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Titel
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Entwicklung des Altstandortes Meisenburg in Schmallenberg
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VergabeverfahrenÖffentliche Ausschreibung
Bauauftrag (VOB)
VergabestelleStadt Schmallenberg
Unterm Werth 1
57392 Schmallenberg
AusführungsortDE-57392 Schmallenberg
Frist10.04.2025
Vergabeunterlagenwww.vergabe-westfalen.de/…/documents
TED Nr.00155951-2025
Beschreibung

1.1 Stadt Schmallenberg

Unterm Werth 1

57392 Schmallenberg

 

E-Mail: vergabestelle@schmallenberg.de

 

2. Verfahren

 

2.1 Verfahren Titel: Entwicklung des Altstandortes Meisenburg in Schmallenberg, Los 1: Abbruch, Rückbau und Schadstoffsanierung Beschreibung: Entwicklung des Altstandortes Meisenburg in Schmallenberg, Los 1: Abbruch, Rückbau und Schadstoffsanierung Kennung des Verfahrens: 3126f4c9-ecff-4b77-b6e4-8a137f4b4904 Interne Kennung: 25025/2025 Verfahrensart: Offenes Verfahren Das Verfahren wird beschleunigt: nein

 

2.1.1 Zweck Art des Auftrags: Bauleistung Haupteinstufung (cpv): 45110000 Abbruch von Gebäuden sowie allgemeine Abbruch- und Erdbewegungsarbeiten Zusätzliche Einstufung (cpv): 45262660 Asbestbeseitigungsarbeiten

 

2.1.2 Erfüllungsort Postanschrift: Kutscherweg 1 (Gewerbegebiet Auf der Lake) Stadt: Schmallenberg Postleitzahl: 57392 Land, Gliederung (NUTS): Hochsauerlandkreis (DEA57) Land: Deutschland

 

2.1.4 Allgemeine Informationen Zusätzliche Informationen: Bekanntmachungs-ID: CXS0YRMYT6V1TSFQ Gem. § 11 VOB/A der Vergabe- und Vertragsordnung für Bauleistungen erfolgt der Informationsaustausch zwischen Auftraggeber und Bewerber ausschließlich über den Vergabemarktplatz Westfalen. Sämtliche Informationen zum Vergabeverfahren sind auf dem Vergabemarktplatz hinterlegt; etwaige Änderungen, Antworten auf Bieterfragen bzw. Berichtigungen erfolgen ausschließlich über den Projektraum, so dass der Bewerber aufgefordert wird, sich in regelmäßigen Abständen über den aktuellen Stand zu informieren. Angebote können ausschließlich elektronisch eingereicht werden. Die Vergabeunterlagen können unentgeltlich auf dem Vergabemarktplatz Westfalen (www.vergabe-westfalen.de) abgerufen werden. Bei den meisten Ausschreibungen wird das Leistungsverzeichnis in digitaler Form (GAEB-Standard D83 und/oder X83) und als PDF-Datei bereitgestellt. Preise und Bieterangaben tragen Sie hier mit Ihrer eigenen Kalkulationssoftware ein. In diesen Fällen wird Ihr vollständig ausgefülltes Leistungsverzeichnis sowohl als lesbare PDF-Version als auch im GAEB-Format zurück benötigt. Bitte beachten Sie, dass wir Ihr Angebot ggf. ausschließen müssen, wenn die von Ihnen hochgeladene GAEB-Datei nicht lesbar sein sollte und Sie das ausgefüllte Leistungsverzeichnis nicht zusätzlich als PDF-Version hochgeladen haben. Feststellung der Eignung der Bieter: Die Feststellung der grundsätzlichen Eignung der Bieter erfolgt über eine Bewertung anhand der vom AG vorgegebenen Kriterien. Das der Ausschreibung beigefügte Formular benennt folgende Kriterien: - Formale Kriterien - Wirtschaftliche Leistungsfähigkeit - Technische und personelle Qualifikationen - Fachliche Qualifikationen - Leistungsfähigkeit Arbeitsschutz - Projektrealisation Zu den genannten Kriterien sind im Rahmen des Ausschreibungsverfahrens durch den Bieter in den entsprechend angegebenen Formblättern die geforderten Erklärungen abzugeben sowie die sonstigen geforderten Eigennachweise / Erklärungen vorzulegen. Zusammen mit dem Angebot übermittelt der Bewerber die seitens des AG geforderten Informationen für die Prüfung der Eignung. Die entsprechend beizufügenden Unterlagen, Erklärungen und Nachweise bilden die Grundlage für die Eignungswertung. Der Auftraggeber behält sich vor, ggf. fehlende Unterlagen oder Angaben nachzufordern, sofern diese vom Bieter nicht fristgerecht eingereicht wurden und dadurch eine Feststellung der Eignung erschwert wird. Werden die mit Einreichung der Angebote geforderten Unterlagen nicht beigebracht oder auch auf Nachforderung nicht fristgerecht eingereicht, so wird der Bieter vom weiteren Verfahren ausgeschlossen. Im Rahmen der Prüfung der Eignung behält sich der Auftraggeber zudem die Durchführung von Bietergesprächen vor, in denen die Bieter unter Bezugnahme auf die im Ausschreibungsverfahren beizubringenden Erklärungen und Nachweise die Möglichkeit der Erläuterung haben. Prüfung der Eignung der Bieter und Angebotswertung anhand Zuschlagskriterien: Nach Feststellung der Eignung werden die Angebote der Bieter anhand der vorgegebenen Zuschlagskriterien bewertet. Als Zuschlagskriterium im Rahmen der Angebotswertung wird folgende festgelegt: Zuschlagskriterium: Gewichtung: günstigster Angebotspreis 100 % Rechtsgrundlage: Richtlinie 2014/24/EU vob-a-eu -

