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Titel

Verbesserung des ökologischen Zustands

Vergabeverfahren

Öffentliche Ausschreibung
Bauauftrag (VOB)

Vergabestelle

Wasser- und Bodenverband Dosse-Jäglitz
Gewerbegebiet Nord 27
16845 Neustadt (Dosse)

Ausführungsort

DE-16845 Barsikow

Frist

28.05.2021

Beschreibung

a) Wasser- und Bodenverband "Dosse-Jäglitz"

Gewerbegebiet Nord 27

16845 Neustadt (Dosse)

Telefon +49 33970/50085

Fax +49 33970/13908

E-Mail: bandusch(at)wbv-dj-neustadt.de

b) Vergabeverfahren Öffentliche Ausschreibung, VOB/A Vergabenummer 2021 - II - 01/1

c) Angaben zum elektronischen Vergabeverfahren und zur Ver- und Entschlüsselung der Unterlagen - ohne elektronische Signatur (Textform)

d) Art des Auftrags Ausführung von Bauleistungen Planung und Ausführung von Bauleistungen Bauleistungen durch Dritte (Mietkauf, Investor, Leasing, Konzession)

e) Ort der Ausführung Haupterfüllungsort: Oberflächengewässer Dosse bei Gewässer-km 66+986 bis ca. 71+760, 16909 Wittstock Weitere(r) Erfüllungsort(e): Wasser- und Bodenverband "Dosse-Jäglitz", Gewerbegebiet Nord 27, 16845 Neustadt (Dosse)

f) Art und Umfang der Leistung, ggf. aufgeteilt in Lose Die geplante Maßnahme befindet sich bei Gewässer-km ca. 66+986 in Alt Daber bis etwa km 71+760 im Stadtgebiet Wittstock im Landkreis Ostprignitz-Ruppin. Im Stadtgebiet von Wittstock besitzt die Dosse eine breite ungenutzte Aue, die keiner oder nur einer eingeschränkten Nutzung unterliegen. Wald- und Schilfflächen säumen überwiegend das Dosseufer. Oberhalb der L14 dominiert die landwirtschaftliche Nutzung beidseitig, wobei linksseitig auch eine Reihe aufgelassener Flächen vorhanden sind. Folgende Prämissen sind aus ökologischer und wasserbaulicher Sicht zu beachten: - der Hochwasserabfluss ist zu gewährleisten, - der Verbau ist entsprechend DIN-Vorschriften bzw. nach Stand der Technik vorzunehmen (VOB/C in der aktuellen Fassung), - der aktuelle Verlauf soll mit dem Einbau von Strukturelementen zusätzlich gewässerökologisch aufgewertet werden, - ca. 900 m Dosseverlauf wird in historische Altarmverläufe umtrassiert. EINZUBAUENDE MATERIALIEN - 1.650 m³ Natursteinschotter für Baustraßen (entsprechend TLW 2003 bzw. DIN 13383), - 3.500 m² Geotex für Baustraße und Lagerplätze (BAW zertifiziert), - 400 lfdm Knüppeldämme, - 300 m³ Wasserbausteine CP45/120 für Sohlengleiten (nach TLW 2003 bzw. DIN 13383), - 640 Pfähle d =20cm, l = bis 4m, für die Herstellung der Sohlengleiten, - 304 Pfähle d = 12cm, l = 2m für die Befestigung des Totholzes, - 6.600 m³ Erdarbeiten für Gerinnetrasse, - 200 Stck. Baumfällungen, - 150 m³ Laichkies 4 - 64 mm, - 26.000 m² Flächenkultivierung, - 1 Wellstahldurchlass L = 12m, - 850m³ Kies 0/32 für Sohlgleiten und Rohrdurchlass (nach ZTV-SOB), - 3.200 lfdm Verbissschutzzaun, - 2.600 Stck. Schrägpfähle, - 350 Stck. Dreiböcke, - 2.900 Baumpflanzungen, - 5.700 Baumpflanzungen, - 57 Stck. Tothölzer, - 2 Stck. Stahlrohrgeländer, L = 12m. Die Umsetzung der Maßnahme erfolgt durch Bildung von Teillosen und wird wie folgt aufgeteilt: Los 1: Verbesserung der Gewässerstruktur und Pflanzungen Los 2: Altarmanschlüsse/ -öffnungen Weitere Angaben können den einzelnen Losen entnommen werden. Anzahl, Größe und Art der einzelnen Lose: 2

