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Titel

Durchführung einer Bodensanierung

Vergabeverfahren

Öffentliche Ausschreibung
Bauauftrag (VOB)

Auftraggeber

WSA Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt Kiel-Holtenau
Schleuseninsel 2
24159 Kiel

Ausführungsort

DE-24159 Kiel

Frist

10.10.2019

Beschreibung

a) Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt Kiel-Holtenau

Schleuseninsel 2

24159 Kiel

Telefon: +49 431 36030

E-Mail: wsa-kiel-holtenau(at)wsv.bund.de

b) Verfahrensart „Öffentliche Ausschreibung nach VOB/A“ Geschäftszeichen: 3114FBI-214-02-0001/19462

c) Angaben zum elektronischen Vergabeverfahren und zur Ver- und Entschlüsselung der Unterlagen - elektronisch In Textform

d) Art des Auftrags Ausführung von Bauleistungen

e) Ort der Ausführung Kiel, Uferstraße 8/12 Umschlagstelle Süd

f) Art und Umfang der Leistung, ggf. aufgeteilt nach Losen

Die vorliegende Ausschreibung beinhaltet die Durchführung einer Bodensanierung auf dem Kieler Grundstück Uferstraße 8. Auf dem Grundstück wurde im Rahmen von mehreren Untersuchungskampangen eine Bodenverunreinigung detektiert, die gemäß eines Sachverständigen nach §18 BSchG eine Gefährdung des Grundwassers darstellt. Zur Gefahrenabwehr ist diese Bodenverunreinigung mittels Bodenaustausch zu sanieren. Die Sanierungsmaßnahme wird unter Maßgabe der Einhaltung der Vorgaben eines bereits erstellten Arbeits- und Sicherheitsplanes nach der DGUV-Regel 101-004 (Kontaminierte Bereiche) durchgeführt. Im Weiteren werden bei den Sanierungsarbeiten die Vorgaben der DGUV-Information 201-027 (Kampfmittelräumung) beachtet. Böden der Deponieklasse DK 0 werden vom AN verwertet oder beseitigt. Die Ausschreibung beinhaltet nicht die Beseitigung (Deponierung) des kontaminierten Bodens - Aushubböden der Deponieklasse DK I und DK II. Hierzu wird aufgrund der Andienungspflicht der Landeshauptstadt Kiel zusätzlich eine Vereinbarung mit der Deponie Schönwohld getroffen. Die Sanierung dient neben der Gefahrenabwehr ebenso als Freimachung des Baufeldes für den Neubau der Umschlagstelle Süd.

h) Losweise Vergabe Nein

i) Ausführungsfristen Fertigstellung oder Dauer der Leistungen Bis Mitte Dezember

j) Nebenangebote nur in Verbindung mit einem Hauptangebot zugelassen

k) Mehrere Hauptangebote nicht zugelassen

l) Bereitstellung/Anforderung der Vergabeunterlagen Vergabeunterlagen werden elektronisch zur Verfügung gestellt unter Internet: www.evergabe-online.de/tenderdetails.html Nachforderung Fehlende Unterlagen, deren Vorlage mit Angebotsabgabe gefordert war, werden nachgefordert.

o) Ablauf der Angebots- und der Bindefrist

Ablauf der Angebotsfrist 10.10.2019 - 14:00 Uhr

Ablauf der Bindefrist 07.11.2019

p) Angebote sind einzureichen - elektronisch via Internet: www.evergabe-online.de/tenderdetails.html

q) Sprache, in der die Angebote abgefasst sein müssen Deutsch (gilt auch für Rückfragen und Schriftverkehr)

r) Zuschlagskriterien siehe Vergabeunterlagen

t) Geforderte Sicherheiten siehe Vergabeunterlagen

v) Rechtsform der / Anforderung an Bietergemeinschaften gesamtschuldnerisch haftend mit bevollmächtigtem Vertreter

