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Titel

Ausbau & Elektrifizierung sowie Baugrundbeurteilung für die Illertalbahn

Vergabeverfahren

Öffentliche Ausschreibung
Dienstleistungsauftrag (VOL/VOF)

Auftraggeber

DB Netz AG (Bukr 16)
Adam-Riese-Straße 11-13
60327 Frankfurt am Main

Ausführungsort

DE-87415 Kempten

Frist

30.05.2022

TED Nr.

238039-2022

Beschreibung

Abschnitt I:

I.1) DB Netz AG (Bukr 16)

Adam-Riese-Straße 11-13

60327 Frankfurt Main

E-Mail: mailto: eVergabe@deutschebahn.com

Internet: https://www.deutschebahn.com/bieterportal

I.2) Informationen zur gemeinsamen Beschaffung Der Auftrag wird von einer zentralen Beschaffungsstelle vergeben

I.3) Kommunikation Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: Internet: https://bieterportal.noncd.db.de/evergabe.bieter/api/external/deeplink/subproject/880f5819-b3a8-4976-b137-9ee6ba2a50e3 Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle: Deutsche Bahn AG, Beschaffung Infrastruktur, Einkauf Architekten-/Ingenieurleistungen, bauaffine Dienstleistungen (FE.EI-S-A) Richelstr. 3 München 80634 Deutschland Kontaktstelle(n): Grainer, Franziska Telefon: +49 89130886335 E-Mail: mailto: Franziska.Grainer@deutschebahn.com Fax: +49 69260913730 NUTS-Code: DE212 Internet-Adresse(n): Hauptadresse:Internet: https://www.deutschebahn.com/bieterportal Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: Internet: https://bieterportal.noncd.db.de/evergabe.bieter/api/external/deeplink/subproject/880f5819-b3a8-4976-b137-9ee6ba2a50e3

I.6) Haupttätigkeit(en) Eisenbahndienste

Abschnitt II: Gegenstand

II.1) Umfang der Beschaffung

II.1.1) Bezeichnung des Auftrags: Ausbau & Elektrifizierung Illertalbahn; Baugrundbeurteilung Illertalbahn, Strecke 5400 Los 1 Nord, Los 2 Süd Referenznummer der Bekanntmachung: 22FEI57626

II.1.2) CPV-Code Hauptteil 71240000 Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen

II.1.3) Art des Auftrags Dienstleistungen

II.1.4) Kurze Beschreibung: Ausbau & Elektrifizierung Illertalbahn; Baugrundbeurteilung Illertalbahn, Strecke 5400 Los 1 Nord, Los 2 Süd

II.1.5) Geschätzter Gesamtwert

II.1.6) Angaben zu den Losen Aufteilung des Auftrags in Lose: ja Angebote sind möglich für alle Lose Maximale Anzahl an Losen, die an einen Bieter vergeben werden können: 2 Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, Aufträge unter Zusammenfassung der folgenden Lose oder Losgruppen zu vergeben: Alle Loskombinationen sind möglich. Der Zuschlag wird auf die wirtschaftlichste Loskombination erteilt.

II.2) Beschreibung

II.2.1) Bezeichnung des Auftrags: Baugrundbeurteilung Illertalbahn: Los Nord Planungsabschnitt Strecke 5400 von Ulm km 84,5 – Netzbezirksgrenze Bahn km 58,600 Los-Nr.: 1

II.2.2) Weitere(r) CPV-Code(s) 71240000 Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen

II.2.3) Erfüllungsort NUTS-Code: DE273

II.2.4) Beschreibung der Beschaffung: • Los Nord Planungsabschnitt Strecke 5400 von Ulm km 84,5 – Netzbezirksgrenze Bahn km 58,600 Die Strecke Memmingen – Ulm ist eine der am stärksten ausgelasteten eingleisigen Strecken in Bayern. Mit der SPNV-Reaktivierung der Strecke Weißenhorn – Senden im Dezember 2013 und der Durchbindung der Züge aus Weißenhorn nach Ulm erfuhr die Strecke Memmingen – Ulm im Schienenpersonennahverkehr (SPNV) eine weitere Attraktivierung. Diese soll durch eine Verdichtung des Angebots nach Weißenhorn und durch den Neubau der „Memminger Halte“ (eigenes, vorlaufendes Projekt) in Memmingen-Amendingen, Heimertingen, Fellheim und Pleß (Iller) auf der Illertalbahn zwischen Memmingen und Kellmünz sowie der Stationen Memmingen BBZ und Buxheim auf der württembergischen Allgäubahn zwischen Memmingen und Tannheim (Württ) gesteigert werden. Für eine weitere Attraktivierung des SPNV-Angebots wurden die Strecken Kempten (Allgäu) – Neu-Ulm und Senden – Weißenhorn im Rahmen der Bayerischen Elektromobilitätsstrategie Schiene (BESS) als prioritäre Kandidaten für eine Elektrifizierung benannt. Gegenstand dieser Ausschreibung ist die Begleitung des „Orientierenden Bohrprogramms Illertalbahn“, die Durchführung der für die Erstellung der Baugrundgutachten erforderlichen Laboruntersuchungen (Laborprogramm) und die Erstellung der Baugrundgutachten als Zuarbeit für die GP-Fach- und Objektplanung, der Leistungsphase 2, Vorplanung. Zusätzlich beinhaltet sind die Leistungen der Leistungsphase 3 für die Aufstellung eines weiterführenden Erkundungsprogramm (Detailerkundung in Lph 3), nach Abschluss Lph 2.

II.2.5) Zuschlagskriterien Die nachstehenden Kriterien Preis

II.2.7) Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung, des dynamischen Beschaffungssystems oder der Konzession Beginn: 29.08.2022 Ende: 28.04.2023 Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein

II.2.10) Angaben über Varianten/Alternativangebote Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein

II.2.11) Angaben zu Optionen Optionen: nein

II.2.12) Angaben zu elektronischen Katalogen

II.2.13) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein

II.2.14) Zusätzliche Angaben

II.2) Beschreibung

II.2.1) Bezeichnung des Auftrags: Baugrundbeurteilung Illertalbahn: Los Süd Planungsabschnitt Strecke 5400 von Netzbezirksgrenze Bahn km 58,600 – Kempten Los-Nr.: 2

II.2.2) Weitere(r) CPV-Code(s) 71240000 Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen

II.2.3) Erfüllungsort NUTS-Code: DE273

II.2.4) Beschreibung der Beschaffung: • Los Süd Planungsabschnitt Strecke 5400 von Netzbezirksgrenze Bahn km 58,600 – Kempten Die Strecke Memmingen – Ulm ist eine der am stärksten ausgelasteten eingleisigen Strecken in Bayern. Mit der SPNV-Reaktivierung der Strecke Weißenhorn – Senden im Dezember 2013 und der Durchbindung der Züge aus Weißenhorn nach Ulm erfuhr die Strecke Memmingen – Ulm im Schienenpersonennahverkehr (SPNV) eine weitere Attraktivierung. Diese soll durch eine Verdichtung des Angebots nach Weißenhorn und durch den Neubau der „Memminger Halte“ (eigenes, vorlaufendes Projekt) in Memmingen-Amendingen, Heimertingen, Fellheim und Pleß (Iller) auf der Illertalbahn zwischen Memmingen und Kellmünz sowie der Stationen Memmingen BBZ und Buxheim auf der württembergischen Allgäubahn zwischen Memmingen und Tannheim (Württ) gesteigert werden. Für eine weitere Attraktivierung des SPNV-Angebots wurden die Strecken Kempten (Allgäu) – Neu-Ulm und Senden – Weißenhorn im Rahmen der Bayerischen Elektromobilitätsstrategie Schiene (BESS) als prioritäre Kandidaten für eine Elektrifizierung benannt. Gegenstand dieser Ausschreibung ist die Begleitung des „Orientierenden Bohrprogramms Illertalbahn“, die Durchführung der für die Erstellung der Baugrundgutachten erforderlichen Laboruntersuchungen (Laborprogramm) und die Erstellung der Baugrundgutachten als Zuarbeit für die GP-Fach- und Objektplanung, der Leistungsphase 2, Vorplanung. Zusätzlich beinhaltet sind die Leistungen der Leistungsphase 3 für die Aufstellung eines weiterführenden Erkundungsprogramm (Detailerkundung in Lph 3), nach Abschluss Lph 2.

