f) Art und Umfang der Leistung, ggf. aufgeteilt nach Losen Geländefreimachung und Sanierung der ALVF 20 und 22 sowie der Zentralen Bahnflächen in Quakenbrück (Südteil) in 5 Bauabschnitten: (KITA-Gelände, Bodenlager, Altlastenverdachtsfläche und Geländefreimachung 1 und 2) Auszug aus den wesentlichen Leistungen: Kampfmittelüberwachung aller Aushubarbeiten Bauabschnitt 1: „KITA-Fläche“ 4.396 qm Abbruch einer Lagerhalle und eines Unterstands: 3.550 m³ UR Aushub von Boden- und Füllmaterial: ca. 9.000 cbm Füllsand liefern und einbauen: ca. 9.000 cbm Entsorgung von: - Boden und Auffüllmaterial kleiner oder gleich Z0: ca. 800 t - Boden und Auffüllmaterial kleiner oder gleich Z2: ca. 8.300 t - Boden und Auffüllmaterial größer Z2: ca. 4.400 t - Bauschutt von Z 1.2 bis Z 2: ca. 900 t Bauabschnitt 2: „Bodenlager“ 5.055 qm Aushub von Boden- und Füllmaterial: ca. 15.000 cbm Füllsand liefern und einbauen: ca. 15.000 cbm Grundwasserhaltung auf ca. 5.000 qm Entsorgung von: - Boden und Auffüllmaterial kleiner oder gleich Z 1.2: ca. 2.900 t - Boden und Auffüllmaterial kleiner oder gleich Z2: ca. 20.900 t - Boden und Auffüllmaterial größer Z2 (verschiedene Deponieklassen): ca. 5.900 t - Gereinigtes Grundwasser der Grundwasserhaltung Bauabschnitt 3: „Altlastenverdachtsfläche“ 6.268 qm Aushub von Boden- und Füllmaterial: ca. 4.000 cbm Füllsand liefern und einbauen: ca. 4.000 cbm Grundwasserhaltung auf ca. 3.000 qm Entsorgung von: - Boden und Auffüllmaterial kleiner oder gleich Z2: ca. 3.400 t - Boden und Auffüllmaterial größer Z2 (verschiedene Deponieklassen): ca. 3.300 t - Bauschutt von Z 1.2 bis Z 2: ca. 400 t - Gereinigtes Grundwasser der Grundwasserhaltung Bauabschnitt 4 und 5: „Geländefreimachung 1 und 2“ 5.268 qm / 26.560 qm Schienen und Bahnschwellen aufnehmen und entsorgen Rückbau einer Asphaltstraße: ca. 950 qm Gleisschotterhaltiges oberflächennahes Auffüllmaterial entfernen: ca. 4.000 qm / ca. 20.500 qm Sonstiges oberflächennahes Auffüllmaterial entfernen: ca. 1.200 qm / ca. 6.100 qm Siebung von Aushubmaterial: ca. 1.200 cbm / ca. 5.000 cbm Entsorgung von: - Boden und Auffüllmaterial kleiner oder gleich Z1.2: ca. 600 t / ca. 3.100 t - Boden und Auffüllmaterial kleiner oder gleich Z2: ca. 1.500 t / ca. 6.700 t - Boden und Auffüllmaterial größer Z2 (verschiedene Deponieklassen): ca. 200 t / ca. 500 t - ehemaliger Gleisschotter: ca. 800 t - Bauschutt von Z 1.2 bis Z 2: ca. 100 t / ca. 270 t - Asphalt, bituminös: ca. 200 t

g) Angaben über den Zweck der baulichen Anlage oder des Auftrags, wenn auch Planungsleistungen gefordert werden Zweck der baulichen Anlage Zweck des Auftrags

h) Aufteilung in Lose (Art und Umfang der Lose siehe Buchstabe

f) nein

i) Ausführungsfristen Beginn der Ausführung: spätestens 10 Werktage nach Zugang des Auftragsschreibens Fertigstellung oder Dauer der Leistungen: 24.12.2020 weitere Fristen Bauabschnitt 1: Fertigstellung spätestens zum 31.07.2020 Bauabschnitt 2: Fertigstellung spätestens zum 31.08.2020

