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Titel

Errichtung Fördermessstelle F-W25 im Industriepark

Vergabeverfahren

Öffentliche Ausschreibung
Bauauftrag (VOB)

Vergabestelle

LMBV Lausitzer und Mitteldeutsche Bergbau-Verwaltungsgesellschaft mbH
Knappenstraße 1
01968 Senftenberg

Ausführungsort

DE-01968 Senftenberg

Frist

26.01.2023

Beschreibung

a) LMBV Lausitzer und Mitteldeutsche Bergbauverwaltungsgesellschaft mbH

Knappenstraße 1

01968 Senftenberg

Tel.: 03573 84-4287

Fax.: 03573 84-4643

E-Mail: Nadine.Karl(at)lmbv.de

Internet: https://www.lmbv-einkauf.de

b) Vergabeverfahren Öffentliche Ausschreibung, VOB/A e-Nr.: 23 114 001 07.

c) Angaben zum elektronischen Vergabeverfahren und zur Ver- und Entschlüsselung der Unterlagen Zugelassene Angebotsabgabe: elektronisch in Textform. schriftlich Weitere Informationen zur elektronischen Angebotsabgabe siehe Vergabeunterlagen Formblatt 211 "Aufforderung zur Abgabe eines Angebotes" Pkt. 8 und 10.3. Die Vergabeunterlagen können von unserem elektronischen Bieterportal angefordert und heruntergeladen werden.

d) Art des Auftrags Ausführung von Bauleistungen

e) Ort der Ausführung Industriepark Schwarze Pumpe (ISP) Die Flächen, auf denen die Leistungen erbracht werden, stehen unter Bergaufsicht: Ja

f) Art und Umfang der Leistung, ggf. aufgeteilt nach Losen Titel: Errichtung Fördermessstelle F-W25 im Industriepark Schwarze Pumpe Im südöstlichen Bereich des Industrieparks werden derzeit die höchsten Schadstoffkonzent- rationen (insbesondere BTEX und Alkylphenole) gemessen. Um die Schadstoffentnahme in diesem Bereich zu erhöhen und das Abströmen von Schadstoffen in Richtung Osten zur Werkgrenze zu verhindern, soll die vorhandene Grundwassermessstelle W25 in eine Fördermessstelle (F-W25) umgebaut werden. Leistungsumfang: - Umbau der Grundwassermessstelle W25 in die Fördermessstelle F-W25 mit eiiner max. Fördermenge v. 3,5 m^3/h - Lieferung und Einbau einer drehzahlgeregelten Unterwasserpumpe (Grundfos SQE 5- 35NE) - Verlegung von ca. 240 m Rohrleitungen - Durchörterung der LEAG Gleisanlage (Durchörterungslänge 10 m, Mantelrohrpressung, keine Spülbohrung), Verlegung von ca. 4 Rohrleitungen HD-PE dA63x3,8 im Schutzrohr DN200 (10m, Stahlrohr) - Anbindung der 2 Brunnenleitungen HD-PE dA63x3,8 an die vorh. Sammelleitung im Schie- berschacht SS6 (Hauptleitung von den Brunnen HB119, HB121, HB121-T zum SS4), Nut- zung der 2 vorh. Flanschanschlussstutzen DN65, (Einbindewinkel 45°), einschl. Herstellung von ca. 2 Kernbohrungen DN 125 im Schieberschacht SS6, wasserdichter Verschluss der 2 im Schutzrohr verlegten Reserveleitungen direkt hinter dem Schutzrohr, - Verlegung von ca. 2 Leistungskabeln von der EW065 (Mitnetz GmbH) zum Schaltschrank der Fördermessstelle F-W25, Sicherung des Kabelendes des 2. Kabels (Stromversorgung des später zu errichtenden Brunnens HB123/HFB) - Errichtung Brunnenschaltschrank neben der Fördermessstelle F-W25 und Anschluss der E- /MSR-Technik der Fördermessstelle an den Brunnenschaltschrank, - Verlegung von ca. 2 Signalkabeln vom Schaltschrank der F-W25 zum HB25/HB25A (2 x 160 m). Dabei wird ein Plattenweg gequert (Wiederherstellung des Plattenwegs nach der Kabelverlegung / Betonauffüllung). Sicherung des Kabelendes des Reservekabels zum spä- teren Anschluss des HB123/HFB). Am HB25 werden die Signale auf noch vorh. freie Signal- kabel aufgelegt und an das Prozessleitsystem (PLS) der ASG in der Leitwarte auf der ABA II weitergeleitet. Die Anpassung des PLS erfolgt durch die ASG. - Durchführung einer Brunnenregenerierung der Fördermessstelle F-W25 mit Druckimpuls- verfahren vor der Inbetriebnahme einschließlich Leistungstest vor und nach der Regenerie- rung, kurzzeitige Speicherung des Wassers aus der Regenerierung in abgeschlossenen De- ckelcontainern - Explosionsschutz - Erstellung Anlagen-SGD und Bedienvorschrift - Entsorgung von überschüssigem Bodenaushub aus der Leitungs- und Kabelverlegung (ca. 200 t Bodenaushub; ca. 41 Betonabfälle) - Abfuhr und Entsorgung des Wassers aus der Brunnenregenerierung (ca. 14 - 15 m^3) un- mittelbar nach der Regenerierung (schnellstmögliche Entsorgung). Für die Ausführung des Auftrags wird die VOB/B vereinbart. Der Auftraggeber behält sich eine Änderung der Leistungen gemäß den Regelungen der VOB/B vor.

