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Titel

Begleitung einer laufenden Grundwasser- und Bodenluftsanierung

Vergabeverfahren

Öffentliche Ausschreibung
Dienstleistungsauftrag (VOL/VOF)

Auftraggeber

HIM GmbH Bereich Altlastensanierung
Waldstraße 11
64584 Biebesheim Am Rhein

Ausführungsort

DE-35573 Wetzlar

Frist

01.03.2021

TED Nr.

55688-2021

Beschreibung

Abschnitt I:

I.1) HIM GmbH, Bereich Altlastensanierung

HIM-ASG

Waldstraße 11

64584 Biebesheim

Telefon: +49 62588953712

E-Mail: dieter.riemann(at)him.de

Internet: http.:www.him-asg.de

I.2) Gemeinsame Beschaffung

I.3) Kommunikation Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: Internet: http.:www.had.de/NetServer/TenderingProcedureDetails?function=_Details&TenderOID=54321-Tender-17739f5e89e-127f4023ec1e4621 Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: Internet: http.:www.had.de

I.4) Art des öffentlichen Auftraggebers Andere: Öffentlicher Auftraggeber nach §98 GWB

I.5) Haupttätigkeit(en) Umwelt

Abschnitt II: Gegenstand

II.1) Umfang der Beschaffung

II.1.1) Bezeichnung des Auftrags: ASG/15/293 Ing.-Leistungen 2021-2024 zzgl. Option (1 Jahr) znummer der Bekanntmachung: HIM-ASG-2021-0004

II.1.2) CPV-Code Hauptteil 71000000

II.1.3) Art des Auftrags Dienstleistungen

II.1.4) Kurze Beschreibung: anungs- und fachgutachterliche Leistungen zur Planung und Begleitung einer laufenden Grundwasser- und Bodenluftsanierung.

II.1.5) Geschätzter Gesamtwert

II.1.6) Angaben zu den Losen Aufteilung des Auftrags in Lose: nein

II.2) Beschreibung

II.2.1) Bezeichnung des Auftrags

II.2.2) Weitere(r) CPV-Code(s) 71000000 71300000

II.2.3) Erfüllungsort NUTS-Code: DE722 Hauptort der Ausführung: Haiger-Weidelbach

II.2.4) Beschreibung der Beschaffung: Die Firma Kreck Edelstahl GmbH & Co. KG war ein metallverarbeitender Betrieb am nordwestlichen Ortsrand der Gemeinde Haiger-Weidelbach, welcher i.W. Kochgeschirr aus Edelstahl herstellte. Durch den Umgang mit leichtflüchtigen chlorierten halogenierten Kohlenwasserstoffen (LHKW) wurde eine wesentliche Verunreinigung des Bodens und des Grundwassers verursacht. Die Verunreinigung des Grundwassers reicht abstromig bis in ein vorgelagertes Wohngebiet hinein, sodass sich z. T. Raumluftbelastungen mit LHKW ergaben. Die ausgeschriebenen Leistungen gliedern sich im Wesentlichen in folgende Teilleistungen: — Einarbeitung in das bestehende Projekt und die Projektunterlagen inkl. Ortstermine, Prüfen und Vervollständigen der HIM-Datenbank, — Abschlussbericht zur Einarbeitungsphase, — Datenmanagement und Datenmanagement im AN-eigenen Tabellen-Kalkulationsprogramm, — Überprüfung der Arbeitssicherheit inkl. sicherheitstechnischer Zustandskontrollen, — Überprüfung und Sicherstellung von Arbeitsschutzmaßnahmen, — Unterstützung des AG bei qualitätssichernden Maßnahmen und Öffentlichkeitsarbeit, — Unterstützung des AG bei der Termin- und Kostenplanung sowie -Nachverfolgung, — Vorbereitung und Mitwirkung bei der Vergabe von Laborleistungen, Brunnenbauleistungen und Betriebs-, Wartungs- und Reparaturleistungen an Sanierungsanlagen (Grundwasser, Bodenluft und Raumluft), — Einrichten und Übernehmen der Datenfernüberwachung, — Betriebsüberwachung und Steuerung der Sanierungsarbeiten, — Örtliche Datenerhebung sowie Probenahmen an den Sanierungsanlagen, — Leistungen zu in den Privathaushalten angebrachten Raumluftmessgeräten, — Erstellung von Monitoringkonzepten sowie Koordination und Überwachung von Monitoringleistungen, — Durchführung des Monitorings sowie Probenahme und ergänzende Wasserstandsmessungen, — Dokumentationsleistungen (Jahresberichte und Kurzdokumentationen), — Grundlagenermittlung und Aufstellung eines Grundwasser-Erkundungskonzeptes, — Planung, Organisation und Durchführung von Pumpversuchen, — Grundlagenermittlung, Aufbau und Kalibrierung sowie Prognoserechnungen und Fortschreibung/Pflege eines Grundwasserströmungsmodells, — Vorbereitung und Mitwirkung bei der Vergabe von Bodensanierungsarbeiten, — Fachgutachterliche Begleitung und Überwachung der Bodensanierungsarbeiten, — Aufstellen einer Sickerwasserprognose i. S. d. § 2 Nr. 5 BBodSchV (§ 4 Abs. 3 Satz. 1 der BBodSchV) auf Basis der Vorgaben des Altlastenausschusses der LABO „Sickerwasser-prognose bei Detailuntersuchungen“ und einer zeitabhängig-quantitativen Abschätzung der Konzentrations- und Frachtentwicklung (Basis: eindimensionalen Advektions-Dispersions-Transportgleichung, z. B. Programm ALTEX 1-D oder vergleichbares), — Vorbereitung und Mitwirkung bei der Vergabe der SiGe-Planung und -Koordination Einzelheiten werden ausgewählte Bewerber zu einem späteren Zeitpunkt der Aufgabenbeschreibung entnehmen können.

