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Titel

BS-TGA Sanierung – Weiterführung Objektplanung und Bauüberwachung

Vergabeverfahren

Öffentliche Ausschreibung
Dienstleistungsauftrag (VOL/VOF)

Auftraggeber

GSI Helmholtzzentrum für Schwerionenforschung GmbH
Planckstraße 1
64291 Darmstadt

Ausführungsort

DE-64291 Darmstadt

Frist

16.10.2018

Vergabeunterlagen

www.dtvp.de/…/CXS0YYEYDM4

TED Nr.

399283-2018

Beschreibung

Abschnitt I:

I.1) GSI Helmholtzzentrum für Schwerionenforschung GmbH

Planckstraße 1

64291 Darmstadt

Fax: +49 6159/71-2981

Telefon: +49 6159/71-3175

E-Mail: baueinkauf(at)gsi.de

Internet: www.gsi.de

I.2) Gemeinsame Beschaffung

I.3) Kommunikation Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: Internet: www.dtvp.de/Center/notice/CXS0YYEYDM4 Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via:Internet: www.dtvp.de/Center/notice/CXS0YYEYDM4 Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten Kontaktstellen

I.4) Art des öffentlichen Auftraggebers Andere: Großforschungseinrichtung

I.5) Haupttätigkeit(en) Andere Tätigkeit: Forschung

Abschnitt II: Gegenstand

II.1) Umfang der Beschaffung

II.1.1) Bezeichnung des Auftrags: BS-TGA Sanierung – Weiterführung Objektplanung und Bauüberwachung Referenznummer der Bekanntmachung: 63/50051090

II.1.2) CPV-Code Hauptteil 71200000

II.1.3) Art des Auftrags Dienstleistungen

II.1.4) Kurze Beschreibung: BS-TGA Sanierung – Weiterführung Objektplanung und Bauüberwachung

II.1.5) Geschätzter Gesamtwert

II.1.6) Angaben zu den Losen Aufteilung des Auftrags in Lose: nein

II.2) Beschreibung

II.2.1) Bezeichnung des Auftrags

II.2.2) Weitere(r) CPV-Code(s) 71000000

II.2.3) Erfüllungsort NUTS-Code: DE711 Hauptort der Ausführung: GSI Helmholtzzentrum für Schwerionenforschung GmbH Planckstraße 1 64291 Darmstadt

II.2.4) Beschreibung der Beschaffung: Auf dem Campus der GSI in Darmstadt sind Baumaßnahmen für eine Brandschutz- und TGA- Sanierung bereits ausgeführt bzw. in Planung. Die Gebäude wurden in den 70-er Jahren erstellt. Die Maßnahme beinhaltet brandschutztechnische Ertüchtigungen durch Einbau von Brandwänden und Ertüchtigung einzelner Schächte nach Brandschutzkonzept, die Komplettsanierung der WC-Einheiten, der Einbau von Sicherheitstechnik wie Brandmeldeanlagen und Sicherheitsbeleuchtung und den teilweisen Ersatz der TGA-Technik. Dem voran geht eine KMF-Sanierung für Decken und Leitungen TGA. Es ist keine Komplettsanierung. Teilweise sind aber noch im Einzelfall baukonstruktive Lösungen zu erarbeiten, die über den Brandschutz hinausgehen. Für 2 Bauabschnitte und einen großer Technikbereich sind bzw. werden die Baumaßnahmen aktuell abgeschlossen. Die Verwaltungsgebäude auf dem Campus der GSI sind bezeichnet mit Nord- und Südbau. Diese teilen sich auf in die Gebäudeabschnitte Nordbau – BR2, BR3, SE und Südbau – SB 1, SB 2, SB3 In Planung befinden sich 4 Bauabschnitte. Diese sind BR 2, BR 3, SB 1 und SE. Der Baustart soll BR 2 in 12-2018 erfolgen. Die Ausführung aller Maßnahmen ist bis Ende 2022 geplant. Folgende Reihenfolge der Bauabschnitte ist vorgesehen: BR 2 12-2018 – 7-2019 BR 3 12-2019 – 7-2020 SB 1 10-2020 – 7-2021 SE 3-2022 – 10-2022

II.2.5) Zuschlagskriterien Die nachstehenden Kriterien Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt

II.2.7) Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung, des dynamischen Beschaffungssystems oder der Konzession Laufzeit in Monaten: 47 Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein

II.2.10) Angaben über Varianten/Alternativangebote Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein

