zu konkretisieren.

II.2.5) Zuschlagskriterien Die nachstehenden Kriterien Qualitätskriterium - Name: Angebotskonzept / Gewichtung: 35 % Qualitätskriterium - Name: Präsentation / Gewichtung: 30 % Kostenkriterium - Name: Honorar / Gewichtung: 35 %

II.2.7) Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung, des dynamischen Beschaffungssystems oder der Konzession Laufzeit in Monaten: 11 Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja Beschreibung der Verlängerungen: Die Laufzeit des Vertrages endet voraussichtlich am 31.12.2021. In Abhängigkeit von der Ausführung der Phase I, den Abstimmungszeiten mit den zuständigen Behörden und dem Zeitbedarf für die Ausführung kann sich die Notwendigkeit einer Verlängerung der Ausführungszeit ergeben.

II.2.9) Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden Geplante Mindestzahl: 3 Höchstzahl: 6 Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern: Der Auftraggeber wird die fristgerecht eingehenden Teilnahmeanträge anhand der geforderten Nachweise und Erklärungen formell und inhaltlich prüfen und bewerten. Sollte sich ergeben, dass mehr als sechs Bewerber grundsätzlich die geforderten Eignungsvoraussetzungen erfüllen, wird der Auftraggeber die zur Abgabe eines Angebotes vorgesehenen Bieter auswählen, welche die Eignungsvoraussetzungen am besten erfüllen. Unter den geeigneten Bewerbern wählt der Auftraggeber anhand der folgenden Kriterien aus: 1. Persönliche Referenzen des Projektleiters (Gewichtung 40 GP) 1.1 Kompetenz in der Planung und Begleitung Verfahren zur in-situ LCKW-Sanierung in der gesättigten Bodenzone (20 GP) 1.2 Kompetenz in der Planung, Überwachung der Errichtung sowie der Überwachung des Betriebes von Infrastrukturen/Anlagen bei einer in-situ LCKW-Sanierung (10 GP) 1.3 Kompetenz hinsichtlich der Unterstützung bei Anwohner-Informationen (5 GP) 1.4 Nachweis Zulassung als Sachverständiger § 18 BBodSchG, Sachgebiet 5 (5 GP) 2. Referenzen des Unternehmens (Gewichtung 30 GP) 2.1 Kompetenz in der Planung und Begleitung Verfahren zur in-situ LCKW-Sanierung in der gesättigten Bodenzone (15 GP) 2.2 Kompetenz in der Planung, Begleitung der Ausführung von Sanierungen im Bereich von gewerblicher und/oder privater Nutzung (10 GP) 2.3 Kompetenz in der Vorbereitung und Mitwirkung bei der Vergabe (5 GP) 3. Persönliche Referenzen des stellvertretenden Projektleiters (Gewichtung 30 GP) 3.1 Kompetenz in der Planung und Begleitung Verfahren zur in-situ LCKW-Sanierung in der gesättigten Bodenzone (15 GP) 3.2 Kompetenz in der Vorbereitung und Mitwirkung bei der Vergabe (10 GP) 3.3 Kompetenz in der Planung, Überwachung der Errichtung sowie der Überwachung des Betriebes von Infrastrukturen/Anlagen bei einer in-situ LCKW-Sanierung (5 GP) Jede vorgelegte Referenz für das Unternehmen, den Projektleiter oder stellvertretenden Projektleiter wird entsprechend der genannten Kriterien bewertet. Die vorgenannten Kriterien werden anhand einer Skala mit 0-10 Bewertungspunkten bewertet (0 Punkte = Anforderungen nicht erfüllt, 2 Punkte = Anforderungen schlecht erfüllt, 4 Punkte = Anforderungen weniger gut erfüllt, 6 Punkte = Anforderungen erfüllt, 8 Punkte = Anforderungen gut erfüllt, 10 Punkte = Anforderungen sehr gut erfüllt) und mit entsprechenden Gewichtungspunkten multipliziert um die Leistungspunkte zu ermitteln. Jeweils die beiden Referenzen des Bewerbers mit der höchsten Punktzahl für das Unternehmen, den Projektleiter oder stellvertretenden Projektleiters wird in die Wertung einbezogen. Erreichen mehrere Referenzen für das Unternehmen, den Projektleiter oder des stellvertretenden Projektleiters die gleiche Punktzahl, wird die einbezogen, die bezogen auf den Beginn das geringste Alter aufweist. Die maximal erreichbare Leistungspunktzahl beträgt 1 000 Punkte.

