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Titel Ausführungsort Frist
Durchführung einer Kampfmittelsondierung DE-04315 31.01.2022
▼ Wiederherstellung eines Offenlandes im Bereich der Hasenheide DE-37115 31.01.2022
Einbau von Strukturelemente in das Gewässer und die Uferstruktur DE-72072 30.01.2022
Zustandsbewertung von Biotopen, Lebensraumtypen, Habitaten und Arten DE-16303 30.01.2022
Errichtung des Rohbaustollens inklusive Verlegung des Kammerhofzubringers AT-1020 30.01.2022
Erstellen von Baugrundgutachten DE-15757 30.01.2022
Neuerrichtung von Grundwassermessstellen AT-6020 30.01.2022
Durchführung von Phytoplankton-Monitoring DE-55116 28.01.2022
Titel
Wiederherstellung eines Offenlandes im Bereich der Hasenheide
Vergabeverfahren
Öffentliche Ausschreibung
Dienstleistungsauftrag (VOL/VOF)
Auftraggeber
Heinz Sielmann Stiftung
Gut Herbigshagen
37115 Duderstadt
Ausführungsort
DE-37115 Duderstadt
Frist
31.01.2022
Vergabeunterlagen
TED Nr.
1069-2022
Beschreibung
I.1) Heinz Sielmann Stiftung
Gut Herbigshagen
37115 Duderstadt
E-Mail: Katja.Muehlingmd-ra.de
Internet:http.://www.sielmann-stiftung.de
I.2) Gemeinsame Beschaffung
I.3) Kommunikation Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: Internet:http.://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4Y45RKLK/documents Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: Internet:http.://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4Y45RKLK
I.4) Art des öffentlichen Auftraggebers Andere: Stiftung
I.5) Haupttätigkeit(en) Andere Tätigkeit: Förderung Naturschutz
Abschnitt II: Gegenstand
II.1) Umfang der Beschaffung
II.1.1) Bezeichnung des Auftrags: Naturerlebnis Döberitzer Heide - Planungsleistungen Hasenheide 2 Referenznummer der Bekanntmachung: 312/21 Hasenheide 2
II.1.2) CPV-Code Hauptteil 71200000
II.1.3) Art des Auftrags Dienstleistungen
II.1.4) Kurze Beschreibung: Der Bereich der Hasenheide soll als Offenlandfläche wiederhergestellt und dauerhaft erhalten werden. Insgesamt ist die Wiederherstellung von Offenland auf einer Gesamtfläche von 42,33 ha vorgesehen. Dazu müssen der Wald aus Sand-Birke (Betula pendula), Espe (Populus tremula) Kiefer (Pinus sylvestris) und der neophytischen Späten Traubenkirsche (Prunus serotina) auf einer Fläche von ca. 20,69 ha und die dichten Gehölzsukzessionen aus Ginster (Cytisus scoparius), Späten Traubenkirsche (Prunus serotina) sowie überalterter Besenheide (Calluna vulgaris) auf einer Fläche von ca. 21,64 ha weitgehend von der Fläche entfernt werden. Einzelne landschaftsbildprägende und für das Brutgeschehen bedeutsame Bäume und Baumgruppen sollen davon jedoch ausgenommen werden. Zur Gewährleistung der Nachhaltigkeit der wiederhergestellten Offenlandfläche und zur Verhinderung des Wiederaustriebs der entnommenen Gehölze, ist geplant, auch ihre Wurzelstubben zu entfernen. Bis auf kleinere Totholzhaufen als Versteckmöglichkeiten für Zauneidechsen ist die anfallende Biomasse komplett von der Maßnahmenfläche zu beräumen und abzutransportieren. Des Weiteren ist die Anlage von Pflege - und Kontrollwegen auf einer Länge von 1.328 m geplant. Auf diesen Wegen sollen u. a. auch die vorhandenen Störkörper aus der früheren militärischen Nutzung geräumt werden, um die nachhaltige Pflege der Maßnahmenfläche absichern zu können. Zur Verbesserung des Urkrebs-Biotopverbunds sollen auf einer 614 m langen und 4 m breiten Trasse, der A-Horizont (mineralischer Oberboden) abgeschoben und anschließend der mineralische Unterboden als flache Mulde profiliert und zur Pfützenbildung verdichtet werden.
