Sie sehen Ausschreibungen der letzten 100 Tage, deren Frist abgelaufen ist. Bestellen Sie einen kostenlosen Demozugang.

Drucken

Titel

Dienstleistungen im Bereich Geotechnik

Vergabeverfahren

Öffentliche Ausschreibung
Dienstleistungsauftrag (VOL/VOF)

Auftraggeber

Hamburg Port Authority, Anstalt öffentlichen Rechts
Brooktorkai 1
20457 Hamburg

Ausführungsort

DE-20457 Hamburg

Frist

14.03.2019

Vergabeunterlagen

www.vergabe.rib.de

TED Nr.

65720-2019

Beschreibung

Abschnitt I:

I.1) Hamburg Port Authority, Anstalt öffentlichen Rechts

Brooktorkai 1

20457 Hamburg

Telefon: +49 40428472813

E-Mail: ZentralerEinkauf(at)hpa.hamburg.de

Internet: www.hamburg-port-authority.de

Internet: www.vergabe.rib.de

I.2) Gemeinsame Beschaffung

I.3) Kommunikation Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: Internet: www.vergabe.rib.de Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: Internet: www.vergabe.rib.de

I.6) Haupttätigkeit(en) Hafeneinrichtungen

Abschnitt II: Gegenstand

II.1) Umfang der Beschaffung

II.1.1) Bezeichnung des Auftrags: LD-0815-18-O-EU Geotechnische Leistungen für die Schlickdeponien Feldhofe, Francop sowie weitere Anlagen Referenznummer der Bekanntmachung: LD-0815-18-O-EU

II.1.2) CPV-Code Hauptteil 71332000

II.1.3) Art des Auftrags Dienstleistungen

II.1.4) Kurze Beschreibung: Die Hamburg Port Authority (HPA) betreibt an den Standorten Francop und Feldhofe Schlickdeponien, auf denen laufend teilentwässertes, schadstoffbelastetes Baggergut aus der Wassertiefeninstandsetzung im Hamburger Hafen als Dichtung verwertet bzw. für den Dichtungsbau ungeeignetes Material eingelagert wird. Weitere Anlagen sind die Behandlungsanlagen Moorburg Ost und Moorburg Mitte sowie die Sandspülfelder Ellerholz und das Gerinne Francop. Für 2019 sind folgende Einbaumengen geplant: Feldhofe: ca. 230 000 m3 Baggergut, ca. 75 000 m3 Dränsand und ca. 10 000 m3 Abdeckboden und in geringen Mengen Dichtungsbau. Francop: ca. 120 000 m3 Abdeckböden. Für den Betrieb der Deponien ist nach DepV eine Fremdprüfung gemäß Anhang 1 Nr. 2.1 erforderlich. Die HPA beabsichtigt die geotechnische Fremdprüfung gemäß DepV und BQS 9-1 und weitere geotechnische Leistungen beim Deponiebau auf den Schlickdeponien und auf weiteren Anlagen mit dieser Ausschreibung zu vergeben.

II.1.5) Geschätzter Gesamtwert

II.1.6) Angaben zu den Losen Aufteilung des Auftrags in Lose: nein

II.2) Beschreibung

II.2.1) Bezeichnung des Auftrags

II.2.2) Weitere(r) CPV-Code(s)