 

2.1.6 Ausschlussgründe Rein innerstaatliche Ausschlussgründe: Nach § 123 GWB sind zwingende Ausschlussgründe in diesem Sinne sind danach die Verurteilung einer Person, deren Verhalten dem Unternehmen zuzurechnen ist, wegen bestimmter Straftaten (Bildung krimineller Vereinigungen, Terrorismusfinanzierung, Betrug, Subventionsbetrug, Bestechlichkeit und Bestechung, Vorteilsgewährung, Menschenhandel usw.). Der Zahlungsunfähigkeit vergleichbare Lage gemäß nationaler Rechtsvorschriften: Öffentliche Auftraggeber können unter Berücksichtigung des Grundsatzes der Verhältnismäßigkeit ein Unternehmen zu jedem Zeitpunkt des Vergabeverfahrens von der Teilnahme an einem Vergabeverfahren ausschließen, wenn das Unternehmen zahlungsunfähig ist, über das Vermögen des Unternehmens ein Insolvenzverfahren oder ein vergleichbares Verfahren beantragt oder eröffnet worden ist, die Eröffnung eines solchen Verfahrens mangels Masse abgelehnt worden ist, sich das Unternehmen im Verfahren der Liquidation befindet oder seine Tätigkeit eingestellt hat. (§ 124 GWB) Korruption: Es handelt sich um die Tatbestände der wettbewerbsbeschränkenden Absprache bei Ausschreibungen (§ 298 StGB), der Bestechlichkeit und Bestechung im geschäftlichen Verkehr (§§ 299, 300 StGB), der Vorteilsannahme (§ 331 StGB) und Bestechlichkeit (§§ 332, 335 StGB) durch Amtsträger oder öffentlich Bedienstete sowie der Vorteilsgewährung (§ 333 StGB) und Bestechung (§§ 334, 335 StGB) gegenüber Amtsträgern. Beteiligung an einer kriminellen Vereinigung: Ein zwingender Ausschlussgrund: Dazu gehören u.a. neben der Bildung krimineller und terroristischer Vereinigungen, Geldwäsche, Betrug und Subventionsbetrug gegen EG-Haushalte der in der Praxis besonders wichtige Tatbestand der Bestechung. Vereinbarungen mit anderen Wirtschaftsteilnehmern zur Verzerrung des Wettbewerbs: Angebote von Bietern sind auszuschließen, wenn diese sich in Bezug auf die konkrete Vergabe in wettbewerbswidriger Weise abgesprochen haben. Dieser Tatbestand ist im gesamten Oberschwellenbereich in Gestalt des fakultativen Ausschlussgrundes gemäß § 124 I Nr. 4 GWB geregelt. Verstoß gegen umweltrechtliche Verpflichtungen: Nach § 124 Abs. 1 Nr. 1 GWB ist ein Verstoß gegen umweltrechtliche Verpflichtungen ein fakultativer Ausschlussgrund, der im Rahmen der Eignungsprüfung zu berücksichtigen ist. Geldwäsche oder Terrorismusfinanzierung: Zwingender Ausschlussgrund gem. § 123 GWB Betrugsbekämpfung: Zwingender Ausschlussgrund: Dazu gehört neben der Bildung krimineller und terroristischer Vereinigungen, Geldwäsche, Betrug und Subventionsbetrug gegen EG-Haushalte der in der Praxis besonders wichtige Tatbestand der Bestechung. Kinderarbeit und andere Formen