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Titel

Lieferung von Laborgeräten

Vergabeverfahren

Öffentliche Ausschreibung
Lieferauftrag (VOL)

Auftraggeber

BAAINBw Bundesamt für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr Referat S2.2
Ferdinand-Sauerbruch-Straße 1
56073 Koblenz

Ausführungsort

DE-56073 Koblenz

Frist

29.04.2021

TED Nr.

153130-2021

Beschreibung

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

I.1) Bundesamt für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr

Ferdinand-Sauerbruch-Straße 1

56073 Koblenz

DEUTSCHLAND

Fax: +49 261-400-18204

E-Mail: baainbwu2.1@bundeswehr.org

Internet: http.:www.evergabe-online.de/

Internet: http.:www.evergabe-online.de/

Internet: http.:www.evergabe-online.de/

Weitere Auskünfte erteilen: die oben genannten Kontaktstellen

Ausschreibungs- und ergänzende Unterlagen (einschließlich Unterlagen für den wettbewerblichen Dialog und ein dynamisches Beschaffungssystem) verschicken: die oben genannten Kontaktstellen

Angebote oder Teilnahmeanträge sind zu richten an: die oben genannten Kontaktstellen

I.2) Art des öffentlichen Auftraggebers Ministerium oder sonstige zentral- oder bundesstaatliche Behörde einschließlich regionaler oder lokaler Unterabteilungen

I.3) Haupttätigkeit(en) Verteidigung

I.4) Auftragsvergabe im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber Der öffentliche Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber: nein

Abschnitt II: Auftragsgegenstand

II.1) Beschreibung

II.1.1) Bezeichnung des Auftrags durch den öffentlichen Auftraggeber: Q/U2AK/LA134/HA265-BAAINBw U2.1K Herstellung u. Lieferung v. 2 SE A/C-Untersuchungsstelle, mobil bestehend aus den Anteilen A u. C zur Untersuchung v. Proben in einer Laborumgebung mit wiss. Methoden.

II.1.2) Art des Auftrags und Ort der Ausführung, Lieferung bzw. Dienstleistung Lieferauftrag Hauptort der Ausführung, Lieferung oder Dienstleistungserbringung: Siehe Verzeichnis der Empfängeranschriften. NUTS-Code

II.1.5) Kurze Beschreibung des Auftrags oder Beschaffungsvorhabens Auftragsgegenstand ist die Konstruktion, Herstellung und Lieferung von 2 SE des Gesamtsystems „A- und C–Untersuchungsstelle, mobil (A/C)“ einschließlich aller erforderlichen Komponenten (Hülle, Einbau- und Gerätesätze). Dazu gehören auch Zubehörteile, Ersatzteile und Verbrauchsmaterialien für einen Erstbedarf, sowie eine Erstausbildung für das Gesamtsystem. Außerdem ist eine IETD zu erstellen. Die Lieferung umfasst 2 verlegbare Gesamtsysteme zur Untersuchung von A (atomaren)/C (chemischen) Proben auf chemische Kampf- und Gefahrstoffe bzw. Radionuklide und ionisierende Strahlung mit unterschiedlichen Methoden in einer Laborumgebung mit allen damit verbundenen gesetzlichen Auflagen. Das Gesamtsystem teilt sich in je ein System zur Untersuchung von A- und C-Proben auf, das funktional besteht aus:

a) jeweils einem Laborcontainer mit integriertem Einbau- und Gerätesatz, in dem Probenaufbereitung und-analysen unter Einhaltung der gesetzlichen Vorgaben und technischen Regeln zum Schutz des Laborpersonals, sowie der direkten Umgebung des Containers vor Kontaminationen durchgeführt werden können.

b) jeweils einem Container mit integriertem Einbau- und Gerätesatz zur Überwachung des Laborbetriebs und der Unterbringung des sanitätsdienstlichen Rettungspersonals, sowie des Betriebs der IT- und Kommunikationsausstattung (Anbindung FüInfoSys, Integration Kleinnetzwerk, LIMS, Wechselsprecheinrichtung, Fernwartung der Laborgeräte, APC-Ausstattung etc.)

c) jeweils bis zu 2 weiteren Containern mit integriertem Einbau- und Gerätesatz zur Unterbringung von für den Betrieb des Gesamtsystems erforderlichen Materials, sowie für Zubehör, Peripherie und Energie- und Wasserversorgung. Die endgültige Anzahl neben den für die Labore vorgegebenen Containern hängt vom Konzept des Auftragnehmers zur Erfüllung der geforderten Funktionen unter Einhaltung gesetzlicher und normativer Vorgaben, sowie der aufgeführten Einsatzbedingungen ab. Die Vertragslaufzeit endet mit der Abnahme des 2. Gesamtsystem voraussichtlich Ende 2025.