II.2.5) Zuschlagskriterien Die nachstehenden Kriterien Preis

II.2.7) Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung, des dynamischen Beschaffungssystems oder der Konzession Beginn: 29.08.2022 Ende: 28.04.2023 Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein

II.2.10) Angaben über Varianten/Alternativangebote Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein

II.2.11) Angaben zu Optionen Optionen: nein

II.2.12) Angaben zu elektronischen Katalogen

II.2.13) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein

II.2.14) Zusätzliche Angaben

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

III.1) Teilnahmebedingungen

III.1.1) Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen: -Erklärung, dass kein Insolvenzverfahren oder Liquidationsverfahren anhängig ist. -Erklärung, dass das Unternehmen in Bezug auf Ausschlussgründe im Sinne von §§123 f. GWB oder Eignungskriterien im Sinne von § 122 GWB keine Täuschung begangen und auch keine Auskünfte zurückgehalten hat und dass das Unternehmen stets in der Lage war, geforderte Nachweise in Bezug auf die §§ 122 bis 124 GWB zu übermitteln. -Erklärungen zur Einhaltung gesetzlicher Verpflichtungen, insbesondere der Pflicht zur Zahlung von Steuern und Abgaben sowie zur Zahlung der Beiträge zur gesetzlichen Sozialversicherung (Renten-, Kranken-, Pflege-, Unfall- und Arbeitslosenversicherung), sowie Verpflichtungen z.B. gem. den in § 21Arbeitnehmer-Entsendegesetz (AentG), § 98c Aufenthaltsgesetz, § 19Mindestlohngesetz oder § 21 Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetz genannten Vorschriften.

III.1.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: -Erklärung über Verfehlungen, die die Zuverlässigkeit als Bieter in Frage stellt (§ 124Abs. 1 Nr. 3 GWB). -Erklärung zur Kartellrechtlichen Compliance- und Korruptionsprävention -Erklärung, dass er nicht durch die Deutsche Bahn AG wegen Verfehlungen gesperrt und vom Wettbewerb ausgeschlossen ist. -Erklärung, dass das Unternehmen zu keinem Zeitpunkt in einem Vergabeverfahrender Deutsche Bahn AG oder eines mit ihr gemäß §§ 15 ff. AktG verbundenen Unternehmens a)versucht hat, die Entscheidungsfindung in unzulässiger Weise zu beeinflussen, b)versucht hat, vertrauliche Informationen zu erhalten, durch die es unzulässige Vorteile beim Vergabeverfahren erlangen könnte, oder c)irreführende Informationenübermittelt hat, die die Vergabeentscheidung beeinflussen konnte bzw. dies versucht hat: -Erklärung, dass der Bewerber/Bieter den DB-Verhaltenskodex für Geschäftspartner( Internet: https://www.deutschebahn.com/lieferantenqualifizierung_downloads) oder die BME-Verhaltensrichtlinie (Internet: https://www.bme.de/fileadmin/_horusdam/2065-BME-Code_of_Conduct_deutsch.pdf) oder einen eigenen Verhaltenskodex, der im Wesentlichen vergleichbare Prinzipien verbindlich für ihn festlegt, einhalten wird. Diese Erklärung ist im Falle der Auftragserteilung von jedem vorgesehenen Nachunternehmer vor dessen Beauftragung einzuholen und diese dem Auftraggeber unverzüglich und unaufgefordert vorlegen. Der Auftraggeber kann bei fehlender Erklärung den Einsatz des vorgesehenen Nachunternehmers untersagen. - Der Auftraggeber behält sich die Anwendung von §§ 123, 124 GWB vor.