II.2.5) Zuschlagskriterien Die nachstehenden Kriterien Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt

II.2.7) Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung, des dynamischen Beschaffungssystems oder der Konzession Beginn: 01.07.2021 Ende: 30.06.2024 Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja Beschreibung der Verlängerungen: Optionale Verlängerung um ein weiteres Jahr

II.2.9) Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden Geplante Mindestzahl: 3 Höchstzahl: 5 Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern: A) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit: Bewertungszahl 0-50 — Mindest-Gesamtumsatz der letzten 3 Jahre nach §45 Abs. 1 Nr. 1 VgV, Wichtung 10. Bewertungszahl 0-50 B) Technische Leistungsfähigkeit: Bewertungszahl 0-450: — Liste der wesentlichen in den letzten 5 Jahren erbrachten (abgeschlossene oder noch laufende) Leistungen des Bewerbers mit Angabe des Wertes, des Erbringungszeitpunktes sowie der öffentlichen oder privaten Empfänger (§46 Abs. 3 Nr. 1 VgV), Wichtung 40. Bewertungszahl 0-200; — Liste der wesentlichen in den letzten 5 Jahren erbrachten (abgeschlossene oder noch laufende) Leistungen der Projektleitung mit Angabe des Wertes, des Erbringungszeitpunktes sowie der öffentlichen oder privaten Empfänger (§46 Abs. 3 Nr. 1 VgV), Wichtung 30. Bewertungszahl 0-150; — Beschreibung der Maßnahmen des Bewerbers zur Gewährleistung der Qualität seiner Arbeit. Wichtung 10, Bewertungszahl 0-50; — Selbstauskunft zum Datenmanagement des Bewerbers, Wichtung 10, Bewertungszahl 0 -50.

II.2.10) Angaben über Varianten/Alternativangebote Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein

II.2.11) Angaben zu Optionen Optionen: ja Beschreibung der Optionen: Die Leistungen werden für 3 Jahre mit optionaler Verlängerung um ein weiteres Jahr ausgeschrieben.