II.1.6) Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV) 38000000, 79131000 Beschreibung: Laborgeräte, optische Geräte und Präzisionsgeräte (außer Gläser). Dokumentationsdienste.

II.1.7) Angaben zur Vergabe von Unteraufträgen Der Bieter muss im Angebot alle Auftragsteile, die er möglicherweise an Dritte zu vergeben gedenkt, sowie alle vorgeschlagenen Unterauftragnehmer und die Gegenstände der Unteraufträge angeben Der Bieter muss alle Änderungen angeben, die sich bei Unterauftragnehmern während der Auftragsausführung ergeben

II.1.8) Lose Aufteilung des Auftrags in Lose: nein

II.1.9) Angaben über Varianten/Alternativangebote Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein

II.2.2) Angaben zu Optionen

II.2.1) Gesamtmenge bzw. -umfang: Siehe Ziffer II.1.5).

II.2.2) Angaben zu Optionen Optionen: nein

II.2.3) Angaben zur Vertragsverlängerung Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein Beginn der Bauarbeiten:

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

III.1) Bedingungen für den Auftrag

III.1.1) Geforderte Kautionen und Sicherheiten: Siehe Vergabeunterlagen.

III.1.1) Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder Verweis auf die maßgeblichen Vorschriften: Siehe Vergabeunterlagen.,

III.1.3) Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben wird: Gesamtschuldnerisch haftend mit einem bevollmächtigten Vertreter

III.1.4) Sonstige besondere Bedingungen für die Auftragsausführung, insbesondere bezüglich der Versorgungs- und Informationssicherheit: Der Bewerber hat seinem Teilnahmeantrag folgende Eigenerklärungen beizufügen: Eigenerklärungen des Bewerbers/Bieters, dass: — für die Abwicklung der Verträge und die Kommunikation mit dem Auftraggeber nur Personal vorgesehen ist, welches die deutsche Sprache in Wort und Schrift beherrscht, — die geforderte NATO-Qualitätssicherungsrichtlinie AQAP 2110/2016 eingehalten und angewandt wird und ein Qualitätsmanagementsystem nach DIN EN ISO 9001:2015 besteht. Es werden auch folgende Qualitätsmanagementsysteme anerkannt: IATF 16949, VDA 6.1 und DIN EN 9100, — der Bewerber/Bieter für 15 Jahre ab Vertragsschluss die Ersatzteilversorgung sicherstellt.

III.1.5) Angaben zur Sicherheitsüberprüfung:

III.2) Teilnahmebedingungen

III.2.1) Persönliche Lage Kriterien für die persönliche Lage der Wirtschaftsteilnehmer (die zu deren Ausschluss führen können) einschließlich Pflicht zur Eintragung in ein Berufs- oder Handelsregister Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: — Bezeichnung des Bewerber-/Bieterunternehmens mit Firma und Anschrift sowie Angabe eines für das Verfahren zuständigen Ansprechpartners mit E-Mail, Telefon- und Faxnummer, — Angaben zur Eigentümerstruktur, — Aktueller Auszug aus dem Handelsregister, nicht älter als ein Jahr gerechnet ab dem Schlusstermin für den Eingang der Teilnahmeanträge in Ziffer IV. 3.4. dieser Bekanntmachung, — unterschriebene Eigenerklärung zum Nichtvorliegen zwingender oder fakultativer Ausschlussgründe gemäß §§ 123, 124 GWB (Formular BAAINBw-B-V 034).

