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Titel

Planungsleistungen für den Ersatzneubau Freibad Norden-Norddeich

Vergabeverfahren

Öffentliche Ausschreibung
Dienstleistungsauftrag (VOL/VOF)

Auftraggeber

Wirtschaftsbetriebe der Stadt Norden GmbH
Feldstr. 10
26506 Norden

Ausführungsort

DE-26506 Norden

Frist

27.06.2022

TED Nr.

289462-2022

Beschreibung

Abschnitt I:

I.1) Wirtschaftsbetriebe der Stadt Norden GmbH

Dörper Weg 22

26506 Norden

E-Mail: mailto: info@wirtschaftsbetriebe-norden.de

Internet: https://www.wirtschaftsbetriebe-norden.de

I.2) Informationen zur gemeinsamen Beschaffung

I.3) Kommunikation Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: Internet: https://www.evergabe.de/unterlagen/2584295/zustellweg-auswaehlen Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle: Schicker Thies Partnerschaft von Rechtsanwälten mbB Dalbergsweg 3 Erfurt 99084 Deutschland Kontaktstelle(n): RA Dr. Martin Thies Telefon: +49 361659240 E-Mail: mailto: post@schickerthies.de Fax: +49 3616592499 NUTS-Code: DEG01 Internet-Adresse(n): Hauptadresse: Internet: https://www.schickerthies.de Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: Internet: https://www.evergabe.de Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten Kontaktstellen

I.4) Art des öffentlichen Auftraggebers Andere: Unternehmen in kommunaler Trägerschaft

I.5) Haupttätigkeit(en) Wohnungswesen und kommunale Einrichtungen

Abschnitt II: Gegenstand

II.1) Umfang der Beschaffung

II.1.1) Bezeichnung des Auftrags: Ersatzneubau Freibad Norden-Norddeich - Planungsleistungen Ingenieurbauwerke (Becken) Referenznummer der Bekanntmachung: EU 01-2022

II.1.2) CPV-Code Hauptteil 71240000 Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen

II.1.3) Art des Auftrags Dienstleistungen

II.1.4) Kurze Beschreibung: Gegenstand dieser Vergabe sind ausschließlich die Leistungen im Leistungsbild Ingenieurbauwerke. Die weiteren Objekt- und Fachplanungen sollen demgegenüber separat und dabei ebenfalls europaweit ausgeschrieben werden. Mehrfachbewerbungen sind dabei zulässig.

II.1.5) Geschätzter Gesamtwert

II.1.6) Angaben zu den Losen Aufteilung des Auftrags in Lose: nein

II.2) Beschreibung

II.2.1) Bezeichnung des Auftrags

II.2.2) Weitere(r) CPV-Code(s)

II.2.3) Erfüllungsort NUTS-Code: DE947 Hauptort der Ausführung: Norden, DE

II.2.4) Beschreibung der Beschaffung:

II.1 Kurzbeschreibung Das 2014 außer Betrieb genommene Freibad in Norden-Norddeich soll durch einen Ersatzneubau wieder in Betrieb genommen werden. Durch den Ersatzneubau soll ein CO2-neutraler Betrieb angestrebt werden. Weiterhin soll das Freibad wieder zur sportlichen Begegnungsstätte aller Altersgruppen werden.