II.2.3) Erfüllungsort NUTS-Code: DE600 Hauptort der Ausführung: Hamburg

II.2.4) Beschreibung der Beschaffung: Die Hamburg Port Authority (HPA) betreibt an den Standorten Francop und Feldhofe Schlickdeponien, auf denen laufend teilentwässertes, schadstoffbelastetes Baggergut aus der Wassertiefeninstandsetzung im Hamburger Hafen als Dichtung verwertet bzw. für den Dichtungsbau ungeeignetes Material eingelagert wird. Weitere Anlagen sind die Behandlungsanlagen Moorburg Ost und Moorburg Mitte sowie die Sandspülfelder Ellerholz und das Gerinne Francop. Die Deponie Francop liegt zwischen den beiden Stadtteilen Francop und Finkenwerder. Die Deponie Feldhofe liegt im Stadtteil Moorfleet. Die Baggergutbehandlungsanlagen bestehend aus den Anlagen Moorburg-Mitte, -Ost und -Ellerholz liegen im Stadtteil Moorburg. Die HPA beabsichtigt die geotechnische Fremdprüfung gemäß DepV Anhang 1 Nr. 2.1 und BQS 9-1 und weitere geotechnische Leistungen beim Deponiebau auf den Schlickdeponien und auf weiteren Anlagen mit dieser Ausschreibung zu vergeben. Das Hauptleistungsziel ist die Durchführung der Fremdprüfung beim Einbau mineralischer Baustoffe in Deponieabdichtungssystemen. Es sind sämtliche geotechnischen Leistungen der Fremdprüfung gem. Deponieverordnung und BQS 9-1 sowie Betriebshandbuch Probenahme, Versuchsdurchführung und Dokumentation im Zuge der Bauaktivitäten auf den Schlickdeponien Feldhofe und Francop durchzuführen. Ein weiteres Leistungsziel liegt in der geotechnischen Prüfung (Fremdüberwachung) der Baustoffe in den Anlagen Moorburg und Ellerholz. Bei Bedarf sind geotechnische Beratung der HPA bei anderen Maßnahmen zu erfolgen. Es ist erforderlich, dass auf beiden Deponiestandorten jeweils ein Fremdprüfer vor Ort mit Sachkenntnis und Erfahrung in den relevanten Bereichen durchgehend im Einsatz ist. Der eingesetzte Mitarbeiter auf der Deponie Francop wird parallel die geotechnischen Leistungen (Fremdüberwachung) auf den Behandlungsanlagen Moorburg und Ellerholz und den Sandspülfeldern Ellerholz erbringen. Der Anteil dieses Mitarbeiters beträgt für jeden Aufgabenbereich jeweils 50 %. Die Teilaufgabe muss durch einen Mitarbeiter in Personalunion wahrgenommen werden, da eine Trennung der vorhandenen Einrichtungen (Feldlabor, Fahrzeug, etc.) aus Sicht des AG nicht möglich ist. Feldlabore: Um die durchgehende und im Bauablauf integrierte Überwachung der mineralischen Baustoffe zu gewährleisten, ist vom AN jeweils ein Feldlabor auf den Schlickdeponien Francop und Feldhofe einzurichten und zu betreiben. Die Container mit ausreichenden Ver- und Entsorgungsanschlüssen und jeweils einer achtzelligen Triaxialzellenanlage stellt die HPA bei. In diesen Feldlaboren werden standardisierte geotechnische Versuche für alle auf der Schlickdeponie zu erstellende Erdbauteile (Dichtungen, Sanddränagen, Rigolen, Einlagerung von belasteten Böden, Straßenunterbau, etc.) durchgeführt. Im Hauptlabor des Auftragnehmers sind weitere geotechnische Untersuchungen zu erbringen, die über das Standardprogramm der Feldlabore hinaus gehen. In Zeiten großer Auslastung der Feldlabore soll das Hauptlabor unterstützen. Details zu den durchzuführenden bodenmechanischen Leistungen sind den öffentlich zugänglichen Ausschreibungsunterlagen zu entnehmen. Die Interpretationen der Untersuchungen durch einen Sachverständigen des AN ist sicher zu stellen. Der Bieter verpflichtet sich, mit der Abgabe eines Angebotes im Auftragsfall die gemäß BQS 9-1, Kap. 3 geforderte Unabhängigkeit zu wahren. Das heißt, die fremdprüfende Stelle darf a) nicht mit der Planung oder Eigenprüfung im selben Vorhaben beauftragt sein bzw. beauftragt gewesen sein. Und b) nicht mit der Eigenprüfung für eine am Bauvorhaben beteiligte Firma in einem anderen Projekt beauftragt sein. Sollte der Auftragnehmer durch laufende Verträge die Unabhängigkeit insbesondere im Fall b), wie durch BQS 9-1 gefordert, nicht wahren können, so hat er dies unverzüglich und unaufgefordert der HPA mitzuteilen.