II.2.12) Angaben zu elektronischen Katalogen

II.2.13) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein

II.2.14) Zusätzliche Angaben

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

III.1) Teilnahmebedingungen

III.1.1) Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen: Die Einreichung der Bewerbung hat zwingend unter Verwendung der vorgegebenen Bewerbungsformulare zu erfolgen. Es ist der aktuelle Nachweis nach § 44 Abs. 1 VgV über die Eintragung des Bewerbers in ein Berufs- oder Handelsregister vorzulegen sowie die Eigenerklärung zum Nachweis der Befähigung (Ingenieur oder Naturwissenschaftler mit Hochschulausbildung im Diplom-, Master- oder Bachelorstudiengang oder vergleichbar) der für die Durchführung der Aufgabe verantwortlichen Führungskräfte (Geschäftsführer, Prokurist) nach § 46 Abs. 3 Nr. 6 VgV. Die Bewerbungsunterlagen nennen die erforderlichen Angaben und Nachweise, die zur Bewertung der Eignung herangezogen werden. Die Angaben und Nachweise zu seiner wirtschaftlichen, finanziellen, technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit hat der Bewerber entsprechend den nachfolgend unter den Ziffern III.1.2 und III.1.3 genannten Kriterien zu erbringen. Jedes Mitglied einer Bewerber-/Bietergemeinschaft und jedes Nachunternehmen haben ein eigenes Bewerbungsformular auszufüllen. Geforderte Eignungsnachweise (gem. §§ 122 ff. GWB, §§ 42 ff. VgV), die in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u.a. HPQR) vorliegen, werden zugelassen und anerkannt, wenn die Präqualifikationsnachweise in Form und Inhalt den geforderten Eignungsnachweisen entsprechen.

III.1.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: Nachweis einer gültigen Berufshaftpflicht nach § 45 Abs. 1 Nr. 3 VgV, Deckungssumme mindestens 2,5 Mio € für Personenschäden sowie 2,5 Mio € für Sach- und Vermögensschäden; Eigenerklärungen nach § 123 Abs. 1 und 4 GWB sowie § 124 Abs 1 und 2 GWB; Nachweis des Gesamtumsatzes des Bewerbers der letzten 3 Jahre (2018, 2019, 2020) nach § 45 Abs. 1 Nr. 1 VgV; Akkreditierung nach DIN ISO IEC 17025 für den Bereich Probenahme von Boden, Bodenluft und Grundwasser (einer Akkreditierung nach DIN ISO IEC 17025 gleichwertig ist eine Anerkennung nach den jeweilligen Ländergesetzen und – Verordnungen zur Anerkennung von Untersuchungsstellen nach §18 BBodSchG bzw. eine öffentliche Bestellung und Vereidigung von Sachverständigen nach § 36 GewO, sofern diese einen entsprechenden Bestellungstenor besitzen). Geforderte Eignungsnachweise (gem. §§ 122 ff. GWB, §§ 42 ff. VgV), die in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u.a. HPQR) vorliegen, werden zugelassen und anerkannt, wenn die Präqualifikationsnachweise in Form und Inhalt den geforderten Eignungsnachweisen entsprechen. Möglicherweise geforderte Mindeststandards: Vorlage einer Bietergemeinschaftserklärung für den Fall, dass eine solche gebildet wird. Bei Bewerber-/Bietergemeinschaften sind von jedem Mitglied die geforderten Erklärungen und Nachweise vorzulegen. Gleiches gilt für Nachunternehmer. Sofern der Einsatz von Nachunternehmern geplant ist, muss bereits mit der Bewerbung der Nachweis geführt werden, dass die erforderlichen Mittel zur Verfügung stehen. Hierfür ist eine den Bewerbungsunterlagen beigefügte Verpflichtungserklärung vom Nachunternehmer auszufüllen und zu unterschreiben. Eine Bewerber/Bietergemeinschaft erklärt sich gesamtschuldnerisch haftend. Die Benennung des bevollmächtigten Vertreters ist erforderlich. Eine Vorlage für die Bietergemeinschaftserklärung ist in den Bewerbungsunterlagen enthalten. Näheres kann den Bewerbungsunterlagen entnommen werden. Für die Mindestanforderung in Bezug auf den Umsatz und die Anzahl der Referenzen wird auf die Teilnahmunterlagen verwiesen.