II.1.5) Geschätzter Gesamtwert
II.1.6) Angaben zu den Losen Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2) Beschreibung
II.2.1) Bezeichnung des Auftrags
II.2.2) Weitere(r) CPV-Code(s)
II.2.3) Erfüllungsort NUTS-Code: DE408 Hauptort der Ausführung: Döberitzer Heide Teilgebiet Hasenheide 2. Teil 14641 Wustermark
II.2.4) Beschreibung der Beschaffung: Aufgabe der Planung ist es, 1. in naturschutzfachlicher Abwägung geeignete Landschaftspflegemaßnahmen auszuwählen; 2. die Maßnahmen konkret unter Berücksichtigung der lokalen Gegebenheiten zu planen und mit dem AG sowie Fachbehörden abzustimmen; 3. Die Maßnahmen in Leistungsverzeichnisse zu überführen und so auszuschreiben, dass geeignete Unternehmen sowohl für die Ausführung der Pflegemaßnahmen als auch für die Gewährleistung der Arbeitssicherheit auf dem ehemaligen Truppenübungsplatz inkl. der Kampfmittelsondierung und -räumung beauftragt werden können. 4. Die Ausführung der Maßnahmen ist vor Ort baufachlich zu begleiten und eine Abstimmung mit den Experten der Kampfmittelräumung sowie der ökologischen Baubegleitung laufend zu führen. 5. Besondere Leistung: Projektsteuerung - Abstimmung und Koordination der weiteren Planungsbeteiligten, wie Ökologische Baubegleitung und Experten der Kampfmittelsondierung und -räumung sowie Mitwirkung bei der Abrechnung von Fördermitteln Die Planung und Ausführung muss den Zielvorgaben der Managementplanung bzw. der Erhaltungsziel-Verordnung des Landes Brandenburg entsprechen. Hierbei sind besondere Artansprüche abzustimmen und zu berücksichtigen.
II.2.5) Zuschlagskriterien Die nachstehenden Kriterien Qualitätskriterium - Name: Qualität / Gewichtung: 60 Preis - Gewichtung: 40
II.2.7) Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung, des dynamischen Beschaffungssystems oder der Konzession Beginn: 15.02.2022 Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.10) Angaben über Varianten/Alternativangebote Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11) Angaben zu Optionen Optionen: nein
II.2.12) Angaben zu elektronischen Katalogen
II.2.13) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14) Zusätzliche Angaben
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
III.1) Teilnahmebedingungen
III.1.1) Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen: Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: 1. Schriftliche Erklärung des Bewerbers, dass keine Personen, deren Verhalten dem Unternehmen zuzuordnen sind, aufgrund der in § 123 Abs. 1 und 2 GWB genannten Verstöße rechtskräftig verurteilt worden sind. 2. Schriftliche Erklärung des Bewerbers, dass kein in § 123 Abs. 4 GWB erwähnter Ausschlussgrund und kein Verstoß im Sinne von § 124 Abs. 1 GWB, § 21 AEntG und § 19 MiLoG, § 21 SchwarzArbG vorliegt; die Einholung eines Registerauszuges bleibt dem Auftraggeber vorbehalten. 3. Die Vereinbarung zwischen dem Bieter/Mitgliedern der Bietergemeinschaft/Nachunternehmer und dem Auftraggeber über die Einhaltung der Mindestanforderungen nach dem BbgVergG. 4. Nachweis über aktuell gültige Eintragung in ein Berufsregister und/oder Handelsregister/Partnerschaftsregister, soweit nach den jeweiligen Bestimmungen des Mitgliedsstaates am Sitz oder Wohnsitz des Bewerbers Entsprechendes verpflichtend vorgesehen ist. Bei juristischen Personen muss aus dem Register hervorgehen, dass deren Unternehmensgegenstand auch auf Planungs- und Beratungsleistungen im Sinne des ausgeschriebenen Auftrages ausgerichtet ist. 5. Eine schriftliche Erklärung, ob und auf welche Art der Bewerber mit anderen Unternehmen wirtschaftlich verbunden ist. 6. Bewerbergemeinschaften sind zugelassen. Es ist eine von allen Mitgliedern der Bewerbergemeinschaft unterschriebene Erklärung vorzulegen, dass die Mitglieder der Bewerbergemeinschaft gesamtschuldnerisch haften. Darüber hinaus muss ein bevollmächtigter Vertreter benannt werden, der durch eine unterschriebene Erklärung aller Mitglieder der Bewerbergemeinschaft legitimiert ist, diese im Vergabeverfahren und darüber hinaus zu vertreten. 7. Soweit eine Beteiligung als Bewerber-/Bewerbergemeinschaft vorgesehen ist, sind durch jedes Mitglied die unter Ziffer 1 bis 8 genannten Erklärungen und Nachweise vorzulegen. 8. Beabsichtigt der Bewerber/die Bietergemeinschaft sich zum Nachweis der Eignung und zur Leistungserbringung der Fähigkeiten und Ressourcen von Dritten/Nachunternehmern/konzernverbundenen Unternehmen zu bedienen (sog. Eignungsleihe), sind auch von diesen namentlich zu benennenden Dritten/Nachunternehmern/konzernverbundenen Unternehmen die vorgenannten Erklärungen und Nachweise nach den Ziffern 1 bis 8 vorzulegen. Von den Bewerbern/Bewerbergemeinschaften ist außerdem nachzuweisen, dass ihm/ihr die Ressourcen des Drittunternehmens für die Auftragsausführung in tatsächlich geeigneter Weise zur Verfügung stehen (Verpflichtungserklärung).
