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Titel

Durchführung von Grundwassermonitoring

Vergabeverfahren

Öffentliche Ausschreibung
Dienstleistungsauftrag (VOL/VOF)

Auftraggeber

DB Netz AG (Bukr 16)
Adam-Riese-Straße 11-13
60327 Frankfurt am Main

Ausführungsort

DE-84489 Burghausen

Frist

29.11.2021

TED Nr.

560258-2021

Beschreibung

Abschnitt I:

I.1) DB Netz AG (Bukr 16)

Adam-Riese-Straße 11-13

60327 Frankfurt Main

Telefon: +49 89130883362

E-Mail: Cornelia.Schroeck(at)deutschebahn.com

Internet: http.:www.deutschebahn.com/bieterportal

I.2) Gemeinsame Beschaffung Der Auftrag wird von einer zentralen Beschaffungsstelle vergeben

I.3) Kommunikation Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: Internet: http.:bieterportal.noncd.db.de/evergabe.bieter/api/external/deeplink/subproject/93ca05f1-1d63-44cf-a1ca-e24f7ff69586 Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: Internet: http.:bieterportal.noncd.db.de/evergabe.bieter/api/external/deeplink/subproject/93ca05f1-1d63-44cf-a1ca-e24f7ff69586 Im Rahmen der elektronischen Kommunikation ist die Verwendung von Instrumenten und Vorrichtungen erforderlich, die nicht allgemein verfügbar sind. Ein uneingeschränkter und vollständiger direkter Zugang zu diesen Instrumenten und Vorrichtungen ist gebührenfrei möglich unter: Internet: http.:www.deutschebahn.vom/bieterportal

I.6) Haupttätigkeit(en) Eisenbahndienste

Abschnitt II: Gegenstand

II.1) Umfang der Beschaffung

II.1.1) Bezeichnung des Auftrags: ABS 38 Ost Monitoring Grundwassermessstellen PA03, Tüßling und Freilassing, PFA 3.1 - 3.6 Referenznummer der Bekanntmachung: 21FEI53649

II.1.2) CPV-Code Hauptteil 71240000

II.1.3) Art des Auftrags Dienstleistungen

II.1.4) Kurze Beschreibung: Der Planungsabschnitt 03 (PA 03) der ABS 38 beginnt bei Streckenkilometer km 7,805 der Streck 5723 und endet bei Streckenkilometer km 65,895. Der PA03 liegt somit zwischen Tüßling und Freilassing. Die Strecke verläuft überwiegend eingleisig und ist nicht durchgehend elektrifiziert. Die Bahntrasse durchläuft dabei verschiedene Geländesituationen und wechselt häufig zwischen Einschnitt, Geländegleichlage, Anschnitt und Dammlage. Die Damm- und Einschnittshöhen variieren teilweise stark. Die Böschungen sind teilweise mit Sträuchern und Bäumen bewachsen. Die Trasse verläuft sowohl über freies Gelände (meist landwirtschaftlich genutzte Flächen oder Wald) als auch durch teilweise dicht bebautes Gebiet im Bereich von Siedlungen und Ortschaften. Die Anfahrt zu den Grundwassermessstellen erfolgt, über das öffentliche Straßen- und Wegenetz. Der Verlauf der Bahnstrecke ist den Planunterlagen zu entnehmen. Die geplanten Ablesungen der Grundwassermessstellen betreffen den Planungsabschnitt PA03 (Bahn-km 7,286 bis Bahn-km 65,895). Dieser Planungsabschnitt wurde in sechs Streckenabschnitte, im Folgenden als Planfeststellungsabschnitt bezeichnet, unterteilt. PA03 ist in folgende Planfeststellungsabschnitte unterteilt: • PFA 3.1: km 7,286 bis km 19,443 • PFA 3.2: km 19,443 bis km 29,036 • PFA 3.3: km 29,036 bis km 39,776 • PFA 3.4: km 39,776 bis km 49,460 • PFA 3.5: km 49,460 bis km 57,235 • PFA 3.6: km 57,235 bis km 65,895 Das Ablesen der Grundwassermessstellen wird über alle 6 PFAs in eine Vergabe zusammengefasst. Die gegenständlichen Grundwasserablesungen sind das ganze Jahr über, also auch im Herbst und Winter, auszuführen. Die allgemeinen örtlichen klimatischen Bedingungen sind zu berücksichtigen. Insbesondere ist mit Niederschlägen (Regen und Schnee), feuchten bzw. nassen Bodenverhältnissen sowie ggf. geschlossener Schneedecke und Frost zu rechnen. Auch in den Wintermonaten sind teils länger andauernde Tauperioden nicht unüblich. Bei Arbeiten am und im Gleisbereich sind Einflüsse durch Windlasten vorbeifahrender Züge möglich. Das Betreten des Gleisbereich ist verboten und für die Grundwasserablesungen nicht erforderlich. Grundsätzlich hat sich der AN über alle Örtlichkeiten, die für die Erbringung der gegenständlichen Leistungen bedeutsam sind, genauestens zu erkundigen.

