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Titel Ausführungsort Frist
Durchführung von Abbruch- und Erdbewegungsarbeiten DE-10829 31.01.2023
▼ Sanierung der Wärmeversorgung und Regelungstechnik der Selma-Lagerlöf-Schule DE-22926 31.01.2023
Ausführung von Straßenbauarbeiten DE-17098 31.01.2023
Erstellung von Starkregengefahrenkarten für das Stadtgebiet DE-63628 31.01.2023
Ausführung von Garten- und Landschaftsbauarbeiten: Kampfmittelberäumung DE-18439 31.01.2023
Verrichtung von Bohrungen zur Bodenerkundung DE-35099 31.01.2023
Durchführung von Kampfmitteluntersuchungen DE-65203 31.01.2023
Erstellung von Baugrundgutachten DE-14109 31.01.2023
Vermessen und Erstellen des amtlichen Lageplanes DE-14513 31.01.2023
Titel
Sanierung der Wärmeversorgung und Regelungstechnik der Selma-Lagerlöf-Schule
Vergabeverfahren
Öffentliche Ausschreibung
Dienstleistungsauftrag (VOL/VOF)
Auftraggeber
Stadt Ahrensburg
Manfred-Samusch-Straße 5
22926 Ahrensburg
Ausführungsort
DE-22926 Ahrensburg
Frist
31.01.2023
Vergabeunterlagen
TED Nr.
727364-2022
Beschreibung
Abschnitt I:
I.1) Stadt Ahrensburg(Kreis Stormarn)
Manfred-Samusch-Str. 5
22926 Ahrensburg
Telefon: +49 4102/77-432
E-Mail: zentrale.vergabestelleahrensburg.de
Internet: https://www.ahrensburg.de
I.2) Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
I.3) Kommunikation Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: Internet: https://www.subreport.de/E82789772 Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: Internet: https://www.subreport.de/E82789772
I.4) Art des öffentlichen Auftraggebers Regional- oder Kommunalbehörde
I.5) Haupttätigkeit(en) Allgemeine öffentliche Verwaltung
Abschnitt II: Gegenstand
II.1) Umfang der Beschaffung
II.1.1) Bezeichnung des Auftrags: Planungsleistung Technische Gebäudeausrüstung;hier: Wärmeerzeugung
II.1.2) CPV-Code Hauptteil 71000000 Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
II.1.3) Art des Auftrags Dienstleistungen
II.1.4) Kurze Beschreibung: Gegenstand des Verfahrens ist die Vergabe von Planungsleistungen der Technischen Gebäudeausrüstung gemäß HOAI §55 für die Sanierung der Wärmeversorgung und Regelungstechnik der Selma-Lagerlöf-Schule. Das Projekt umfasst eine neue Regenerative Wärmequelle (Geothermie, Luftwärmepumpe), Verbesserung der Leitungen, eine neue Verteilung sowie partiell neue Heizkörper. Aufgrund der Bundes- und Landesgesetzgebung wird verpflichtet, dass ab 2024 >65% der Wärme aus regenerativer Energie stammt. Die Einsatzmöglichkeit einer Geothermie ist zu untersuchen. Der Hintergrund der Heizungssanierung ist das Alter der jetzigen Erdgaskessel (Baujahr 1997 und 2003). Die Selma-Lagerlöf-Schule besteht aus dem Nordflügel (1961), Festsaaltrakt mit Verwaltung (1962), Südflügel (1961) mit Erweiterung (2005), Fachklassentrakt (1999), Sporthalle (2008, nicht im Eigentum der Stadt) und dem Neubau (2020). Der derzeitige Heizkeller mit beiden Kesseln und der Heizungsverteilung ist im Keller des Nordflügels zu finden. Im Keller des Fachklassentrakts ist eine kleine Heizungsverteilung. Im Neubau ist eine weitere Heizungsverteilung. Nahezu in der gesamten Schule sind Rippen/Lamellenheizkörper installiert, die Ausnahme ist der Neubau. Die Dächer sind nahezu frei von technischen Anlagen. Die vorläufige Kostenermittlung (in brutto) setzt sich wie folgt zusammen: KG 420 1.000.433 EUR KG 480 214.379 EUR
II.1.5) Geschätzter Gesamtwert Wert ohne MwSt.: 1,00 EUR
II.1.6) Angaben zu den Losen Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2) Beschreibung
II.2.1) Bezeichnung des Auftrags
II.2.2) Weitere(r) CPV-Code(s)
II.2.3) Erfüllungsort NUTS-Code: DEF0F Hauptort der Ausführung: Selma-Lagerlöf-Gemeinschaftsschule Wulfsdorfer Weg 71 22926 Ahrensburg