des Menschenhandels: Zwingender Ausschlussgrund gem. § 123 GWB. §§ 232, 232a Absatz 1 bis 5, den §§ 232b bis 233a des Strafgesetzbuches (Menschenhandel, Zwangsprostitution, Zwangsarbeit, Ausbeutung der Arbeitskraft, Ausbeutung unter Ausnutzung einer Freiheitsberaubung). Zahlungsunfähigkeit: Öffentliche Auftraggeber können unter Berücksichtigung des Grundsatzes der Verhältnismäßigkeit ein Unternehmen zu jedem Zeitpunkt des Vergabeverfahrens von der Teilnahme an einem Vergabeverfahren ausschließen, wenn das Unternehmen zahlungsunfähig ist, über das Vermögen des Unternehmens ein Insolvenzverfahren oder ein vergleichbares Verfahren beantragt oder eröffnet worden ist, die Eröffnung eines solchen Verfahrens mangels Masse abgelehnt worden ist, sich das Unternehmen im Verfahren der Liquidation befindet oder seine Tätigkeit eingestellt hat. (§ 124 GWB) Verstoß gegen arbeitsrechtliche Verpflichtungen: § 124 GWB Fakultative Ausschlussgründe Verwaltung der Vermögenswerte durch einen Insolvenzverwalter: Öffentliche Auftraggeber können unter Berücksichtigung des Grundsatzes der Verhältnismäßigkeit ein Unternehmen zu jedem Zeitpunkt des Vergabeverfahrens von der Teilnahme an einem Vergabeverfahren ausschließen, wenn das Unternehmen zahlungsunfähig ist, über das Vermögen des Unternehmens ein Insolvenzverfahren oder ein vergleichbares Verfahren beantragt oder eröffnet worden ist, die Eröffnung eines solchen Verfahrens mangels Masse abgelehnt worden ist, sich das Unternehmen im Verfahren der Liquidation befindet oder seine Tätigkeit eingestellt hat. (§ 124 GWB) Falsche Angaben, verweigerte Informationen, die nicht in der Lage sind, die erforderlichen Unterlagen vorzulegen, und haben vertrauliche Informationen über dieses Verfahren erhalten.: Angebote von Bietern sind auszuschließen, wenn diese sich in Bezug auf die konkrete Vergabe in wettbewerbswidriger Weise abgesprochen haben. Dieser Tatbestand ist im gesamten Oberschwellenbereich in Gestalt des fakultativen Ausschlussgrundes gemäß § 124 I Nr. 4 GWB geregelt. Interessenkonflikt aufgrund seiner Teilnahme an dem Vergabeverfahren: Der rechtliche Aufhänger ist § 124 Abs. 1 Nr. 5 GWB. Danach kann der öffentliche Auftraggeber ein Unternehmen von der Vergabe ausschließen, wenn ein Interessenkonflikt bei der Durchführung des Vergabeverfahrens besteht, der durch andere, weniger einschneidende Maßnahmen nicht beseitigt werden kann. Direkte oder indirekte Beteiligung an der Vorbereitung des Vergabeverfahrens: Öffentliche Auftraggeber können unter Berücksichtigung des Grundsatzes der Verhältnismäßigkeit ein Unternehmen zu jedem Zeitpunkt des Vergabeverfahrens von der Teilnahme an einem Vergabeverfahren ausschließen, wenn eine