III.1.3) Technische und berufliche Leistungsfähigkeit Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: -Erklärung über die Zahl der bei ihm in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren jahresdurchschnittlich beschäftigten Arbeitskräfte, nach Fachbereichen gegliedert geforderte Mindestanzahl an Mitarbeitern in folgenden projektrelevanten Fachbereichen: • Baugrundbeurteilung und geotechnische Beratung -Geforderte Mindestanzahl Mitarbeiter bei Bewerbung für ein Los: 3 Mitarbeiter -Geforderte Mindestanzahl Mitarbeiter bei Bewerbung für zwei Lose: 6 Mitarbeiter • Die Anzahl der maximal an einen Bieter zu vergebender Lose ist abhängig von spezifischen Anforderungen an Umfang und Art des ihm im Zeitraum des Teilnahmewettbewerbes zur Verfügung stehenden Personals. Die genauen Anforderungen, welches Personal in welchem Umfang zur Verfügung stehen muss, sind dem im Verfahren verwendeten Teilnahmeantrag zu entnehmen (einzusehen auf der Vergabeplattform eVergabe unter 22FEI57626 bzw. dem Dateinamen“22FEI57626_02_Teilnahmeantrag"). Diese führen gegebenenfalls dazu, dass bei einer Nichterreichung der jeweiligen Werte eine Einschränkung der maximal an einen Bieter zu vergebender Lose eingreift. Der Bieter kann für alle Losen bieten, auch wenn insoweit die Eignung für weniger als zwei Lose gegeben ist. Die Zuschlagserteilung erfolgt unter Berücksichtigung der diesbezüglichen Bietereignung auf das Los oder die Lose, welches bzw. welche bezüglich der Wertungssumme, den größten Abstand zum Zweitbieter hat bzw. haben. Die Beschaffende Stelle behält sich vor, ohne weitere Verhandlungen auf eines der eingegangenen Angebote den Zuschlag zu erteilen. - Erklärung über die beabsichtigte Zusammenarbeit mit anderen Unternehmen. Subunternehmer, welche für den Nachweis der technischen Leistungsfähigkeit herangezogen werden, sind im Teilnahmeantrag zu nennen und dürfen während des Vergabeverfahrens nicht ausgetauscht werden. Ein Austausch dieser führt grundsätzlich zum Ausschluss des Bewerbers. Außerdem hat der Bewerber mit derbeiliegenden Verpflichtungserklärung (Anlage 1) schriftlich nachzuweisen, dass er für die gesamte Dauer der Leistungserbringung tatsächlich über die Mittel dieser Subunternehmer zur jeweiligen Leistungserbringung verfügt. Ein Austausch von Subunternehmern, welche zur Erreichung der Eignungsanforderungen herangezogen werden, ist während der gesamten Dauer der Leistungserbringung grundsätzlich nicht gestattet und nur aus zwingen-den Gründen zulässig. Vor dem Austausch von Subunternehmern ist die schriftliche Zustimmung des Auftraggebers einzuholen. Dem schriftlichen Antrag zum Austausch sind zudem sämtliche Formblätter aus dem Vergabeverfahren für den jeweiligen Subunternehmer beizulegen. Der Austausch ist nur gegen, nach den hiesigen Vorgaben geeignete und gleichwertige Subunternehmerzulässig. -Nachweis über eine vergleichbare Leistung, die innerhalb der letzten 10 Geschäftsjahre vor dem Zeitpunkt der Veröffentlichung dieses Teilnahmeantrages abgeschlossen wurde, ist nachzuweisen. Eine Referenz gilt als vergleichbar, wenn folgende Mindestanforderungen erfüllt sind: 1. Baugrund- und Gründungsberatung von Verkehrsanlagen für ein Infrastrukturprojekt des schienengebundenen Verkehrs 3. Mindestens 100.000€ (netto) Gesamtauftragswert für die Baugrundbeurteilung und geotechnische Beratung -Nachweis über eine vergleichbare Leistung, die innerhalb der letzten 10 Geschäftsjahre vor dem Zeitpunkt der Veröffentlichung dieses Teilnahmeantrages abgeschlossen wurde, ist nachzuweisen. Eine Referenz gilt als vergleichbar, wenn folgende Mindestanforderungen erfüllt sind: 1. Baugrund- und Gründungsberatung von Brückenbauwerken für ein Infrastrukturprojekt des schienengebundenen Verkehrs 3. Mindestens 100.000€ (netto) Gesamtauftragswert für die Baugrundbeurteilung und geotechnische Beratung