Los Nr.: 1 Bezeichnung: Verbesserung der Gewässerstruktur und Pflanzungen Abweichender Erfüllungsort: Es gibt keine Abweichung vom allgemeinen Haupterfüllungsort Art und Umfang der Leistung: ETABLIERUNG VON GEWÄSSERSTRECKEN MIT STRUKTURVERBESSERNDEN MAßNAHMEN Zwischen Alt Daber und Wittstock sollen in drei Abschnitten eigendynamische Gewässerentwicklungsstrecken etabliert werden. Folgende Teilmaßnahmen sollen hier umgesetzt werden, um einen guten ökologischen Zustand zu erreichen: - natürlich entstandene Kolke und Uferabbrüche belassen sowie Neuentstehungen begünstigen, - Zulassen des freien Sedimenttransportes, - Erhalt und Förderung der Ufervegetation durch Neuanpflanzungen von Uferbegleitgrün oder Initialisierung von Auenwald zur Verhinderung einer übermäßigen Erwärmung und Verkrautung, - verringerte oder abschnittsweise völlige Einstellung der Gewässerunterhaltung oder nur Schneisenkrautung zulassen, - Einbau von Totholz, - Erzeugung einer ausgeprägten Strömungsdiversität und Breitenvariabilität.Weitere Informationen sind den beigefügten Vergabeunterlagen zu entnehmen. Zuschlagskriterien: Es gibt keine Abweichung von den allgemeinen Zuschlagskriterien Bestimmungen über Ausführungsfrist: Es gibt keine Abweichung von den allgemeinen Ausführungsfristen

Los Nr.: 2 Bezeichnung: Altarmöffnungen/ -anschlüsse Abweichender Erfüllungsort: Es gibt keine Abweichung vom allgemeinen Haupterfüllungsort Art und Umfang der Leistung: ALTARMÖFFNUNGEN/ -ANSCHLÜSSE Zwischen Alt Daber und Wittstock sollen vier Altarme (Altarme 2, 3, 4 und 5 (siehe beigefügte Übersichtskarte in den Vergabeunterlagen) angeschlossen werden. Das Gewässerbett der Dosse wird auf ca. 900 m Länge den natürlichen Abflussverhältnissen angepasst bzw. das Gewässer wieder in den Altlauf verlegt. Die damit erzeugte Laufverlängerung beträgt insgesamt 230 m. Die Altarme befinden sich außerhalb von Siedlungsbereichen bzw. in genügend großer Entfernung. Weitere Informationen sind den beigefügten Vergabeunterlagen zu entnehmen. Zuschlagskriterien: Es gibt keine Abweichung von den allgemeinen Zuschlagskriterien Bestimmungen über Ausführungsfrist: Es gibt keine Abweichung von den allgemeinen Ausführungsfristen

g) Angaben über den Zweck der baulichen Anlage oder des Auftrags, wenn auch Planungsleistungen gefordert werden Zweck der baulichen Anlage Zweck des Auftrags

h) Aufteilung in Lose (Art und Umfang siehe Buchstabe

f) nein ja, Angebote sind möglich nur für ein Los für ein oder mehrere Lose nur für alle Lose (alle Lose müssen angeboten werden)

i) Ausführungsfristen Beginn der Ausführung 01.10.2021 Fertigstellung oder Dauer der Leistungen 28.02.2022 Bestimmungen über die Ausführungsfrist Ausführungsfrist: 01.10.2021 bis spätestens 28.02.2022. Das zur Umsetzung der Maßnahme zur Verfügung stehende Bauzeitenfenster vom 01. Oktober 2021 bis 28. Februar 2022 ergibt sich aus der planfestgestellten Vermeidungsmaßnahme (V/M) Nr. 8 zur Bauzeitenregelung gemäß Planfeststellungsbeschluss vom 22.11.2018, Reg. Nr. OWB/32/018/10, sowie dem bewilligten Durchführungszeitraum des Fördermittelgebers.