Wettbewerbsverzerrung daraus resultiert, dass das Unternehmen bereits in die Vorbereitung des Vergabeverfahrens einbezogen war, und diese Wettbewerbsverzerrung nicht durch andere, weniger einschneidende Maßnahmen beseitigt werden kann § 124 GWB - Fakultative Ausschlussgründe. Schwere Verfehlung im Rahmen der beruflichen Tätigkeit: Verfehlung im Rahmen der beruflichen Tätigkeit" ist jedes fehlerhafte Verhalten, das Einfluss auf die berufliche Glaubwürdigkeit des betreffenden Wirtschaftsteilnehmers hat, und nicht nur Verstöße gegen berufsethische Regelungen im engen Sinne des Berufsstands, dem dieser Wirtschaftsteilnehmer angehört, die durch das Disziplinarorgan dieses Berufsstands oder durch eine rechtskräftige Gerichtsentscheidung festgestellt werden. (EuGH Urt. v. 12.12.2012 - Rs. C-465/11 - "Forposta", Rn. 27.) Schwer" ist eine Verfehlung dann, wenn sie schuldhaft begangen wurde und erhebliche Auswirkungen hat) (u.a. OLG München Beschl. v. 21.05.2010 - Verg 02/10; VK Bund Beschl. v. 15.05.2009 - VK 2-21/09) Vorzeitige Beendigung, Schadensersatz oder andere vergleichbare Sanktionen: Ausschluss wegen vorheriger mangelhafter Vertragserfüllung gemäß § 124 Abs. 1 Nr. 7 GWB Verstoß gegen sozialrechtliche Verpflichtungen: § 124 GWB - Fakultative Ausschlussgründe Öffentliche Auftraggeber können unter Berücksichtigung des Grundsatzes der Verhältnismäßigkeit ein Unternehmen zu jedem Zeitpunkt des Vergabeverfahrens von der Teilnahme an einem Vergabeverfahren ausschließen, wenn 1. das Unternehmen bei der Ausführung öffentlicher Aufträge nachweislich gegen geltende umwelt-, sozial- oder arbeitsrechtliche Verpflichtungen verstoßen hat. Zahlung der Sozialversicherungsbeiträge: Nach der Zielvorstellung des deutschen Gesetzgebers sind von dem Ausschlussgrund im deutschen vergaberechtlichen Kontext Zahlungsverpflichtungen an tarifvertragliche Sozialkassen umfasst. Vgl. Gesetzesbegründung, BT-Drs. 18/6281, S. 105. Einstellung der gewerblichen Tätigkeit: Schwere Verfehlungen im Rahmen der beruflichen Tätigkeit (§ 124 Abs. 1 Nr. 3 GWB). Entrichtung von Steuern: Das Nichtentrichten von Steuern oder Sozialabgaben wurde zu einem zwingenden Ausschlussgrund (vgl. § 123 Abs. 4 GWB). Terroristische Straftaten oder Straftaten im Zusammenhang mit terroristischen Aktivitäten: § 123 GWB - Zwingende Ausschlussgründe Die Straftaten sind in § 123 Abs. 1 Nr. 1 bis 10 GWB aufgeführt. Zu den Straftaten zählen z.B. die Bildung krimineller oder terroristischer Vereinigungen (§ 129, § 129a StGB), die Terrorismusfinanzierung (§ 89c StGB), die Geldwäsche und Verschleierung unrechtmäßig erlangter Vermögenswerte (§ 161 StGB), der Betrug (§ 263 StGB) und der Subventionsbetrug (§ 264 StGB).

