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Titel

Fachplanung der Geotechnik

Vergabeverfahren

Öffentliche Ausschreibung
Dienstleistungsauftrag (VOL/VOF)

Vergabestelle

Wohnbau- und Grundstücksgesellschaft der Stadt Gronau mbH
Enscheder Straße 130 A
48599 Gronau

Ausführungsort

DE-48599 Gronau

Frist

28.04.2023

Beschreibung

a1) WGG mbH Co. KG

Enscheder Str. 130A

48599 Gronau

Telefon 02 11/94 25 65 0

E-Mail: info(at)clp-law.de

Internet: https://wgg-gronau.de

a2) Zuschlag erteilende Stelle: Vergabestelle, siehe oben

a3) Stelle, bei der die Angebote einzureichen sind: Adresse für elektronische Angebote Internet: https://www.subreport.de/E59585576

b) Vergabeverfahren: Öffentliche Ausschreibung , UVgO Vergabenummer 2023-03-03

c) Angaben zum elektronischen Vergabeverfahren und zur Ver- und Entschlüsselung der Unterlagen: Zugelassene Angebotsabgabe - elektronisch - in Textform

d) Art, Umfang sowie Ort der Leistung (z.B. Empfangs- oder Montagestelle): Ort der Leistung: Eper-Straße , 48599 Gronau Art der Leistung: Planungsleistungen - Fachplanung Geotechnik gemäß Ziff. 1.3, Anlage 1 der HOAI 2021 Umfang der Leistung: Gegenstand dieses Vergabeverfahrens sind Planungsleistungen des Leistungsbildes "Fachplanung Geotechnik" in den Leistungsbereichen a, b und c sowie Besondere Leistungen nach Ziff. 1.3, Anlage 1 der HOAI 2021. Es erfolgt keine stufenweise Beauftragung. Die Besonderen Leistungen werden optional beauftragt. Ebenfalls optional beauftragt werden die Stundenlohnarbeiten. Der Auftraggeber behält sich vor, die lediglich optional beauftragten Leistungen abzurufen, wobei ein Abruf einzeln oder im Ganzen möglich ist. Es besteht kein Anspruch auf Abruf der lediglich optional beauftragten Leistungsbestandteile.

e) Aufteilung in Lose: nein

f) Zulassung von Nebenangeboten: nein

g) Ausführungsfrist:

h) Bereitstellung/Anforderung der Vergabeunterlagen: Vergabeunterlagen werden - elektronisch zur Verfügung gestellt unter: Internet: https://www.subreport.de/E59585576 Nachforderung Fehlende Unterlagen, deren Vorlage mit Angebotsabgabe gefordert war, werden nachgefordert

i) Angebots- und Bindefrist: Ablauf der Angebotsfrist: am 28.04.2023 um 12:00 Uhr Ablauf der Bindefrist: am 31.05.2023

j) Geforderte Sicherheitsleistungen:

k) Wesentliche Zahlungsbedingungen:

