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Titel

Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn – Objektplanung Gebäude.

Vergabeverfahren

Öffentliche Ausschreibung
Dienstleistungsauftrag (VOL/VOF)

Auftraggeber

BLB Bau- und Liegenschaftsbetrieb NRW Niederlassung Köln
Domstraße 55-73
50668 Köln

Ausführungsort

DE-53023 Bonn

Frist

27.07.2021

TED Nr.

326297-2021

Beschreibung

Abschnitt I:

I.1) Bau- und Liegenschaftsbetrieb NRW Köln

Domstr. 55-73

50668 Köln

Kontaktstelle(n): Einkauf und Vertragsmanagement

E-Mail: BLBVergabe(at)blb.nrw.de

Internet: http.:www.blb.nrw.de

I.2) Gemeinsame Beschaffung

I.3) Kommunikation Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: Internet: http.:evergabe.blb.nrw.de/Vergabe/notice/CXS7YYXYB4Z/documents Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: Internet: http.:evergabe.blb.nrw.de/Vergabe/notice/CXS7YYXYB4Z

I.4) Art des öffentlichen Auftraggebers, Andere: Teilrechtsfähiges Sondervermögen des Landes NRW

I.5) Haupttätigkeit(en), Andere Tätigkeit: Immobilien

Abschnitt II: Gegenstand

II.1) Umfang der Beschaffung

II.1.1) Bezeichnung des Auftrags: Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn, Geologie Grundinstandsetzung, Objektplanung Gebäude Referenznummer der Bekanntmachung: 025-21-00415

II.1.2) CPV-Code Hauptteil 71240000

II.1.3) Art des Auftrags Dienstleistungen

II.1.4) Kurze Beschreibung: Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn – Objektplanung Gebäude.

II.1.5) Geschätzter Gesamtwert

II.1.6) Angaben zu den Losen Aufteilung des Auftrags in Lose: nein

II.2) Beschreibung

II.2.1) Bezeichnung des Auftrags

II.2.2) Weitere(r) CPV-Code(s) 71200000, 71221000

II.2.3) Erfüllungsort NUTS-Code: DEA22, Hauptort der Ausführung:, Rheinische Friedrich-Wilhlems-Universität Bonn, Campus Poppelsdorf, Nussallee 8, 53115 Bonn

II.2.4) Beschreibung der Beschaffung: Das im Jahr 1910 errichtete Gebäude in der Nussallee 8 ist in der Denkmalliste der Stadt Bonn aufgeführt. In dem dreigeschossigen Haus ist das Geologische Institut angesiedelt. Zusätzlich zu Seminar und Büroräumen ist dort ein Hörsaal, Laborflächen, eine Bibliothek und das Goldfußmuseum untergebracht. Es ist eine Grundinstandsetzung geplant, Änderungen in der Nutzung sind nicht Teil der Maßnahme. Vorhanden Untersuchungen, Prüfungen, Gutachten sichten und in einem Maßnahmenkatalog/Sanierungskonzept zusammenstellen. Zusätzliche, in der Gesamtmaßnahmen sinnvoll umzusetzende Sanierungen prüfen. Sämtliche Arbeiten sind in enger Abstimmung mit der Denkmalpflege zu planen und durchzuführen. — Umsetzung Brandschutzkonzept, — Schadstoffbeseitigung Asbest, PCB, Blei in Trinkwasserrohren, — Kanalsanierung, — Fassaden/Dachsanierung. Es sind sämtliche Leistungsphasen zu bearbeiten. Es ist geplant, dass der Nutzer während der Durchführung in einer Interimsfläche untergebracht ist. — NUF 1-6 ca. 2 230 qm, — NUF 7 ca. 223 qm, — VF ca. 544 qm.