III.1.3) Technische und berufliche Leistungsfähigkeit Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: Liste der wesentlichen in den letzten 5 Jahren erbrachten (abgeschlossene oder noch laufende) Leistungen des Bewerbers mit Angabe des Wertes, des Erbringungszeitpunktes sowie der öffentlichen oder privaten Empfänger (§ 46 Abs. 3 Nr. 1 VgV). Als vergleichbar werden Referenzprojekte angesehen für: a) Mindestens 1 Referenz im Bereich von Ingenieur- und fachgutachterlichen Leistungen (ohne Labor- und gewerbliche Leistungen) zu Planung und Durchführung von Sanierungen von LHKW- und Schwermetallbelastetem Grundwasser und fachgutachterliche Überwachung von Sanierungsanlagen zur kombinierten Abreinigung von LHKW und Schwermetallen, b) Mindestens 1 Referenz im Bereich von Ingenieur- und fachgutachterlichen Leistungen (ohne Labor- und gewerbliche Leistungen) zur Durchführung öffentlicher Vergabeverfahren inkl. Erstellung von Leistungsbeschreibung und Leistungsverzeichnis für den Betrieb von Wasseraufbereitungsanlagen, c) Mindestens 1 Referenz im Bereich von Ingenieur- und fachgutachterlichen Leistungen (ohne Labor- und gewerbliche Leistungen) zur Erstellung von Grundwasser-Strömungsmodellen in Bezug auf Grundwasserverunreinigungen, d) Mindestens 1 Referenz im Bereich von Ingenieur- und fachgutachterlichen Leistungen (ohne Labor- und gewerbliche Leistungen) zur Planung von Bodensanierungen inkl. Aufstellen von Massen- und Kostenschätzungen bzw. Sanierungskonzepten. Liste der wesentlichen in den letzten 5 Jahren erbrachten (abgeschlossene oder noch laufende) Leistungen der Projektleitung mit Angabe des Wertes, des Erbringungszeitpunktes sowie der öffentlichen oder privaten Empfänger (§ 46 Abs. 3 Nr. 1 VgV). Als vergleichbar werden Referenzprojekte angesehen für: e) Mindestens 1 Referenz im Bereich von Ingenieur- und fachgutachterlichen Leistungen (ohne Labor- und gewerbliche Leistungen) zu Planung und Durchführung von Sanierungen von LHKW- und Schwermetallbelastetem Grundwasser und fachgutachterliche Überwachung von Sanierungsanlagen zur kombinierten Abreinigung von LHKW und Schwermetallen, f) Mindestens 1 Referenz im Bereich von Ingenieur- und fachgutachterlichen Leistungen (ohne Labor- und gewerbliche Leistungen) zu Planung von Bodensanierungen inkl. Aufstellen von Massen- und Kostenschätzungen bzw. Sanierungskonzepten. Sofern nicht für jeden der Punkte a) bis f) jeweils mindestens eine Referenz vorgelegt werden kann, erfolgt der Ausschluss. Selbstauskunft zum Qualitätsmanagement (§ 46 Abs. 3 Nr. 3 VgV): QM-System akkreditiert nach ISO 9001 und akkreditiert nach DIN ISO IEC 17025 für den Bereich Probenahme von Boden, Bodenluft und Grundwasser. Einer Akkreditierung nach DIN ISO IEC 17025 gleichwertig ist eine Anerkennung nach den jeweiligen Ländergesetzen und -verordnungen zur Anerkennung von Untersuchungsstellen nach § 18 BBodSchG bzw. eine öffentliche Bestellung und Vereidigung von Sachverständigen nach § 36 GewO, sofern diese einen entsprechenden Bestellungstenor besitzen oder eigenes QM-System (nicht akkreditiert). Selbstauskunft zum Datenmanagement (§ 46 Abs. 3 Nr. 3 VgV). Geforderte Eignungsnachweise (gem. §§ 122 ff. GWB, §§ 42 ff. VgV), die in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u.a. HPQR) vorliegen, werden zugelassen und anerkannt, wenn die Präqualifikationsnachweise in Form und Inhalt den geforderten Eignungsnachweisen entsprechen. Möglicherweise geforderte Mindeststandards: Bei Bewerber-/Bietergemeinschaften sind die geforderten Nachweise von jedem Mitglied zu führen. Gleiches gilt für Nachunternehmer.