II.2.5) Zuschlagskriterien Die nachstehenden Kriterien Qualitätskriterium - Name: Personaleinsatzkonzept / Gewichtung: 20 Qualitätskriterium - Name: Fachkompetenz des vorgesehenen Personals / Gewichtung: 30 Preis - Gewichtung: 50

II.2.7) Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung, des dynamischen Beschaffungssystems oder der Konzession Laufzeit in Monaten: 12 Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja Beschreibung der Verlängerungen: Option auf dreimalige Verlängerung um jeweils ein Jahr

II.2.10) Angaben über Varianten/Alternativangebote Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein

II.2.11) Angaben zu Optionen Optionen: ja Beschreibung der Optionen: Option auf dreimalige Verlängerung um jeweils ein Jahr.

II.2.12) Angaben zu elektronischen Katalogen

II.2.13) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein

II.2.14) Zusätzliche Angaben

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

III.1) Teilnahmebedingungen

III.1.1) Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen: 1) Nachweis über die Eintragung in das Berufsregister des Sitzes oder Wohnsitzes.

III.1.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: 1) Darstellung der Organisationsstruktur des Unternehmens, der Standorte und der Niederlassungen. Sofern die Ausführung durch eine Niederlassung erfolgen soll, sind die abgefragten Daten für die Niederlassung zu erstellen; 2) Erklärung über den Gesamtumsatz der letzten 3 Geschäftsjahre; 3) Umsatz des Unternehmens während der letzten 3 Geschäftsjahre, soweit er Leistungen betrifft, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind. Soweit die Umsätze von dem Bewerber zusammen mit anderen (z. B. Ingenieurgemeinschaft) erbracht wurden, sind diese gesondert unter Angabe des prozentualen Anteils am Gesamtumsatz des betreffenden Projektes auszuweisen; 4) Nachweis über die bestehende Berufshaftpflichtversicherung (Kopie ist ausreichend) Möglicherweise geforderte Mindeststandards: Zu 2.: Der durchschnittliche Gesamtumsatz muss, über 3 Jahre gemittelt, mindestens 1,5 Mio. EUR pro Jahr betragen; Zu 3.: Der durchschnittliche Umsatz für vergleichbare Leistungen muss, über 3 Jahre gemittelt, mindestens 0,5 Mio. EUR pro Jahr betragen; Zu 4.: Berufshaftpflichtversicherung: Mindestdeckungssumme: 1,5 Mio. EUR für Personen-, Sach- und sonstige Schäden.