II.2.4) Beschreibung der Beschaffung: Gegenstand des Verfahrens ist die Vergabe von Planungsleistungen der Technischen Gebäudeausrüstung gemäß HOAI §55 für die Sanierung der Wärmeversorgung und Regelungstechnik der Selma-Lagerlöf-Schule. Das Projekt umfasst eine neue Regenerative Wärmequelle (Geothermie, Luftwärmepumpe), Verbesserung der Leitungen, eine neue Verteilung sowie partiell neue Heizkörper. Aufgrund der Bundes- und Landesgesetzgebung wird verpflichtet, dass ab 2024 >65% der Wärme aus regenerativer Energie stammt. Die Einsatzmöglichkeit einer Geothermie ist zu untersuchen. Der Hintergrund der Heizungssanierung ist das Alter der jetzigen Erdgaskessel (Baujahr 1997 und 2003). Die Selma-Lagerlöf-Schule besteht aus dem Nordflügel (1961), Festsaaltrakt mit Verwaltung (1962), Südflügel (1961) mit Erweiterung (2005), Fachklassentrakt (1999), Sporthalle (2008, nicht im Eigentum der Stadt) und dem Neubau (2020). Der derzeitige Heizkeller mit beiden Kesseln und der Heizungsverteilung ist im Keller des Nordflügels zu finden. Im Keller des Fachklassentrakts ist eine kleine Heizungsverteilung. Im Neubau ist eine weitere Heizungsverteilung. Nahezu in der gesamten Schule sind Rippen/Lamellenheizkörper installiert, die Ausnahme ist der Neubau. Die Dächer sind nahezu frei von technischen Anlagen. Die vorläufige Kostenermittlung (in brutto) setzt sich wie folgt zusammen: KG 420 1.000.433 EUR KG 480 214.379 EUR
II.2.5) Zuschlagskriterien Die nachstehenden Kriterien Qualitätskriterium - Name: Qualifikation und Organisation des Projektteams / Gewichtung: 30 Qualitätskriterium - Name: Qualität der Herangehensweise zur Umsetzung der Aufgabenstellung / Gewichtung: 40 Preis - Gewichtung: 30
II.2.6) Geschätzter Wert Wert ohne MwSt.: 1,00 EUR
II.2.7) Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung, des dynamischen Beschaffungssystems oder der Konzession Laufzeit in Monaten: 48 Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja Beschreibung der Verlängerungen: Bei Bauzeitenverlängerung.
II.2.9) Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden Geplante Mindestzahl: 3 Höchstzahl: 5 Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern: Die Auswertung erfolgt anhand der beigefügten Bewertungsmatrix / dem beigefügten Auswertungsschema. Nach den festgelegten Kriterien werden die Bewerber / Bewerbergemeinschaften für die 2. Stufe ausgewählt. Bei der Auswahl werden mindestens 3 und maximal 5 Bewerber oder Bewerbergemeinschaften berücksichtigt. Soweit mehr als 5 zu wertende Teilnahmeanträge eingehen, werden die 5 Bewerber mit der höchsten Punktzahl berücksichtigt. Bei Bewerbern mit gleicher Punktzahl entscheidet über die Rangfolge zunächst die höhere Wertung im Auswahlkriterium 3 gegenüber Auswahlkriterium 2, bei weiterer Punktgleichheit das Los. Den nicht berücksichtigten Unternehmen im Auswahlverfahren (1. Stufe) werden die Gründe für die Nichtberücksichtigung mitgeteilt.
II.2.10) Angaben über Varianten/Alternativangebote Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11) Angaben zu Optionen Optionen: nein
II.2.12) Angaben zu elektronischen Katalogen
II.2.13) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14) Zusätzliche Angaben In der zweiten Stufe (Angebots- und Verhandlungsphase) ist von zu den Verhandlungen eingeladenen Unternehmen zunächst ein erstes Angebot und sind später ggf. überarbeitete Angebote einzureichen. Der Auftraggeber behält sich die Vergabe auf das Erstangebot vor.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
III.1) Teilnahmebedingungen
III.1.1) Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen: Verpflichtungserklärung zum Abschluss einer Berufshaftpflichtversicherung. Berechtigung nach dem für die Auftragsvergabe geltenden Landesrecht zur Führung der Berufsbezeichnung Ingenieur.