II.2.5) Zuschlagskriterien Die nachstehenden Kriterien Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt

II.2.7) Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung, des dynamischen Beschaffungssystems oder der Konzession Laufzeit in Monaten: 36 Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein

II.2.9) Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden Geplante Mindestzahl: 3 Höchstzahl: 6 Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern: Der Auftraggeber beabsichtigt höchstens 6 Bewerber zur Angebotsabgabe aufzufordern. Sollten mehr als 6 Bewerber geeignet sein, wird der Auftraggeber gemäß § 51 Abs. 3 VgV von der Möglichkeit zur Begrenzung der Zahl der geeigneten Bewerber, die zur Abgabe eines Angebotes aufgefordert werden, Gebrauch machen. Die Auswahl der Bewerber erfolgt dabei anhand folgender Kriterien: — Referenzen Objektplanung Gebäude: insgesamt 100 %. Details und Unterkriterien zur Bewertung siehe veröffentlichte Bewertungsmatrix. Innerhalb der gewichteten Kriterien werden, entsprechend den mit den eingereichten Unterlagen gemachten Angaben, jeweils bis zu 6 Punkte vergeben. Die Punktezahl wird mit der jeweiligen Gewichtung des Kriteriums multipliziert. Die Gesamtzahl der Punkte wird durch Addition aller gewichteten Punktzahlen der Kriterien ermittelt. Die maximal erreichbare Punktzahl beträgt 600.

II.2.10) Angaben über Varianten/Alternativangebote Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein

II.2.11) Angaben zu Optionen Optionen: ja Beschreibung der Optionen: Mit Vertragsabschluss werden die Leistungsphasen 1-4 direkt beauftragt. Der Abruf der Leistungsphasen 5-9 erfolgt stufenweise zu einem späteren Zeitpunkt.

II.2.12) Angaben zu elektronischen Katalogen

II.2.13) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein

II.2.14) Zusätzliche Angaben

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

III.1) Teilnahmebedingungen

III.1.1) Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen: Zugelassen ist, wer nach den Architektengesetzen oder Ingenieurgesetzen der Länder berechtigt ist, die Berufsbezeichnung Architekt Oder Beratender Ingenieur/Ingenieur zu tragen oder nach den EG-Richtlinien, insbesondere der Richtlinien für die gegenseitige Anerkennung der Diplome berechtigt ist, in der Bundesrepublik Deutschland als Architekt oder als Beratender Ingenieur/Ingenieur tätig zu werden. Der Bewerber oder der örtliche Partner muss – sofern die Leistungsphase 4 der Objektplanung Gebäude der HOAI beauftragt werden soll – nach § 70 BauO NRW bauvorlageberechtigt sein. Die verantwortlichen Planer müssen über eine angemessene Berufspraxis – in der Regel mindestens 5 Jahre – verfügen. Juristische Personen sind als Auftragnehmer zugelassen, wenn sie für die Durchführung der Aufgabe einen entsprechenden Architekten oder Beratenden Ingenieur/Ingenieur benennen.

III.1.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: Rechtskräftig unterschriebener Teilnahmeantrag: — Anlage 1. Erklärung zu Interessen und Beteiligungen, — Anlage 2. Erklärung zur Zusammenarbeit mit Anderen, — Anlage 3. Erklärung, dass keine zwingenden Ausschlusskriterien vorliegen, — Anlage 4. Erklärung, dass keine Ausschlusskriterien vorliegen, — Anlage 5. Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherung. In der geforderten Höhe. Mindestanforderung ist die Erklärung der Versicherungsgesellschaft, dass im Auftragsfall eine Versicherung über die Deckungssummen abgeschlossen wird. — Anlage 6: Erklärung über den Umsatz für die entsprechenden Dienstleistungen in Euro netto in den letzten 3 Geschäftsjahren (Zeitraum siehe Bewerberbogen). Möglicherweise geforderte Mindeststandards: Verpflichtung zum Abschluss einer Berufs-/Betriebshaftpflichtversicherung für die ausgeschriebenen Leistungen in Höhe von mindestens 3 000 000 EUR für Personen- und 1 500 000 EUR für Sachschäden je Schadensfall. Die Versicherung muss mindestens zweifach maximiert sein bei natürlichen Personen bzw. mindestens dreifach maximiert bei juristischen Personen.Die Versicherung ist während der gesamten Vertragszeit zu unterhalten und nachzuweisen.

III.1.3) Technische und berufliche Leistungsfähigkeit Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: — Anlage 7: Unternehmensreferenzen Gewertet werden vergleichbare Referenzen, bei denen Leistungen in den letzten 5 Jahren (1.6.2016-31.5.2021) erbracht wurden. — Anlage 8: Angaben zum jährlichen Mittel der Beschäftigten in den letzten 3 Jahren, — Anlage 9: Nachweis zur Ausstattung (Geräte und technische Ausrüstung). Eine Erklärung, dass die BLB-Standards eingehalten werden.

Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

1. Drei Referenzen für Objektplanung Gebäude, davon mindestens eine Referenz über eine Maßnahme in einem denkmalgeschützten Gebäude und mindestens eine Referenz über eine Maßnahme, die im laufenden Betrieb saniert wurde.

2. Bearbeitung mindestens der Leistungsphasen 4-8 im Referenzzeitraum.

3. Die Mindestanforderung Denkmalschutz und Sanierung im laufenden Betrieb können nicht in einer Referenz nachgewiesen werden, sondern müssen verschiedene Baumaßnahmen betreffen.

4. Die Referenzaufgabe muss eine vergleichbare Leistung sein.

5. Die Referenzen müssen zur Erfüllung der Mindestanforderung für die Eignung wertungsfähig sein.

III.1.5) Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen

III.2) Bedingungen für den Auftrag

III.2.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten Beruf angeben: : Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:

Siehe Ziffer III.1.1).

III.2.2) Bedingungen für die Ausführung des Auftrags Wird der Auftrag einer Bieter- bzw. Bewerbergemeinschaft erteilt, so ist diese in eine gesamtschuldnerisch haftende Arbeitsgemeinschaft mit bevollmächtigtem Vertreter zu überführen.

Siehe auch unter VI.3) Zusätzliche Angaben

III.2.3) Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind

Abschnitt IV: Verfahren

IV.1) Beschreibung

IV.1.1) Verfahrensart: Verhandlungsverfahren

IV.1.3) Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem

IV.1.4) Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs

IV.1.5) Angaben zur Verhandlung Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne Verhandlungen durchzuführen

IV.1.8) Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA) Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja

IV.2) Verwaltungsangaben

IV.2.1) Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren

IV.2.2) Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge Tag: 27.07.2021, Ortszeit: 10:00

IV.2.3) Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber Tag: 10.08.2021

IV.2.4) Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können Deutsch

IV.2.6) Bindefrist des Angebots

IV.2.7) Bedingungen für die Öffnung der Angebote

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.1) Angaben zur Wiederkehr des Auftrags Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein

VI.2) Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen Aufträge werden elektronisch erteilt