II.1.5) Geschätzter Gesamtwert

II.1.6) Angaben zu den Losen Aufteilung des Auftrags in Lose: nein

II.2) Beschreibung

II.2.1) Bezeichnung des Auftrags

II.2.2) Weitere(r) CPV-Code(s) 71240000

II.2.3) Erfüllungsort NUTS-Code: DE214 Hauptort der Ausführung: Tüßling bis Freilassing

II.2.4) Beschreibung der Beschaffung: Der Planungsabschnitt 03 (PA 03) der ABS 38 beginnt bei Streckenkilometer km 7,805 der Streck 5723 und endet bei Streckenkilometer km 65,895. Der PA03 liegt somit zwischen Tüßling und Freilassing. Die Strecke verläuft überwiegend eingleisig und ist nicht durchgehend elektrifiziert. Die Bahntrasse durchläuft dabei verschiedene Geländesituationen und wechselt häufig zwischen Einschnitt, Geländegleichlage, Anschnitt und Dammlage. Die Damm- und Einschnittshöhen variieren teilweise stark. Die Böschungen sind teilweise mit Sträuchern und Bäumen bewachsen. Die Trasse verläuft sowohl über freies Gelände (meist landwirtschaftlich genutzte Flächen oder Wald) als auch durch teilweise dicht bebautes Gebiet im Bereich von Siedlungen und Ortschaften. Die Anfahrt zu den Grundwassermessstellen erfolgt, über das öffentliche Straßen- und Wegenetz. Der Verlauf der Bahnstrecke ist den Planunterlagen zu entnehmen. Die geplanten Ablesungen der Grundwassermessstellen betreffen den Planungsabschnitt PA03 (Bahn-km 7,286 bis Bahn-km 65,895). Dieser Planungsabschnitt wurde in sechs Streckenabschnitte, im Folgenden als Planfeststellungsabschnitt bezeichnet, unterteilt. PA03 ist in folgende Planfeststellungsabschnitte unterteilt: • PFA 3.1: km 7,286 bis km 19,443 • PFA 3.2: km 19,443 bis km 29,036 • PFA 3.3: km 29,036 bis km 39,776 • PFA 3.4: km 39,776 bis km 49,460 • PFA 3.5: km 49,460 bis km 57,235 • PFA 3.6: km 57,235 bis km 65,895 Das Ablesen der Grundwassermessstellen wird über alle 6 PFAs in eine Vergabe zusammengefasst. Die gegenständlichen Grundwasserablesungen sind das ganze Jahr über, also auch im Herbst und Winter, auszuführen. Die allgemeinen örtlichen klimatischen Bedingungen sind zu berücksichtigen. Insbesondere ist mit Niederschlägen (Regen und Schnee), feuchten bzw. nassen Bodenverhältnissen sowie ggf. geschlossener Schneedecke und Frost zu rechnen. Auch in den Wintermonaten sind teils länger andauernde Tauperioden nicht unüblich. Bei Arbeiten am und im Gleisbereich sind Einflüsse durch Windlasten vorbeifahrender Züge möglich. Das Betreten des Gleisbereich ist verboten und für die Grundwasserablesungen nicht erforderlich. Grundsätzlich hat sich der AN über alle Örtlichkeiten, die für die Erbringung der gegenständlichen Leistungen bedeutsam sind, genauestens zu erkundigen.