 

5. Los

 

5.1 Los: LOT-0001 Titel: Entwicklung des Altstandortes Meisenburg in Schmallenberg, Los 1: Abbruch, Rückbau und Schadstoffsanierung Beschreibung: Die Stadt Schmallenberg beabsichtigt im Rahmen der Flächenentwicklung des ehemaligen Produktionsstandorts für Textilien der Firma FALKE KGaA in Schmallenberg die Flächensanierung und Neuerschließung eines rund 7 ha großen Areals. Die mit Los 1 auszuschreibenden Arbeiten umfassen den Rückbau der bestehenden ehemaligen Produktionshallen, Gebäudekomplexe und befestigten Flächen zur Vorbereitung der Neuerschließung eines neuen Gewerbe-/ Industriegebiets. Mit dem Rückbau der bestehenden Hallen, Gebäuden und baulichen Anlage geht aufgrund des im Rahmen der Gebäudeerkundungen und Materialuntersuchungen festgestellten Vorhandenseins von Gefahrstoffen eine umfangreiche Bauschadstoffsanierung (Asbesthaltige Materialien, KMF, etc.) einher. 1 psch Baustelleneinrichtung 1.000 m Bauzaun aufstellen und vorhalten 1 psch Abwasserüberleitung 90 m Kanalbau DN 400 650 m2 Schutzwand herstellen 42.000 m2 Entrümpelung von Gebäudekomplexen 7.600 m2 Demontage und Entsorgung schadstoffbelasteter Dach- und Deckenverkleidungen 3.000 m2 Demontage und Entsorgung Leichtbauwände 190 Stück Demontage und Entsorgung Lichtkuppeln 235.000 m3 Restentkernung von Gebäudekomplexen 1.700 m2 Demontage und Entsorgung von asbesthaltigen Dacheindeckungen und Fassadenverkleidungen 8.000 lfdm Ausbau und Entsorgung von asbesthaltigem Fensterkitt und Glasklemmleisten 2.300 Stück Ausbau und Entsorgung von asbesthaltigem Dichtungsmaterial (Leitungsflansche) 29.600 m2 Ausbau und Entsorgung von asbesthaltigem Industrieestrich 26.400 m2 Ausbau und Entsorgung von asbesthaltigen Wandputzen 310 lfdm Ausbau und Entsorgung von asbesthaltigen Lüftungskanälen 3 Stück Demontage und Entsorgung von Dampfkesseln 2.800 lfdm Demontage und Entsorgung von Rohrisolierungen mit KMF-Dämmstofffen 1.900 m2 Demontage und Entsorgung von KMF-Dämmstofflage an Decken 3.000 Stück Ausbau und Entsorgung von Leuchtstoffröhren 25 Stück Demontage und Entsorgung von Lüftungsanlagen 36 Stück Demontage und Entsorgung von sonstigen technischen Anlagen (Schaltschränke, Transformator, etc.) 38.500 m2 Demontage und Entsorgung von nicht schadstoffbelasteten Dacheindeckungen 236.000 m3 statischer Gebäudeabbruch (Gebäude, Hallen sowie Industrieschornstein) 400 m3 Abbruch von Tieffundamenten 15.000 m2 Aufnahme und Entsorgung von Pflaster- und Asphaltbefestigungen 32.000 to Aufbereitung von Bauschutt zu RC-Material 2.500 m3 Aushub von verunreinigten Böden 10.000 m3 Einbau von RC-Material 2.000 to nicht gefährlicher Bodenaushub 9.300 to gemischten Bauschutt entsorgen 8.000 to Ausbauasphalt entsorgen 1 psch Entsorgung von unterschiedlichen Abfallarten (Polystyrol, PCB, Asbestabfälle, Altholz, Gläser, etc.) Interne Kennung: 25025/2025

 

5.1.1 Zweck Art des Auftrags: Bauleistung Haupteinstufung (cpv): 45110000 Abbruch von Gebäuden sowie allgemeine Abbruch- und Erdbewegungsarbeiten Zusätzliche Einstufung (cpv): 45262660 Asbestbeseitigungsarbeiten

 

5.1.2 Erfüllungsort Postanschrift: Kutscherweg 1 (Gewerbegebiet Auf der Lake) Stadt: Schmallenberg Postleitzahl: 57392 Land, Gliederung (NUTS): Hochsauerlandkreis (DEA57) Land: Deutschland