VI.3) Zusätzliche Angaben: Die geforderten Erklärungen sind mit den geforderten Nachweisen gem. § 53 VgV ausschließlich elektronisch in Textform über den Vergabemarktplatz an die genannte Vergabestelle zu übersenden. Der Teilnahmeantrag muss dort bis zum Schlusstermin für den Eingang der Teilnahmeanträge eingegangen sein. Bei Nichtvorliegen des Teilnahmeantrags erfolgt der Ausschluss. Bei Bewerbergemeinschaften hat jedes Mitglied die gemäß den Vorgaben des Bewerberbogens vom Bewerber geforderten Erklärungen und Nachweise jeweils für sich vorzulegen. Soweit der Bewerber den Einsatz von Unterauftragnehmern für wesentliche Leistungen beabsichtigt, sind auch für diese die Erklärungen und Nachweise gemäß den Vorgaben des Bewerberbogens vorzulegen. Der Bewerber oder Bieter muss ein Unternehmen, das ein entsprechendes Eignungskriterium nicht erfüllt oder bei dem zwingende Ausschlussgründe nach § 123 oder fakultative Ausschlussgründe nach § 124 des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen vorliegen, nach schriftlicher Anforderung ersetzen. Der Auftraggeber fordert – sofern gesetzlich zulässig – fehlende Erklärungen oder Nachweise nach, diese sind nach schriftlicher Anforderung der Vergabestelle innerhalb von 6 Kalendertagen vorzulegen. Die Vorgaben des TVgG NRW zu den Bereichen Mindestlohn und Tariftreue, sind zwingend zu berücksichtigende Ausführungsbedingungen i. S. v. §§ 128 Abs. 2 i. V. m. 129 GWB. Die besonderen Vertragsbedingungen werden Bestandteil des Vertrages. Bei der Auftragsbearbeitung sind für die Verarbeitung personenbezogener Daten die Bestimmungen zum Datenschutz, insbesondere der EU-Datenschutzgrundverordnung einzuhalten. Hingewiesen wird auf die Korruptionspräventionen, denen sich der BLB NRW unterworfen hat; diese finden sich unter:Internet: http.:www.blb.nrw.de/BLB_Hauptauftritt/Compliance/. Einem rechtskonformen Handeln unterwirft sich auch der Bewerber/Auftragnehmer. Hinweis – Vergaberegister: Die Vergabestelle meldet der/dem im Land Nordrhein-Westfalen eingerichteten zentralen Informationsstelle/Vergaberegister beim Finanzministerium NRW solche Bieterinnen/Bieter, die wegen schwerer Verfehlungen von der Teilnahme am Vergabeverfahren zeitlich befristet ausgeschlossen wurden oder bei denen wegen geringfügiger Verfehlungen auf einen Ausschluss verzichtet wurde. Die Vergabestelle fragt bei der v. g. Informationsstelle an, ob hinsichtlich der Bieterin/des Bieters, die/der den Zuschlag erhalten soll, Eintragungen im Vergaberegister vorliegen. Hinweis – Auszug aus dem Gewerbezentralregister: Der BLB NRW ist als öffentlicher Auftraggeber gesetzlich verpflichtet, ab einer Auftragssumme von 30 000 EUR netto über den Bieter, auf dessen Angebot der Zuschlag erfolgen soll, eine Auskunft aus dem Gewerbezentralregister (GZR) nach § 150 a der Gewerbeordnung einzuholen. Für die Abfrage beim Bundesamt für Justiz werden bestimmte Daten benötigt, die dem BLB NRW teilweise nicht vorliegen und daher abgefragt werden müssen. Die Einholung einer Auskunft aus dem GZR erfolgt nur im Hinblick auf den Bieter, auf dessen Angebot der Zuschlag erfolgen soll oder sofern im Hinblick auf die Eigenerklärungen zu den Ausschlussgründen nach §§ 123, 124 GWB Zweifel an deren Richtigkeit bestehen und diese Zweifel mit der entsprechenden Abfrage ausgeräumt werden können. Im Sinne des Datenschutzes ist die Angabe der Daten entsprechend dem Formblatt auf der nächsten Seite mit dem Angebot nicht erforderlich. Die Angaben können jedoch freiwillig erfolgen. Ob die Angabe mitsamt dem Angebot erfolgt, hat keinen Einfluss auf die Bewertung des Angebots. Wenn Sie die Angabe bereits mit dem Angebot machen wollen, bitten wir zur Gewährleistung der Vollständigkeit der Daten, das Formblatt auf der nächsten Seite zu verwenden.

Bekanntmachungs-ID: CXS7YYXYB4Z

VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren

VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren Vergabekammer Rheinland, c/o Bezirksregierung Köln·, Zeughausstraße 2-10, Köln, 50667, Deutschland, E-Mail: VKRheinland(at)bezreg-koeln.nrw.de, Fax: +49 221-1472889, Internet: http.:www.bezreg-koeln.nrw.de/brk_internet/vergabekammer/

VI.4.2) Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren

VI.4.3) Einlegung von Rechtsbehelfen Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Der Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens vor der Vergabekammer ist unzulässig, soweit:

1) der Antragsteller den gerügten Verstoß gegen Vergabevorschriften im Vergabeverfahren erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb von 10 Kalendertagen nach Absendung der Information per Fax oder auf elektronischem Wege bzw. 15 Kalendertagen nach einer Versendung mit anderen Kommunikationsmitteln gerügt hat,

2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,

3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,

4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Dies gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrages nach § 135 Abs. 1 Nr. 2 GWB. § 134 Abs. 1 Satz 2 GWB bleibt unberührt.

VI.4.4) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt Bau- und Liegenschaftsbetrieb NRW – Justiziariat, Mercedesstraße 12, Düsseldorf, 40470, Deutschland, Fax: +49 21161700174, Internet: http.:www.blb.nrw.de

VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung Tag: 24.06.2021

Veröffentlichung

Geonet Ausschreibung 38318 vom 01.07.2021