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Titel

Bauleitplanung für den Innovationsraum Westerweiterung

Vergabeverfahren

Öffentliche Ausschreibung
Dienstleistungsauftrag (VOL/VOF)

Auftraggeber

Stadt Itzehoe
Reichenstraße 23
25524 Itzehoe

Ausführungsort

DE-25524 Itzehoe

Frist

29.01.2021

Vergabeunterlagen

abruf.bi-medien.de/D441932438

TED Nr.

636197-2020

Beschreibung

Abschnitt I:

I.1) Stadt Itzehoe

Reichenstraße 23

25524 Itzehoe

Telefon: +49 4821603340

E-Mail: tanja.boerner(at)itzehoe.de

Internet: http.:www.itzehoe.de

I.2) Gemeinsame Beschaffung

I.3) Kommunikation Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: Internet: http.:abruf.bi-medien.de/D441932438 Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle: Stadt Itzehoe Reichenstraße 23 Itzehoe 25524 Deutschland Kontaktstelle(n): Bauamt / Stadtplanungsabteilung Telefon: +49 4821603340 E-Mail: tanja.boerner(at)itzehoe.de NUTS-Code: DEF0E Internet-Adresse(n): Internet: http.:www.itzehoe.de Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: Internet: http.:www.bi-medien.de Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten Kontaktstellen

I.4) Art des öffentlichen Auftraggebers Kommunalbehörde

I.5) Haupttätigkeit(en) Allgemeine öffentliche Verwaltung

Abschnitt II: Gegenstand

II.1) Umfang der Beschaffung

II.1.1) Bezeichnung des Auftrags: vationsraum Westerweiterung

II.1.2) CPV-Code Hauptteil 71410000

II.1.3) Art des Auftrags Dienstleistungen

II.1.4) Kurze Beschreibung: e Planungsleistungen der Bauleitplanung für den Innovationsraum Westerweiterung (Bebauungsplan und Erweiterung Flächennutzungsplan) durch freischaffende Stadtplaner/-innen.

II.1.5) Geschätzter Gesamtwert Wert ohne MwSt.: 290.000,00 EUR

II.1.6) Angaben zu den Losen Aufteilung des Auftrags in Lose: nein

II.2) Beschreibung

II.2.1) Bezeichnung des Auftrags

II.2.2) Weitere(r) CPV-Code(s)

II.2.3) Erfüllungsort NUTS-Code: DEF0E Hauptort der Ausführung: 25524 Itzehoe

II.2.4) Beschreibung der Beschaffung: Die Stadt Itzehoe hat Anfang 2020 von Nachbargemeinden eine ca. 50,69 ha große Fläche erworben und eingemeindet. Diese soll als Gewerbequartier entwickelt werden. Dazu ist der bestehende Flächennutzungsplan der Stadt Itzehoe um diese Fläche zu erweitern (14. Änderung) und es ist ein Bebauungsplan (B-Plan Nr. 164) aufzustellen. ehoe benötigt hierfür stadtplanerische Planungsleistungen der Flächenplanung für die Vorbereitung der Aufstellung der genannten Bauleitpläne, die erforderlichen Ausarbeitungen und Planfassungen sowie die Mitwirkung beim Verfahren, also Leistungen der Leistungsbilder Flächennutzungsplan (§ 18 HOAI nebst Anlage 2 dazu) und Bebauungsplan (§ 19 HOAI nebst Anlage 3 dazu) sowie besondere Leistungen nach näherer Maßgabe von Vertragstext und Aufgabenbeschreibung.

