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Titel

Archäologische Untersuchungen

Vergabeverfahren

Öffentliche Ausschreibung
Dienstleistungsauftrag (VOL/VOF)

Auftraggeber

Stadt Regensburg Vergabeamt
D.-Martin-Luther-Straße 3
93047 Regensburg

Ausführungsort

DE-93047 Regensburg

Frist

27.01.2022

TED Nr.

656740-2021

Beschreibung

Abschnitt I:

I.1) Stadt Regensburg

D.-Martin-Luther-Str. 3

93047 Regensburg

Telefon: +49 9415075629

E-Mail: vergabestelle(at)regensburg.de

Internet: http.:my.vergabe.bayern.de

I.2) Gemeinsame Beschaffung

I.3) Kommunikation Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: Internet: http.:www.meinauftrag.rib.de/public/DetailsByPlatformIdAndTenderId/platformId/1/tenderId/221075 Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: Internet: http.:my.vergabe.bayern.de

I.4) Art des öffentlichen Auftraggebers Regional- oder Kommunalbehörde

I.5) Haupttätigkeit(en) Allgemeine öffentliche Verwaltung

Abschnitt II: Gegenstand

II.1) Umfang der Beschaffung

II.1.1) Bezeichnung des Auftrags: 22 E 010 - Fachplanungen Archäologie / Archäologische Grabungen znummer der Bekanntmachung: 22 E 010

II.1.2) CPV-Code Hauptteil 71351914

II.1.3) Art des Auftrags Dienstleistungen

II.1.4) Kurze Beschreibung: Das Velodrom der Stadt Regensburg soll unter Berücksichtigung der denkmalpflegerischen Belange generalsaniert werden. Das Velodrom liegt im westlichen Rand der Altstadt von Regensburg im Gebiet des UNESCO Welterbes. Die Spielstätte bildet mit den Gebäuden Kreuzgasse 10 und 12 eine Funktionseinheit. Das Gebäude Kreuzgasse 8 ist nachträglich hinzugefügt worden. Neben der eigentlichen Spielstätte befinden sich auch Werkstätten, Umkleiden sowie Wasch- und Büroräume in der Liegenschaft.

II.1.5) Geschätzter Gesamtwert

II.1.6) Angaben zu den Losen Aufteilung des Auftrags in Lose: nein

II.2) Beschreibung

II.2.1) Bezeichnung des Auftrags

II.2.2) Weitere(r) CPV-Code(s)

II.2.3) Erfüllungsort NUTS-Code: DE232 Hauptort der Ausführung: Theaterspielstätte Velodrom im Stadtgebiet Regensburg

