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Titel

Bergung und Wiederflottmachung

Vergabeverfahren

Öffentliche Ausschreibung
Dienstleistungsauftrag (VOL/VOF)

Auftraggeber

Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie (BSH)
Bernhard-Nocht-Str. 78
20359 Hamburg

Ausführungsort

DE-18010 Rostock

Frist

20.04.2021

TED Nr.

125049-2021

Beschreibung

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

I.1) Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie

Bernhard-Nocht-Straße 78

20359 Hamburg

Deutschland

E-Mail: vergabestelle(at)bsh.de

Internet: http.:www.bsh.de

I.2) Gemeinsame Beschaffung

I.3) Kommunikation Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: Internet: http.:www.evergabe-online.de/tenderdetails.html?id=380743 Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: Internet: http.:www.evergabe-online.de/tenderdetails.html?id=380743

I.4) Art des öffentlichen Auftraggebers Ministerium oder sonstige zentral- oder bundesstaatliche Behörde einschließlich regionaler oder lokaler Unterabteilungen

I.5) Haupttätigkeit(en) Allgemeine öffentliche Verwaltung

Abschnitt II: Gegenstand

II.1) Umfang der Beschaffung

II.1.1) Bezeichnung des Auftrags: Vorbereitung der Generalüberholung für die Forschungsplattform „Messmast Darßer Schwelle“ Referenznummer der Bekanntmachung: 0800Z12-1114/002/1068

II.1.2) CPV-Code Hauptteil 63725000

II.1.3) Art des Auftrags Dienstleistungen

II.1.4) Kurze Beschreibung: Der Messmast „Darßer Schwelle“ ist eine über ein Kreuzgelenk am Boden fixierte Konstruktion (siehe Bilder und Zeichnungen in der Anlage), auf der meeresphysikalische und meteorologische Messungen durchgeführt werden. Der Messmast befindet sich ca. 13 sm nördlich Zingst auf der Darßer Schwelle und muss zwecks Generalüberholung geborgen, an Bord des zu stellenden Transportschiffes verstaut und in den Hafen von Rostock verbracht werden. Vorab ist der Messcontainer zu demontieren und eine ferromagnetische Objektdetektion potenzieller Altlasten im und auf dem Meeresboden (bis 1,5 m Tiefe in den Meeresboden) im Radius von 200 m um die Messposition durchzuführen, um bei Wiederausbringung optionale Standortposition für den Mast zu evaluieren und Hindernisse oder potenzielle Gefahren zu identifizieren. In Rostock muss die gesamte Konstruktion mit Hilfe eines zu stellenden Krans an Land zur Lagerung übergeben werden. Transport zur Lagerfläche, Lagerfläche und Kran ist vom Auftragnehmer zu stellen (1 000 qm). In den darauf folgenden (voraussichtlich 6 bis maximal 12) Monaten werden dann Arbeiten an der Konstruktion durch die Auftraggeberin oder von Unternehmen, welche von der Auftraggeberin beauftragt wurden, durchgeführt. Nach Befundung und Zertifizierung ist der Mast wieder auf seine Sollposition zu bringen, dort aufzustellen und der Messcontainer wieder aufzusetzen.

II.1.5) Geschätzter Gesamtwert Wert ohne MwSt.: 1,00 EUR

II.1.6) Angaben zu den Losen Aufteilung des Auftrags in Lose: ja Angebote sind möglich für alle Lose Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, Aufträge unter Zusammenfassung der folgenden Lose oder Losgruppen zu vergeben: Los 1 und 2

II.2) Beschreibung

II.2.1) Bezeichnung des Auftrags: Demontage Messcontainer, Bergung des Messmastes Darßer Schwelle, Bodenuntersuchung, Transport nach Rostock, Lagerung im Hafen Rostock (Fischereihafen) und Wiederausbringung

Los-Nr.: 1

II.2.2) Weitere(r) CPV-Code(s) 63725000

II.2.3) Erfüllungsort NUTS-Code: DE803 Hauptort der Ausführung: Westliche Ostsee und Rostock, Lagerort im Rostocker Fischereihafen