 

5.1.3 Geschätzte Dauer Laufzeit: 12 Monate

 

5.1.4 Verlängerung Maximale Verlängerungen: 0

 

5.1.6 Allgemeine Informationen Die Namen und beruflichen Qualifikationen des zur Auftragsausführung eingesetzten Personals sind anzugeben: Nicht erforderlich Auftragsvergabeprojekt nicht aus EU-Mitteln finanziert Die Beschaffung fällt unter das Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen: ja Diese Auftragsvergabe ist auch für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geeignet: nein

 

5.1.7 Strategische Auftragsvergabe Ziel der strategischen Auftragsvergabe: Keine strategische Beschaffung

 

5.1.9 Eignungskriterien Kriterium: Art: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit Bezeichnung: Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit Beschreibung: - Der Bieter /mind. ein Bietergemeinschaftspartner muss auf dem einschlägigen Markt eine Tätigkeit von mindestens 3 Geschäftsjahren nachweisen können. Der Umsatz des Bieters /mind. eines Bietergemeinschaftspartners für die vergleichbaren Leistungen (statischer Rückbau oder Schadstoffsanierung) der letzten 3 Geschäftsjahre muss im Durchschnitt mind. folgende Größe erreichen: Schadstoffsanierung oder - 5.000.000,00 Euro Statischer Rückbau oder - 5.000.000,00 Euro Schadstoffsanierung und statischer Rückbau - 10.000.000,00 Euro - Angabe ob ein Insolvenzplan rechtskräftig bestätigt wurde oder ein Insolvenzverfahren o.ä. eröffnet wurde, ein Antrag auf Eröffnung nicht mangels Masse abgelehnt wurde und das Unternehmen sich nicht in Liquidation befindet - Unbedenklichkeitserklärung des zuständigen Finanzamtes zur ordnungsgemäßen Zahlung von Steuern, nicht älter als 6 Monate. - Gültiger Nachweis über die Errichtung der Beiträge zu gesetzlichen Sozialversicherungen und der gemeinsamen Einrichtung der Tarifparteien im Sinne des §5 Nr. 3 des Arbeitsnehmer-Entsendegesetztes, nicht älter als 6 Monate. Kriterium: Art: Sonstiges Bezeichnung: Sonstiges Beschreibung: Vom Bieter ist ein Nachweis seiner Berufshaftpflichtversicherung mit Angebotsabgabe vorzubringen. Die Deckungssumme je Schadensfall beträgt mindestens: - Für Personenschäden: 5.000.000,00 EUR - Für Sach- und Vermögens- und Umweltschäden: 3.000.000,00 EUR Sollte die Haftpflichtversicherung nicht vorliegen, ist spätestens zur Auftragserteilung eine entsprechende Versicherung mit den angegebenen Mindest-Deckungssummen abzuschließen. Eine Erklärung der Versicherung über eine Anpassung der Versicherungssumme im Auftragsfall gilt als Nachweis. Kriterium: Art: Eignung zur Berufsausübung Bezeichnung: Eignung zur Berufsausübung Beschreibung: - Eintragung in das Berufsregister ihres Sitzes oder Wohnsitzes. (Nur wenn das Unternehmen zur Eintragung verpflichtet ist.) Eigenerklärung Ausschlussgründe gem. § 123 Abs. 1 bis 3 GWB und § 124 Abs. 1 Nr. 1 bis 3 GWB; Es sind die Formblätter aus den Vergabeunterlagen zu verwenden. Diese sind im Falle einer Bietergemeinschaft von jedem Mitglied vorzulegen. Für Unterauftragnehmer sind die Erklärungen spätestens vor Auftragsvergabe einzureichen; - Der Auftragnehmer erbringt die Leistung(en) unter Einhaltung aller gesetzlichen, behördlichen, betrieblichen und tariflichen Bestimmungen und ist geeignet. - Das Nicht-Erfüllen von Eignungskriterien führt zum Ausschluss des Angebotes. - Im Rahmen der Prüfung der Eignung behält sich der Auftraggeber zudem die Durchführung von Bietergesprächen vor, in denen die Bieter unter Bezugnahme auf die im Ausschreibungsverfahren beizubringenden Erklärungen und Nachweise die Möglichkeit der Erläuterung haben. Kriterium: Art: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit Bezeichnung: Technische und berufliche Leistungsfähigkeit Beschreibung: Der Bieter /mind. ein Bietergemeinschaftspartner muss auf dem einschlägigen Markt eine Tätigkeit von mindestens 3 Geschäftsjahren nachweisen können. Die Anzahl der Beschäftigten des Bieters /mind. eines Bietergemeinschaftspartners für die vergleichbaren Leistungen (statischer Rückbau oder Schadstoffsanierung) der letzten 3 Geschäftsjahre muss im Durchschnitt mind. folgende Größe erreichen: - 25 Beschäftigte (gewerbliche und technische)