II.2 Projektebene Ausgangslage Die Stadt Norden zählt rund 25.000 Einwohnerinnen und Einwohner und liegt direkt an der Nordsee am nordwestlichen Rands der Bundesrepublik Deutschland. Als Vergabestelle fungiert jedoch die Wirtschaftsbetriebe der Stadt Norden GmbH als kommunales Unternehmen der Stadt Norden. Die Fördermittel werden dabei zu 100 % durchgereicht werden. Es handelt sich bei dem Standort des Projektes um das bereits bestehende Freibad des Ortsteils Norden-Norddeich, welches in direkter Nachbarschaft zum „Haus des Gastes“, der Deichpromenade, dem Norddeicher Hafen sowie weiteren Veranstaltungsflächen angesiedelt ist. Die Fläche ist Bestandteil der Sonderbaufläche „für Erholung und Freizeitanlagen“, wie sie im Flächennutzungsplan der Stadt Norden ursprünglich seit dem Jahr 1981 dargestellt ist. Der Standort befindet sich direkt an der Küstenlinie zwischen dem niedersächsischen Wattenmeer und den Siedlungsflächen des Nordseeheilbades Norddeich, ist für Einheimische sowie für Gäste des Badeortes bequem fußläufig und mit dem Rad erreichbar und somit städtebaulich optimal in das Siedlungsgefüge des Norder Ortsteiles Norddeich integriert. Von der Frequentierung her wird für die ersten beiden Jahre direkt nach Fertigstellung von ca. 20.000 Besuchern pro Jahr bzw. Saison ausgegangen, wobei diese Anzahl prognostisch leicht in der Mittelfrist ansteigen wird. Die stärksten Frequentierungen werden dabei naturgemäß während der Hochsaison sowie den Sommerferien der Länder Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen zu erwarten sein. Dabei können in der Spitze – insbesondere an Wochenenden als Extremwert rund 500-1.000 Besucher erwartet werden. Der statistische Mittelwert liegt allerdings bei ca. 150-170 Besuchern pro Tag. Der Bedarf wird neben der Quantität aber vor allem qualitativ als verlässliches tideunabhängiges Wasserangebot sowie für Kinder und ältere Personen zu sehen sein, die sich nicht in das Meer/die Brandung trauen. Bedarfsbeschreibung Übergeordnetes Ziel ist der Ersatzneubau des seit September 2014 geschlossenen Freibades in Norden-Norddeich, welches sich vor dem Deich befindet und jährlich im Zeitraum von April – September geöffnet sein soll. Das zu sanierende Freibad soll als bundesweites Klimaschutz-Pilotprojekt realisiert werden, um einen CO2-neutralen und kostengünstigen Betrieb (geringe Betriebskosten) zu gewährleisten. Hierzu werden neue, innovative technische Lösungen realisiert werden, die über den Stand der Technik hinausgehen und ohne die beantragte Förderung nicht zu realisieren wären. Das Projekt soll zu einer Steigerung der Attraktivität Norden-Norddeichs beitragen, um für alle Menschen als Ort interessant zu sein. Es soll einen gleichberechtigten Zugang für alle Menschen ermöglichen (vollständige Barrierefreiheit). Angestrebt wird ein CO2-neutraler Betrieb bei gleichzeitig niedrigen Betriebskosten für die Kommune. Die Weiterverwendung des vorhandenen Beckens ist ausgeschlossen. Dementsprechend besteht die Notwendigkeit einer Abrissplanung und Überwachung der Abrissleistungen (als Bestandteil der Objektplanung Ingenieurbauwerke bzw. der örtlichen Bauüberwachung). Die Vergabestelle hat eine Zielplanung bei der janßen bär partnerschaft mbB mit Sitz in Bad Zwischenahn in Auftrag gegeben. Die Zielplanung wird zu Beginn des Verhandlungsverfahren vorliegen und den dann in die engere Auswahl genommenen Bietern zur Verfügung gestellt werden.

II.3 Programmebene Das Modellprojekt leistet Beiträge zu folgenden Auswahlkriterien des Förderprogramms: Der Ersatzneubau des Freibades ist als pilothaftes Klimaschutzmodellprojekt für die Region geplant. Die Beheizung des Wassers soll mittels Fernwärme in Kombination mit einem Blockheizkraftwerk (BHKW) erfolgen. Zusätzlich erfolgt die Energieversorgung vollständig mittels erneuerbarer Energien, indem Windstrom genutzt wird. Die Freibad-Sanierung ist Teil des übergeordneten „Masterplans Wasserkante Nordseeheilbad Norden-Norddeich“ der Vergabestelle und ist somit Teil einer übergeordneten, integrierten Gesamtstrategie.

II.4 Kostenrahmen Es ist ein Kostenrahmen in Höhe von 2.040.000,00 € (brutto) in der KG 300 in Bezug auf das Becken vorgesehen Kunst am Bau ist nicht vorgesehen.

II.5 Zeitplan Insoweit wird auf Teil A der veröffentlichten Vergabeunterlagen Bezug genommen.