III.1.4) Objektive Teilnahmeregeln und -kriterien Auflistung und kurze Beschreibung der Regeln und Kriterien: -Die geforderten Eignungsnachweise müssen spätestens mit der Abgabe des Teilnahmeantrages vorgelegt werden. - Alle erforderlichen Erklärungen, Nachweise und Mindestanforderungen sind in dem zwingend zu verwendenden Teilnahmeantrag des AG enthalten. Der Teilnahmeantrag22FEI57626 ist auf dem Vergabeportal der DBAG unter Internet: https://bieterportal.noncd.db.de/portal/ herunterzuladen. Nur diese Informationen werden für die Bieterauswahl berücksichtigt. Darüber hinausgehende Unterlagen sind nicht erwünscht. Alle geforderten Erklärungen/Nachweise sind zwingend vorzulegen, ein Verweis auf frühere Bewerbungen wird nicht akzeptiert -Fragen zu den Vergabeunterlagen oder dem Vergabeverfahren sind so rechtzeitig zustellen, dass dem Auftraggeber unter Berücksichtigung interner Abstimmungsprozesse eine Beantwortung spätestens sechs Tage vor Ablauf der Frist zur Angebotsabgabe bzw. zur Einreichung der Teilnahmeanträge möglich ist. Der Auftraggeber behält sich vor, nicht rechtzeitig gestellte Fragen gar nicht oder innerhalb von weniger als sechs Tagen vor Ablauf der Frist zur Angebotsabgabe bzw. zur Einreichung der Teilnahmeanträge zu beantworten. -Werden vom Bewerber vorzulegende Bescheinigungen bzw. Unterlagen in seinem Herkunftsland nicht in deutscher Sprache ausgestellt, so hat er eine beglaubigte Übersetzung in deutscher Sprache beizulegen. -Vertreter von Unternehmen, die außerhalb der Landesgrenzen der Bundesrepublik Deutschland ihren Geschäftssitz haben, geben die genannten Erklärungen nach Maßgabe der Rechtsvorschriften des Staates ab, in dem das Unternehmen ansässig ist. -Bis zum Schlusstermin ist Ihr Unternehmen bzw. Ihre Bewerber- oder Bietergemeinschaft für das Einreichen der Teilnahmeanträge kostenfrei auf dem Vergabeportal der Deutschen Bahn AG unter Internet: https://bieterportal.noncd.db.de/portal/FAQ zu registrieren. Bitte beachten Sie, auch wenn Sie schon registrierter Lieferant sind, ist für eine Bewerber oder Bietergemeinschaft eine erneute Registrierung erforderlich. -Die Teilnahme am weiteren Verfahren setzt die unveränderte Zusammensetzung der im Teilnahmewettbewerb zugelassenen Bietergemeinschaften voraus. Der Zusammenschluss der im Teilnahmewettbewerb zugelassenen Einzelbieter zu Bietergemeinschaften ist nicht zulässig.

III.1.5) Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen

III.1.6) Geforderte Kautionen oder Sicherheiten: gemäß den Vergabeunterlagen

III.1.7) Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder Hinweise auf Vorschriften, in denen sie enthalten sind: Zahlungsbedingungen gemäß Vergabeunterlage

III.1.8) Rechtsform, die die Unternehmensgruppe, der der Auftrag erteilt wird, haben muss: Gesamtschuldnerische Haftung aller Gemeinschaftsmitglieder

III.2) Bedingungen für den Auftrag

III.2.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand Beruf angeben:

III.2.2) Bedingungen für die Ausführung des Auftrags

III.2.3) Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal

Abschnitt IV: Verfahren

IV.1) Beschreibung

IV.1.1) Verfahrensart Verhandlungsverfahren mit vorherigem Aufruf zum Wettbewerb

IV.1.3) Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem

IV.1.4) Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs

IV.1.8) Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA) Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: nein