j) Nebenangebote zugelassen nur in Verbindung mit einem Hauptangebot nicht zugelassen

k) mehrere Hauptangebote zugelassen nicht zugelassen

l) Bereitstellung/Anforderung der Vergabeunterlagen Vergabeunterlagen werden elektronisch zur Verfügung gestellt unter: Internet: http.:vergabemarktplatz.brandenburg.de/VMPSatellite/notice/CXP9Y0BRH9R/documents können angefordert werden unter: Maßnahmen zum Schutz vertraulicher Informationen Abgabe Verschwiegenheitserklärung andere Maßnahmen: Der Zugang wird gewährt, sobald die Erfüllung der Maßnahmen belegt ist Nachforderung Fehlende Unterlagen, deren Vorlage mit Angebotsabgabe gefordert war, werden nachgefordert teilweise nachgefordert, und zwar folgende Unterlagen: nicht nachgefordert

o) Ablauf der Angebotsfrist am 28.05.2021 um 10:00 Uhr Ablauf der Bindefrist am 25.06.2021

p) Adresse für elektronische Angebote Internet: http.:vergabemarktplatz.brandenburg.de/VMPSatellite/notice/CXP9Y0BRH9R Anschrift für schriftliche Angebote

q) Sprache, in der die Angebote abgefasst sein DE müssen:

r) Zuschlagskriterien siehe Vergabeunterlagen nachfolgende Zuschlagskriterien, ggf. einschl. Gewichtung: Kriterium Gewichtung Niedrigster Preis

s) Eröffnungstermin am 28.05.2021 um 10:00 Uhr Ort Wasser- und Bodenverband "Dosse-Jäglitz" Gewerbegebiet Nord 27 16845 Neustadt (Dosse) Personen, die bei der Eröffnung anwesend sein dürfen Dieser Öffnungstermin ist nach § 14 Abs. 1 VOB/A nicht öffentlich und wird ohne Bieter oder deren Bevollmächtigte durchgeführt.

t) geforderte Sicherheiten Sicherheitsleistung für die Vertragserfüllung gemäß VOB/B in der aktuellen Fassung: Soweit die Auftragssumme mindestens 250.000 Euro ohne Umsatzsteuer beträgt, ist Sicherheit für die Vertragserfüllung in Höhe von fünf Prozent der Auftragssumme (inkl. Umsatzsteuer, ohne Nachträge) zu leisten. Sicherheitsleistung für Mängelansprüche gemäß VOB/B in der aktuellen Fassung: Die Sicherheit für Mängelansprüche beträgt drei Prozent der Summe der Abschlagszahlungen zum Zeitpunkt der Abnahme (vorläufige Abrechnungssumme). (Siehe Vergabeunterlagen, Formblätter 214 (Besondere Vertragsbedingungen, Pkt. 2, 4 und 5)

u) Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder Hinweise auf die maßgeblichen Vorschriften, in denen sie enthalten sind Es gelten die Allgemeinen Vertragsbedingungen für die Ausführung von Bauleistungen (VOB/B) und die Allgemeinen Technischen Vertragsbedingungen für Bauleistungen (VOB/C), jeweils in der geltenden Fassung.

v) Rechtsform der/Anforderung an Bietergemeinschaften Die Bietergemeinschaft hat mit ihrem Angebot eine Erklärung aller Mitglieder in Textform abzugeben, in der - die Bildung einer Bieter-/Arbeitsgemeinschaft im Auftragsfall erklärt ist, - alle Mitglieder aufgeführt sind und der für die Durchführung des Vertrags bevollmächtigte Vertreter bezeichnet ist, dass der bevollmächtigte Vertreter die Mitglieder gegenüber dem Auftraggeber rechtsverbindlich vertritt, dass alle Mitglieder als Gesamtschuldner haften. Auf Verlangen der Vergabestelle ist eine von allen Mitgliedern unterzeichnete bzw. fortgeschritten oder qualifiziert signierte/mit Siegel versehene Erklärung abzugeben. (Siehe Vergabeunterlagen, Formblatt 212 (Teilnahmebedingungen) in Verbindung mit Formblatt 234 (Erklärung Bieter-/ Arbeitsgemeinschaft))