III.1.5) Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen

III.2) Bedingungen für den Auftrag

III.2.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand Beruf angeben:

III.2.2) Bedingungen für die Ausführung des Auftrags Die Bewerbungsunterlagen nennen die erforderlichen Angaben und Nachweise, die zur Bewertung der Eignung herangezogen werden. Die Angaben und Nachweise zu seiner wirtschaftlichen, finanziellen, technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit hat der Bewerber entsprechend den unter den Ziffern III.1.2) und III.1.3) genannten Kriterien zu erbringen. Jedes Mitglied einer Bewerber/Bietergemeinschaft und jedes Nachunternehmen haben ein eigenes Bewerbungsformular auszufüllen.

III.2.3) Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind

Abschnitt IV: Verfahren

IV.1) Beschreibung

IV.1.1) Verfahrensart Verhandlungsverfahren

IV.1.3) Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem

IV.1.4) Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs

IV.1.5) Angaben zur Verhandlung Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne Verhandlungen durchzuführen

IV.1.8) Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA) Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: nein

IV.2) Verwaltungsangaben

IV.2.1) Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren

IV.2.2) Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge Tag: 01.03.2021 Ortszeit: 10:00

IV.2.3) Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber

IV.2.4) Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können Deutsch

IV.2.6) Bindefrist des Angebots

IV.2.7) Bedingungen für die Öffnung der Angebote

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.1) Angaben zur Wiederkehr des Auftrags Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein

VI.2) Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen

VI.3) Zusätzliche Angaben

VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren

VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren Vergabekammern des Landes Hessen bei dem Regierungspräsidium Darmstadt Wilhelminenstraße 1-3 (Fristenbriefkasten Luisenplatz 2) Darmstadt 64295 Deutschland Telefon: +49 6151126603 Fax: +49 6151125816 Internet: http.:www.rp-darmstadt.hessen.de

VI.4.2) Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren Vergabekammern des Landes Hessen bei dem Regierungspräsidium Darmstadt Wilhelminenstraße 1-3 (Fristenbriefkasten Luisenplatz 2) Darmstadt 64295 Deutschland Telefon: +49 6151126603 Fax: +49 6151125816 Internet: http.:www.rp-darmstadt.hessen.de

VI.4.3) Einlegung von Rechtsbehelfen Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Ergeht eine Mitteilung des Auftraggebers, der Rüge nicht abhelfen zu wollen, kann der Bieter wegen Nichtbeachtung der Vergabevorschriften ein Nachprüfungsverfahren nur innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang vor der Vergabekammer beantragen. Nach Ablauf der Frist ist der Antrag unzulässig. (§ 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB). Der Antrag ist auch unzulässig, soweit: — der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichung des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat, — Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, — Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden (§ 160 Abs. 3 Nrn. 1 bis 3 GWB). Die Unwirksamkeit eines Vertrages kann nur festgestellt werden, wenn sie im Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30 Kalendertagen nach der Information der betroffenen Bieter und Bewerber durch den öffentlichen Auftraggeber über den Abschluss des Vertrages, jedoch nicht später als 6 Monate nach Vertragsschluss geltend gemacht worden ist. Hat der Auftraggeber die Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union bekannt gemacht, endet die Frist zur Geltendmachung der Unwirksamkeit 30 Kalendertage nach Veröffentlichung der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union (§135 Abs. 2 GWB). GWB=Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen in der Fassung der Bekanntmachung vom 26. Juni 2013 (BGBI. I S. 1750,3245), das zuletzt durch Artikel 1 des Gesetzes vom 18. Januar 2021 (BGBI. I S. 2568) geändert worden ist.

VI.4.4) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt

VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung Tag: 29.01.2021

Veröffentlichung

Geonet Ausschreibung 35853 vom 05.02.2021