II.2.4) Beschreibung der Beschaffung: Der Messmast „Darßer Schwelle“ ist eine über ein Kreuzgelenk am Boden fixierte Konstruktion (siehe Bilder und Zeichnungen in der Anlage), auf der meeresphysikalische und meteorologische Messungen durchgeführt werden. Der Messmast befindet sich ca. 13 sm nördlich Zingst auf der Darßer Schwelle und muss zwecks Generalüberholung geborgen, an Bord des zu stellenden Transportschiffes verstaut und in den Hafen von Rostock verbracht werden. Vorab ist der Messcontainer zu demontieren und eine ferromagnetische Objektdetektion potenzieller Altlasten im und auf dem Meeresboden (bis 1,5 m Tiefe in den Meeresboden) im Radius von 200 m um die Messposition durchzuführen, um bei Wiederausbringung optionale Standortposition für den Mast zu evaluieren und Hindernisse oder potenzielle Gefahren zu identifizieren. In Rostock muss die gesamte Konstruktion mit Hilfe eines zu stellenden Krans an Land zur Lagerung übergeben werden. Transport zur Lagerfläche, Lagerfläche und Kran ist vom Auftragnehmer zu stellen (1 000 qm). In den darauf folgenden (voraussichtlich 6 bis maximal 12) Monaten werden dann Arbeiten an der Konstruktion durch die Auftraggeberin oder von Unternehmen, welche von der Auftraggeberin beauftragt wurden, durchgeführt. Nach Befundung und Zertifizierung ist der Mast wieder auf seine Sollposition zu bringen, dort aufzustellen und der Messcontainer wieder aufzusetzen.

II.2.5) Zuschlagskriterien Die nachstehenden Kriterien Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt

II.2.6) Geschätzter Wert Wert ohne MwSt.: 1,00 EUR

II.2.7) Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung, des dynamischen Beschaffungssystems oder der Konzession Laufzeit in Monaten: 12 Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja Beschreibung der Verlängerungen: Die Bergung und Einholung des Messmastes ist vom Wetter abhängig und kann sich somit wetterbdedingt verschieben. Geplante Einholung ist Mitte April. Nach Bendigung der Reparaturarbeiten muss der Messmast umgehend wieder ausgebracht und auf der Sollposition verankert werden. Geplant ist dies 6 Monate nach Einholung und Befundung. Hier kann es ebenfalls zu Verschiebungen (bis zu 6 Monaten) kommen, da die Lagerzeit im Rostocker Fischereihafen vom Ausmaß der Reparaturarbeiten und den Wetterbedingungen bei Ausbringung abhängen.

II.2.10) Angaben über Varianten/Alternativangebote Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein

II.2.11) Angaben zu Optionen Optionen: nein

II.2.12) Angaben zu elektronischen Katalogen

II.2.13) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein

II.2.14) Zusätzliche Angaben

II.2) Beschreibung

II.2.1) Bezeichnung des Auftrags: Befundung und Zertifizierung des Messmastes

Los-Nr.: 2

II.2.2) Weitere(r) CPV-Code(s) 71000000, 63725000

II.2.3) Erfüllungsort NUTS-Code: DE803

II.2.4) Beschreibung der Beschaffung: Nach Einholung und Einlagerung des Messmastes „Darßer Schwelle“ muss ein Inspektions- und Prüfkonzept erstellt werden, welches Maßnahmen zur Sicherstellung der mechanischen Integrität der Struktur definiert. Dafür müssen die von der Auftraggeberin bereitgestellten Dokumentationen gesichtet und analysiert werden. Zudem müssen Besichtigungen des Messmastes vor Ort in Rostock durchgeführt und protokolliert werden. Nach Abschluss der noch nicht absehbaren Reparaturen (Reparaturen sind nicht Bestandteil des Auftrages) muss eine Zertifizierung durch einen anerkannten Zertifizierer erfolgen.