Kriterien für die persönliche Lage von Unterauftragnehmern (die zu deren Ausschluss führen können) einschließlich Pflicht zur Eintragung in ein Berufs- oder Handelsregister Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: — Bezeichnung der Unterauftragnehmer mit Firmenname und Anschrift sowie Angabe eines für das Verfahren zuständigen Ansprechpartners des jeweiligen Unterauftragnehmers mit E-Mail, Telefon- und Faxnummer, — Angaben zur Eigentümerstruktur, — aktueller Auszug aus dem Handelsregister, nicht älter als ein Jahr gerechnet ab dem Schlusstermin für den Eingang der Teilnahmeanträge in Ziffer IV.3.4) dieser Bekanntmachung, — unterschriebene Eigenerklärung zum Nichtvorliegen zwingender oder fakultativer Ausschlussgründe gemäß §§ 123, 124 GWB (Formular BAAINBw-B-V 034).

III.2.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit Kriterien für die wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit der Wirtschaftsteilnehmer (die zu deren Ausschluss führen können) Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: Der Bewerber kann sich zum Nachweis seiner wirtschaftlichen und finanziellen sowie technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit (Eignung) der Fähigkeiten anderer Unternehmen (Dritter/Nachunternehmer/konzernverbundener Unternehmen) bedienen, ungeachtet des rechtlichen Charakters zwischen ihm und diesen Unternehmen bestehenden Verbindungen. Zum Nachweis der Eignung hat der Bewerber diese Dritten in seinem Teilnahmeantrag zu benennen und die in Ziffer III.2.2) dieser Bekanntmachung genannten Angaben/Erklärungen/Nachweise auch für diesen Dritten in dem Umfang vorzulegen, in dem er sich auf dessen Fähigkeiten beruft. Mit dem Teilnahmeantrag ist der Nachweis zu erbringen, dass ihm dieser Dritte mit den erforderlichen Mitteln für das Erbringen der Leistungen (z. B. durch eine Verpflichtungserklärung) zur Verfügung steht. Ausländischen Bewerbern wird die Vorlage vergleichbarer Nachweise gestattet

Einzureichen sind: — Geschäftsbericht des Unternehmens der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre, — aktuelle Bankerklärung mit Aussagen zum Zahlungsverhalten, zur Geschäftsverbindung/Kontoführung, zu den finanziellen und wirtschaftlichen Verhältnissen und zur Kreditbeurteilung. Aktuell sind Bankerklärungen aus den letzten sechs Monaten, gerechnet ab dem Schlusstermin für den Eingang der Teilnahmeanträge in IV.3.4) dieser Bekanntmachung, — Erklärung über den Gesamtumsatz (netto) und den Umsatz für den durch den Auftragsgegenstand genutzten Geschäftsbereich der letzten 3 Geschäftsjahre. Der Auftraggeber behält sich vor, eine Wirtschaftsauskunft/einen Gewerbezentralregisterauszug über den Bewerber einzuholen. Sofern eine Bewerbung als Bewerbergemeinschaft (BewGe) erfolgen soll, ist mit dem Teilnahmeantrag eine von allen Mitgliedern der BewGe unterzeichnete Erklärung einzureichen, aus der sich auch die gesamtschuldnerische Haftung (vgl. Ziffer III.1.3 dieser Bekanntmachung) und die Absicht, sich im Fall der erfolgreichen Bewerberauswahl zur Bietergemeinschaft zusammenzuschließen, ergibt. Die vorstehend genannten Erklärungen sind sowohl von dem Bewerber als auch allen Mitgliedern einer BewGe abzugeben. Kriterien für die wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit von Unterauftragnehmern (die zu deren Ablehnung führen können)

III.2.3) Technische und berufliche Leistungsfähigkeit Kriterien für die technischen und beruflichen Fähigkeiten der Wirtschaftsteilnehmer (die zu deren Ausschluss führen können) Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: 1. Der Bewerber/Bieter kann sich zum Nachweis seiner wirtschaftlichen und finanziellen sowie technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit (Eignung) der Fähigkeiten anderer Unternehmen (Dritter/Nachunternehmer/konzernverbundener Unternehmen) bedienen, ungeachtet des rechtlichen Charakters zwischen ihm und diesen Unternehmen bestehenden Verbindungen. Zum Nachweis der Eignung hat der Bewerber diese Dritten in seinem Teilnahmeantrag zu benennen und die in Ziffer III.2.3 dieser Bekanntmachung genannten Angaben/Erklärungen/Nachweise auch für diesen Dritten in dem Umfang vorzulegen, in dem er sich auf dessen Fähigkeiten beruft. Mit dem Teilnahmeantrag ist der Nachweis zu erbringen, dass ihm dieser Dritte mit den erforderlichen Mitteln für das Erbringen der Leistungen (z. B. durch eine Verpflichtungserklärung) zur Verfügung steht. Ausländischen Bewerbern wird die Vorlage vergleichbarer Nachweise gestattet.