II.2.5) Zuschlagskriterien Die nachstehenden Kriterien Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt

II.2.7) Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung, des dynamischen Beschaffungssystems oder der Konzession Laufzeit in Monaten: 24 Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein

II.2.9) Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden Geplante Anzahl der Bewerber: 5 Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern: AK 1: Qualität der Referenzen gem. EK-VI auf der Basis der Angaben zu TL1 (70 %), AK 2.: Größe der jährlichen Gesamtumsätze (EK-V) auf der Basis der Angaben zu WL3 (10 %), AK 3: Größe der Beschäftigtenzahl des Unternehmens (EK-VII) auf der Basis der An-gaben zu TL2 (20 %). Einzelheiten hierzu und zur Bewertungsmethodik sind den öffentlich bereitstehenden Vergabeunterlagen (Dokument Bewerbungsbedingungen, Abschnitt V.5, T. 248 ff.) zu entnehmen.

II.2.10) Angaben über Varianten/Alternativangebote Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein

II.2.11) Angaben zu Optionen Optionen: nein

II.2.12) Angaben zu elektronischen Katalogen

II.2.13) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein

II.2.14) Zusätzliche Angaben Die Angabe zur Laufzeit ist eine Schätzung. Maßgeblich die Erbringung der vertraglich geschuldeten Leistungen. Angaben zur Zeitplanung sollen durch die aufgeforderten Bewerber mit dem Erstangebot vorgelegt werden (vgl. Vergabeunterlagen, Dokument Bewerbungsbedingungen, Tz. 313).

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

III.1) Teilnahmebedingungen

III.1.1) Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen: Als Eigenerklärung vorzulegen: — PL 1: Unternehmensprofil/-organisation, — PL 2: Keine Straftaten iSv § 123 StGB, — PL 3: Eigenerklärung Zahlung Steuern, Abgaben, Sozialversicherungsbeiträge, — PL 4.1: Einhaltung Umwelt-, Sozial-, Arbeitsrecht, — PL 4.2: Keine Geldbuße AEntG, MiLoG, — PL 5: Keine Insolvenz o. Ä., — PL 6: Keine schweren Verfehlungen, — PL 7: Keine sanktionierten Vertragsverletzungen. Bedingungen, die anhand der Eigenerklärung geprüft werden:, — EK-I: Wirksame Gründung, — EK-II: Erlaubnis zur Berufsausübung, — EK-III: Nichtvorliegen von Ausschlussgründen. Die Kriterien und die geforderten Eigenerklärungen sind in den Vergabeunterlagen (Teil A, Dokument Bewerbungsbedingungen, insbes. Abschnitt V.4) näher erläutert und konkretisiert. Der AG stellt auf der e-Vergabe-Plattform Formblätter bereit, deren Benutzung erforderlich ist (außer bei Präqualifikation oder EEE).

III.1.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: Als Eigenerklärung vorzulegen: — WL1: Haftpflichtversicherung (1,5 Mio. EUR Personen-/Sachschäden, 0,3 Mio EUR Vermögensschäden)) — WL 2: Gesamtumsatz (jährlich, letzte 3 Jahre) Eignungskriterien: — EK-IV: Haftpflichtversicherung, — EK-V: Größenordnung Gesamtumsätze. Die Kriterien und die geforderten Erklärungen sind in den Vergabeunterlagen (Dokument Bewerbungsbedingungen, insbes. Abschnitt V.4) näher erläutert und konkretisiert. Zu den Formblättern siehe III.1.1). Möglicherweise geforderte Mindeststandards: Zur Haftpflichtversicherung (EK-IV, WL 1): Falls der bestehende Versicherungsschutz für Personenschäden und für Sachschäden nicht mindestens 1 500 000 EUR, für Vermögensschäden nicht mindestens 300 000 EUR pro Versicherungsfall beträgt, ist schon mit dem Teilnahmeantrag eine Erklärung des Versicherers (also des Risikoträgers, nicht bloß eines Maklers), im Auftragsfall die Deckungssummen auf die genannten Beträge zu erhöhen, einzureichen.