II.2.11) Angaben zu Optionen Optionen: nein

II.2.12) Angaben zu elektronischen Katalogen

II.2.13) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein

II.2.14) Zusätzliche Angaben

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

III.1) Teilnahmebedingungen

III.1.1) Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen: Einzureichende Unterlagen: — Eigenerklärung zur Eignung nach §§ 123, 124 GWB (mit dem Angebot mittels Eigenerklärung vorzulegen): Eigenerklärung, dass die Kenntnis nach §§ 123, 124 GWB unrichtig ist und die dort genannten Fälle nicht vorliegen – GSI Formblatt, — Nachweis zur Bauvorlageberechtigung (mit dem Angebot mittels Eigenerklärung vorzulegen): Mit dem Angebot ist vorzulegen: — Berufsnachweise als Architekt oder Ingenieur (Fachrichtung Bau) gemäß VgV § 75 Abs. 1 und 2. Bei juristischen Personen als Auftragnehmer müssen die Bewerber mind. 2 verantwortliche Berufsangehörige gem. § 75 Abs. 1 und 2 benennen, — einschl. mind. für 2 Mitarbeiter Nachweise zur Bauvorlageberechtigung nach den gesetzlichen Bestimmungen des jeweiligen Bundeslands od. vergleichbare Bestimmungen der EU-Länder, — evtl. Zertifikate oder Nachweise zur Befähigung mit dem Umgang von Altlasten, insbes. konventionelle Schadstoffe (Asbest, PCB, KMF, Schwarzschimmel).

III.1.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: Einzureichende Unterlagen: — Bonitätsprüfung (auf Anforderung der Vergabestelle mittels Dritterklärung vorzulegen): Wird von der GSI im Rahmen der Eignungsprüfung durchgeführt, — Nachweis einer Betriebs-/Berufshaftpflichtversicherung (mit dem Angebot mittels Eigenerklärung vorzulegen): Angabe des Versicherungsunternehmens und der Deckungssumme auf dem GSI Formblatt. Die Deckungssummen der Berufshaftpflichtversicherung müssen mindestens betragen: Für Personenschäden: 3 Mio. EUR Für sonstige Schäden: 3 Mio. EUR — Unternehmensdarstellung (mit dem Angebot mittels Eigenerklärung vorzulegen): mit Angabe der auf dem GSI Formblatt abgefragten Daten sind folgende Informationen abzugeben: — Jahresumsatz Netto-Honorar der letzten 3 Jahre, — Anzahl der Mitarbeiter in den letzten 3 Jahren.

III.1.3) Technische und berufliche Leistungsfähigkeit Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: Einzureichende Unterlagen: — Beschreibung von Referenzprojekten (mit dem Angebot mittels Eigenerklärung vorzulegen): Beschreibung von mind. fünf vergleichbaren Referenzprojekten der letzten 5 Jahre, mit Angabe der auf dem GSI-Formblatt abgefragten Projektdaten, — Mind. 2 Referenzen muss für einen öffentl. Auftraggeber durchgeführt worden sein, — Mind. 2 Referenzen bezüglich Übernahme eines Projektes ab Lph 5, 6, oder 7 einschl. vollständige Abwicklung der Lph 8-9, — Mind. 3 Referenzen in Bezug auf Sanierungsarbeiten mit konventionell belasteten Bauteilen (Asbest, PCB, KMF, Schwarzschimmel).

III.1.5) Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen

III.2) Bedingungen für den Auftrag

III.2.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten Beruf angeben: : Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift: Nachweis zur Bauvorlageberechtigung: — Berufsnachweise als Architekt oder Ingenieur (Fachrichtung Bau) gemäß VgV § 75 Abs. 1 und 2. Bei juristischen Personen als Auftragnehmer müssen die Bewerber mind. 2 verantwortliche Berufsangehörige gem. § 75 Abs. 1 und 2 benennen, — einschl. mind. für 2 Mitarbeiter Nachweise zur Bauvorlageberechtigung nach den gesetzlichen Bestimmungen des jeweiligen Bundeslands od. vergleichbare Bestimmungen der EU-Länder

III.2.2) Bedingungen für die Ausführung des Auftrags Einzureichende Unterlagen: — Mindestlohngesetz – MiLoG (mit dem Angebot mittels Eigenerklärung vorzulegen): Erklärung gemäß § 19 Abs. 3 des Gesetzes zur Regelung eines allgemeinen Mindestlohns (Mindestlohngesetz – MiLoG), — Vertraulichkeitserklärung (mit dem Angebot mittels Eigenerklärung vorzulegen): auf dem GSI Formblatt

III.2.3) Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind

Abschnitt IV: Verfahren

IV.1) Beschreibung

IV.1.1) Verfahrensart Offenes Verfahren

IV.1.3) Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem

IV.1.4) Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs

IV.1.5) Angaben zur Verhandlung

IV.1.8) Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA) Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja

IV.2) Verwaltungsangaben

IV.2.1) Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren

IV.2.2) Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge Tag: 16.10.2018 Ortszeit: 12:00