2. Der Bieter muss über fundierte Fachkenntnisse und Erfahrungen zur Integration von komplexen Rüstsätzen (ABC-Schutz, Container, Einbausätze, Labor, Energieversorgung, IT, Klimatisierung, Arbeitssicherheit, Ergonomie und bundeswehrspezifischer Anforderungen) verfügen. Zum Nachweis, dass der Bewerber über entsprechende Erfahrungen und Kenntnisse verfügt, muss er ein Referenzprojekt innerhalb der letzten 5 Jahre über die Ausführung einer vergleichbaren Leistung benennen. Vergleichbar ist eine Leistung, wenn ein ähnlich komplexes, verlegbares Gesamtsystem für Labor-Untersuchungen bestehend aus Hülle, Einbau- und Gerätesatz nach den Vorgaben einer Leistungsbeschreibung des Auftraggebers geliefert und abgenommen wurde. Folgende Angaben sind für die Referenz zu machen: — Kurze Darstellung der Referenztätigkeit einschließlich des Auftraggebers (mit Einstufung als öffentlich bzw. privat), der Leistungsortes, Leistungszeitraumes, eingesetzten Personals (Anzahl und Qualifikation), Auftragswerts (ca. Angaben bzw. Größenordnungen ausreichend), — Darstellung der (Teil-)Aufgaben des Unternehmens im jeweiligen Referenzprojekt/-auftrag und ggf. dessen Einbindung in das Gesamtprojekt und ihrer Vergleichbarkeit mit der in Ziffer II.1.5) genannten Tätigkeit, — Benennung eines Ansprechpartners beim Referenzgeber mit Name, Adresse und Telefonnummer.

3. Der Bieter bzw. sein Unterauftragnehmer muss über die Befähigung zur Erstellung Technischer Dienstvorschriften in elektronischer Form (IETD) für die Bundeswehr (unter Berücksichtigung der S1000D in Verbindung mit dem National Style Guide und der S2000M in Verbindung mit der DBSpec 2000M) verfügen. Den Nachweis hierüber erbringt er durch Vorlage von mindestens 2 Referenzen von vergleichbaren Projekten über die Erstellung einer IETD, die nicht älter als 3 Jahre sind. Folgende Angaben sind für die Referenz zu machen: — kurze Darstellung der Referenztätigkeit einschließlich des Auftraggebers (mit Einstufung als öffentlich bzw. privat), der Leis-tungsortes, Leistungszeitraumes, eingesetzten Personals (Anzahl und Qualifikation), Auftragswerts (ca. Angaben bzw. Größenordnungen ausreichend), — Darstellung der (Teil-)Aufgaben des Unternehmens im jeweiligen Referenzprojekt/-auftrag und ggf. dessen Einbindung in das Gesamtprojekt und ihrer Vergleichbarkeit mit der in Ziffer II.1.5) genannten Tätigkeit, — Benennung eines Ansprechpartners beim Referenzgeber mit Name, Adresse und Telefonnummer.

4. Über seine Kenntnisse im Umgang mit militärischen oder speziellen Normen wie z.B. Mil-STD oder STANAG muss der Bieter eine Eigenerklärung dem Teilnahmeantrag beifügen.