III.1.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: 1. Erklärung über den Gesamtumsatz des Bewerbers in den letzten 3 Geschäftsjahren (2018, 2019, 2020). 2. Soweit eine Beteiligung als Bewerber/Bietergemeinschaft vorgesehen ist, sind für jedes Mitglied Umsatzerklärungen der letzten 3 Geschäftsjahre vorzulegen. Beabsichtigt der Bewerber/die Bietergemeinschaft sich zum Nachweis der Eignung und zur Leistungserbringung der Fähigkeiten und Ressourcen von Dritten/Nachunternehmern/konzernverbundenen Unternehmen zu bedienen, sind auch von diesen namentlich zu benennenden Dritten/ Nachunternehmern/konzernverbundenen Unternehmen die vorgenannten Erklärungen und Nachweise vorzulegen. 3. Berufs-/Betriebshaftpflichtversicherung bzw. Projektversicherung für Personen-, Sach- und Vermögensschäden. Die Höhe der Deckungssumme muss je Schadensereignis mindestens 1,5 Mio. EUR für Personenschäden und 500.000,00 EUR für Sach- und Vermögensschäden betragen. Der Nachweis ist spätestens bei Auftragserteilung zu führen.
III.1.3) Technische und berufliche Leistungsfähigkeit Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: 1. Namentliche Benennung: a) Projektleiter, b) Fachplaner in der Leistungsphase 3 (Entwurfsplanung), c) Fachplaner in den Leistungsphasen 5 bis 7 (Ausführungsplanung), d) Fachplaner in der Leistungsphase 8 (Bauüberwacher). Die Erklärung muss jeweils den Namen der im Auftragsfalle vorgesehenen Person nebst Angaben zur beruflichen Qualifikation durch Nachweis der Eintragung in das Berufsregister (für Bauüberwachung nicht zwingend) beinhalten. 2. Referenzen: Darstellung von mindestens zwei vergleichbaren Referenzprojekten für Landschaftspflegearbeiten, bei denen der Referenznehmer die Leistungsphasen 3 bis 8 i.S.d. HOAI in Naturschutzgebieten mit FFH-Arten und Lebensraumtypen, Artenschutzmaßnahmen auf Altlasten- und Munitionsverdachtsflächen, die mit Fördermitteln realisiert wurden, erbracht hat (Mindestanforderung). Für die jeweilige Referenz sind folgende Angaben zu machen: - Ort, Art und Umfang der Baumaßnahme bzw. des Referenzprojektes, Nutzungszweck, Größe, gestalterische Besonderheiten, besondere energetische oder ähnliche Maßnahmen, - Neubau/Fördermittel - Realisierungszeitraum und Termineinhaltung während des Planungs- und Realisierungszeitraumes unter Angabe des geplanten und tatsächlichen Fertigstellungstermins, - vom Referenznehmer erbrachte Leistungen aufgeschlüsselt nach Leistungsbildern und Leistungsphasen der HOAI - Auftraggeber (mit Ansprechpartner und aktueller Telefonnummer), - Kurzbeschreibung des Referenzprojektes nebst bildlicher Darstellungen, die zur Veranschaulichung des Referenzvorhabens geeignet sind (z. B. Fotos, Pläne, Skizzen) (max. 3 DIN A 4 Seiten) 3. Mitarbeiter: Erklärung zum jährlichen Mittel der vom Bewerber/den Mitgliedern der Bewerbergemeinschaft beschäftigten Mitarbeiter in den letzten 3 Jahren (2018, 2019, 2020) aufgeteilt nach Berufsgruppen sowie dem Anteil freier Mitarbeiter über die letzten 3 Jahre. 4. Technische Ausstattung: Erklärung zur Ausstattung mit CAD- und AVA-Software mit den üblicherweise verwendeten Datenaustauschschnittstellen wie dxf, dwg sowie GAEB für die Leistungserbringung. Soweit eine Beteiligung als Bewerber-/Bewerbergemeinschaft vorgesehen ist, sind durch jedes Mitglied die unter Ziffer 3 und 4 genannten Erklärungen und Nachweise vorzulegen. Beabsichtigt der Bewerber/die Bewerbergemeinschaft sich zum Nachweis der Eignung und zur Leistungserbringung der Fähigkeiten und Ressourcen von Dritten/Nachunternehmern/ konzernverbundenen Unternehmen zu bedienen (sog. Eignungsleihe), sind auch von diesen Dritten/ Nachunternehmern/ konzernverbundenen Unternehmen die Erklärungen und Nachweise unter Ziffer 2 einschließlich der für ihren vorgesehenen Leistungsbereich entsprechende Referenzen mit den unter Ziffer 2 geforderten Angaben einzureichen. Von