II.2.4) Beschreibung der Beschaffung: Derzeit weist das Velodrom nach 22 Jahren Spielbetrieb und der „provisorischen Sanierung“ bis 1987 einen deutlichen Instandhaltungsrückstauf auf, der behoben werden soll. Dem provisorischen Sanierungscharakter sind die bestehenden strukturellen, technischen und funktionalen Mängel des gegenwärtigen Spielbetriebs geschuldet, die eine längere Weiterführung des Spielbetriebs erheblich gefährden. Insbesondere massive Mängel beim Brandschutz werden von der Bauaufsicht beanstandet und bedrohen die Weiterführung als Spielstätte. Dem Velodrom wurde, mit Beschluss des Stadtrates vom Oktober 2018, als Spielstätte des Theaters allgemein zugestimmt. Es soll gem. Beschluss als Spielstätte optimiert und für eine dauerhafte Nutzung – mit zu beachtenden Rahmenbedingungen umgebaut und saniert werden. Folgende Planungsziele sollen grundsätzlich beinhaltet sein: U.a. Schaffung einer Brandwand, Einbau einer flächendeckenden Löscheinrichtung im Zuschauerbereich, Herstellung arbeitsschutzrechtlicher Mindesthöhen der Unterbühne, notwendige Flächenerweiterungen zum Erhalt der Spielstätte, bauphysikalische Ertüchtigung von Dachfläche Saal, Verbesserung der Barrierefreiheit, weitere wesentliche funktionale Verbesserungen. Entzerrung der überlagerten Verkehrs- /Besucherströme Erweiterung, Anpassung der Bühnenflächen, Schaffung einer Ober- und Untermaschinerie sowie Verbesserung Raumluftklima Saal und Bühnenbereich. * Für die Gesamtleistung der Generalsanierung werden folgende Leistungen benötigt: Archäologische Begleitung und Flächengrabungen nach denkmalpflegerischer Erlaubnis mit einer Größe von ca. 400 m2 auf eine Tiefe von ca. 1,60 m. Archäologische Begleitung von 15 kleinen Schürfen für statische Gutachten, sowie Altlasten- und Baugrunduntersuchungen, sowie Leitungsgräben von insgesamt ca. 50 m Länge und 1,50 m Tiefe. Die archäologischen Untersuchungen, sowie die dem BLfD nach Abschluss der Ausgrabung vorzulegende Dokumentation, sind nach den Grabungsrichtlinien des BLfD zu gestalten. * Die Fachliche Spezifikation des Bewerbers und des einzusetzenden Personals ist mit einschlägigen Ausgrabungen nachzuweisen. Archäologischer Fachplaner/Koordinator, sowie Wissenschaftl. Grabungsleiter(in): Magister/Master oder Promotion in Ur- bzw. Vor- und Frühgeschichte, Provinzialrömische Archäologie oder Archäologie des Mittelalters, Archäologischer Fachplaner(in) mind. 12 Monate Grabungserfahrung in leitender Stelle erforderlich. Grabungstechniker/Grabungsfacharbeiter(in): mind. 12 Monate Grabungserfahrung als Schnittleiter und/ oder in Tätigkeiten zur Dokumentation (Zeichner, Fotograf, Vermesser, Fundverwaltung). Grabungshelfer(in): ungelernt, mind. 3 Monate Erfahrung im Ausgrabungsbetrieb erforderlich. * Die fachliche Aufsicht der Grabungen liegt beim Bayer. Landesamt für Denkmalpflege. Es ist dem Grabungsleiter gegenüber hinsichtlich Grabungsorganisation, Grabungstechnik und Arbeitsablauf weisungsbefugt. Sollten sich der Grabungsleiter oder Mitglied der Grabungsmannschaft als ungeeignet erweisen (diese Beurteilung obliegt dem BLFD), so ist das betreffende Personal auf Anforderung des BLfd kurzfristig auszutauschen.

II.2.5) Zuschlagskriterien Die nachstehenden Kriterien Qualitätskriterium - Name: Projektteam / Gewichtung: 15 % Qualitätskriterium - Name: Herangehensweise an das Projekt / Gewichtung: 25 % Qualitätskriterium - Name: Qualitätssicherung / Dokumentation / Gewichtung: 22,5 % Qualitätskriterium - Name: Reaktionsfähigkeit / Kapazität und Präsenz / Gewichtung: 7,5 % Preis - Gewichtung: 30 %

II.2.7) Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung, des dynamischen Beschaffungssystems oder der Konzession Beginn: 12.05.2022 Ende: 30.11.2022 Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja Beschreibung der Verlängerungen: Vertragszeitverlängerung bis zur Fertigstellung der erforderlichen Leistungen, falls sich die Bauzeit aufgrund von nicht vorhersehbaren Umständen verlängert.