II.2.5) Zuschlagskriterien Die nachstehenden Kriterien Preis

II.2.6) Geschätzter Wert Wert ohne MwSt.: 1,00 EUR

II.2.7) Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung, des dynamischen Beschaffungssystems oder der Konzession Laufzeit in Monaten: 12 Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein

II.2.10) Angaben über Varianten/Alternativangebote Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein

II.2.11) Angaben zu Optionen Optionen: nein

II.2.12) Angaben zu elektronischen Katalogen

II.2.13) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein

II.2.14) Zusätzliche Angaben Nach Absetzen des Messmastes am Lagerort (Los 1) hat der Auftragnehmer nach Aufforderung durch die Auftraggeberin, spätestens nach einer Woche, mit den Arbeiten zu beginnen und die Ortsbesichtigung gemäß Leistungsbeschreibung durchzuführen.

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

III.1) Teilnahmebedingungen

III.1.1) Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen: Sowohl für Los 1 als auch Los 2: Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung (gem. §§ 123, 124 GWB) Eintragung in einem Handelsregister Der Wirtschaftsteilnehmer ist in den einschlägigen Handelsregistern seines Niederlassungsmitgliedstaats verzeichnet; aufgelistet in Anhang XI der Richtlinie 2014/24/EU; Wirtschaftsteilnehmer aus bestimmten Mitgliedstaaten müssen ggf. andere in jenem Anhang aufgeführte Anforderungen erfüllen. (Ausschlusskriterium).

III.1.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: Sowohl für Los 1 als auch Los 2: Der Wirtschaftsteilnehmer hat über folgende Versicherungen mit Beginn der ersten Leistung bis zum Abschluss aller Leistungen zu verfügen (Ausschlusskriterium): Berufshaftpflichtversicherung/Betriebshaftpflichtversicherung Die Deckungssummen der Versicherung müssen mindestens betragen: Für Personenschäden 3 000 000 EUR Für sonstige Schäden 2 000 000 EUR In jedem Fall ist der Nachweis zu erbringen, dass die Maximierung der Ersatzleistung pro Versicherungsjahr mindestens das Zweifache der Deckungssumme beträgt. Der Wirtschaftsteilnehmer hat mindestens über alle nach deutschem Recht erforderlichen Pflichtversicherungen zu verfügen, die für die auftragsgegenständlichen Leistungen und Tätigkeiten erforderlich sind sowie solche, die erforderlich wären, wenn die eingesetzten Geräte, Fahrzeuge und Maschinen unter deutscher Flagge registriert bzw. in der Bundesrepublik Deutschland angemeldet bzw. betrieben würden. Nachweis: Eigenerklärung; auf Nachforderung: Bestätigung des Versicherungsunternehmens, dass zu Beginn der Leistungen entsprechender Versicherungsschutz gewährt werden kann zu erbringen.

III.1.3) Technische und berufliche Leistungsfähigkeit Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

Für Los 1: Der Wirtschaftsteilnehmer muss – insbesondere für die Qualitätssicherung – über technische Fachkräfte oder technische Stellen mit folgender Mindestqualifikation verfügen (Ausschlusskriterium): Berufstaucher Nachweis: Eigenerklärung; auf Nachforderung: Nachweis der beruflichen Zulassung Für die Ausführung des Auftrags muss der Wirtschaftsteilnehmer über eine Berechtigung für Transport und Schlepparbeiten in den betroffenen Deutschen Gewässern verfügen. (Auschlusskriterium). Nachweis: mittels separatem Schreiben

Für Los 2: Der Wirtschaftsteilnehmer muss, insbesondere für die Qualitätssicherung, für die laut Leistungsbeschreibung anfallenden Arbeiten, über entsprechende technische Fachkräfte und Untersuchungsmöglichkeiten verfügen (Ausschlusskriterium). Nachweis: Eigenerklärung; auf Nachforderung Der Wirtschaftsteilnehmer muss – insbesondere für die Qualitätssicherung – seine Qualifikation nachweisen (Ausschlusskriterium). Nachweis: Eigenerklärung; auf Nachforderung: Nachweis mittels Studien- und Ausbildungsnachweisen Sowohl für Los 1 als auch Los 2: Für die Ausführung des Auftrags muss der Wirtschaftsteilnehmer mindestens über die in der Leistungsbeschreibung genannte Ausstattung, Geräte und technische Ausrüstung verfügen (Ausschlusskriterium). Nachweis: Eigenerklärung