g) Angaben über den Zweck der baulichen Anlage oder des Auftrags, wenn auch Planungsleistungen gefordert werden Zweck der baulichen Anlage: Zweck des Auftrags:

h) Aufteilung in Lose nein

i) Ausführungsfristen Beginn der Ausführung: 01.04.2023 Fertigstellung oder Dauer der Leistungen: 30.06.2023

j) Nebenangebote nicht zugelassen

k) mehrere Hauptangebote zugelassen

l) Bereitstellung/Anforderung der Vergabeunterlagen Vergabeunterlagen werden elektronisch zur Verfügung gestellt unter: Internet: https://www.lmbv-einkauf.de Fehlende Unterlagen, deren Vorlage mit Angebotsabgabe gefordert war, werden nachgefordert

m) entfällt

n) entfällt

o) Frist für den Eingang der Angebote und Bindefrist Eingang Angebote: am 26.01.2023 um 11:00 Uhr Bindefrist: am 27.02.2023

p) Adresse für elektronische Angebote Internet: https://www.lmbv-einkauf.de Anschrift für schriftliche Angebote: Anschrift siehe a)

q) Sprache, in der die Angebote abgefasst sein müssen Deutsch

r) Zuschlagskriterien siehe Vergabeunterlagen

s) Eröffnungstermin am: 26.01.2023, um 11:00 Uhr; Ort: Vergabestelle, siehe a). Personen, die bei der Angebotseröffnung anwesend sein dürfen: Bieter und ihre schriftlich Bevollmächtigten

t) Geforderte Sicherheiten siehe Vergabeunterlagen.

u) Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder Hinweise auf die maßgeblichen Vorschriften, in denen sie enthalten sind Gemäß Vergabeunterlagen

v) Rechtsform der Anforderungen an Bietergemeinschaften Gesamtschuldnerisch haftend mit bevollmächtigtem Vertreter

w) Beurteilung der Eignung Präqualifizierte Unternehmen führen den Nachweis der Eignung durch den Eintrag in die Lis- te des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen e.V. (Präqualifikationsverzeich- nis). Bei Einsatz von Nachunternehmen ist auf gesondertes Verlangen nachzuweisen, dass diese präqualifiziert sind oder die Voraussetzung für die Präqualifikation erfüllen. Nicht präqualifizierte Unternehmen haben als vorläufigen Nachweis der Eignung mit dem Angebot das ausgefüllte Formblatt "Eigenerklärung zur Eignung" vorzulegen. Bei Einsatz von Nachunternehmen sind auf gesondertes Verlangen die Eigenerklärungen auch für diese ab- zugeben. Sind die Nachunternehmen präqualifiziert, reicht die Angabe der Nummer, unter der diese in der Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen e.V. (Präqua- lifikationsverzeichnis) geführt werden. Gelangt das Angebot in die engere Wahl, sind die Eigenerklärungen (auch die der Nachun- ternehmen) auf gesondertes Verlangen durch Vorlage der in der "Eigenerklärung zur Eig- nung" genannten Bescheinigungen zuständiger Stellen zu bestätigen. Bescheinigungen, die nicht in deutscher Sprache abgefasst sind, ist eine Übersetzung in die deutsche Sprache beizufügen. Das Formblatt "Eigenerklärung zur Eignung" ist den Vergabeunterlagen beigefügt und erhält- lich unter Internet: https://www.lmbv-einkauf.de unter der betreffenden Vergabenummer. - Allgemeine Angabe des Wirtschaftsteilnehmers zur KMU: JA / NEIN (Kleinstunternehmen, kleineres Unternehmen Oder mittleres Unternehmen <250 Beschäftigte und < 50 Mio Euro Jahres- umsatzbzw. < 43 Mio EUR Jahresbilanzsumme). Darüber hinaus hat der Bieter zum Nachweis seiner Fachkunde folgende Angaben gemäß § 6a Abs. 3 VOB/Azu machen: - Das für die Leitung und Aufsicht vorgesehene technische Personal unter Verwendung des Formblattes LMBV-Auf-Pers - Verzeichnis(se) über Art und Umfang wesentlicher von Nachunternehmern auszuführender Leistungen Fbl. 233 (soweit zutreffend) - Erklärung der Bietergemeinschaft (soweit zutreffend) - Fbl. 234 - Angaben zur Preisermittlung entsprechend "Fbl.221 oder 222" - Aufgliederung der Einheitspreise - "Fbl. 223" oder Urkalkulation (auf Verlangen) - Eignungsnachweise Nachunternehmer (auf Verlangen) - Eigenerklärung zur Eignung (Fbl. 124) - LMBV-negative-EP Folgende Sonstige Nachweise/Angaben des Bieters/Mitglieder der Bietergemeinschaft und Nachunternehmer (technische Spezifikationen, Umwelteigenschaften, Prüfzeugnisse): - Zertifizierung nach DVGW W120 (A) oder Eigenerklärung, dass diese vor Leistungsbeginn ohne gesonderte Aufforderung vorgelegt wird. Das gilt auch für die entsprechenden Nach- auftragnehmer (NAN). - Sachkundenachweis nach DGUV Regel 101-004 für die verantwortliche Person des Auf- tragnehmers oder Eigenerklärung, dass diese vor Leistungsbeginn ohne gesonderte Auffor- derung vorgelegt wird. Das gilt auch für die entsprechenden Nachauftragnehmer (NAN).

x) Nachprüfung behaupteter Verstöße Nachprüfungsstelle (§ 21 VOB/A):

Veröffentlichung

Geonet Ausschreibung 48888 vom 09.01.2023