II.2.9) Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden Geplante Anzahl der Bewerber: 4 Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern: Geplante Anzahl der Bewerber: maximal 4 Objektive Kriterien (max. 500 Punkte) für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern gemäß den Vergabeunterlagen beiliegenden Eignungskriterien: Hinweis Losverfahren: Die Höchstzahl der zur Angebotsabgabe aufzufordernden Bewerber beträgt 4. Falls die aufzufordernden Bewerber wegen Punktegleichstand nicht zweifelsfrei bestimmt werden können, wird die Rangfolge in diesem Bereich im Losverfahren bestimmt. Falls die Zahl der Bewerber, die die Bedingungen erfüllen und einen entsprechende Punktzahl erreichen, die aufzufordernde Höchstzahl überschreitet (durch Punktegleichstand), wird der Bewerber, der an 5. Stelle angenommen werden soll, durch Losverfahren (unter den Bewerbern mit Punktgleichstand) ausgewählt. * Hinweis Nachnominierung: Im Falle einer Absage eines Teilnehmers der Vergabeverhandlung behält sich die Vergabestelle vor, der Rangfolge des Auswahlverfahrens entsprechend das nächstplatzierte Büro zur Teilnahme an der Vergabeverhandlung einzuladen. Ein Rechtsanspruch auf diese sogenannte Nachnominierung besteht aber nicht. Eine Nachnominierung wird wenn, dann jedoch nur bis spätestens zehn Kalendertage vor dem Verhandlungstermin ausgesprochen. Diese Regelung soll einem nachnominierten Teilnehmer eine Mindestvorbereitungszeit und somit die Gleichbehandlung aller Teilnehmer sicherstellen.

II.2.10) Angaben über Varianten/Alternativangebote Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein

II.2.11) Angaben zu Optionen Optionen: nein

II.2.12) Angaben zu elektronischen Katalogen

II.2.13) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein

II.2.14) Zusätzliche Angaben

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

III.1) Teilnahmebedingungen

III.1.1) Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen: Die Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung muss gegeben sein, § 44 VgV. Für die Erfüllung der Eignungskriterien ist grundsätzlich mit dem Angebot das Formblatt L124 bzw. II.6 Eigenerklärungen zur Eignung (Vergabehandbuch Bayern) oder die Einheitliche Europäische Eigenerklärung (EEE, § 50 VgV) einzureichen. Auf Verlangen sind die Nachweise zu den Eigenerklärungen sind gemäß § 56 Abs. 2 und 4 VgV innerhalb einer angemessenen Frist vorzulegen. * - Eintragung in ein Berufs- oder Handelsregister - Abschluss des Studiums für den/die archäologische/n Fachplaner/in bzw. den/die archäologische/n Projektleiter/in - Abschluss des Studiums für den/die wissenschaftl. Grabungsleiter/in jeweils in in Ur- bzw. Vor- und Frühgeschichte oder Provinzialrömische Archäologie oder Archäologie des Mittelalters mit Abschluss Magister/Master oder Promotion nach § 75 VgV. Weitere Eignungsanforderungen bzw. Ausschlusskriterien, siehe in den Vergabeunterlagen unter Teilnahmewettbewerb - Stufe 1. * Für Bietergemeinschaften gelten die §§ 43 und 47 Abs. 4 VgV. Bietergemeinschaften haben mit dem Angebot eine Erklärung abzugeben, in der alle Mitglieder und ein bevollmächtigter Vertreter (= Ansprechpartner während des gesamten Verfahrens) zu benennen sind und die von allen Mitgliedern rechtsverbindlich zu unterschreiben ist (Formblatt L234 bzw. III.9). Jedes Mitglied der Bietergemeinschaft muss eine eigene Eigenerklärung zur Eignung (Formblatt L124 bzw. II.6) abgeben. Es ist unzulässig, als Mitglied einer Bietergemeinschaft und gleichzeitig als einzelner Bieter bzw. als Mitglied mehrerer Bietergemeinschaften ein Angebot abzugeben. Bietergemeinschaften von Unternehmen, die in potentiellem Wettbewerb miteinander stehen, müssen auf Verlangen eine kartellrechtliche Unbedenklichkeitsbescheinigung abgeben. Der Auftragnehmer ist verpflichtet Änderungen z. B. bei der Zusammensetzung einer BG sofort anzuzeigen. * Bei Nachunternehmerleistungen (§ 36 VgV) ist mit dem Angebot anzugeben, welche Teile des Auftrags unter Umständen als Unteraufträge vergeben werden sollen (Formblatt L235 bzw. III.7). * Sofern für die von einem Unterauftragnehmer zu erbringende Teilleistung der Bieter selbst nicht geeignet ist, liegt ein Fall der Eignungsleihe hinsichtlich der technischen oder beruflichen Leistungsfähigkeit vor, § 47 VgV. In diesem Fall sind die Namen der Unternehmen und die Leistungen/Kapazitäten, die von diesen Unternehmen in Anspruch genommen werden sollen, zu benennen (Formblatt L235 bzw. III.7). Außerdem sind mit dem Angebot die unterschriebene Verpflichtungserklärung anderer Unternehmen (Formblatt L236 bzw. III.8) und deren eigene Eigenerklärung zur Eignung (Formblatt L124 bzw. II.6) abzugeben. Auf Verlangen sind auch hier die entsprechenden Nachweise speziell für die in Anspruch genommene Eignung vorzulegen. *