II.2.10) Angaben über Varianten/Alternativangebote Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein

II.2.11) Angaben zu Optionen Optionen: ja Beschreibung der Optionen: Phase II (Option) Optional wird im Anschluss an die Sanierungsuntersuchung die Sanierungsplanung (SP) gem. § 13 des Bundes-Bodenschutzgesetzes (BBodSchG) und Anhang 3 der Bundes-Bodenschutz- und Altlastenverordnung (BBodSchV) u.a. mit Darstellung der Zulassungserfordernisse; die Ausführungsplanung, die Vorbereitung und Unterstützung bei der Einholung notwendiger Genehmigungen und der Erstellung der Vergabeunterlagen zur Durchführung der Sanierung vergeben. Phase III (Option) Es wird davon ausgegangen, dass die Errichtung z. B. einer Infrastruktur sowie deren Betrieb für einen Zeitraum von drei Jahren erfolgt. Zu dieser Phase gehören neben der Mitwirkung bei der Vergabe der Sanierung, deren Begleitung (Bauoberleitung, örtl. Bauüberwachung, SiGeKo, fachgutachterliche Begleitung und Überwachung des Betriebs), die Nachweisführung Abfall als Bevollmächtigter des AG (eANV) und die gesamte Dokumentation. Vor Durchführung ist das Angebot vom Auftragnehmer auf Basis der angesetzten Einheitspreise und des identifizierten und geplanten Sanierungskonzepts zu konkretisieren.

II.2.12) Angaben zu elektronischen Katalogen

II.2.13) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein

II.2.14) Zusätzliche Angaben Alle notwendigen Unterlagen und Dokumente für den Teilnahmewettbewerb stehen ausschließlich im Internet auf der Seite des Vergabemarktplatzes unter https://www.vergabe.nrw.de kostenfrei zum Herunterladen zur Verfügung.

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

III.1) Teilnahmebedingungen

III.1.1) Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen: Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: Die unter Ziffer III.1.1) geforderten Nachweise sind von jedem Bewerber und bei Bewerbergemeinschaften von jedem Mitglied vorzulegen. Alle Nachweise sind mit dem Teilnahmeantrag vorzulegen; fehlende Nachweise können vom Auftraggeber nachgefordert werden. Eine Vorlage der Nachweise in Kopie ist ausreichend. Der Auftraggeber behält sich vor, noch vor Zuschlagserteilung Nachweise der zuständigen Stellen zu verlangen, die bestätigen, dass die gemachten Erklärungen und Nachweise wahrheitsgemäß abgegeben/eingereicht worden sind. Folgende Eigenerklärungen und Nachweise sind erforderlich: a) Eigenerklärung zur Zuverlässigkeit (Formular 5), b) Eigenerklärung nach § 19 Abs. 3 MiLoG (Formular 6). Bei Bewerbergemeinschaften sind alle jeweiligen Mitglieder sowie es ihrer Mitglieder als Bevollmächtigter Vertreter zu benennen (Eigenerklärung der Bieter-/Arbeitsgemeinschaft - Formular 4).

III.1.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: a) Eigenerklärung zum Unternehmen (Formular 7), b) Eigenerklärung zur Versicherung (Formular 9) zum Bestehen oder der Zusage zum Abschluss einer Betriebshaftpflichtversicherung für Personen-, Sach- und Vermögensschäden in Höhe von mind. 2 Mio. Euro (2-fach maximiert) sowie einer Umweltschadenversicherung in Höhe von 1 Mio. Euro (1-fach maximiert), c) Eigenerklärung zum Umsatz (Formular 10), bezogen auf die letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre, bei Büros mit mehreren Niederlassungen sollen sich die Angaben auf die Niederlassung beziehen, die das Angebot vorlegt und die Bearbeitung vornehmen wird, d) Eigenerklärung Verzeichnis der Nachunternehmerleistungen, auf die der Betrieb eingerichtet ist (Formular 11), e) Eigenerklärung Verzeichnis der Nachunternehmerleistungen, auf die der Betrieb nicht eingerichtet ist (Formular 12). Möglicherweise geforderte Mindeststandards: Bei Buchstabe b) Versicherung mit geforderter Deckungssumme Bei Buchstabe c) muss im Mittel der letzten drei Geschäftsjahre der Gesamtumsatz des Bewerbers / der Bewerbergemeinschaft mindestens 100 T EUR (netto) und der Umsatz im Bereich vergleichbarere Leistungen mind. 50 T EUR (netto) betragen haben.