Kriterien für die wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit von Unterauftragnehmern (die zu deren Ablehnung führen können)

III.2.4) Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen

III.3) Besondere Bedingungen für Dienstleistungsaufträge

III.3.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand

III.3.2) Für die Erbringung der Dienstleistung verantwortliches Personal

Abschnitt IV: Verfahren

IV.1) Verfahrensart

IV.1.1) Verfahrensart Verhandlungsverfahren

IV.1.2) Beschränkung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden

IV.1.3) Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs

IV.1.3) Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs nein

IV.2) Zuschlagskriterien

IV.2.1) Zuschlagskriterien Niedrigster Preis

IV.2.2) Angaben zur elektronischen Auktion Eine elektronische Auktion wird durchgeführt: nein

IV.3) Verwaltungsangaben

IV.3.1) Aktenzeichen beim öffentlichen Auftraggeber: Q/U2AK/LA134/HA265-BAAINBw U2.1K

IV.3.1) Aktenzeichen beim öffentlichen Auftraggeber: nein

IV.3.3) Bedingungen für den Erhalt von Ausschreibungs- und ergänzenden Unterlagen bzw. der Beschreibung

IV.3.4) Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge 29.04.2021 - 13:00

IV.3.5) Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber

IV.3.6) Sprache(n), in der (denen) Angebote r Teilnahmeanträge verfasst werden können Deutsch

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.1) Angaben zur Wiederkehr des Auftrags Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein

VI.2) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der Europäischen Union finanziert wird: nein

VI.3) Zusätzliche Angaben Teilnahmeanträge sind in elektronischer Form bis zu dem unter Abschnitt IV.3.4) genannten Schlusstermin hochzuladen über die Deutsche e-Vergabe-Plattform über Internet: http.:root.deutsche-evergabe.de/Portal im Dokumentenmanager. Eine Signierung der hochgeladenen Dokumente zum Teilnahmeantrag ist nicht erforderlich. Der Teilnahmeantrag darf nicht als Anhang einer elektronischen Nachricht übermittelt werden. Die Bewerber haben zu beachten, dass der Teilnahmeantrag unterzeichnet ist. Der Teilnahmeantrag ist entweder von allen Mitgliedern einer Bewerbergemeinschaft oder dem bevollmächtigten Vertreter zu unterzeichnen. Sofern ein bevollmächtigter Vertreter unterzeichnet, ist bzw. sind die Vollmachten der Mitglieder der Bewerbergemeinschaft beizufügen. Die Übermittlung von Bewerberfragen hat ausschließlich über die e-Vergabe-Plattform zu erfolgen. Auskünfte werden grundsätzlich nur auf solche Fragen erteilt, die bis zum 23.4.2021 eingegangen sind. Mündliche oder verspätete Anfragen werden nicht beantwortet. Die Bewerber sollen die zur Verfügung gestellten Formulare verwenden, ausfüllen und durch die geforderten Angaben, Erklärungen und Nachweise ergänzen. Ein Verweis auf frühere Bewerbungen ist nicht ausreichend. Der Bewerber wird darauf hingewiesen, dass alle mit dem Teilnahmeantrag eingereichten Angaben auch für das ggf. einzureichende Angebot Geltung haben sollen. Sofern sich im weiteren Verfahren Änderungen gegenüber dem Teilnahmeantrag ergeben, muss die Vergabestelle zu späterer Zeit ggf. erneut in eine Beurteilung der Eignung eintreten. Die in dieser Bekanntmachung enthaltenen Informationen dienen allein dem Zweck, den Interessenten einen Eindruck zu verschaffen und eine Entscheidung über die Teilnahme am Verfahren zu ermöglichen. Abweichungen und Spezifizierungen im Rahmen der Verhandlungen bleiben vorbehalten.

VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren

VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren Bundeskartellamt, Villemomblerstraße 76, 53123 Bonn, Deutschland, E-Mail:, E-Mail: vk(at)bundeskartellamt.bund.de, Telefon: +49 2289499-0, Fax: +49 2289499-163

VI.4.2) Einlegung von Rechtsbehelfen Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: § 160 GWB Einleitung, Antrag:

(1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein.

(2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 GWB durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht.

(3) Der Antrag ist unzulässig, soweit:

1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 GWB bleibt unberührt,

2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,

3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,

4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2 GWB. § 134 Absatz 1 Satz 2 GWB bleibt unberührt. § 134 GWB Informations- und Wartepflicht Internet: http.:www.gesetze-im-internet.de/gwb/__134.html, § 135 Unwirksamkeit Internet: http.:www.gesetze-im-internet.de/gwb/__135.html

VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung: 22.03.2021

Veröffentlichung

Geonet Ausschreibung 36839 vom 29.03.2021