III.1.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: Gemäß § 45 Abs. 1 Nr. 3 VgV und dem Teilnahmeantrag mit Eigenerklärung, dass im Auftragsfall eine Berufshaftpflichtversicherung abgeschlossen wird für Personenschäden mind. 3,0 Mio. EUR und zusätzlich für sonstige Schäden mind. 1,5 Mio. EUR. Bei BG ist ein Zusammenrechnen der Versicherungssummen der beteiligten Mitglieder möglich. Im Auftragsfall ist diese dann in entprechender Höhe nachzuweisen.

III.1.3) Technische und berufliche Leistungsfähigkeit Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: Gemäß § 46 Abs. 3 Nr. 2 VgV und dem Teilnahmeantrag mit Eigenerklärung. Die Eignungskriterien mit den maximal zu erreichenden 500 Punkten sind in den Vergabeunterlagen aufgelistet. Alle geforderten Erklärungen und zugehörigen Bescheinigungen/ Nachweise sind anzugeben. * Angabe der technischen Fachkräfte oder technischen Stellen, die im Zusammenhang mit der Leistungserbringung eingesetzt werden sollen unter Einreichung der Nachweise zur Berufszulassung des/der archäologischen Fachplaners/in bzw. des/der archäologischen Projektleiters/in (Magister/Master oder Promotion der Fachrichtungen Ur- bzw. Vor- und Frühgeschichte, Provinzialrömische Archäologie des Mittelalters) und des/der wissenschaftlichen Grabungsleiter/in (Magister/Master oder Promotion der Fachrichtungen Ur- bzw. Vor- und Frühgeschichte, Provinzialrömische Archäologie oder Archäologie des Mittelalters). * Zwei Referenzen R 1 und R 2 zur fachlichen Eignung gem. § 46 Abs. 3 Nr. 1 VgV und § 75 Abs. 5 VgV mit Projektfertigstellung innerhalb der letzten 5 Jahre (Stichtag nach 01.01.2016) Mindestanforderungen: - Durchführung von Untersuchungen in einem Stadtkern mit mittelalterlichen und/ oder römischen Befunden; Angaben zu: - Bezeichnung u. Thematik der jeweiligen Ausgrabung; - Umgriff - Auftragssumme - der Richtlinie, nach welchen die Grabungsdokumentation erstellt wurden - Kontaktdaten des Auftraggebers - Nennung der zuständigen Fachreferenten (staatliche oder kommunale Denkmalpflege, mit Kontakt)

III.1.5) Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen

III.2) Bedingungen für den Auftrag

III.2.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand Beruf angeben:

III.2.2) Bedingungen für die Ausführung des Auftrags g, dass nach den Vorgaben zur Durchführung archäologischer Ausgrabungen in Bayern des Bayer. Landesamts für Denkmalpflege gearbeitet werden kann und gemäß den Vergabeunterlagen.