w) Beurteilung der Eignung Präqualifizierte Unternehmen führen den Nachweis der Eignung durch den Eintrag in die Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen e.V. (Präqualifikationsverzeichnis). Bei Einsatz von Nachunternehmen ist auf gesondertes Verlangen nachzuweisen, dass diese präqualifiziert sind oder die Voraussetzung für die Präqualifikation erfüllen. Nicht präqualifizierte Unternehmen haben zum Nachweis der Eignung mit dem Angebot das ausgefüllte Formblatt „Eigenerklärung zur Eignung“ vorzulegen. Bei Einsatz von Nachunternehmen sind auf gesondertes Verlangen die Eigenerklärungen auch für diese abzugeben. Sind die Nachunternehmen präqualifiziert, reicht die Angabe der Nummer, unter der diese in der Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen e.V. (Präqualifikationsverzeichnis) geführt werden. Gelangt das Angebot in die engere Wahl, sind die Eigenerklärungen (auch die der Nachunternehmen) auf gesondertes Verlangen durch Vorlage der in der „Eigenerklärung zur Eignung“ genannten Bescheinigungen zuständiger Stellen zu bestätigen. Bescheinigungen, die nicht in deutscher Sprache abgefasst sind, ist eine Übersetzung in die deutsche Sprache beizufügen. Das Formblatt „Eigenerklärung zur Eignung“ ist erhältlich / ggf. geforderte Eignungsnachweise Geforderte Angaben - Umsatz des Unternehmens jeweils bezogen auf die letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre, soweit er Bauleistungen und andere Leistungen betrifft, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind, unter Einschluss des Anteils bei gemeinsam mit anderen Unternehmen ausgeführten Aufträgen (§ 6a (2) Nr. 1 VOB/A). - Ausführung von Leistungen in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind (§ 6a (2) Nr. 2 VOB/A). Es sind mindestens drei Referenzen anzugeben. Die Anzahl der Referenzen ist nicht beschränkt - Eintragung in das Berufs-/Handelsregister des Unternehmens- oder Wohnsitzes. Auf Verlangen sind zur Bestätigung Gewerbeanmeldung, Handelsregisterauszug und Eintragung in der Handwerksrolle (Handwerkskarte) bzw. bei der Industrie- und Handelskammer vorzulegen. - Angabe, ob ein Insolvenzverfahren oder ein vergleichbares gesetzlich geregeltes Verfahren eröffnet oder die Eröffnung beantragt worden ist oder der Antrag mangels Masse abgelehnt oder ein Insolvenzplan rechtskräftig bestätigt wurde. Falls ein Insolvenzplan rechtskräftig bestätigt wurde, ist er auf Verlangen vorzulegen. - Angabe (Ausschlussgründe nach § 6e VOB/EU), dass nachweislich keine schwere Verfehlung begangen wurde, die die Zuverlässigkeit als Bewerber/ Bieter in Frage stellt. - Erklärung, dass Sie/das Unternehmen in den letzten zwei Jahren nicht aufgrund eines Verstoßes gegen Vorschriften, der zu einem Eintrag im Gewerbezentralregister geführt hat, mit einer Freiheitsstrafe von mehr als drei Monaten oder einer Geldstrafe von mehr als 90 Tagessätzen oder einer Geldbuße von mehr als 2.500 Euro belegt worden sind. - Erklärung, dass wenn für Ihr Unternehmen ein Ausschlussgrund im Sinne von § 6e EU Absatz 1 bis 4VOB/A vorliegt, Sie jedoch für das Unternehmen Maßnahmen zur Selbstreinigung ergriffen haben, durch die für das Unternehmen die Zuverlässigkeit wieder hergestellt wurde. Ab einer Auftragssumme von 30.000 Euro wird für den Bieter, auf dessen Angebot der Zuschlag erteilt werden soll, ein Auszug aus dem Gewerbezentralregister gem. § 150a GewO beim Bundesamt für Justiz angefordert. - Angaben, dass die Verpflichtung zur Zahlung von Steuern und Abgaben sowie der Beiträge zur gesetzlichen Sozialversicherung ordnungsgemäß erfüllt ist, soweit das Unternehmen der Pflicht zur Beitragszahlung unterliegt. Auf Verlangen sind zum Nachweis aktuelle Unbedenklichkeitsbescheinigung der tariflichen Sozialkasse und des Finanzamtes sowie eine Freistellungsbescheinigung nach § 48b EStG vorzulegen. - Erklärung, dass sich das Unternehmen bei der Berufsgenossenschaft angemeldet hat.

x) Nachprüfung behaupteter Verstöße Nachprüfungsstelle (§ 21 VOB/A) Generaldirektion Wasserstraßen und Schifffahrt Ulrich-von-Hassell-Straße 76 53123 Bonn Fax: 0228 42968-1155

Veröffentlichung

Geonet Ausschreibung 30050 vom 21.09.2019