w) Beurteilung der Eignung Das Vergabeverfahren erfolgt nach der "Vergabe- und Vertragsordnung für Bauleistungen", Teil A "Allgemeine Bestimmungen für die Vergabe von Bauleistungen" (VOB/A, Abschnitt 1) und den Mindestanforderungen nach dem Brandenburgischen Vergabegesetz (BbgVergG) in der aktuellen Fassung. Die Eignung ist durch Eintragung in die Liste des Vereins für Präqualifikation von Bauunternehmen e.V. (Präqualifikationsverzeichnis) oder Eigenerklärungen gemäß Formblatt 124 (Eigenerklärung zur Eignung) oder der Einheitlichen Europäischen Eigenerklärung (EEE) nachzuweisen. Präqualifizierte Unternehmen (Bieter) haben zum Nachweis ihrer Eignung mit dem Angebot die Registriernummer in dem Präqualifikationsverzeichnis oder die Bescheinigung über die Präqualifikation vorzulegen, ergänzt durch die unten genannten geforderten auftragsspezifischen Einzelnachweise. Nicht präqualifizierte Unternehmen (Bieter) haben zum vorläufigen Nachweis ihrer Eignung mit dem Angebot das den Vergabeunterlagen beigefügte ausgefüllte Formblatt 124 (Eigenerklärung zur Eignung) oder einer Einheitlichen Europäischen Eigenerklärung (EEE), ergänzt durch die unten genannten geforderten auftragsspezifischen Einzelnachweise vorzulegen. Als abschließenden Nachweis für die Eignung sind auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle die im Formblatt 124 abgegebenen Eigenerklärungen von den Unternehmen (Bietern), deren Angebote in die engere Wahl kommen, durch die darin genannten Bescheinigungen der zuständigen Stellen zu bestätigen. Wenn zum Beleg der Eignung des Bieters auf die Eignung von Nachunternehmen zurückgegriffen werden soll, gelten die vorgenannten und nachfolgenden Festlegungen sinngemäß für den/die Nachunternehmen. Bescheinigungen, die nicht in deutscher Sprache abgefasst sind, ist eine Übersetzung in die deutsche Sprache beizufügen. Auf Verlangen der Vergabestelle sind folgende unternehmensbezogenen Unterlagen/ Nachweise in Form von Belegen einzureichen (siehe Formblatt 216, Pkt. 2.2): 1. Referenznachweise über vergleichbare Leistungen aus den letzten fünf abgeschlossenen Kalenderjahren unter Angabe eines Ansprechpartners, der Art der ausgeführten Leistung, der Auftragssumme sowie des Ausführungszeitraumes vorzulegen. Auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle sind die Referenzen mit mindestens folgenden Angaben zu ergänzen: - stichwortartige Benennung des mit eigenem Personal ausgeführten maßgeblichen Leistungsumfanges einschl. Angabe der ausgeführten Mengen, - Zahl der hierfür durchschnittlich eingesetzten Arbeitnehmer, - stichwortartige Beschreibung der besonderen technischen und gerätespezifischen Anforderungen bzw. (bei Komplettleistung) Kurzbeschreibung der Baumaßnahme einschließlich eventueller Besonderheiten der Ausführung, - Angabe zur Art der Baumaßnahme (Neubau, Umbau, Denkmal), - Angabe zur vertraglichen Bindung (Hauptauftragnehmer, ARGE-Partner, Nachunternehmer), - ggf. Angabe der Gewerke, die mit eigenem Leitungspersonal koordiniert wurden, - Bestätigung des Auftraggebers über die vertragsgemäße Ausführung der Leistung. Hinweis: Eine Leistung ist dann vergleichbar, wenn sie der ausgeschriebenen Leistung nahe kommt, d. h., dass sie einen ähnlich hohen oder höheren Schwierigkeitsgrad aufweist. Es werden nur Referenznachweise von Maßnahmen gewertet, die in den letzten fünf abgeschlossenen Kalenderjahren fertiggestellt wurden (Abnahme ist erfolgt). Noch laufende Bauvorhaben werden nicht berücksichtigt. Der Referenznachweis ist mittels Formblatt 444 (Referenzbescheinigung, eine vom Auftraggeber (AG) bestätigte Referenzbescheinigung über die ordnungs- und vertragsgemäße Ausführung der Bauleistungen) oder einer vergleichbaren AG-Bestätigung zu erbringen. Sofern die Vorlage von Referenznachweisen durch die Vergabestelle gefordert werden, ist die Vorlage von nur einer einfachen Referenzliste ohne AG-Bestätigung nicht mehr ausreichend und wird nicht gewertet. 2. Erklärung zur Zahl der in den letzten 3 Jahren jahresdurchschnittlich beschäftigten Arbeitskräfte, gegliedert nach Lohngruppen, mit extra ausgewiesenem Leitungspersonal. 3. Gewerbeanmeldung, Handelsregisterauszug und Eintragung in der Handwerksrolle (Handwerkskarte) bzw. bei der Industrie- und Handelskammer. 4. Rechtskräftig bestätigter Insolvenzplan (falls eine Erklärung über das Vorliegen eines solchen Insolvenzplanes angegeben wurde). 5. Unbedenklichkeitsbescheinigung der tariflichen Sozialkasse, falls das Unternehmen beitragspflichtig ist. 6. Unbedenklichkeitsbescheinigung des Finanzamtes bzw. Bescheinigung in Steuersachen, falls das Finanzamt eine solche Bescheinigung ausstellt. 7. Freistellungsbescheinigung nach § 48b Einkommensteuergesetz. 8. Unbedenklichkeitsbescheinigung der Berufsgenossenschaft des zuständigen Versicherungsträgers mit Angabe der Lohnsummen. 9. Gültige Haftpflichtversicherung. Auf Verlangen der Vergabestelle sind folgende leistungsbezogenen Unterlagen/ Nachweise in Form von Belegen einzureichen (nur Los 2) (siehe Formblatt 216, Pkt. 2.3): 10. Zulassung des Probennehmers für Probennahme von Grund- und Öberflächenwasser. 11. Akkreditierung des Labors für Untersuchungen von Grund- und Oberflächenwasser auf die Parameter: pH- Wert, Leitfähigkeit, Temperatur, Ammonium, Nitrat, Nitrit, Gesamtphosphor, Eisen, Mangan, BTEX, PAK und MKW. 12. Zulassung des Probennehmers für Probennahme nach PN 98. 13. Akkreditierung des Labors für Bodenanalytik nach LAGA, BB RL - EvB, DepV. 14. Zulassung des Kontrollprüfers/ Geotechnikers für...

