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Titel

Erbringung von Planungsleistungen im Sinne von § 43 HOAI 2021

Vergabeverfahren

Öffentliche Ausschreibung
Dienstleistungsauftrag (VOL/VOF)

Auftraggeber

Wismut GmbH
Jagdschänkenstraße 29
09117 Chemnitz

Ausführungsort

DE-09117 Chemnitz

Frist

21.10.2021

Vergabeunterlagen

www.subreport.de/E49937738

TED Nr.

482889-2021

Beschreibung

Abschnitt I:

I.1) Wismut GmbH

Jagdschänkenstraße 29

D-09117 Chemnitz

Telefon: +49 3718120-431

Fax: +49 3718120-430

E-Mail: beschaffung(at)wismut.de

Internet: http.:www.wismut.de

Internet: http.:www.wismut.de/Ausschreibungen

I.2) Gemeinsame Beschaffung

I.3) Kommunikation Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: Internet: http.:www.subreport.de/E49937738 Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:Internet: http.:www.subreport.de/E49937738 Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten Kontaktstellen

I.4) Art des öffentlichen Auftraggebers Andere: Die Wismut GmbH ist ein Unternehmen des Bundes in Sachsen und Thüringen. Ihre Hauptaufgabe besteht in der Stilllegung, Sanierung und Rekultivierung von Urangewinnungs- und Uranaufbereitungsbetrieben.

I.5) Haupttätigkeit(en) Umwelt

Abschnitt II: Gegenstand

II.1) Umfang der Beschaffung

II.1.1) Bezeichnung des Auftrags: Planung der Sanierung der Halden Schächte 32, 60 und 119 im Rahmen des Projektes Komplexsanierung Innenstadt in Johanngeorgenstadt Referenznummer der Bekanntmachung: 1215188-J60

II.1.2) CPV-Code Hauptteil 71240000

II.1.3) Art des Auftrags Dienstleistungen

II.1.4) Kurze Beschreibung: Es sind Planungsleistungen im Sinne von § 43 HOAI 2021 im Leistungsbild Ingenieurbauwerke in den Leistungsphasen 1 bis 7 und jeweils optional in den Leistungsphasen 8 und 9 sowie Besondere Leistungen in den Leistungsphasen 1 bis 5 und optional in der Leistungsphase 9 zu erbringen.

II.1.5) Geschätzter Gesamtwert

II.1.6) Angaben zu den Losen Aufteilung des Auftrags in Lose: nein

II.2) Beschreibung

II.2.1) Bezeichnung des Auftrags

II.2.2) Weitere(r) CPV-Code(s) 71242000, 71246000, 71247000

II.2.3) Erfüllungsort NUTS-Code: DED41 Hauptort der Ausführung: Wismut GmbH Projektträger Wismut-Altstandorte 09117 Chemnitz

II.2.4) Beschreibung der Beschaffung: Am Standort Johanngeorgenstadt hat der Uranerzbergbau umfangreiche bergbauliche Hinterlassenschaften verursacht, von denen eine Umweltbelastung ausgeht, Beschränkungen für eine Nachnutzung der Flächen bestehen und die kommunale Entwicklung in den jeweiligen Bereichen behindert wird. Bei den Halden der Schächte 32, 60 und 119 handelt es sich um drei dieser Hinterlassenschaften. Die Halde 60 wurde Ende der 70er Jahre des vorherigen Jahrhunderts teilweise wieder urbar gemacht. Der Westteil der Halde wurde ohne vorherige Abdeckung aufgeforstet. Im Ostteil erfolgte die Aufbringung einer 0,1 m mächtigen Abdeckung und nachfolgend eine Bepflanzung mit Lärchen. Im nordwestlichen und nordöstlichen Haldenrandbereich sind Kleingärten angelegt worden. Der Abstand zur nächstgelegenen Wohnbebauung, südwestlich der Halde, beträgt etwa 20 m. Das Rathaus von Johanngeorgenstadt befindet sich etwa 15 m östlich der Halde 60. Im Rahmen der Arbeiten an der Halde 60 wurde zum Bau des Dammes des heutigen Freibades von Johanngeorgenstadt auch Haldenmaterial von der Halde 119 abgefahren. Daraus resultiert die in Teilabschnitten zu steile Böschung. Im nordöstlichen Haldenrandbereich der Halde 60, im Bereich der Kleingärten sowie auf der Halde 32 wurden im Rahmen des Messprogrammes UG 16/3 Uranerzreste angetroffen, die zu einer deutlich erhöhten Umweltradioaktivität führen. Zu deren Beseitigung ist ein Bodenaustausch vorzunehmen. Für das Vorhaben wurde folgender Leistungsumfang nach HOAI 2021 abgeschätzt: Grundleistungen im Leistungsbild Ingenieurbauwerke gemäß § 43 HOAI, mit den Leistungen gemäß Anlage 12: - Leistungsphasen 1-7, - Leistungsphasen 8-9 (stufenweise optional) Besondere Leistungen im Leistungsbild Ingenieurbauwerke gemäß § 43 HOAI, Anlage 12: zu Leistungsphase 1: - Vermessung des vorhandenen Geländes; - Entnahme und Untersuchung von Proben des anstehenden Boden- und Haldenmateriales: 1. Probenumfang entsprechend LAGA PN 98 (Untersuchungsfläche ca. 45.000 m², Überschuss/Umlagerungsmassen ca. 75.000 m³), 2. Deklarationsanalysen nach LAGA zu Leistungsphase 2: - Beschaffen von Auszügen aus Grundbuch, Kataster und anderen amtlichen Unterlagen zu Leistungsphase 3: - Nachweis der zwingenden Gründe des überwiegenden öffentlichen Interesses der Notwendigkeit der Maßnahme (zum Beispiel Gebiets- und Artenschutz gemäß der Richtlinie 92/43/EWG des Rates vom 21. Mai 1992 zur Erhaltung der natürlichen Lebensräume sowie der wildlebenden Tiere und Pflanzen (ABl. L 206 vom 22.7.1992, S.7); - Mitwirken bei der Beschaffung der Zustimmung der Grundstückseigentümer und von Betroffenen zu Leistungsphase 4: - Erstellen eines Qualitätssicherungsplanes zu Leistungsphase 5: - Erstellen eines Nachsorgeplanes optional zu Leistungsphase 9: - Überwachen der Mängelbeseitigung innerhalb der Verjährungsfrist Die geschätzten anrechenbaren Kosten betragen ca. 4.800.000 € (netto).