II.2.5) Zuschlagskriterien Die nachstehenden Kriterien Preis

II.2.7) Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung, des dynamischen Beschaffungssystems oder der Konzession Beginn: 16.03.2022 Ende: 31.05.2024 Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein

II.2.10) Angaben über Varianten/Alternativangebote Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein

II.2.11) Angaben zu Optionen Optionen: ja Beschreibung der Optionen: Grundwassermonitoring für die Jahre 2024, 2025 und 2026

II.2.12) Angaben zu elektronischen Katalogen

II.2.13) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: ja Projektnummer oder -referenz: TEN-V 17

II.2.14) Zusätzliche Angaben Die Beschaffende Stelle behält sich vor, ohne weitere Verhandlungen auf eines der eingegangenen Angebote den Zuschlag zu erteilen. Im Falle von Verhandlungen erfolgen diese nur mit den Bietern, welche die wirtschaftlichsten Angebote auf Grundlage aller Zuschlagskriterien unterbreitet haben.

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

III.1) Teilnahmebedingungen

III.1.1) Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen: - Erklärung, dass kein Insolvenzverfahren oder Liquidationsverfahren anhängig ist. - Erklärung, dass das Unternehmen in Bezug auf Ausschlussgründe im Sinne von §§ 123 f. GWB oder Eignungskriterien im Sinne von § 122 GWB keine Täuschung begangen und auch keine Auskünfte zurückgehalten hat und dass das Unternehmen stets in der Lage war, geforderte Nachweise in Bezug auf die §§ 122 bis 124 GWB zu übermitteln. - Erklärungen zur Einhaltung gesetzlicher Pflichten, insbesondere die Pflicht zur Zahlung von Steuern und Abgaben sowie zur Zahlung der Beiträge zur gesetzlichen Sozialversicherung (Renten-, Kranken-, Pflege-, Unfall- und Arbeitslosenversicherung), sowie Verpflichtungen z.B. gem. den in § 21 Arbeitnehmer-Entsendegesetz (AentG), § 98c Auf-enthaltsgesetz, § 19 Mindestlohngesetz oder § 21 Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetz genannten Vorschriften.

III.1.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: - Erklärung über Verfehlungen, die die Zuverlässigkeit als Bieter in Frage stellt (§124 Abs. 1 Nr. 3 GWB); - Erklärung zur Kartellrechtlichen Compliance- und Korruptionsprävention; - Erklärung, dass er nicht durch die Deutsche Bahn AG wegen Verfehlungen gesperrt und vom Wettbewerb ausgeschlossen worden sind; - Erklärung, dass zu keinem Zeitpunkt in einem Vergabeverfahren der Deutsche Bahn AG oder eines mit ihr gemäß §§ 15 ff. AktG verbundenen Unternehmens a) versucht hat, die Entscheidungsfindung in unzulässiger Weise zu beeinflussen, b) versucht hat, vertrauliche Informationen zu erhalten, durch die es unzulässige Vorteile beim Vergabeverfahren erlangen könnte, oder c) irreführende Informationen übermittelt hat, die die Vergabeentscheidung beeinflussen konnten bzw. dies versucht hat. - Erklärung, dass er den DB-Verhaltenskodex für Geschäftspartner (Internet: http.:www.deutschebahn.com/lieferantenqualifizierung_downloads) oder die BME-Verhaltensrichtlinie (https:// www.bme.de/fileadmin/_horusdam/2065-BME-Code_of_Conduct_deutsch.pdf) oder einen eigenen Verhaltenskodex, der im Wesentlichen vergleichbare Prinzipien verbindlich für ihn festlegt, einhalten werden. Diese Erklärung ist im Falle der Auftragserteilung von jedem vorgesehenen Nachunternehmer vor dessen Beauftragung einholen und diese dem Auftraggeber unverzüglich und unaufgefordert vorlegen. Bei fehlender Erklärung kann der Einsatz des vorgesehenen Nachunternehmers untersagen werden.