III.1.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: Hinweis: Die Berufshaftpflichtversicherung ist während der gesamten Vertragszeit zu unterhalten und nachzuweisen. Die Maximierung der Ersatzleistung pro Versicherungsjahr muss mindestens das Zweifache der Deckungssumme betragen. Die Deckungssummen dieser Versicherung müssen je Schadensfall mindestens betragen: a) für Personenschäden 1.500.000 € b) für sonstige Schäden 1.500.000 € Der Nachweis ist durch Vorlage der Erklärung zur Deckungszusage der Versicherung zu erbringen. Möglicherweise geforderte Mindeststandards: Für die Bewerbung ist die Erklärung der Versicherungsgesellschaft, dass im Auftragsfall eine Versicherung über die Deckungssummen abgeschlossen wird, mindestens gefordert. Die Erklärung des Versicherers muss der Bewerbung beigelegt werden.
III.1.3) Technische und berufliche Leistungsfähigkeit Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: für die Bewerbung ist die Erklärung der Versicherungsgesellschaft, dass im Auftragsfall eine Versicherung über die Deckungssummen abgeschlossen wird. Die Erklärung des Versicherers muss der Bewerbung beigelegt werden. Möglicherweise geforderte Mindeststandards: 1. Drei Referenzprojekte der Technischen Ausrüstung Anlagengruppe 2 gem. HOAI § 51 Absatz 2 mit folgenden Anforderungen: 1.1. Es müssen mindestens die Leistungsphasen 2-3 und 5-8 (HOAI) bearbeitet worden sein. 1.2. Projektkosten KG 420 von mindestens 650.000 € brutto Folgende Mindestkriterien sind in zwei der Referenzprojekte zu erfüllen: 1.3. Zwei Referenzprojekte müssen einen Umbau / Sanierung nachweisen Folgende Mindestkriterien sind in einem der Referenzprojekte zu erfüllen (die Anforderungen müssen nicht in derselben Referenz erfüllt werden): 1.4. Ein Referenzprojekte muss eine Regenerative Wärmequelle nachweisen 1.5. Ein Referenzprojekt muss in Betrieb genommen und an den Nutzer übergeben sein 2. Die Referenzprojekte sind durch eine Bescheinigung des Auftraggebers nachzuweisen (je Referenzprojekt) - Stempel und Unterschrift des Auftraggebers auf dem Referenzformblatt (Anlagen 7.n) oder - Referenzschreiben des Auftraggebers + Referenzformblatt (Anlage 7.n) und als Eigenerklärung des Bewerbers Ist bei Leistungen eine Bescheinigung oder ein Referenzschreiben des Auftraggebers nicht erhältlich, so ist das Referenzformblatt als Eigenerklärung des Bewerbers ausreichend. Im Falle einer Eigenerklärung des Bewerbers weisen wir ausdrücklich auf Ihre Erklärung (Anlage 4) hin.
III.1.5) Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
III.2) Bedingungen für den Auftrag
III.2.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand Beruf angeben:
III.2.2) Bedingungen für die Ausführung des Auftrags
III.2.3) Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1) Beschreibung
IV.1.1) Verfahrensart ungsverfahren
IV.1.3) Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
IV.1.4) Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
IV.1.5) Angaben zur Verhandlung
IV.1.8) Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA) Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: nein
IV.2) Verwaltungsangaben
IV.2.1) Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
IV.2.2) Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge Tag: 31.01.2023 Ortszeit: 09:30
IV.2.3) Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber Tag: 21.02.2023
IV.2.4) Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können Deutsch
IV.2.6) Bindefrist des Angebots Laufzeit in Monaten: 3 (ab dem Schlusstermin für den Eingang der Angebote)
IV.2.7) Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1) Angaben zur Wiederkehr des Auftrags Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2) Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
VI.3) Zusätzliche Angaben
VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren Vergabekammer des Landes Schleswig-Holstein bei dem Ministerium für Wissenschaft, Wirtschaft und Verkehr Düsternbrooker Weg 92 Kiel 24105 Deutschland Telefon: +49 4319884640 E-Mail: vergabekammerwimi.landsh.de Fax: +49 4319884702 Internet: https://www.schleswig-holstein.de
VI.4.2) Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
VI.4.3) Einlegung von Rechtsbehelfen Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Die Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen sind in § 160 Abs. 3 GWB geregelt. Dort heißt es: "Der Antrag ist unzulässig, soweit: 1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrages erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Abs. 2 GWB bleibt unberührt, 2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrages nach § 135 Abs. 1 Nummer 2 GWB. § 134 Absatz 1 Satz 2 GWB bleibt unberührt."
VI.4.4) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung Tag: 22.12.2022
Veröffentlichung
Geonet Ausschreibung 48777 vom 29.12.2022