III.1.5) Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen

III.2) Bedingungen für den Auftrag

III.2.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand Beruf angeben:

III.2.2) Bedingungen für die Ausführung des Auftrags Deutsches Recht (insbesondere: Bürgerliches Gesetzbuch §§631ff.) VOL/B zu finden auf: Internet: http.:www.bundespolizei.de/Web/DE/Service/AGB/vol_b_file.pdf?__blob=publicationFile&v=2

III.2.3) Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal

Abschnitt IV: Verfahren

IV.1) Beschreibung

IV.1.1) Verfahrensart Offenes Verfahren

IV.1.3) Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem

IV.1.4) Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs

IV.1.5) Angaben zur Verhandlung

IV.1.8) Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA) Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: nein

IV.2) Verwaltungsangaben

IV.2.1) Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren

IV.2.2) Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge Tag: 20.04.2021, Ortszeit: 10:00

IV.2.3) Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber

IV.2.4) Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können Deutsch

IV.2.6) Bindefrist des Angebots Das Angebot muss gültig bleiben bis: 31.05.2021

IV.2.7) Bedingungen für die Öffnung der Angebote Tag: 20.04.2021, Ortszeit: 11:00

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.1) Angaben zur Wiederkehr des Auftrags Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein

VI.2) Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen Aufträge werden elektronisch erteilt Die elektronische Rechnungsstellung wird akzeptiert

VI.3) Zusätzliche Angaben Zur Qualifikation einzureichende Unterlagen im Vergabeverfahren Bei den sich aus den in den Teilnahmebedingungen (Abschnitt III) ergebenden Anforderungen handelt es sich um Mindestanforderungen, deren Nichteinhaltung zum Ausschluss führt. Daher sind zu allen Punkten Angaben vom Wirtschaftsteilnehmer zu machen. Bitte beachten Sie dies bei der Angebotsabgabe mit der erforderlichen Sorgfalt. Zu den Anforderungen aus den Teilnahmebedingungen sind vom Wirtschaftsteilnehmer zunächst nur Eigenerklärungen zu den geforderten Aussagen abzugeben, sofern nichts anderes gefordert wird. Fehlende Angaben und Eigenerklärungen führen zum Ausschluss des Bieters. Die in der Eigenerklärung gemachten Angaben können vom Auftraggeber – soweit nicht bereits durch Präqualifikation der Nachweis erbracht wurde – durch Nachforderung der entsprechenden Unterlagen, wie Zertifikaten, Zulassungen und ähnlichem überprüft werden. Auf Nachforderung sind die Nachgeforderten Unterlagen binnen der mit Nachforderung genannten angemessenen Frist nachzureichen. Verstreicht die Frist, ohne dass die nachgeforderten unterlagen vollständig beim Auftraggeber vorliegen, führt dies zum Ausschluss des Bieters. Die Erfüllung einiger Eignungskriterien kann ggf. in Form eines zum CPV-Code des Auftragsgegenstandes passenden Präqualifizierungscodes des jeweiligen Präqualifikationssystems (PQ; z. B. https://amtliches-verzeichnis.ihk.de, https://www.pq-verein.de/) abhängig vom Inhalt der jeweiligen Präqualifikation des Wirtschaftsteilnehmers nachgewiesen werden. Mit dem Angebot vorzulegen:

Los 1: — Eigenerklärung, — Angebotsschreiben, — Leistungsverzeichnis, — Ablauf- und Durchführungskonzept, — Referenzen, — Berechtigung für Transport- und Schlepparbeiten in den betroffenen Deutschen Gewässern, — Verzeichnis der Unterauftragnehmer*, — Verpflichtungserklärung*, — Erklärung der Bietergemeinschaft*, — Übersicht Eignungs- und Zuschlagskriterien Los 1*. * sofern erforderlich

Los 2: — Eigenerklärung, — Angebotsschreiben, — Vertrag, — Verzeichnis der Unterauftragnehmer*, — Verpflichtngserklärung*, — Erklärung der Bietergemeinschaft*, — Übersicht Eignungskriterien Los 2*. * sofern erforderlich

Auf gesondertes Verlangen des Auftraggebers vorzulegen:

Los 1: — Zeugnisse und sonstige Urkunden zur Befähigung, Qualifikation und Berechtigung zur Berufsausübung, — Lebensläufe (nur im jeweils für das Kriterium erforderlichen Umfang), — Deckungsnachweis der Versicherung, — Referenzschreiben des Referenzgebers, — Urkalkulation.