III.1.3) Technische und berufliche Leistungsfähigkeit Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: — Erklärung über Mindestanzahl an Arbeitskräften in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren. Der Bewerber muss mindestens über folgende Arbeitskräfte verfügen, welche er jahresdurchschnittlich beschäftigt hatte: Geforderte Mindestanzahl Mitarbeiter für Ablesen der Messstellen vor Ort: 2 Geforderte Mindestanzahl Mitarbeiter für Verarbeitung der Daten im Büro: 2 — Erklärung über die beabsichtigte Zusammenarbeit mit anderen Unternehmen. Referenznachweise des Bewerbers: Der Bewerber hat eine vergleichbare Leistungen, die innerhalb der letzten 5 Geschäftsjahre vor dem Zeitpunkt der Veröffentlichung dieses Teilnahmeantrages abgeschlossen wurden, nachzuweisen. Eine Referenz gilt als vergleichbar, wenn folgende Mindestanforderungen erfüllt sind: 1. Der Auftrag beinhaltet min. 20 Grundwassermessstellen. 2. In mindestens einer der Grundwassermessstellen wurde ein Datenlogger installiert, regelmäßig ausgelesen und eine Ganglinie über die Ablesedaten erzeugt. 3. Die Vertragssumme beträgt min. 10.000,-- € netto. Die Anlagen 2.1 ist dem Teilnahmeantrag beizufügen. Nachweise über die Qualifikation der vorgesehenen Mitarbeiter mit objektbezogener Eignung Für folgende Funktionen ist die Qualifikation nachzuweisen: o vorgesehener Mitarbeiter für Grundwassermonitoring vor Ort Allgemeine Hinweise Zum Nachweis der geforderten Referenzen muss der Bewerber in den nachfolgenden Tabellen an den dort gekennzeichneten Leerstellen die jeweils erforderlichen Angaben zwingend eintragen. Ein Verweis auf Anlagen oder sonstige Erklärungen ist nicht zulässig, sofern nicht ausdrücklich erlaubt. Angaben zum vorgesehenen Mitarbeiter für Grundwassermonitoring vor Ort Qualifikationsanforderung: 1. Abschluss: Studium Geologie, Hydrologie oder Bauingenieurwesen 2. mind. 3 Jahre Berufserfahrung mit Grundwassermonitoring Als Nachweis sind Urkunde und Projektlebenslauf einzureichen . Diese Unterlagen sind als Anlage Nr.: 3.1 dem Teilnahmeantrag beizufügen.

III.1.4) Objektive Teilnahmeregeln und -kriterien

III.1.5) Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen

III.1.6) Geforderte Kautionen oder Sicherheiten: Gemäß den Vergabeunterlagen

III.1.7) Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder Hinweise auf Vorschriften, in denen sie enthalten sind: Zahlungsbedingungen gemäß Vergabeunterlagen

III.1.8) Rechtsform, die die Unternehmensgruppe, der der Auftrag erteilt wird, haben muss: Gesamtschuldnerische Haftung aller Gemeinschaftsmitglieder

III.2) Bedingungen für den Auftrag

III.2.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand Beruf angeben: III.2.2) Bedingungen für die Ausführung des Auftrags

III.2.3) Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind

Abschnitt IV: Verfahren

IV.1) Beschreibung

IV.1.1) Verfahrensart Verhandlungsverfahren mit vorherigem Aufruf zum Wettbewerb

IV.1.3) Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem

IV.1.4) Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs

IV.1.8) Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA) Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja

IV.2) Verwaltungsangaben

IV.2.2) Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge Tag: 29.11.2021 Ortszeit: 11:00

IV.2.3) Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber Tag: 15.12.2021

IV.2.4) Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können Deutsch

IV.2.6) Bindefrist des Angebots Das Angebot muss gültig bleiben bis: 14.03.2022

IV.2.7) Bedingungen für die Öffnung der Angebote

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.1) Angaben zur Wiederkehr des Auftrags Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein

VI.2) Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen Aufträge werden elektronisch erteilt Die elektronische Rechnungsstellung wird akzeptiert Die Zahlung erfolgt elektronisch