II.2.5) Zuschlagskriterien Die nachstehenden Kriterien Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt

II.2.7) Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung, des dynamischen Beschaffungssystems oder der Konzession Beginn: 28.03.2022, Ende: 20.12.2030, Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein

II.2.9) Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden Geplante Mindestzahl: 3

II.2.10) Angaben über Varianten/Alternativangebote Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein

II.2.11) Angaben zu Optionen Optionen: ja Beschreibung der Optionen: Mit Zuschlagserteilung werden vorerst die Leistungsphasen 1 - 7 sowie die damit verbundenen Besonderen Leistungen beauftragt. Die stufenweise Übertragung einzelner nachfolgender Leistungen ist für den Auftraggeber optional. Ein Rechtsanspruch auf die Übertragung optionaler Leistungen besteht nicht.

II.2.12) Angaben zu elektronischen Katalogen

II.2.13) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein

II.2.14) Zusätzliche Angaben

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

III.1) Teilnahmebedingungen

III.1.1) Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen: 1) Es ist zugelassen, wer berechtigt ist die Berufsbezeichnung Ingenieur zu führen und bei einer Ingenieurkammer oder gleichwertig eingetragen ist. Ist der Bewerber eine juristische Person, ist dieser nur dann teilnahmeberechtigt, wenn durch den Bewerber nachgewiesen wird, dass der verantwortliche Berufsangehörige die an die natürliche Person gestellten Anforderungen erfüllt. Mit dem Teilnahmeantrag ist der Nachweis über die Eintragung bei einer Ingenieurkammer oder gleichwertig, sowohl für den Bieter, als auch für jedes Mitglied einer Bietergemeinschaft bzw. für jeden anderen Unternehmer, deren Kapazität sich bedient wird vorzulegen. Die Nichtvorlage des Nachweises führt zwingend zum Ausschluss.

III.1.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: Die nachfolgend aufgeführten Nachweise, Angaben und Erklärungen sind bei Bewerbergemeinschaften von allen Mitgliedern einzureichen. 2) Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherung bei einem in einem Mitgliedsstaat der EU oder eines Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum zugelassenen Versicherungsunternehmen oder eine Erklärung des Versicherungsunternehmens, mit der dieses den Abschluss der geforderten Haftpflichtleistungen und Deckungsnachweise im Auftragsfall zusichert: Deckung Personenschäden: mindestens 2,0 Mio. Euro und Deckung Sach- und Vermögensschäden mindestens 2,0 Mio. Euro. Die Nichtvorlage des Nachweises oder der Erklärung führt zwingend zum Ausschluss. 3) Jahresumsatz (mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar): Angabe des jeweiligen Jahresumsatzes der letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre in Euro (netto), soweit er Leistungen betrifft, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind, unter Einschluss des Anteils bei gemeinsam mit anderen Unternehmen ausgeführten Leistungen. Mit dem Teilnahmeantrag ist zum Nachweis eine Bestätigung eines vereidigten Wirtschaftsprüfers/Steuerberater oder entsprechend testierte Jahresabschlüsse oder entsprechend testierte Gewinn- und Verlustrechnungen vorzulegen. Die Nichtvorlage der Angaben und des Nachweises führt zwingend zum Ausschluss. 4) Jahresumsatz (gesamt): Angabe des jeweiligen Jahresumsatzes der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre in Euro (netto) (mindestes 500.000,00 € pro abgeschlossenem Geschäftsjahr). Mit dem Teilnahmeantrag ist zum Nachweis eine Bestätigung eines vereidigten Wirtschaftsprüfers/Steuerberater oder entsprechend testierte Jahresabschlüsse oder entsprechend testierte Gewinn- und Verlustrechnungen vorzulegen. Die Nichtvorlage der Angaben und des Nachweises oder die Unterschreitung der Mindestforderung (mindestens 500.000,00 € pro abgeschlossenem Geschäftsjahr) führt zwingend zum Ausschluss. 5) Angabe der Zahl der in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren jahresdurchschnittlich beschäftigten Arbeitskräfte, gegliedert nach Lohngruppen mit extra ausgewiesenem Leitungspersonal. Die Nichtvorlage der Angaben führt zwingend zum Ausschluss.