III.1.3) Technische und berufliche Leistungsfähigkeit Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: Als Eigenerklärung vorzulegen: — TL 2: Angaben der Zahl der Beschäftigten und Führungskräfte (Jahresdurchschnitt, je für 3 Jahre), — TL 1: Referenzliste (Ingenieurleistungen der Bauleitplanung für F-Pläne u. B-Pläne über alle Leistungsphasen), — TL 3: Erklärung zur Berufsqualifikation als freischaffender Stadtplaner Eignungskriterien; — EK-VI: Berufliche Erfahrung/Referenzen, — EK-VII: Personalstärke, — EK-VIII: Berufsqualifikation als freischaffender Stadtplaner. Die Kriterien und die geforderten Eigenerklärungen sind in den Vergabeunterlagen (Teil A, Dokument Bewerbungsbedingungen, insbes. Abschnitt V.4) näher Erläutert und konkretisiert. Zu den Formblättern siehe III.1.1).. Möglicherweise geforderte Mindeststandards: Zu EK-VIII: Der Bewerber muss zur Führung der geschützten Berufsbezeichnung als freischaffende Stadtplanerin bzw. freischaffender Stadtplaner berechtigt sein. Bei Gesellschaften genügt es, dass diese von einem oder mehreren daran beteiligten Personen geleitet werden, die zur Führung eine solchen Berufsbezeichnung berechtigt sind. Für auswärtige Dienstleister im Sinne von § 5a Architekten- und Ingenieurkammergesetz Schleswig-Holstein (solche, die in einem anderen Staat niedergelassen sind oder ihren Beruf dort überwiegend ausüben, das betrifft auch solche aus anderen EU-Mitgliedstaaten) gelten die in der Vorschrift genannten Regelungen.

III.1.5) Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen

III.2) Bedingungen für den Auftrag

III.2.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten Beruf angeben: : Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift: Freischaffende Stadtplaner/-innen, nach Maßgabe des AIK-G Schl.-H., vgl. näher III.1.3

III.2.2) Bedingungen für die Ausführung des Auftrags Verpflichtung, den unmittelbar für die Leistungserbringung in Deutschland eingesetzten Beschäftigten (ohne Auszubildende, Praktikantinnen und Praktikanten, Hilfskräfte und Teilnehmer an Bundesfreiwilligendiensten) wenigstens ein Mindeststundenentgelt von 9,99 EUR (brutto) zu zahlen, § 4 Abs. 1 VGSH. Einräumung von Kontroll- und Sanktionsrechten. Einzelheiten ergeben sich aus den Vergabeunterlagen (VGSH-Verpflichtungserklärung, mit dem Angebot [nicht schon dem Teilnahmeantrag] einzureichen).

III.2.3) Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind

Abschnitt IV: Verfahren

IV.1) Beschreibung

IV.1.1) Verfahrensart Verhandlungsverfahren

IV.1.3) Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem

IV.1.4) Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu verhandelnden Angebote

IV.1.5) Angaben zur Verhandlung Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne Verhandlungen durchzuführen

IV.1.8) Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA) Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja

IV.2) Verwaltungsangaben

IV.2.1) Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren

IV.2.2) Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge Tag: 29.01.2021 Ortszeit: 23:59

IV.2.3) Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber Tag: 10.02.2021

IV.2.4) Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können Deutsch

IV.2.6) Bindefrist des Angebots Das Angebot muss gültig bleiben bis: 30.04.2021

IV.2.7) Bedingungen für die Öffnung der Angebote

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.1) Angaben zur Wiederkehr des Auftrags Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein

VI.2) Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen

VI.3) Zusätzliche Angaben Das Verfahren wird als Verhandlungsverfahren mit Teilnahmewettbewerb gemäß § 119 Abs. 2 und 5 GWB, § 14 Abs. 3 VgV, § 17 VgV geführt. Es sind zunächst Teilnahmeanträge zu stellen, denen die geforderten Erklärungen/Nachweise zur Eignung beizufügen sind (vgl. oben III.1 sowie die öffentlich bereitgestellten Vergabeunterlagen). In den öffentlich bereitgestellten Vergabeunterlagen sind auch Einzelheiten zum Teilnahmewettbewerb beschrieben. Mit den Vergabeunterlagen stellt der Auftraggeber unter derselben Internetadresse auch Formulare für den Teilnahmeantrag bereit, deren Verwendung erforderlich ist, soweit keine nachgewiesene Zertifizierung (AVPQ) oder eine EEE vorgelegt wird. Für die erforderliche elektronische Einreichung des Teilnahmeantrags ist die Registrierung im B_I eVergabeSystem erforderlich. Informationen zu den Registrierungsmöglichkeiten sind zu finden unter: Internet: http.:www.bi-medien.de/bi-medien/produkte/de-bimedien-produkte.bi. Kommunikation: Für die Kommunikation ist zu beachten, dass normale E-Mails nicht den Anforderungen von § 11 Abs. 2 VgV an Vertraulichkeit und Sicherheit genügen. Anfragen zum Verfahren können elektronisch über die B_I eVergabe (www.bi-medien.de) an die unter I.3) genannte Adresse gestellt werden. Zugang zur elektronischen Kommunikation und zur Bewerbung in elektronischer Form als registrierter Nutzer der B_I eVergabe über den Menüpunkt – Meine Vergaben – unter dem B_I code D441932438 im Bereich – Mitteilungen – bzw. – Bewerbung. Die im Teilnahmewettbewerb nach Maßgabe der Eignung und ggf. der Auswahlkriterien ausgewählten Teilnehmer werden nach Abschluss des Teilnahmewettbewerbs gesondert elektronisch zur Angebotsabgabe aufgefordert. Auch Angebote sind elektronisch über die B_I eVergabe abzugeben.

VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren

VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren Vergabekammer Schleswig-Holstein beim Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Arbeit, Technologie und Tourismus Düsternbrooker Weg 94 KIel 24105 Deutschland Telefon: +49 4319884640 E-Mail: vergabekammer(at)wimi.landsh.de Fax: +49 4319884702

VI.4.2) Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren

VI.4.3) Einlegung von Rechtsbehelfen Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Das Vergabeverfahren unterliegt den Vorschriften über das Nachprüfungsverfahren vor der Vergabekammer und dem Vergabesenat (§§ 155 ff. GWB). Nach § 160 Abs. 3 GWB ist ein etwaiger Nachprüfungsantrag unzulässig, soweit: 1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat, wobei der Ablauf der Frist nach § 134 Abs. 2 GWB unberührt bleibt, 2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung genannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Der Auftraggeber ist zur Absendung einer Bieterinformation spätestens 10 Tage vor Zuschlagserteilung verpflichtet (§ 134 GWB). Nach Zuschlagserteilung (Vertragsschluss) ist ein Nachprüfungsantrag nicht mehr zulässig. Ausgenommen sind Anträge auf Feststellung einer Unwirksamkeit des Vertrages nach § 135 Abs. 1 GWB, also wegen Verletzung der vorgenannten Pflicht zur Bieterinformation und Einhaltung der Wartefrist gem. § 134 GWB oder wegen unzulässiger Vergabe ohne vorherige Veröffentlichung einer Bekanntmachung im Amtsblatt der EU. Solche Anträge auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrages sind nach § 135 Abs. 3 GWB nur innerhalb von 30 Kalendertagen nach der Information der betroffenen Bieter und Bewerber durch den öffentlichen Auftraggeber über den Abschluss des Vertrags zulässig, jedoch nicht später als 6 Monate nach Vertragsschluss. Hat der Auftraggeber die Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union bekannt gemacht, endet die Frist zur Geltendmachung der Unwirksamkeit 30 Kalendertage nach Veröffentlichung der Bekanntmachung dieser Vergabe im Amtsblatt der Europäischen Union.

VI.4.4) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt

VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung Tag: 23.12.2020

Veröffentlichung

Geonet Ausschreibung 35326 vom 02.01.2021