VI.3) Zusätzliche Angaben Für die Teilnahme am Auswahlverfahren ist die Erfüllung sämtlicher nachstehender Eignungskriterien (Mindestanforderungen) vom Bewerber, von den Partnern der Bewerbergemeinschaft bzw. ggf. von den Subunternehmern nachzuweisen. Die geforderten Eignungsnachweise müssen spätestens mit der Abgabe des Teilnahmeantrages vorgelegt werden. Subunternehmer, welche für den Nachweis der technischen Leistungsfähigkeit herangezogen werden, sind im Teilnahmeantrag zu nennen und dürfen während des Vergabeverfahrens nicht ausgetauscht werden. Ein Austausch dieser führt grundsätzlich zum Ausschluss des Bewerbers. Außerdem hat der Bewerber mit der beiliegenden Verpflichtungserklärung (Anlage 1) schriftlich nachzuweisen, dass er für die gesamte Dauer der Leistungserbringung tatsächlich über die Mittel dieser Subunternehmer zur jeweiligen Leistungserbringung verfügt. Ein Austausch von Subunternehmern, welche zur Erreichung der Eignungsanforderungen herangezogen werden, ist während der gesamten Dauer der Leistungserbringung grundsätzlich nicht gestattet und nur aus zwingenden Gründen zulässig. Vor dem Austausch von Subunternehmern ist die schriftliche Zustimmung des Auftraggebers einzuholen. Dem schriftlichen Antrag zum Austausch sind zudem sämtliche Eignungsnachweise/ Verpflichtungserklärungen aus dem Vergabeverfahren für den jeweiligen Subunternehmer beizulegen. Der Austausch ist nur gegen, nach den hiesigen Vorgaben geeignete Subunternehmer zulässig. Vorgesehene Mitarbeiter, welche für den Nachweis der Eignung im Bereich zusätzliche Angaben (Abschnitt VI.3) herangezogen werden, sind im Teilnahmeantrag zu nennen und dürfen während des Vergabeverfahrens nicht ausgetauscht werden. Ein Austausch der Mitarbeiter, welche zur Erreichung der Eignungsanforderungen herangezogen werden, ist während der gesamten Dauer der Leistungserbringung grundsätzlich nicht gestattet und nur aus zwingenden Gründen zulässig. Vor dem Austausch von den genannten Mitarbeitern ist die schriftliche Zustimmung des Auftraggebers einzuholen. Dem schriftlichen Antrag sind zudem sämtliche Eignungsnachweise/ Verpflichtungserklärungen aus dem Vergabeverfahren für den jeweiligen Mitarbeiter beizulegen. Der Austausch ist nur gegen nach den Vorgaben der hiesigen Teilnahmebedingungen geeignete Mitarbeiter zulässig. — Die Teilnahme am weiteren Verfahren setzt die unveränderte Zusammensetzung der im Teilnahmewettbewerb zugelassenen Bietergemeinschaften voraus. Der Zusammenschluss der im Teilnahmewettbewerb zugelassenen Einzelbieter zu Bietergemeinschaften ist nicht zulässig, — Fragen zu den Vergabeunterlagen oder dem Vergabeverfahren sind so rechtzeitig zu stellen, dass dem Auftraggeber unter Berücksichtigung interner Abstimmungsprozesse eine Beantwortung spätestens 6 Tage vor Ablauf der Frist zur Angebotsabgabe bzw. zur Einreichung der Teilnahmeanträge möglich ist. Der Auftraggeber behält sich vor, nicht rechtzeitig gestellte Fragen gar nicht oder innerhalb von weniger als 6 Tagen vor Ablauf der Frist zur Angebotsabgabe bzw. zur Einreichung der Teilnahmeanträge zu beantworten, — Durch den Wirtschaftsteilnehmer sind als Teilnahmebedingung neben den unter III.1.1. bis III.1.3. genannten Erklärungen/Nachweisen folgende weitere Erklärungen/Nachweise erforderlich: — Erklärung, ob und in wieweit wir mit dem/den unten genannten weiteren vom AG für dieses Projekt beauftragten Unternehmen verbunden (gesellschaftsrechtlich verbunden im Sinne § 18 AktG / verwandtschaftlich) oder wirtschaftlich abhängig sind. Bei Bietergemeinschaften gilt diese Verpflichtung bezogen auf jedes einzelne Gemeinschaftsmitglied. Beteiligte Unternehmen: 1) Dr. Spang Ingenieurgesellschaft für Bauwesen, Geologie und Umwelttechnik mbH, Ottobrunn 2) GTU Ingenieurgesellschaft mbH, Hannover Der Auftraggeber behält sich vor, Angebote von Bietern auszuschließen, die unter Mitwirkung eines vom Auftraggeber beauftragten Ingenieurbüros erstellt wurden. Gleiches gilt,wenn zwischen Bieter und beauftragtem Ingenieurbüro eine gesellschaftsrechtliche/verwandtschaftliche Verbundenheit oder wirtschaftliche Abhängigkeit besteht. — Erklärung, dass er im Rahmen des hier vorliegenden Projektes keine Bauleistungen und damit im Zusammenhang stehenden Arch./Ing.-Leistungen erbracht hat Corona-Virus: Der Auftraggeber behält sich vor, wegen möglicher Undurchführbarkeit der hier ausgeschriebenen Leistungen wegen Einschränkungen aufgrund der Corona-Epidemie den Zuschlag nicht zu erteilen/das Vergabeverfahren aufzuheben bzw. einzustellen. Hinweise des Auftraggebers zu Corona: 1. Die mit Erlass des BMI vom 23.3.2020, Ziff. II (BW I 7 – 70406/21#1, abrufbar unter Internet: http.:www.bmi.bund.de/SharedDocs/downloads/DE/veroeffentlichungen/2020/corona/erlass-bauwesen-corona-20200323.pdf?__blob=publicationFile&v=1 herausgegebenen Hinweise zur Handhabung von Bauablaufstörungen werden auf den abzuschließenden Vertrag entsprechend angewendet. Die dortigen Aussagen zum Umgang mit und Nachweis von Höherer Gewalt macht der Auftraggeber sich zu eigen. 2. Angebote müssen weiterhin verbindlich sein und den Vergabeunterlagen entsprechen. Von den Vergabeunterlagen abweichende Angebote oder Angebote mit Vorbehalten, z.B. bei Terminen, müssen ausgeschlossen werden. Von entsprechenden Erklärungen bitten wir daher abzusehen. Ab dem 19.04.2017 ist bei Vergaben gemäß SektVO sowie größer 50 000 EUR nur noch die Übermittlung von Angeboten/Teilnahmeanträgen über das Vergabeportal der Deutschen Bahn AG zulässig.

VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren

VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren Vergabekammer des Bundes Villemomblerstr. 76 Bonn 53123 Deutschland

VI.4.2) Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren

VI.4.3) Einlegung von Rechtsbehelfen Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3, Satz 1, Nr. 4 GWB). Ein Nachprüfungsantrag ist zudem unzulässig, soweit der Antrag erst nach Zuschlagserteilung zugestellt wird (§ 168 Abs. 2, Satz 1 GWB). Die Zuschlagserteilung ist möglich 10 Tage nach Absendung der Bekanntgabe der Vergabeentscheidung per Fax oder auf elektronischem Weg bzw. 15 Tage nach Absendung der Bekanntgabe der Vergabeentscheidung per Post (§ 134 Abs. 2 GWB). Die Zulässigkeit eines Nachprüfungsantrags setzt ferner voraus, dass die geltend gemachten Vergabeverstöße innerhalb von 10 Kalendertagen nach Kenntnis bzw. – soweit die Vergabeverstöße aus der Bekanntmachung oder den Vergabeunterlagen erkennbar sind – bis zum Ablauf der Teilnahme- bzw. Angebotsfrist gerügt wurden (§ 160 Abs. 3, Satz 1, Nr. 1 bis 3 GWB). Des Weiteren wird auf die in § 135 Abs. 2 GWB genannten Fristen verwiesen.

VI.4.4) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt

VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung Tag: 28.10.2021

Veröffentlichung

Geonet Ausschreibung 40402 vom 04.11.2021