IV.2) Verwaltungsangaben

IV.2.2) Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge Tag: 30.05.2022 Ortszeit: 13:00

IV.2.3) Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber Tag: 09.06.2022

IV.2.4) Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können Deutsch

IV.2.6) Bindefrist des Angebots Das Angebot muss gültig bleiben bis: 26.08.2022

IV.2.7) Bedingungen für die Öffnung der Angebote

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.1) Angaben zur Wiederkehr des Auftrags Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein

VI.2) Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen Aufträge werden elektronisch erteilt Die elektronische Rechnungsstellung wird akzeptiert Die Zahlung erfolgt elektronisch

VI.3) Zusätzliche Angaben Wir weisen darauf hin, dass die VO (EU) 2022/576 zur Änderung der VO (EU) Nr.833/2014 Anwendung findet und Unternehmen, die den Sanktionsmaßnahmen in Art.5k der VO (EU) 2022/576 unterfallen, aus dem Vergabeverfahren ausgeschlossen werden. • Durch den Wirtschaftsteilnehmer sind als Teilnahmebedingung neben den unterIII.1.1 bis III.1.3 genannten Erklärungen/Nachweisen folgende weitere Erklärungen/Nachweise erforderlich: - Erklärung ob und in wieweit wir mit dem/den unten genannten weiteren vom AG für dieses Projekt beauftragten Unternehmen verbunden (gesellschaftsrechtlich verbunden im Sinne § 18 AktG / verwandtschaftlich) oder wirtschaftlich abhängig sind. Bei Bewerber-/Bietergemeinschaften gilt diese Verpflichtung bezogen auf jedes einzelne Gemeinschaftsmitglied. Beteiligte Unternehmen: 1. 08/16 PROJEKTMANAGEMENT GMBH 2. Schüssler Plan GmbH 3. Obermeyer Group 4. DB Engineering & Consulting GmbH Der Auftraggeber behält sich vor, Angebote von Bietern auszuschließen, die unter Mitwirkung eines vom Auftraggeber beauftragten Ingenieurbüros erstellt wurden. Gleiches gilt, wenn zwischen Bieter und beauftragtem Ingenieurbüro eine gesellschaftsrechtliche / verwandtschaftliche Verbundenheit oder wirtschaftliche Abhängigkeit besteht. - Erklärung, dass im Rahmen des hier vorliegenden Projektes keine Bauleistungen und damit im Zusammenhang stehenden Arch./Ing.-Leistungen erbracht wurden.

VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren

VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren Vergabekammer des Bundes Villemomblerstr. 76 Bonn 53123 Deutschland

VI.4.2) Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren

VI.4.3) Einlegung von Rechtsbehelfen Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3, Satz 1, Nr. 4 GWB). Ein Nachprüfungsantrag ist zudem unzulässig, soweit der Antrag erst nach Zuschlagserteilung zugestellt wird (§ 168 Abs. 2, Satz 1 GWB). Die Zuschlagserteilung ist möglich 10 Tage nach Absendung der Bekanntgabe der Vergabeentscheidung per Fax oder auf elektronischem Weg bzw. 15 Tage nach Absendung der Bekanntgabe der Vergabeentscheidung per Post (§ 134 Abs. 2 GWB). Die Zulässigkeit eines Nachprüfungsantrags setzt ferner voraus, dass die geltend gemachten Vergabeverstöße innerhalb von 10 Kalendertagen nach Kenntnis bzw. – soweit die Vergabeverstöße aus der Bekanntmachung oder den Vergabeunterlagen erkennbar sind – bis zum Ablauf der Teilnahme- bzw. Angebotsfrist gerügt wurden (§ 160 Abs. 3, Satz 1, Nr. 1 bis 3 GWB). Des Weiteren wird auf die in § 135 Abs. 2 GWB genannten Fristen verwiesen.

VI.4.4) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt

VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung Tag: 29.04.2022

Veröffentlichung

Geonet Ausschreibung 43743 vom 10.05.2022