 

5.1.10 Zuschlagskriterien Kriterium: Art: Preis Bezeichnung: Preis Beschreibung: Preiskriterium für "Niedrigster Preis (ohne Kriterien)" Kategorie des Gewicht-Zuschlagskriteriums: Gewichtung (Punkte, genau) Zuschlagskriterium — Zahl: 100

 

5.1.11 Auftragsunterlagen Sprachen, in denen die Auftragsunterlagen offiziell verfügbar sind: Deutsch Frist für die Anforderung zusätzlicher Informationen: 02/04/2025 23:59:59 (UTC+2) Internetadresse der Auftragsunterlagen: www.vergabe-westfalen.de/VMPSatellite/notice/CXS0YRMYT6V1TSFQ/documents Ad-hoc-Kommunikationskanal: URL: www.vergabe-westfalen.de/VMPSatellite/notice/CXS0YRMYT6V1TSFQ

 

5.1.12 Bedingungen für die Auftragsvergabe Bedingungen für die Einreichung: Elektronische Einreichung: Erforderlich Adresse für die Einreichung: www.vergabe-westfalen.de/VMPSatellite/notice/CXS0YRMYT6V1TSFQ Sprachen, in denen Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch Elektronischer Katalog: Nicht zulässig Varianten: Zulässig Die Bieter können mehrere Angebote einreichen: Nicht zulässig Beschreibung der finanziellen Sicherheit: Oberhalb eines Auftragswerts von 250.000,00 Euro hat der Auftragnehmer eine Sicherheit für die vertragsmäßige Durchführung und für die Gewährleistung der übernommenen Bestellung zu stellen: als Vertragserfüllungsbürgschaft in Höhe von 5 v. H. der Auftragssumme einschließlich aller Nachträge. Unterhalb eines Auftragswertes von 250.000,00 Euro kann der Auftraggeber für die Gewährleistung der übernommenen Bestellung eine Sicherheit als Mängelgewährleistungsbürgschaft in Höhe von 3 v. H. der Auftragssumme verlangen. Frist für den Eingang der Angebote: 10/04/2025 10:00:00 (UTC+2) Frist, bis zu der das Angebot gültig sein muss: 57 Tage Informationen, die nach Ablauf der Einreichungsfrist ergänzt werden können: Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden. Zusätzliche Informationen: Der Auftraggeber behält sich vor, ggf. fehlende Unterlagen oder Angaben nachzufordern, sofern diese vom Bieter nicht fristgerecht eingereicht wurden und dadurch eine Feststellung der Eignung erschwert wird. Werden die mit Einreichung der Angebote geforderten Unterlagen nicht beigebracht oder auch auf Nachforderung nicht fristgerecht eingereicht, so wird der Bieter vom weiteren Verfahren ausgeschlossen. Informationen über die öffentliche Angebotsöffnung: Eröffnungsdatum: 10/04/2025 10:00:00 (UTC+2) Auftragsbedingungen: Die Auftragsausführung muss im Rahmen von Programmen für geschützte Beschäftigungsverhältnisse erfolgen: Nein Bedingungen für die Ausführung des Auftrags: Es gelten jeweils die Normen und Regeln in der zum Vertragsschluss gültigen Fassung einschließlich der Änderungen, Berichtigungen und Beiblätter. Soweit in der Leistungsbeschreibung auf Technische Spezifikationen, z. B. nationale Normen, mit denen Europäische Normen umgesetzt werden, europäisch technische Bewertungen, gemeinsame technische Spezifikationen, internationale Normen, Bezug genommen wird, werden auch ohne den ausdrücklichen Zusatz: "oder gleichwertig", immer gleichwertige Technische Spezifikationen in Bezug genommen. Es dürfen nur Materialien und Geräte verwendet werden, die den anerkannten Regeln der Technik entsprechen und, soweit gegeben, Güte- bzw. Verbandszeichen (DIN, DVGW, VDE usw.) tragen. Elektronische Rechnungsstellung: Erforderlich Aufträge werden elektronisch erteilt: ja Zahlungen werden elektronisch geleistet: ja