III.1.3) Technische und berufliche Leistungsfähigkeit Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: 1) Referenzliste zum Nachweis der Ausführung vergleichbarer Leistungen des Unternehmens in den letzten 10 Geschäftsjahren mit Angabe des Rechnungswertes, der Leistungszeit sowie der Auftraggeber. Es werden zu jedem der 3 folgend aufgeführten Kompetenzbereiche K1, K2 und K3 Referenzen des Unternehmens erwartet, die folgende Anforderungen erfüllen müssen, um als vergleichbar zu gelten. Es muss mindestens eine Referenz je Kompetenzbereich eingereicht werden. Soweit zutreffend kann eine Referenz auch für verschiedene Bereiche herangezogen werden: K1: Fachliche Qualifikation und Erfahrung des Bieters in der Bauausführung bzw. Bauüberwachung im Erd- und Grundbau K2: Erfahrung in der Qualitätsüberwachung und Beurteilung von mineralischen Kom-ponenten in Abdichtungssystemen, insbesondere bei der Verarbeitung von Baggergut aus Flüssen und Häfen K3: Tätigkeit in der Fremdüberwachung gemäß Deponieverordnung 2) Erklärung aus der das jährliche Mittel der vom Bewerber in den letzten 3 Geschäftsjahren fest angestellten Beschäftigten ersichtlich ist. 3) Erklärung über die Ausstattung, welche Geräte und welche technische Ausrüstung für die Dienstleistung zur Verfügung steht). 4) Qualitätssicherung: 4.1) Nachweis über die Akkreditierung nach DIN EN ISO/ IEC 17020:2012, Kompetenz als Inspektionsstelle. 4.2) Nachweis über die Akkreditierung nach DIN EN ISO/ IEC 17025:2018-03, Kompetenz von Prüf- und Kalibrierlaboratorien. Die Akkreditierung nach DIN EN ISO/ IEC 17025 ist gemäß dem BQS 9-1 für folgende Prüfverfahren erforderlich: 1) Alle Prüfverfahren des Untersuchungsbereiches 1 (Mindestumfang) 2) Für alle weiteren im genannten erforderlichen Analysen von Schlick und Sand 2.1) Analyseparameter für Schlick Hydraulischer Durchlässigkeitstest (Langläufer nach DIN 18130) Laborflügelsondierung (Flügelabmessungen 2 x 4 cm) Kornverteilung (Nasssiebung / Schlämmanalyse nach DIN 18123) Wassergehalt (nach DIN 18121-1) Dichte (nach DIN 18125-2) Korndichte (nach DIN 18124) Glühverlust (nach DIN 18128) Proctordichte (nach DIN 18127) Messung in situ: Handflügelsondierung (Geonor-Sonde; Flügelabmessung 2 x 4 cm) 2.2) Analyseparameter für Sand Kornverteilung (Siebung) (nach DIN 18123) Proctordichte/ Proctorwassergehalt (nach DIN 18127) Hydraulische Durchlässigkeit (nach DIN 18130) Kalzium-Karbonatanteil n. Scheibler (nach DIN 18129) 5) Personal: 5.1) Es ist ein Personalkonzept zum vorgesehenen Personal und deren Vertreter einzureichen. Details zu den darzustellenden Inhalten sind den öffentlich zugänglichen Ausschreibungsunterlagen zu entnehmen. 5.2) Die Fachkompetenz des vorgesehenen Personals ist anhand von personenbezogenen Referenzen der letzten 10 Jahre zu den Kompetenzbereichen A/B/C/D/E/F nachzuweisen: A: Qualitätssicherung und Durchführung der Prüfverfahren mineralischer Baustoffe im Rahmen der Fremdprüfung im Deponiebau (Mindestumfang gem. BQS 9-1). B: Eigenständigen Beurteilung von Kennwerten bindiger Böden hinsichtlich der Abhängigkeiten durch Bedingungen vor, während und nach dem Einbau. C: Durchführung von Durchlässigkeitsversuchen mit dem Triaxialgerät. D: 24h-Prognose des Durchlässigkeitsbeiwertes chemisch/physikalisch behandelter Sedimente im Dichtungsbau E: Verwertung/Beseitigung chemisch/physikalisch behandelter Sedimente (Baggergut) aus Häfen und Flüssen. F: Baubegleitenden Beratung u.a. zu Filterberechnung, Setzungsprognosen, Aufhöhungsgeschwindigkeiten/Konsolidierungseinschätzung. Anforderungen an das Personal: 5.2.1: Verantwortlicher Fremdprüfer und Vertretung: A, B, C, D und E; 5.2.2: Fremdprüfer vor Ort und Vertretung: A, B, C, D und E; 5.2.3: Gutachter und Vertretung: A, B, C, E und F; 5.2.4: Personal des Hauptlabors und vorgesehene Technische Angestellte auf den Deponien: A, C und D. Anforderungen an die berufliche Qualifikation sind in den Mindeststandards beschrieben. 6: Nachweis Fachkunde Probennahme PN98. Möglicherweise geforderte Mindeststandards: Zu 1: Alle 3 Kompetenzbereiche K1, K2 und K3 müssen vom Unternehmens durch mindestens eine vergleichbare Referenz belegt werden. Soweit zutreffend kann eine Referenz für mehrere Kompetenzbereiche herangezogen werden. Zu 4) Qualitätssicherung: die Nachweise 4.1 und 4.2 sind einzureichen, ansonsten gilt der Bieter als nicht geeignet für die Leistungserbringung. Zu 5.) Folgende Qualifikation ist nachzuweisen: Zu 5.2.1: Verantwortlicher Fremdprüfer und Vertretung: Abschluss Bauing.wesen mit der Vertiefung Erd- und Grundbau oder angewandte Geowissenschaften (Hochschule) oder vergleichbarer techn. Abschluss; Zu 5.2.2: Fremdprüfer vor Ort und Vertretung: Abschluss Bauing.wesen mit der Vertiefung Erd- und Grundbau oder angewandte Geowissenschaften mit der Vertiefung Bodenmechanik, Geologie, Bodenkunde, Geotechnik oder vergleichbarer techn. Abschluss; Zu 5.2.3: Gutachter und Vertretung: Abschluss Bauing.wesen mit der Vertiefung Erd- und Grundbau oder vergleichbare Qualifikation; Zu 5.2.4: Personal des Hauptlabors/techn. Angestellte: Abschluss Bauing.wesen oder angewandte Geowissenschaften oder Abschluss als Baustoffprüfer Geotechnik, Umwelttechniker oder Labortätigkeiten oder vergleichbarer techn. Abschluss. Es muss mittels personenbezogener Referenzen nachgewiesen werden: Zu 5.2.1: Verantwortlicher Fremdprüfer und Vertretung: mind. 5 Jahre vergleichbare Berufserfahrung in den Kompetenzbereichen A, B, C, D und E; Zu 5.2.2: Fremdprüfer vor Ort und Vertretung: mind. 3 Jahre vergleichbare Berufserfahrung in den Kompetenzbereichen A, B, C, D und E; Zu 5.2.3: Gutachter und Vertretung: mind. 5 Jahre vergleichbare Berufserfahrung in den Kompetenzbereichen A, B, C, E und F; Zu 5.2.4: Personal des Hauptlabors/ Angestellte auf den Deponien: mind. 3 Jahre vergleichbare Berufserfahrung in den Kompetenzbereichen A, C und D. Die Vergleichbarkeit bezieht sich dabei sowohl auf die Art und Komplexität der überwachten Bauleistungen, als auch auf die Dauer der entsprechenden Erfahrung und die wahrgenommenen Funktionen der Projektmitglieder. Es sind mindestens 2 Referenzen pro Person und Funktion einzureichen.