III.1.3) Technische und berufliche Leistungsfähigkeit Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: Die unter der geforderten Technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit geforderten Nachweise sind von jedem Bewerber bzw. bei Bewerbergemeinschaften gemeinsam vorzulegen. Alle Nachweise sind mit dem Teilnahmeantrag vorzulegen. a) Eigenerklärung der für den Auftrag vorgesehenen Personen (Formular 8) Die Personen sind namentlich zu benennen. Ein Projektleiter und ein stellvertretender Projektleiter sind zwingend anzugeben. Der stellvertretende Projektleiter muss nicht nur den Projektleiter im Falle der Verhinderung vertreten, sondern er muss auch maßgeblich an der Bearbeitung des Projektes beteiligt sein. b) Der Projektleiter muss über eine Zulassung als Sachverständiger nach § 18 BBodSchG, Sachgebiet 5 verfügen. c) Ein Mitglied im Projektteam muss die Sachkunde gemäß DGUV-Regel 101-004 „Kontaminierte Bereiche“ nachweisen. d) Ein Mitglied im Projektteam muss die Eignung als Koordinator nach BaustellV gemäß RAB 30 nachweisen. e) Eigenerklärung Referenzen des Unternehmens (Formular 13) über abgeschlossene Leistungen, die mit den hier ausgeschriebenen Leistungen hinsichtlich Art und Umfang vergleichbar sind: — Einsatz eines innovativen Verfahrens zur in-situ Sanierung von LCKW-Schäden, — Durchführung einer SU / ergänzender SU / SP bei einem LCKW-Schaden. Referenzen die älter als 10 Jahre (Stichtag 1.9.2010) sind werden nicht gewertet. f) Eigenerklärung Referenzen des Projektleiters (Formular 14.1) über Abgeschlossene Leistungen, die mit den hier ausgeschriebenen Leistungen hinsichtlich Art und Umfang vergleichbar sind: — Einsatz eines innovativen Verfahrens zur in-situ Sanierung von LCKW-Schäden, — Durchführung einer SU / ergänzender SU / SP bei einem LCKW-Schaden. Referenzen die älter als 10 Jahre sind (Stichtag 1.9.2010), werden nicht gewertet. g) Eigenerklärung Referenzen des stellvertretenden Projektleiters (Formular 14.2) über abgeschlossene Leistungen, die mit den hier ausgeschriebenen Leistungen hinsichtlich Art und Umfang vergleichbar sind: — Einsatz eines innovativen Verfahrens zur in-situ Sanierung von LCKW-Schäden, — Durchführung einer SU / ergänzender SU / SP bei einem LCKW-Schaden Referenzen die älter als 10 Jahre sind (Stichtag 1.9.2010), werden nicht gewertet. Möglicherweise geforderte Mindeststandards: Bei dem Buchstaben e), f) und g) wird darauf hingewiesen, dass Bewerber/ Bewerbergemeinschaften für das Unternehmen, den Projektleiter und den stellvertretenden Projektleiter mindestens zwei Referenzprojekte innerhalb des definierten Zeitraums vorweisen müssen. Die Referenzen des Unternehmens dürfen mit den persönlichen Referenzen des Projektleiters und/oder des stellvertretenden Projektleiters deckungsgleich sein. Folgende Angaben sind bei den Referenzen zu jedem Punkt aufzuführen: — Auftraggeber (nicht erforderlich, sofern Vertraulichkeit zugesagt), — Kurzbeschreibung des Referenzprojektes, — Angabe, ob öffentlicher Auftraggeber (ja/nein). Bei den Buchstaben b), c) und d) wird darauf hingewiesen, dass die geforderten Qualitätsnachweise vorzulegen sind. Alle Mitarbeiter im Projektteam müssen über die uneingeschränkte Kenntnis der deutschen Sprache in Wort und Schrift verfügen.

III.1.5) Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen

III.2) Bedingungen für den Auftrag

III.2.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand Beruf angeben:

III.2.2) Bedingungen für die Ausführung des Auftrags Mit dem Angebot ist ein Angebotskonzept für die Durchführung der Aufgabenstellung entsprechend der Anforderungen der Leistungsbeschreibung vorzulegen (Aufzeigen Problemstellungen, ggf. erforderliche Feldarbeiten, Skizzierung des Vorgehens zur Auswahl des präferierten Sanierungsvorschlags). Es erfolgt Verpflichtung der Mitglieder des Projektteams nach dem Gesetz über die förmliche Verpflichtung nichtbeamteter Personen vom 2. März 1974 (BGBl. I S. 547).