 

5.1.15 Techniken Rahmenvereinbarung: Keine Rahmenvereinbarung Informationen über das dynamische Beschaffungssystem: Kein dynamisches Beschaffungssystem Elektronische Auktion: nein

 

5.1.16 Weitere Informationen, Schlichtung und Nachprüfung Überprüfungsstelle: Vergabekammer Westfalen bei der Bezirksregierung Münster Informationen über die Überprüfungsfristen: Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) § 160 Einleitung, Antrag (1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein. (2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht. (3) Der Antrag ist unzulässig, soweit 1.der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt, 2.Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3.Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4.mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt. Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt: Stadt Schmallenberg Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt: Stadt Schmallenberg TED eSender: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts des BMI)

 

8. Organisationen

 

8.1 ORG-0001 Offizielle Bezeichnung: Stadt Schmallenberg Registrierungsnummer: 05958004004-31001-70 Postanschrift: Unterm Werth 1 Stadt: Schmallenberg Postleitzahl: 57392 Land, Gliederung (NUTS): Hochsauerlandkreis (DEA57) Land: Deutschland Kontaktperson: Vergabestelle E-Mail: vergabestelle@schmallenberg.de Telefon: +49 29729800 Rollen dieser Organisation: Beschaffer Organisation, die zusätzliche Informationen über das Vergabeverfahren bereitstellt Organisation, die Teilnahmeanträge entgegennimmt

 

8.1 ORG-0002 Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Westfalen bei der Bezirksregierung Münster Registrierungsnummer: 05515-03004-07 Postanschrift: Albrecht-Thaer-Straße 9 Stadt: Münster Postleitzahl: 48147 Land, Gliederung (NUTS): Münster, Kreisfreie Stadt (DEA33) Land: Deutschland E-Mail: vergabekammer@bezreg-muenster.nrw.de Telefon: +49 2514111691 Rollen dieser Organisation: Überprüfungsstelle

 

8.1 ORG-0003 Offizielle Bezeichnung: Datenservice Öffentlicher Einkauf (in Verantwortung des Beschaffungsamts des BMI) Registrierungsnummer: 0204:994-DOEVD-83 Stadt: Bonn Postleitzahl: 53119 Land, Gliederung (NUTS): Bonn, Kreisfreie Stadt (DEA22) Land: Deutschland E-Mail: noreply.esender_hub@bescha.bund.de Telefon: +49228996100 Rollen dieser Organisation: TED eSender Informationen zur Bekanntmachung Kennung/Fassung der Bekanntmachung: a1eb70c4-4914-4683-8132-0fa8be390f3b - 01 Formulartyp: Wettbewerb Art der Bekanntmachung: Auftrags- oder Konzessionsbekanntmachung – Standardregelung Unterart der Bekanntmachung: 16 Datum der Übermittlung der Bekanntmachung: 10/03/2025 13:04:39 (UTC+1) Sprachen, in denen diese Bekanntmachung offiziell verfügbar ist: Deutsch Veröffentlichungsnummer der Bekanntmachung: 155951-2025 ABl. S – Nummer der Ausgabe: 49/2025 Datum der Veröffentlichung: 11/03/2025

VeröffentlichungGeonet Ausschreibung 192379 vom 14.03.2025