III.1.4) Objektive Teilnahmeregeln und -kriterien Auflistung und kurze Beschreibung der Regeln und Kriterien: Die genannten Mindestanforderungen zur III1.2) Wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit und zur III.1.3) Technische Leistungsfähigkeit müssen zwingend erfüllt sein. Wenn Mindestanforderungen nicht erreicht werden, erfolgt der Ausschluss vom weiteren Verfahren.

III.1.5) Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen

III.1.6) Geforderte Kautionen oder Sicherheiten: Siehe Vergabeunterlagen

III.1.7) Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder Hinweise auf Vorschriften, in denen sie enthalten sind: Siehe Vergabeunterlagen

III.1.8) Rechtsform, die die Unternehmensgruppe, der der Auftrag erteilt wird, haben muss: Gesamtschuldnerisch haftend mit bevollmächtigtem(r) Vertreter(in)

III.2) Bedingungen für den Auftrag

III.2.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand Beruf angeben: III.2.2) Bedingungen für die Ausführung des Auftrags

III.2.3) Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal

Abschnitt IV: Verfahren

IV.1) Beschreibung

IV.1.1) Verfahrensart Offenes Verfahren

IV.1.3) Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem

IV.1.4) Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs

IV.1.8) Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA) Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja

IV.2) Verwaltungsangaben

IV.2.2) Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge Tag: 14.03.2019 Ortszeit: 11:45

IV.2.3) Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber

IV.2.4) Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können Deutsch

IV.2.6) Bindefrist des Angebots Das Angebot muss gültig bleiben bis: 03.05.2019

IV.2.7) Bedingungen für die Öffnung der Angebote Tag: 14.03.2019 Ortszeit: 11:45 Ort: Hamburg Port Authority AöR Brooktorkai 1, Ausschreibungsstelle 20457 Hamburg Deutschland (DE) Angaben über befugte Personen und das Öffnungsverfahren: Die HPA führt die Eröffnungstermine ohne Bieterbeteiligung durch.