II. 6 Auftrag Für das Vorhaben bedarf es mehrerer Objekt- und Fachplanungen – Ingenieurbauwerk (Becken), Tragwerksplanung (in Bezug auf Ingenieurbauwerk/ Becken), Technische Ausrüstung (in Bezug auf Ingenieurbauwerk/ Becken), Freianlagenplanung. Der Schwellenwert für eine europaweite Ausschreibung ist eindeutig erreicht bzw. überschritten. Gegenstand dieser Vergabe sind ausschließlich die Leistungen im Leistungsbild Ingenieurbauwerke. Die weiteren Objekt- und Fachplanungen sollen demgegenüber separat und dabei ebenfalls europaweit ausgeschrieben werden. Mehrfachbewerbungen sind dabei zulässig. Die Leistungen werden dabei stufenweise vergeben; auf der ersten Stufe die Leistungsphasen 1 bis 4, auf der zweiten Stufe die Leistungsphase 5, auf der dritten Stufe die Leistungsphasen 6 und 7 und auf der vierten Stufe die Leistungsphasen 8 und 9. Die Besonderen Leistungen verteilen sich auf alle vier Stufen. Schließlich werden noch folgende Besondere Leistungen (stufenweise) vergeben werden:  Berichtswesen gegenüber politischen Gremien (als Zeithonorar/ alle Stufen)  Erstellung (auch mehrerer) Fördermittelverwendungsnachweis(e) (als Zeithonorar) unter Beachtung der einschlägigen Fördermittelrichtlinie(n) (4. Stufe)  Örtliche Bauüberwachung (4. Stufe)  Überwachung der Mängelbeseitigung innerhalb der Verjährungsfrist (als Zeithonorar/ 4. Stufe) Im Übrigen wird, was den Inhalt des Auftrags anbelangt, auf den Vertragsentwurf (Teil C der Vergabeunterlagen) Bezug genommen. Mit der Planung ist sofort nach Vertragsschluss zu beginnen. Die Planungsleistungen sind so auszuführen, dass der Bauantrag und der Antrag auf eine deichrechtliche Ausnahmegenehmigung bis zum 30.04.2023 gestellt werden kann. Hinsichtlich der gegebenenfalls auf den weiteren Stufen jeweils zu erbringenden Leistungen werden konkrete Vertragstermine noch abgestimmt werden.

II.2.5) Zuschlagskriterien Die nachstehenden Kriterien Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt

II.2.7) Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung, des dynamischen Beschaffungssystems oder der Konzession Ende: 30.04.2023 Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja Beschreibung der Verlängerungen: entsprechend der unter Ziffer II.2.4 beschriebenen stufenweisen Beauftragung

II.2.10) Angaben über Varianten/Alternativangebote Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein

II.2.11) Angaben zu Optionen Optionen: nein

II.2.12) Angaben zu elektronischen Katalogen

II.2.13) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein

II.2.14) Zusätzliche Angaben

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

III.1) Teilnahmebedingungen

III.1.1) Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister

III.1.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: Eigenerklärung zur Berufshaftpflichtversicherungsdeckung des Bewerbers im Bewerberformular in der Weise, dass eine Berufshaftpflicht mit folgenden Mindest-Deckungssummen besteht, oder dass zumindest eine Bereitschaftserklärung des Versicherers vorliegt, sie im Auftragsfalle mit dem Bewerber abzuschließen: für Personenschäden mindestens 2 Mio. € für jeden Einzelfall sowie für Sach- und Vermögensschäden mindestens jeweils 1,5 Mio. € für jeden Einzelfall sowie jeweils mindestens 4 Mio. € für alle Versicherungsfälle von Personenschäden in einem Jahr sowie jeweils mindestens 3 Mio. € für alle Versicherungsfälle von Sach- und Vermögensschäden in einem Jahr (also jeweils eine zweifache Maximierung pro Jahr) Bei einer Bietergemeinschaft genügt es, wenn der Federführer über eine entsprechende Berufshaftpflicht (bzw. Bereitschaftserklärung des Versicherers) verfügt und sich entsprechend erklärt. Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