a) die Abnahme der Gründungssohle für den zu errichtenden Rohrdurchlass.

b) die Überprüfung der gleichmäßigen/ homogenen Verdichtung der Verfüllbereiche zu beiden Seiten des Rohrdurchlasses durch eine leichte Rammsondierung (DPL). Hat der Bieter der Vergabestelle bereits oben genannte Eignungsnachweise in den letzten 12 Monaten vor Ablauf der Angebotsfrist (26.05.2021) vorgelegt, so weist der Bieter die Vergabestelle hierauf hin und benennt der Vergabestelle das zugehörige Vergabeverfahren nebst Vergabenummer.

x) Nachprüfung behaupteter Verstöße Nachprüfungsstelle (§21 VOB/A) Name Ministerium für Landwirtschaft, Umwelt und Klimaschutz (MLUK) Straße Henning-von-Tresckow-Straße 2-13, Haus S Plz, Ort 14467, Potsdam Telefon +49 331/866-7232 Fax +49 331/866-7248 E-Mail: michaela.segner(at)mluk.brandenburg.de Internet: http.:mluk.brandenburg.de Sonstiges Zur Erstellung des Angebotes wird empfohlen, die örtlichen Verhältnisse der Baubereiche/-standorte, insbesondere auch Zufahrten zu den Standorten und der angrenzenden Flächen vor Baubeginn zu besichtigten. KOMMUNIKATION Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass sämtliche Kommunikation zum Vergabeverfahren (z.B. Bieterfragen, Mitteilung des Submissionsergebnisses, Nachforderungen, schriftliche Aufklärung, Zuschlagserteilung und Absagen, etc.) ausschließlich elektronisch über den Vergabemarktplatz Brandenburg abgewickelt wird. Zusätzliche sachdienliche Auskünfte über die Vergabeunterlagen werden grundsätzlich nur auf Fragen erteilt, die spätestens bis zum 21.05.2021 bei der Vergabestelle elektronisch über den Vergabemarktplatz Brandenburg eingegangen sind. Die Beantwortung erfolgt ausschließlich über die Kommunikation im Projektraum des Vergabemarktplatzes Brandenburg. Es wird darauf aufmerksam gemacht, dass Bewerber/Bieter, welche sich für den Zugriff auf die Vergabeunterlagen nicht registriert haben, bei Änderungen oder sonstigen Informationen, keine automatische Benachrichtigung bzw. Nachsendung erhalten. Die Pflicht zur Informationsbeschaffung obliegt dem Bewerber/ Bieter. Bekanntmachungs-ID: CXP9Y0BRH9R

Veröffentlichung

Geonet Ausschreibung 37329 vom 02.05.2021