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.1) Angaben zur Wiederkehr des Auftrags Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein

VI.2) Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen Die elektronische Rechnungsstellung wird akzeptiert

VI.3) Zusätzliche Angaben 1) Das Vergabeverfahren erfolgt nach der SektVO 2016. 2) Die Unterlagen stehen ab sofort nur noch digital unter folgender Adresse zur Verfügung: Internet: www.vergabe.rib.de. Die Ausschreibung befindet sich unter der Maßnahme „Geotechnische Leistungen Feldhofe, Francop und weitere Maßnahmen“; Vergabenummer „LD-0815-18-O-EU“. 3) Bietergemeinschaften sind zugelassen, jedoch ist die Bildung einer Bietergemeinschaft zu begründen. Die Mitglieder der Bietergemeinschaft sind im Angebot vollständig zu benennen (Vordruck). Im Angebot ist ein zentraler Ansprechpartner anzugeben, der bevollmächtigt ist, die Bietergemeinschaft zu vertreten. Bei Bietergemeinschaften hat jedes Mitglied die Nachweise (gem. Pkt. III.1.1 + III.1.2) einzureichen. Die Nachweise zu III.1.3 sind in Summe von einer Bietergemeinschaft einzureichen. Ausländische Bieter /Unternehmen haben gleichwertige Bescheinigungen ihres Herkunftslandes (gem. Pkt. III.1) einzureichen. 4) Die Übermittlung von Angeboten und allen einzureichenden Unterlagen/Anlagen und Nachweisen muss ausschließlich auf elektronischem Weg (digital) erfolgen. Hierzu ist bei den Vergaben der HPA und ihren Tochterunternehmen zwingend die Vergabeplattform Internet: www.vergabe.rib.de zu nutzen. Angebote in Papierform sind ab dem 18.10.18 nicht mehr zulässig und müssen zwingend ausgeschlossen werden. 5) Sollten sich aus Sicht des Bewerbers Nachfragen ergeben, sind diese über die Vergabeplattform oder mit Angabe der Vergabenummer per E-Mail an folgende Adresse zu richten: E-Mail: ZentralerEinkauf(at)hpa.hamburg.de 6) Rechtzeitig beim Auftraggeber beantragte Auskünfte zu den Vergabeunterlagen werden in der nach § 16 Abs. 3 Nr. 1 SektVO vorgesehenen Frist vor Eingang der Angebote erteilt. 7) Fragen, die während des laufenden Verfahrens gestellt und beantwortet werden, sowie Informationen über ggf. Änderungspakete sind unter Internet: www.vergabe.rib.de veröffentlicht. Der Bieter hat eigenverantwortlich und regelmäßig die Informationen abzurufen. 8) Die Bewertung der Angebote erfolgt über die Zuschlagskriterien, die in den Ausschreibungsunterlagen detailliert aufgeführt sind. Für die Bewertung der Zuschlagskriterien einzureichende Unterlagen sind in den Ausschreibungsunterlagen aufgeführt. Fehlende Unterlagen, die für die Bewertung der Zuschlagskriterien erforderlich sind, werden nicht nachgefordert. Das Angebot ist somit unvollständig und wird von der weiteren Wertung ausgeschlossen.

VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren

VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren Vergabekammer bei der Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen Neuenfelder Straße 19 Hamburg 21109 Deutschland

VI.4.2) Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren

VI.4.3) Einlegung von Rechtsbehelfen Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Hinsichtlich der Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen gilt § 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB 2016. Insbesondere ist ein Antrag auf ein Nachprüfungsverfahren gemäß § 160 Abs.3 Nr. 4 GWB 2016 nur zulässig, soweit nichtmehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.

VI.4.4) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt

VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung Tag: 06.02.2019

Veröffentlichung

Geonet Ausschreibung 27816 vom 17.02.2019