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Titel Ausführungsort Frist
▼ Durchführung von archäologischen Untersuchungen DE-41464 31.03.2022
Beweissicherungsmaßnahmen im Rahmen der Altlastensanierung AT-4710 31.03.2022
FFH-Monitoring: Biber DE-14476 31.03.2022
Luftbildauswertung und Überprüfung und Anpassung der Bestandsdaten DE-42853 31.03.2022
Flächendeckende Bestandserhebung der Biotoptypen sowie Erhebung der Fauna DE-56068 31.03.2022
Durchführung von Kampfmittelsondierung DE-64287 31.03.2022
Nivellitische Messpunktkontrolle von Grundwassermessstellen DE-94469 31.03.2022
Karteirung des Offenlandes von HNV-Probeflächen DE-09599 31.03.2022
Langzeitmonitoring IAA von Oberflächenwasser DE-08485 31.03.2022
Fördepromenade und Kaimauersanierung Hafen West DE-24939 31.03.2022
Titel
Durchführung von archäologischen Untersuchungen
Vergabeverfahren
Öffentliche Ausschreibung
Dienstleistungsauftrag (VOL/VOF)
Auftraggeber
Stadt Neuss Zentrale Vergabestelle
Oberstraße 108
41460 Neuss
Ausführungsort
DE-41464 Neuss
Frist
31.03.2022
Vergabeunterlagen
TED Nr.
109379-2022
Beschreibung
Abschnitt I:
I.1) Deichverband Uedesheim c/o Stadt Neuss Tiefbaumanagement
Moselstr. 24
41464 Neuss
Kontaktstelle(n): Stadt Neuss, Zentrale Vergabestelle
Telefon: +49 2131/902531
Fax: +49 2131/902523
E-Mail: vergabestadt.neuss.de
Internet:http.://www.vergabe-neuss.de
I.2) Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
I.3) Kommunikation Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: Internet:http.://www.subreport.de/E96252488 Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten Kontaktstellen
I.4) Art des öffentlichen Auftraggebers Regional- oder Kommunalbehörde
I.5) Haupttätigkeit(en) Allgemeine öffentliche Verwaltung
Abschnitt II: Gegenstand
II.1) Umfang der Beschaffung
II.1.1) Bezeichnung des Auftrags: Archäologische Untersuchung, Am Reckberg Neuss-Uedesheim Referenznummer der Bekanntmachung: 66-22-23-E96252488
II.1.2) CPV-Code Hauptteil 71351914 Archäologische Untersuchungen
II.1.3) Art des Auftrags Dienstleistungen
II.1.4) Kurze Beschreibung: Archäologische Untersuchungen, Am Reckberg Neuss-Uedesheim A. Archäologische Begleitung des Kampfmittelräumdienstes (Fläche ca. 500 qm) B. Archäologische Untersuchung des Baufeldes (Fläche ca. 12000 qm) C. Archäologische Begleitung von Bodenuntersuchungen durch Rammkernbohrungen (Fläche ca. 500 qm) D. Archäologische Begleitung der Bauausführung (Deichneubaus) E. Archäologische Untersuchungen im Bereich des Altdeiches (Einkerbung des Altdeiches, Fläche ca. 100 qm) Das Plangebiet grenzt unmittelbar westlich an das eingetragene Bodendenkmal BD NE 09/03 der Denkmalliste der Stadt Neuss. Unmittelbar südlich verlief die römische Limesstraße. In der Umgebung liegen zudem zahlreiche Hinweise auf römische zivile Ansiedlungen vor.
II.1.5) Geschätzter Gesamtwert
II.1.6) Angaben zu den Losen Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2) Beschreibung
II.2.1) Bezeichnung des Auftrags
II.2.2) Weitere(r) CPV-Code(s)
II.2.3) Erfüllungsort NUTS-Code: DEA1D Hauptort der Ausführung: Neuss
II.2.4) Beschreibung der Beschaffung: Alle auszuführenden archäologischen Arbeiten müssen, soweit nicht ausdrücklich in den Nebenbestimmungen der Grabungsgenehmigung nach § 13 DSchG NW anders geregelt, gemäß den Prospektions- und Grabungsrichtlinien für drittfinanzierte Maßnahmen im Rheinland des LVR-Amt für Bodendenkmalpflege im Rheinland (LVR-ABR) durchgeführt werden (https://bodendenkmalpflege.lvr.de/media/bodendenkmalpflege/service/pdf_3/Grabungsrichtlinien_2020.pdf). Die archäologische Dokumentation muss in deutscher Sprache im „Stellensystem“ nach den Richtlinien des LVR-Amt für Bodendenkmalpflege im Rheinland 2020 durchgeführt werden. Detaillierte Informationen sowie weitere Vorgaben entnehmen Sie bitte dem Dokument "Leistungsbeschreibung".
II.2.5) Zuschlagskriterien Die nachstehenden Kriterien Preis
II.2.7) Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung, des dynamischen Beschaffungssystems oder der Konzession Beginn: 01.06.2022 Ende: 31.12.2024 Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja Beschreibung der Verlängerungen: Verlängerung der Vertragslaufzeit bei Verzögerung der Maßnahme: Aufgrund von Verzögerungen durch vom Auftraggeber nicht beeinflussbare Umstände, z.B. kein wertbares Angebot für die Deichbau-Bauleistung oder durch eine Abweichung von der angenommenen archäologischen Befunddichte. Ansonsten erfolgt keine Verlängerung des Auftrags.