j) Nebenangebote nein

o) Ablauf der Angebotsfrist am 07.05.2020 um 12:00 Uhr Ablauf der Bindefrist am 18.06.2020

p) Adresse für elektronische Angebote Internet: www.subreport.de/E92376459 Anschrift für schriftliche Angebote Vergabestelle, siehe oben

q) Sprache, in der die Angebote abgefasst sein müssen: Deutsch

r) Zuschlagskriterien siehe Vergabeunterlagen nachfolgende Zuschlagskriterien, ggf. einschl. Gewichtung:

s) Eröffnungstermin am 07.05.2020 um 12:00 Uhr Ort Stadt Quakenbrück, Markt 2, 49610 Quakenbrück Personen, die bei der Eröffnung anwesend sein dürfen Da nur elektronische Angebote zugelassen sind, findet der Öffnungstermin entsprechend VOB A § 14 ohne Bieter statt.

t) geforderte Sicherheiten laut Ausschreibungsunterlagen

u) Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder Hinweise auf die maßgeblichen Vorschriften, in denen sie enthalten sind laut Ausschreibungsunterlagen

v) Rechtsform der/Anforderung an Bietergemeinschaften Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben wird: gesamtschuldnerisch haftend mit bevollmächtigtem Vertreter

w) Beurteilung der Eignung Der Auftraggeber kann die Eintragung in die Liste des Vereins für Präqualifikation von Bauunternehmen e.V. (Präqualifikationsverzeichnis) oder die Eigenerklärung gem. Formblatt 124 -Eigenerklärung zur Eignung- oder die Einheitliche Europäische Eigenerklärung (EEE) als vorläufigen Nachweis der Eignung zur Befähigung und Erlaubnis der Berufsausübung heranziehen. In allen o.g. Fällen behält sich der Auftraggeber zur Überprüfung vor, folgende, aktuelle Nachweise im ganzen oder teilweise nachzufordern: - Gewerbeanmeldung, Handelsregisterauszug, Eintragung in der Handwerksrolle bzw bei der Industrieund Handelskammer - qualifizierte Unbedenklichkeitsbescheinigung der Berufsgenossenschaft des für den Auftragnehmer zuständigen Versicherungsträgers mit Angaben der Lohnsummen. - Erklärung, dass der Bieter in den letzten zwei Jahren nicht aufgrund eines Verstoßes gegen Vorschriften, der zu einem Eintrag im Gewerbezentralregister geführt hat, mit einer Freiheitsstrafe von mehr als drei Monaten oder einer Geldstraße von mehr als 90 Tagessätzen oder einer Geldbuße von mehr als 2.500 € belegt worden ist. Zur Überprüfung wird der Auftraggeber einen Auszug aus dem Gewerbezentralregister anfordern. Es werden auch vergleichbare Nachweise aus anderen Mitgliedsstaaten akzeptiert. Die oben genannten Bedingungen gelten auch für die Nachunternehmer des Bieters. Die Einreichungsfrist von nachgeforderten Unterlagen, die zur Angebotsabgabe nicht vorliegen mussten, wird auf 10 Kalendertage festgesetzt. Angebote von Bietern, die nicht innerhalb der genannten Frist die nachgeforderten Unterlagen einreichen, werden ausgeschlossen. Darüber hinaus hat der Bieter zum Nachweis seiner Fachkunde folgende Angaben gemäß § 6a Abs. 3 VOB/A zu machen: Nachweis als Entsorgungsfachbetrieb Nachweis über die wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit: Der Auftraggeber kann die Eintragung in die Liste des Vereins für Präqualifikation von Bauunternehmen e.V. (Präqualifikationsverzeichnis) oder die Eigenerklärung gem. Formblatt 124 -Eigenerklärung zur Eignung- oder die Einheitliche Europäische Eigenerklärung (EEE) als vorläufigen Nachweis der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit heranziehen. In allen o.g. Fällen behält sich der Auftraggeber zur Überprüfung vor, folgende aktuelle Nachweise im ganzen oder teilweise nachzufordern: - Bestätigung eines vereidigten Wirtschaftsprüfers/Steuerberaters oder entsprechend testierte Jahresabschlüsse oder entsprechend testierte Gewinn-und Verlustrechnung der letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre - Vorlage einer entsprechenden Bankerklärung - Nachweis einer entsprechenden Berufshaftpflichtversicherung - Unbedenklichkeitsbescheinigung der tariflichen Sozialkassen (soweit der Betrieb des Bieters beitragspflichtig ist) - Unbedenklichkeitsbescheinigung des Finanzamtes bzw. Bescheinigung in Steuersachen (soweit das Finanzamt derartige Bescheinigungen ausstellt) - Freistellungsbescheinigung nach § 48 b EStG - Erklärung, dass ein Insolvenzverfahren oder ein vergleichbares gesetzliches geregeltes Verfahren weder beantragt noch eröffnet wurde, ein Antrag auf Eröffnung nicht mangels Masse abgelehnt wurde und sich der Bieter nicht in Liquidation befindet. Es werden auch vergleichbare Nachweise aus anderen Mitgliedsstaaten akzeptiert. Die oben genannten Bedingungen gelten auch für die Nachunternehmer des Bieters. Die Einreichungsfrist von nachgeforderten Unterlagen, die zur Angebotsabgabe nicht vorliegen mussten, wird auf 10 Kalendertage festgesetzt. Angebote von Bietern, die nicht innerhalb der genannten Frist die nachgeforderten Unterlagen einreichen, werden ausgeschlossen. Nachweis über die technische Leistungsfähigkeit: Der Auftraggeber kann die Eintragung in die Liste des Vereins für Präqualifikation von Bauunternehmen e.V. (Präqualifikationsverzeichnis) oder die Eigenerklärung gem. Formblatt 124 -Eigenerklärung zur Eignung- oder die Einheitliche Europäische Eigenerklärung (EEE) als vorläufiger Nachweis beruflichen und technischen Leistungsfähigkeit heranziehen. In allen o.g. Fällen behält sich der Auftraggeber zur Überprüfung vor, folgende aktuelle Nachweise im ganzen oder teilweise nachzufordern: - drei Referenznachweise aus den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren mit mindestens folgenden Angaben: Ansprechpartner; Art der ausgeführten Leistungen; Auftragssumme; Ausführungszeitraum; stichwortartige Benennung des mit dem eigenem Personal ausgeführten maßgeblichen Leistungsumfanges einschl. Angaben der ausgeführten Mengen; Zahl der hierfür durchschnittlich eingesetzten Arbeitnehmer; stichwortartige Beschreibung der besonderen technischen und gerätespezifischen Anforderungen bzw. (bei Komplettleistung) Kurzbeschreibung der Baumaßnahme einschließlich eventueller Besonderheiten der Ausführung; Angaben zur Art der Baumaßnahme (Neubau, Umbau, Denkmal); Angaben zur vertraglichen Bindung (Hauptauftragnehmer, ARGE-Partner, Nachunternehmer); ggf. Angaben der Gewerke, die mit eigenem Leitungspersonal koordiniert wurden; Bestätigung des Auftraggebers über vertragsgemäße Ausführung der Leistung. Um einen ausreichenden Wettbewerb sicherzustellen, können vom Auftraggeber auch Bauleistungen/Referenzen berücksichtigt werden, die mehr als drei Jahre zurückliegen. - Angaben über die Zahl der in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren jahresdurchschnittlich beschäftigten Arbeitskräfte gegliedert nach Lohngruppen mit extra ausgewiesenem Leitungspersonal. Die oben genannten Bedingungen gelten auch für die Nachunternehmer des Bieters. Die Einreichungsfrist von nachgeforderten Unterlagen, die zur Angebotsabgabe nicht vorliegen mussten, wird auf 10 Kalendertage festgesetzt. Angebote von Bietern, die nicht innerhalb der genannten Frist die nachgeforderten Unterlagen einreichen, werden ausgeschlossen.

x) Nachprüfung behaupteter Verstöße Nachprüfungsstelle (§ 21 VOB/A) Niedersächsisches Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und V.,- NachprüfstelleTheodor-Tantzen-Platz 8 26122 Oldenburg

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Veröffentlichung

Geonet Ausschreibung 31972 vom 24.04.2020