Los 2: — Zeugnisse und sonstige Urkunden zur Befähigung, Qualifikation und Berechtigung zur Berufsausübung, — Lebensläufe (nur im jeweils für das Kriterium erforderlichen Umfang), — Deckungsnachweis der Versicherung, — Urkalkulation.

Referenzen: Soweit Referenzen gefordert werden kann jedes Kriterium mit einer eigenen Referenz nachgewiesen werden; jede Referenz kann mehrere Kriterien gleichzeitig nachweisen. Zu den Referenzen sind mindestens folgenden projektbezogenen Angaben zu machen (siehe Formular Eigenerklärung): — Auftraggeber mit Adresse, Ansprechpartner und Telefonnummer, — Bezeichnung des Projekts, — Beschreibung der Ausgeführten Leistung — Datum (Tag) der Fertigstellung der Leistung des Referenzprojekts, — Auftragssumme brutto.

Datenschutz: Es wird darauf hingewiesen, dass zum Zweck der Datensparsamkeit vom Bieter nur solche personenbezogenen Daten und Unterlagen (Daten) übermittelt werden sollen, die für die Durchführung des Vergabeverfahrens und zur etwaigen Durchführung des Vertrages erforderlich sind. Insbesondere zur Eignung und Qualifikation sind vom Bieter Daten nur soweit zu liefern, wie sie zum Zweck des Eignungsnachweises sowie ggf. zum Nachweis des Vorliegens der Zuschlagskriterien erforderlich sind. Z. B. für Lebensläufe bedeutet dies, nur die Angabe der Zeiträume und Aufgaben, die die geforderten Kriterien betreffen. Es wird ebenfalls darauf Hingewiesen, dass der Bieter die Zustimmung seiner Arbeitnehmer zur Verwendung derer personenbezogenen Daten benötigt; die Zustimmung ist nicht mit den Unterlagen zu übermitteln. Der Bieter stimmt zu, dass das BSH Zugang zu allen erforderlichen Unterlagen erhält, mit denen die in der Eigenerklärung gemachten erforderlichen Angaben belegt werden. Das BSH verarbeitet personenbezogene Daten im Einklang mit den Bestimmungen der Europäischen Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) und dem Bundesdatenschutzgesetz (BDSG) zur Erfüllung von vertraglichen Pflichten (Art 6 Abs. 1 b DSGVO insbesondere i. V. m. §§ 122 bis 125 GWB sowie §§ 46, 48 VgV bzw. §§ 6a EU, 6b EU VOB/A). Die Verarbeitung von Daten erfolgt zur Erbringung von Werk- und Dienstleistungen im Rahmen der fiskalischen Bedarfsdeckung des BSH. Das BSH speichert die Daten über einen Zeitraum, der zu Dokumentationszwecken erforderlich ist für etwaige vergaberechtliche Nachprüfungsverfahren sowie für etwaige Prüfungen durch den Bundesrechnungshof nach den entsprechenden jeweils geltenden Vorgaben. Ansprechpersonen zum Datenschutz sind unter Internet: http.:www.bsh.de/DE/Service/Datenschutz/datenschutz.html zu finden.

VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren

VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren Bundeskartellamt – Vergabekammer des Bundes, Villemombler Straße 76, Bonn, 53123, Deutschland, Telefon: +49 228-9499561, E-Mail: vk(at)bundeskartellamt.bund.de, Fax: +49 228-9499163, Internet: http.:www.bundeskartellamt.de

VI.4.2) Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren

VI.4.3) Einlegung von Rechtsbehelfen

VI.4.4) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie, Bernhard-Nocht-Straße 78, Hamburg, 20359, Deutschland, Fax: +49 40-31905001

VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung Tag: 09.03.2021

Veröffentlichung

Geonet Ausschreibung 36567 vom 15.03.2021