den Bewerbern/ Bewerbergemeinschaften ist außerdem nachzuweisen, dass ihm/ihr die Ressourcen des Drittunternehmens für die Auftragsausführung in tatsächlich geeigneter Weise zur Verfügung stehen (Verpflichtungserklärung). Die angegebenen Referenzen von Dritten/ Nachunternehmern/ konzernverbundenen Unternehmen werden nur im Fall einer Eignungsleihe bepunktet. Für diesen Fall hat der Bewerber darauf in seinem Angebot hinzuweisen, indem er das dafür vorgesehene Formblatt ordnungsgemäß ausfüllt und die zu bepunktenden Referenzen in der dafür vorgesehenen Tabelle in der von ihm zu bestimmenden Reihenfolge angibt. Möglicherweise geforderte Mindeststandards: Darstellung von mindestens zwei vergleichbaren Referenzprojekten für Landschaftspflegearbeiten, bei denen der Referenznehmer die Leistungsphasen 3 bis 8 i.S.d. HOAI in Naturschutzgebieten mit FFH-Arten und Lebensraumtypen, Artenschutzmaßnahmen auf Altlasten- und Munitionsverdachtsflächen, die mit Fördermitteln realisiert wurden, erbracht hat (Mindestanforderung).
III.1.5) Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
III.2) Bedingungen für den Auftrag
III.2.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand Beruf angeben:
III.2.2) Bedingungen für die Ausführung des Auftrags Örtliche Präsenz sowie kurzfristige Erreichbarkeit insbesondere während der Ausführungsphase wird vorausgesetzt. Er hat ausreichende Kontrollen vorzunehmen, deren Häufigkeit sich nach ihrer Notwendigkeit und dem Fortgang der Arbeiten richtet (mindestens 2 x wöchentlich). Es wird vorausgesetzt, dass der/die Leistungs- erbringer über die branchenübliche technische Ausstattung verfügt.
III.2.3) Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1) Beschreibung
IV.1.1) Verfahrensart Offenes Verfahren
IV.1.3) Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
IV.1.4) Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
IV.1.5) Angaben zur Verhandlung
IV.1.8) Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA) Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: nein
IV.2) Verwaltungsangaben
IV.2.1) Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
IV.2.2) Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge Tag: 31.01.2022 Ortszeit: 10:00
IV.2.3) Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4) Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können Deutsch
IV.2.6) Bindefrist des Angebots Das Angebot muss gültig bleiben bis: 31.03.2022
IV.2.7) Bedingungen für die Öffnung der Angebote Tag: 31.01.2022 Ortszeit: 10:05 Angaben über befugte Personen und das Öffnungsverfahren: Die Prüfung und Bewertung der eingegangenen Angebote erfolgt unter Beachtung der Bestimmungen der §§ 56 bis 58 VgV. Die Bieter sind nicht berechtigt, an der Öffnung der Angebote teilzunehmen.
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1) Angaben zur Wiederkehr des Auftrags Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2) Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
VI.3) Zusätzliche Angaben Bekanntmachungs-ID: CXP4Y45RKLK
VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren Vergabekammer des Landes Brandenburg Heinrich-Mann-Allee 107 Potsdam 14473 Deutschland Fax: +49 0331866-1652
VI.4.2) Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
VI.4.3) Einlegung von Rechtsbehelfen Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: § 160 des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) lautet: (1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein; (2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht; (3) Der Antrag ist unzulässig, soweit: 1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt, 2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nr. 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt.
VI.4.4) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung Tag: 29.12.2021
Veröffentlichung
Geonet Ausschreibung 41384 vom 05.01.2022