I) Zur Beurteilung der Eignung des Bewerbers verlangte Unterlagen: Die folgenden Erläuterungen gelten für alle Erklärungen und Nachweise zu rechtlichen, wirtschaftlichen, finanziellen und technischen Angaben. Der AG lässt neben Eigenerklärungen auch Nachweise als Beleg für die Eignung zu, die innerhalb einer Präqualifizierung im Unternehmer- und Lieferantenverzeichnis (ULV), im amtlichen Verzeichnis präqualifizierter Unternehmen für den Liefer- und Dienstleistungsbereich (AVPQ) und im PQ VOL erworben wurden. Es gelten nur die Kriterien als erfüllt, auf die sich die Prüfung der Präqualifizierungsstelle bezieht. Die Erläuterungen zur Präqualifikation gelten für alle geforderten Erklärungen und Nachweise. Bieter können sich zu Bietergemeinschaften zusammenschließen. Siehe hierzu auch Anlage 2. Hierbei ist mit dem Angebot beizubringen: Bietergemeinschaftserklärung (§ 32 UVgO) Bieter können sich zum Nachweis der Eignung der Kapazitäten anderer Unternehmen bedienen (Eignungsleihe). Diesbezüglich ist mit dem Angebot einzureichen: Eigenerklärung Kapazitäten anderer Unternehmen (Eignungsleihe) Auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle sind im Falle einer Eignungsleihe einzureichen: Eignungsnachweise des anderen Unternehmens sowie dessen Erklärung zu §§ 31 UVgO i.V.m. 123 ff. GWB Verpflichtungserklärung bei Eignungsleihe Der AG behält sich vor, einen Auszug aus dem Wettbewerbsregister für das Unternehmen, das den Zuschlag erhalten soll, bei der zuständigen Stelle abzufordern. Nicht in Deutschland ansässige Unternehmen haben auf Verlangen eine gleichwertige Urkunde Ihres Herkunftslandes oder, falls diese nicht verfügbar ist, eine sonstige Erklärung entsprechend den Anforderungen einzureichen. Innerhalb der Vergabeunterlagen finden sich vom Bieter auszufüllende Musterformulare, die zu verwenden sind. Geforderte Erklärungen, die sich nicht anhand dieser abgeben lassen, sind grundsätzlich als Eigenerklärung abzugeben. Zudem reichen - soweit nichts anderes ausgeführt ist - Eigenerklärungen aus. Die Mindestanforderungen müssen von dem Bieter/der Bietergemeinschaft erfüllt werden. Werden diese nicht erfüllt, erfolgt ein Ausschluss des Angebots aufgrund fehlender Eignung. Mindestanforderungen an die Eignung: Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister: Erklärung zu §§ 31 UVgO i.V.m. §§ 123, 124 GWB, Erklärung zur Selbstreinigungsmaßnehmen i.S.d. § 125 GWB (sofern einschlägig), Nachweis betreffend die Qualifikation des Auftragnehmers nach § 75 Abs. 1-3 VgV. Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit: Berufshaftpflichtversicherung mindestens 5 Mio. EUR je Verstoß für Personenschäden sowie mindestens 3 Mio. EUR je Verstoß für sonstige Schäden (Sachschäden und Vermögensschäden). Weitere Anforderung: Die Gesamtleistung des Versicherers innerhalb eines Versicherungsjahres muss mindestens das Doppelte dieser Deckungssummen betragen. Sofern ein Versicherungsschutz im vorstehenden Sinne (noch) nicht besteht, ist eine Eigenerklärung des Bieters/der Bietergemeinschaft ausreichend, wonach im Auftragsfall ein Versicherungsschutz im vorstehenden Sinne erfolgen kann (§ 45 Abs. 4 Nr. 2 VgV). Technische, berufliche Leistungsfähigkeit: Kriterium "Geeignete Referenzen Bieter (Referenzobjekte betreffend Planungsleistungen)" Bei diesem Kriterium werden zur Konkretisierung Unterkriterien gebildet. Als Mindestanforderung an die Eignung gilt, dass für jedes Unterkriterium mind. eine wertbare Referenz vorgelegt werden muss. Die Mindestanforderungen müssen nicht durch unterschiedliche Referenzen erfüllt werden, sondern können auch durch dieselbe Referenz nachgewiesen werden. Es gelten folgende Unterkriterien: Planungsleistung im Bereich Fachplanung Geotechnik (Nr. 1.3.1 der Anlage 1.3 der HOAI) mit mind. den Leistungsbereichen b) und c) in den letzten 3 Jahren Planungsleistungen im Bereich Fachplanung Geotechnik (Nr. 1.3.1 der Anlage 1.3 der HOAI) mit mind. der Honorarzone IM Bei jeder eingereichten Referenz hat der Bieter/die Bietergemeinschaft auf dem Musterformular für Referenzen im Angebotsschreiben (10-UVgO-ANG) anzukreuzen, auf welches Unterkriterium sich die Referenz bezieht. Eine Kumulierung der Unterkriteriumsbezüge (Mehrfachankreuzung) ist möglich. Der Bieter/die Bietergemeinschaft ist bezüglich der Anzahl der beigebrachten Referenzen nicht beschränkt. Es werden nur Referenzen berücksichtigt, die nicht mehr als max. 3 Jahre zurückliegen. Ausgangspunkt für die Berechnung des 3-Jahre-Korridors ist der Tag des Ablaufs der Abgabefrist der Angebote. Maßgeblich ist, dass bei der Referenz der Abschluss der beauftragten Leistungsbereiche in diesen Zeitkorridor fällt. Hierbei muss zumindest der Abschluss des letzten Leistungsbereichs in den Korridor fallen. Die Bearbeitung der übrigen Leistungsbereiche darf insofern älter sein. Die erbrachten Leistungen müssen also nicht vollständig in den Referenzzeitraum fallen. "Angabe Unteraufträge" Angabe, welche Teile des Auftrags das Unternehmen unter Umständen als Unteraufträge zu vergeben beabsichtigt Auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle im Vergabeverfahren sind einzureichen: Verpflichtungserklärung Nachunternehmer (sofern einschlägig), Eignungsnachweise von Nachunternehmern sowie deren Erklärung zu §§ 31 UVgO i.V.m. 123 ff. GWB, (sofern einschlägig).

m) Zuschlagskriterien - nachfolgende Zuschlagskriterien, ggf. einschl. Gewichtung: - Qualität: Persönliche Referenzen der vorgesehenen Person des verantwortlichen Planers (Gewichtung 60) - Honorar (Gewichtung 40) Sonstiges: Es gelten die Besonderen Vertragsbedingungen des Landes NRW zur Einhaltung des Tariftreue- und Vergabegesetzes Nordrhein-Westfalen (BVB TVgG NRW).

Veröffentlichung

Geonet Ausschreibung 50799 vom 13.04.2023