II.2.10) Angaben über Varianten/Alternativangebote Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11) Angaben zu Optionen Optionen: nein
II.2.12) Angaben zu elektronischen Katalogen
II.2.13) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14) Zusätzliche Angaben
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
III.1) Teilnahmebedingungen
III.1.1) Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen: Eigenerklärung (VHB 124, Bestandteil der kostenlosen Vergabeunterlagen s. I.3) oder PQ-Nachweis.
III.1.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: Eigenerklärung (VHB 124, Bestandteil der kostenlosen Vergabeunterlagen s. I.3) oder PQ-Nachweis.
III.1.3) Technische und berufliche Leistungsfähigkeit Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: Eigenerklärung (VHB 124, Bestandteil der kostenlosen Vergabeunterlagen s. I.3) oder PQ-Nachweis. Die archäologische Maßnahme ist von einem qualifizierten Fachwissenschaftler oder einer qualifizierten Fachwissenschaftlerin zu leiten, der/die Erfahrung in römischer Siedlungsarchäologie im Rheinland nachweisen kann. Der Nachweis ist mit Angebotsabgabe zu erbringen. Das eingesetzte Personal erfüllt die Anforderungen der Prospektions- und Grabungsrichtlinien 2020 des LVR-Amtes für Bodendenkmalpflege im Rheinland und erfüllt die Qualifikationsvoraussetzungen der unten aufgeführten Vergütungsgruppen. Die Qualifikation des wissenschaftlichen Grabungsleiters bzw. der wissenschaftlichen Grabungsleiterin sind dem AG mit Angebotsabgabe nachzuweisen. Die Qualifikationen nach Gruppe II und III sind dem AG kurz durch Prüfungsnachweise, Referenzen oder Tätigkeitsauflistungen etc. nachzuweisen. Der/die wissenschaftliche Grabungsleiter(in) muss dem LVR-Amt für Bodendenkmalpflege und dem AG vor Beginn schriftlich mitgeteilt werden und bedarf der Zustimmung. Vergütungsgruppen für das Grabungspersonal: I - Grabungsleitung durch archäologische/n Fachwissenschaftler/in mit Qualifikation gemäß o. g. Richtlinien Punkt 4.4.1 - Bodenkundler/in, Qualifikation gemäß o. g. Richtlinien Punkt 3.3.6.1. II - Grabungstechniker/in mit Qualifikation gemäß o. g. Richtlinien Punkt 4.4.1 - Diplomausgrabungsingenieur/in bzw. BA- oder MA-Abschluss in Grabungstechnik - Vermessungstechniker - Archäologische Fachwissenschaftler/innen mit BA-, MA- oder vergleichbarem Abschluss III - Grabungszeichner/innen und Grabungsarbeiter/innen mit mehrjähriger Erfahrung auf archäologischen Ausgrabungen - Fachstudenten mit mehrmonatiger Grabungserfahrung IV - Grabungshelfer, unqualifiziert - Studenten ohne mehrmonatige Grabungserfahrung Das Personal muss mit persönlicher Schutzausrüstung (Schutzhelme, Sicherheitsschuhe, Regen- und Winterschutzkleidung) ausgestattet sein. Der Baggermaschinist soll Erfahrung in sorgfältigem lagenweisem Bodenabziehen nach archäologischen Kriterien nachweisen können.
III.1.5) Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
III.2) Bedingungen für den Auftrag
III.2.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand Beruf angeben:
III.2.2) Bedingungen für die Ausführung des Auftrags
III.2.3) Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1) Beschreibung
IV.1.1) Verfahrensart Offenes Verfahren
IV.1.3) Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
IV.1.4) Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
IV.1.5) Angaben zur Verhandlung
IV.1.8) Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA) Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2) Verwaltungsangaben
IV.2.1) Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
IV.2.2) Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge Tag: 31.03.2022 Ortszeit: 10:00
IV.2.3) Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4) Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können Deutsch
IV.2.6) Bindefrist des Angebots Das Angebot muss gültig bleiben bis: 30.05.2022
IV.2.7) Bedingungen für die Öffnung der Angebote Tag: 31.03.2022 Ortszeit: 10:00 Ort: Stadt Neuss, Zentrale Vergabestelle, Oberstraße 108, Raum 1.2, 41460 Neuss (Abweichend von der Postadresse!)
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1) Angaben zur Wiederkehr des Auftrags Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2) Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen Die Zahlung erfolgt elektronisch
VI.3) Zusätzliche Angaben Fragen zur Ausschreibung sind unverzüglich spätestens bis 23.03.2022 zu stellen. Bei Widersprüchen zwischen verschiedenen Bekanntmachungstexten ist allein der im EU-Amtsblatt veröffentlichte Text verbindlich.
VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren Vergabekammer Rheinland Zeughausstraße 2-10 Köln 50667 Deutschland Telefon: +49 2211473045 E-Mail: vkrhldbezreg-koeln.nrw.de Fax: +49 2211472889 Internet:http.://www.bezreg-koeln.nrw.de/brk_internet/vergabekammer/
VI.4.2) Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
VI.4.3) Einlegung von Rechtsbehelfen Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit der Antragsteller den aus seiner Sicht erfolgten Verstoß gegen Vergabevorschriften nicht gegenüber dem Auftraggeber gerügt hat oder mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (vgl. hierzu im Einzelnen § 160 Abs. 3 GWB mit den dort festgelegten Rügefristen).
VI.4.4) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung Tag: 24.02.2022
Veröffentlichung
Geonet Ausschreibung 42364 vom 03.03.2022