III.2.3) Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind

Abschnitt IV: Verfahren

IV.1) Beschreibung

IV.1.1) Verfahrensart Verhandlungsverfahren

IV.1.3) Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem

IV.1.4) Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu verhandelnden Angebote

IV.1.5) Angaben zur Verhandlung Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne Verhandlungen durchzuführen

IV.1.8) Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA) Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: nein

IV.2.1) Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren

IV.2.2) Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge Tag: 01.10.2020 Ortszeit: 12:00

IV.2.3) Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber Tag: 03.11.2020

IV.2.4) Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können Deutsch

IV.2.6) Bindefrist des Angebots Laufzeit in Monaten: 3 (ab dem Schlusstermin für den Eingang der Angebote)

IV.2.7) Bedingungen für die Öffnung der Angebote

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.1) Angaben zur Wiederkehr des Auftrags Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein

VI.2) Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen

VI.3) Zusätzliche Angaben Die von Ihnen erbetenen, personenbezogenen Angaben werden im Rahmen des Vergabeverfahrens verarbeitet und gespeichert. Ihre Angaben sind Voraussetzung für die Berücksichtigung Ihres Angebotes. Informationen zu der vom AAV (oder ggfs. durch den AAV beauftragte Dritte) durchgeführte Erhebung personenbezogener Daten sowie die Ihnen in diesem Zusammenhang zustehenden Rechte entnehmen Sie bitte dem Formular 312a/322a Information DSGVO. 1. Das vom Auftraggeber durchgeführte Verfahren ist ein Verhandlungsverfahren mit vorgeschaltetem Teilnahmewettbewerb nach Maßgabe der VgV. Die vergaberechtlichen Grundsätze der Transparenz des Verfahrens und der Gleichbehandlung aller Bewerber werden im gesamten Verfahren streng beachtet. 2. Diese Bekanntmachung leitet den vorgeschalteten Teilnahmewettbewerb ein. Die Anzahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe aufgefordert werden ist auf max. 6 Bewerber begrenzt (siehe Ziffer II.2.9), da die Durchführung des Verhandlungsverfahrens einen erheblichen Zeit- und Arbeitsaufwand beim Auftraggeber bedeutet. 3. Die Teilnahmeanträge sind bis zum festgelegten Schlusstermin für den Eingang der Teilnahmeanträge (siehe Ziffer IV.2.2) in schriftlicher Form auf dem Vergabemarktplatz einzustellen. Eine Verspätung führt zum Ausschluss. 4. Im Anschluss an den Teilnahmewettbewerb werden die ausgewählten Bewerber (max. 6) zur Abgabe eines Angebotes auf Basis der Vergabeunterlagen aufgefordert. In den Vergabeunterlagen werden den Bietern weitere Projektinformationen und die Zuschlagskriterien mitgeteilt. 5. Nach Angebotsabgabe erhalten die ausgewählten Bieter die Möglichkeit, ihr Angebot beim AAV in einer Präsentation vorzustellen. Eine Einladung hierzu erfolgt voraussichtlich in der 2. KW 2021. 6. Der unter II.1.5 geschätzte Auftragswert von 0,01 EUR ist nicht relevant. Es wird auf die Angabe des geschätzten Auftragswertes verzichtet. 7. Auskunftsersuchen des Interessenten/Bewerbers zum Teilnahmewettbewerb sowie jegliche Kommunikation sind ausschließlich in schriftlicher Form über die auf dem Vergabemarktplatz NRW eingerichtete Bieterkommunikation an den AAV zu stellen. 8. Sonstige geltende Vertragsbedingungen: Sämtliche Besprechungen, Schriftverkehr, Absprachen, oder Vertragsdefinitionen erfolgen in deutscher Sprache. 9. Wir machen darauf aufmerksam, dass die weiteren abrufbaren Unterlagen, die die Angebotserstellung betreffen, noch nicht relevant sind für die erste Stufe des Verfahrens, den Teilnahmewettbewerb. Es mag geboten sein, sich bereits auch mit diesen Unterlagen zu befassen. Eine Bearbeitung und/oder Einreichung ist jedoch nicht erforderlich und wird auch nicht gewünscht. Die Veröffentlichung erfolgt allein nach Maßgabe der Regelung des § 41 Abs. 1 VgV, wonach die Bereitstellung sämtlicher Vergabeunterlagen unentgeltlich, uneingeschränkt, vollständig und direkt erfolgen muss. Bekanntmachungs-ID: CXPNYMND6NS

VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren

VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren Vergabekammer Westfalen Albrecht-Thaer-Straße 9 Münster 48147 Deutschland

VI.4.2) Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren Vergabekammer Westfalen Albrecht-Thaer-Straße 9 Münster 48147 Deutschland

VI.4.3) Einlegung von Rechtsbehelfen Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Gegen die beabsichtigte Zuschlagsentscheidung kann ein Antrag auf Nachprüfung des Vergabeverfahrens gestellt werden. Der Antrag ist unzulässig, soweit 1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 GWB bleibt unberührt, 2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis Zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, Vergangen sind.

VI.4.4) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt Vergabekammer Westfalen Albrecht-Thaer-Straße 9 Münster 48147 Deutschland

VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung Tag: 19.08.2020

Veröffentlichung

Geonet Ausschreibung 33413 vom 28.08.2020