III.1.3) Technische und berufliche Leistungsfähigkeit Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:  Referenz: Der Bewerber muss über Kenntnisse und Erfahrungen in vergleichbaren Bauvorhaben verfügen (geeignete Referenz im Sinne von § 46 Abs. 1 Nr. 3 VgV). Das (geeignete) Referenzprojekt muss folgende Mindestanforderungen alternativ erfüllen: - Zugehörigkeit des Vorhabens zur BWZ 5520 („Freibadanlagen“) gemäß Bauwerkszuordnungskatalog in der aktuellen Fassung - und Erbringung (mindestens) der Leistungsphasen 2 bis 8 der Objektplanung „Ingenieurbauwerke“ einschließlich der örtlichen Bauüberwachung mit Baukosten (KG 300) in Höhe von mindestens 1.000.000 € (brutto) – sofern das Vorhaben der Objektplanung „Freianlagen“ zugeordnet wurde, ist die Erbringung (mindestens) der Leistungsphasen 2 bis 8 der Objektplanung „Freianlagen“ mit Baukosten (KG 500) in Höhe von mindestens 1.000.000 € (brutto) erforderlich - und bauliche Fertigstellung des Referenzprojekts nach dem 31.12.2015 Referenzen vor dem 01.01.2016 werden nicht gewertet; maßgeblich ist insofern der Zeitpunkt der baulichen Fertigstellung der jeweiligen Anlage. Entsprechende Angaben werden im Bewerberformular (Teil B der Vergabeunterlagen) abgefragt. Der Bewerber muss ein entsprechendes Referenzprojekt vorweisen. Der Bewerber ist jedoch aufgefordert, alle verfügbaren Referenzen anzugeben. Im Teilnahmeantrag können bis maximal 10 Referenzen angeführt werden; darüber hinaus besteht die Möglichkeit, weitere Referenzen in einem Beiblatt zum Teilnahmeantrag (als Bestandteil der entsprechenden Datei) anzugeben. Die Vergabestelle prüft dann alle angegebenen Referenzen darauf, ob zumindest eine von ihnen den vorgenannten Anforderungen genügt. Achtung: - Auch hinsichtlich der Referenzen gilt der statuierte Vorbehalt bezüglich des Vorranges der Eigenerklärungen. Die Vergabestelle behält sich also vor, die Angaben zu den Referenzen in Zweifelsfällen genau zu überprüfen und dabei auch Auftraggeber-Bescheinigungen (unter Fristsetzung) zu fordern. - Auch für das Auswahlkriterium „Referenzen“ (gemäß VI.) sollten alle weiter verfügbaren Referenzen nach dem 31.12.2015 in Form von Eigenerklärungen angegeben werden.  Zahl der Beschäftigten/ Anzahl der Führungskräfte: Erklärung (im Bewerberformular), aus der das jährliche Mittel der vom Bewerber in den Jahren 2019 bis 2021 beschäftigten Personen (zu ermitteln gemäß § 267 Abs. 5 HGB) und die Anzahl seiner Führungskräfte in den letzten drei Jahren 2019 bis 2021 ersichtlich ist. Teilzeitkräfte sind entsprechend umzurechnen. Im Falle einer Bietergemeinschaft kommt es auf die Anzahl der bei allen Mitgliedern gemeinsam beschäftigten Personen bzw. auf die Anzahl der dort insgesamt vorgehaltenen Führungskräfte in den Jahren 2019 bis 2021 an. Teilzeitkräfte sind auch hier entsprechend umzurechnen. Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

III.1.5) Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen

III.2) Bedingungen für den Auftrag

III.2.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand Beruf angeben:

III.2.2) Bedingungen für die Ausführung des Auftrags

III.2.3) Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind

Abschnitt IV: Verfahren

IV.1) Beschreibung

IV.1.1) Verfahrensart Verhandlungsverfahren

IV.1.3) Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem

IV.1.4) Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs

IV.1.5) Angaben zur Verhandlung Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne Verhandlungen durchzuführen

IV.1.8) Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA) Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja

IV.2) Verwaltungsangaben

IV.2.1) Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren

IV.2.2) Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge Tag: 27.06.2022 Ortszeit: 23:59

IV.2.3) Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber

IV.2.4) Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können Deutsch

IV.2.6) Bindefrist des Angebots Das Angebot muss gültig bleiben bis: 31.10.2022

IV.2.7) Bedingungen für die Öffnung der Angebote

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.1) Angaben zur Wiederkehr des Auftrags Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein

VI.2) Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen

VI.3) Zusätzliche Angaben

VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren

VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren Vergabekammer Niedersachsen beim Nds. Ministerium für Wirtschaft, Arbeit, Verkehr und Digitalisierung Auf der Hude 2 Lüneburg 21339 Deutschland E-Mail: mailto: vergabekammer@mw.niedersachsen.de Fax: +49 4131152943

VI.4.2) Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren

VI.4.3) Einlegung von Rechtsbehelfen Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Sieht sich ein Bieter durch die Nichtbeachtung von Vergabevorschriften in seinen Rechten verletzt, ist der Verstoß innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gegenüber dem Auftraggeber zu rügen (§160 Abs. 3 Nr. 1 GWB). Verstöße, die aufgrund der Bekanntmachung oder der Vergabeunterlagen erkennbar sind, müssen spätestens bis zu der in der Bekanntmachung genannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden (§ 160 Abs. 3 Nr. 2 und 3 GWB). Der Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens ist unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB).

VI.4.4) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt

VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung Tag: 25.05.2022

Veröffentlichung

Geonet Ausschreibung 44137 vom 01.06.2022