IV.2.3) Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber

IV.2.4) Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können Deutsch

IV.2.6) Bindefrist des Angebots Das Angebot muss gültig bleiben bis: 21.12.2018

IV.2.7) Bedingungen für die Öffnung der Angebote Tag: 16.10.2018 Ortszeit: 13:00

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.1) Angaben zur Wiederkehr des Auftrags Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein

VI.2) Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen

VI.3) Zusätzliche Angaben Die Vergabeunterlagen werden elektronisch auf Internet: www.dtvp.de bereitgestellt und können dort nach einer kostenlosen Registrierung heruntergeladen werden. Die Kommunikation während des Verfahrens findet ausschließlich über die Vergabeplattform des DTVP statt. Alle geforderten Unterlagen sind bei der Vergabestelle einfach in Papierform sowie einfach auf Datenträger (Stick oder CD) oder elektronisch einzureichen. Bekanntmachungs-ID: CXS0YYEYDM4

VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren

VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren Vergabekammer des Bundes Villemomblerstr. 76 Bonn 53123 Deutschland

VI.4.2) Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren

VI.4.3) Einlegung von Rechtsbehelfen Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Die zuständige Nachprüfungsbehörde ist die Vergabekammer des Bundes Villemombler Straße 76 53123 Bonn Tel.: 0228 9499-0 Fax: 0228 9499-163 E-Mail: vk(at)bundeskartellamt.bund.de Internet: www.bundeskartellamt.de/SharedDocs/Kontaktdaten/DE/Vergabekammern.html Der Bewerber /Bieter wird aufgefordert, die Teile seines Angebots, die ein Betriebs- oder Geschäftsgeheimnis beinhalten, deutlich zu kennzeichnen. Geschieht dies nicht, kann die Vergabekammer im Falle eines Nachprüfungsverfahrens gegebenenfalls von einer Zustimmung auf Einsicht in seine Unterlagen ausgehen (§165 Abs. 3 GWB). Die GSI ist als Vergabestelle bei der Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens dazu verpflichtet, die Vergabeakten der Vergabekammer sofort zur Verfügung zu stellen (§ 163 Abs. 2 Satz 3 GWB). Bieter haben einen Anspruch auf Einhaltung der bieterschützenden Bestimmungen über das Vergabeverfahren gegenüber dem Auftraggeber (§ 97 Abs. 6 GWB). Sieht sich ein am Auftrag interessierter Bieter durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften in seinen Rechten verletzt, ist der Verstoß innerhalb von zehn Kalendertagen bei der GSI zu rügen (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 1 GWB). Verstöße, die aufgrund der Bekanntmachung oder der Vergabeunterlagen erkennbar sind, müssen spätestens bis zu der in der Bekanntmachung genannten Frist zur Abgabe der Angebote gegenüber der GSI geltend gemacht werden (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 2 – 3 GWB). Teilt die GSI dem Bieter mit, seiner Rüge nicht abhelfen zu wollen, so besteht die Möglichkeit, innerhalb von 15 Tagen nach Eingang der Mitteilung einen Antrag auf Nachprüfung bei der o.g. Vergabekammer zu stellen (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 GWB). Bieter, deren Angebote für den Zuschlag nicht berücksichtigt werden sollen, werden vor dem Zuschlag gemäß § 134 GWB darüber informiert. Ein Vertrag darf erst 15 Kalendertrage nach Absendung dieser Information durch die GSI geschlossen werden. Bei Übermittlung per Fax oder auf elektronischem Wege beträgt diese Frist zehn Kalendertage. Sie beginnt am Tag nach Absendung der Information durch die GSI. Nach Ablauf dieser Frist ist ein Zuschlag möglich, auch wenn eine Frist nach § 160 Abs. 3 GWB noch nicht verstrichen sein sollte. Ein Nachprüfungsantrag müsste daher zur Verhinderung eines Zuschlags vor Ablauf der Frist nach § 134 GWB der GSI durch die Vergabekammer zugestellt worden sein. Die Unwirksamkeit einer Beauftragung kann gemäß § 135 Abs. 1 und 2 GWB nur festgestellt werden, wenn sie im Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30 Kalendertagen ab Information über den Vertragsabschluss, jedoch nicht später als sechs Monate nach Vertragsschluss geltend gemacht worden ist. Hat der Auftraggeber die Vergabe im Amtsblatt der Europäischen Union bekannt gemacht, endet die Frist zur Geltendmachung der Unwirksamkeit 30 Kalendertage nach Veröffentlichung der Bekanntmachung der Vergabe im Amtsblatt der Europäischen Union. GSI Helmholtzzentrum für Schwerionenforschung GmbH

VI.4.4) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt

VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung Tag: 11.09.2018

Veröffentlichung

Geonet Ausschreibung 25820 vom 16.09.2018