III.1.3) Technische und berufliche Leistungsfähigkeit Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: Die nachfolgend aufgeführten Nachweise, Angaben und Erklärungen sind auch von allen Mitgliedern einer Bewerbergemeinschaft einzureichen. 6) Vergleichbare Referenzen in den letzten 5 Geschäftsjahren: Mit dem Teilnahmeantrag sind mindestens 3 Referenzen über erbrachte Leistungen oder Projekte innerhalb des genannten Zeitraums vorzulegen, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind (übertägige Halden- und Bergbausanierung, Leistungsbild Ingenieurbauwerke, erbrachte Leistungsphasen 1-9, anrechenbare Kosten mindestens 800.000,00 € netto). Sie enthalten mindestes folgende Angaben: - Name des Büros (bei Bewerber/Bietergemeinschaft das Büro, das die Leistung erbracht hat) - Bezeichnung und Anschrift des Vorhabens - Auftraggeber (Bezeichnung, Ansprechpartner, Telefonnummer) - Beschreibung des Vorhabens (ca. 1 DIN A4 Seite) - erbrachtes Leistungsbild - erbrachte Leistungsphasen - anrechenbare Kosten in EUR Die einzelnen Leistungsphasen müssen nicht alle in einer Referenz erbracht worden sein. Die Nichtvorlage von mindestens 3 Referenzen über erbrachte Leistungen oder Projekte innerhalb des oben genannten Zeitraums, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind, führt zwingend zum Ausschluss. 7) Befähigungsnachweis für die für das Projekt vorgesehenen Arbeitskräfte (Referenzliste, Befähigungsnachweis, Nachweis über die berufliche Qualifikation sowie über die Berechtigung zum Führen der Berufsbezeichnung, eine Erklärung über die Stellung im Unternehmen, die Dauer der Unternehmenszugehörigkeit sowie den geplanten Aufgabebereich für den Auftrag). Die Nichtvorlage der Angaben führt zwingend zum Ausschluss. 8) Auflistung der vorhandenen technischen Ausrüstung, über die das Unternehmen verfügt. Die Nichtvorlage der Auflistung führt zwingend zum Ausschluss. 9) Angaben zur Eignungsleihe und zu Unterauftragnehmern (falls vorgesehen).

III.1.5) Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen

III.2) Bedingungen für den Auftrag

III.2.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten Beruf angeben: : Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift: Verweis auf § 75 Abs. 2 und 3 VgV; Erforderliche berufliche Befähigung siehe III.1.1) zu dieser Auftragsbekanntmachung.

III.2.2) Bedingungen für die Ausführung des Auftrags Rechtsform bei Bewerber-/Bietergemeinschaften: Gesamtschuldnerisch haftend mit bevollmächtigten Vertreter

III.2.3) Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal

Abschnitt IV: Verfahren

IV.1) Beschreibung

IV.1.1) Verfahrensart Verhandlungsverfahren

IV.1.3) Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem

IV.1.4) Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs

IV.1.5) Angaben zur Verhandlung Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne Verhandlungen durchzuführen

IV.1.8) Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA) Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: nein

IV.2) Verwaltungsangaben

IV.2.1) Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren

IV.2.2) Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge Tag: 21.10.2021, Ortszeit: 13:00

IV.2.3) Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber Tag: 12.11.2021

IV.2.4) Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können Deutsch

IV.2.6) Bindefrist des Angebots Das Angebot muss gültig bleiben bis: 16.03.2022

IV.2.7) Bedingungen für die Öffnung der Angebote

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.1) Angaben zur Wiederkehr des Auftrags Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein

VI.2) Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen

VI.3) Zusätzliche Angaben

VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren

VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren Vergabekammer des Bundes Villemomblerstraße 76, Bonn, D-53123, Deutschland, Telefon: +49 2289/4990, E-Mail: info(at)bundeskartellamt.bund.de, Fax: +49 2289/499-400, Internet: http.:www.bundeskartellamt.de

VI.4.2) Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren

VI.4.3) Einlegung von Rechtsbehelfen Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Hinsichtlich der Fristen zur Einlegung von Rechtsbehelfen wird auf § 160 Abs. 3 des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) verwiesen. § 160 GWB lautet wie folgt: Einleitung; Antrag. (1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein. (2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Abs. 6 durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriftengeltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht. (3) Der Antrag ist unzulässig, soweit: 1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat, der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt, 2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrages nach § 135 Abs. 1 Nr. 2. § 134 Abs. 1 Satz 2 bleibt unberührt.

VI.4.4) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt

VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung Tag: 20.09.2021

Veröffentlichung

Geonet Ausschreibung 39779 vom 28.09.2021