III.2.3) Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind

Abschnitt IV: Verfahren

IV.1) Beschreibung

IV.1.1) Verfahrensart Verhandlungsverfahren

IV.1.3) Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem

IV.1.4) Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs

IV.1.5) Angaben zur Verhandlung Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne Verhandlungen durchzuführen

IV.1.8) Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA) Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja

IV.2) Verwaltungsangaben

IV.2.1) Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren

IV.2.2) Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge Tag: 27.01.2022 Ortszeit: 23:59

IV.2.3) Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber Tag: 22.02.2022

IV.2.4) Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können Deutsch

IV.2.6) Bindefrist des Angebots Das Angebot muss gültig bleiben bis: 30.06.2022

IV.2.7) Bedingungen für die Öffnung der Angebote

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.1) Angaben zur Wiederkehr des Auftrags Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein

VI.2) Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen

VI.3) Zusätzliche Angaben Der gesamte Ablauf des Vergabeverfahrens inklusive der notwendigen Kommunikation und der Angebotsabgabe erfolgt AUSSCHLIESSLICH elektronisch über die Vergabeplattform https://my.vergabe.bayern.de. Diese Vorgabe gilt somit auch für die nachfolgenden Punkte. * Die Bewerber sind verpflichtet, mögliche Unklarheiten bzw. Widersprüche in den Vergabeunterlagen sofort nach Bekanntwerden anzuzeigen. Geschieht dies nicht, ist ein Einwand unklarer oder missverständlicher Vergabeunterlagen in einem Nachprüfungsverfahren ausgeschlossen. * Falls Bewerber- bzw. Bieterfragen notwendig werden, erbitten wir diese - wenn möglich - bis 7 Kalendertage vor Ende der Einreichungsfristen bzw. Angebotsfrist zu stellen. * Der Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf der Grundlage der Erstangebote zu vergeben. ohne Verhandlungen durchzuführen. * Der Termin für die Verhandlungsgespräche ist für die 14. KW 2022 vorgesehen. Die Einladung erfolgt mit der Aufforderung zur Angebotsabgabe. Der Auftraggeber behält sich vor, die Verhandlungsgespräche digital per Videokonferenz durchzuführen. * Wir empfehlen den Bewerbern sich frühzeitig auf der Startseite der Vergabeplattform mit ihrem Passwort anzumelden, da wir nur registrierte Bewerber aktiv über die Einstellung von Änderungen oder Ergänzungen informieren können.

VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren

VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren Vergabekammer Nordbayern bei der Regierung von Mittelfranken Promenade 27 Ansbach 91522 Deutschland Telefon: +49 981531277 Fax: +49 981531837

VI.4.2) Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren

VI.4.3) Einlegung von Rechtsbehelfen Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Der Antrag auf Nachprüfung des Vergabeverfahrens und der Vergabeentscheidung ist unzulässig, soweit: 1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften im Vergabeverfahren erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb von 10 Kalendertagen gerügt hat (§ 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB), 2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden (§ 160 Abs. 3 Nr. 2 GWB), 3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden (§ 160 Abs. 3 Nr. 3 GWB), 4. mehr als 15 Kalendertage nach Absendung der vorläufigen Absagen in Briefform, beziehungsweise mehr als 10 Kalendertage bei Absendung per Fax oder E-Mail vergangen sind (§ 134 Abs. 2 GWB), 5. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB).

VI.4.4) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt Stadt Regensburg D.-Martin-Luther-Straße 3 Regensburg 93047 Deutschland Telefon: +49 9415075629 Fax: +49 9415074629

VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung Tag: 17.12.2021

Veröffentlichung

Geonet Ausschreibung 41176 vom 25.12.2021