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Titel

Beschaffung von IT-Ausstattung für Gerätewagen Gefahrstoff-ABC Erkundung

Vergabeverfahren

Öffentliche Ausschreibung
Dienstleistungsauftrag (VOL/VOF)

Auftraggeber

Hessische Zentrale für Datenverarbeitung
Mainzer Straße 29
65185 Wiesbaden

Ausführungsort

DE-65185 Wiesbaden

Frist

24.09.2020

TED Nr.

396511-2020

Beschreibung

Abschnitt I:

I.1) Hessische Zentrale für Datenverarbeitung

Mainzer Straße 29

65185 Wiesbaden

Telefon: +49 611 / 340-0

Fax: +49 611 / 340-1150

E-Mail: vergabestelle(at)hzd.hessen.de

Internet: vergabe.hessen.de

I.2) Gemeinsame Beschaffung Der Auftrag wird von einer zentralen Beschaffungsstelle vergeben

I.3) Kommunikation Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: Internet: vergabe.hessen.de/NetServer/TenderingProcedureDetails Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: Internet: vergabe.hessen.de/NetServer

I.4) Art des öffentlichen Auftraggebers Regional- oder Kommunalbehörde

I.5) Haupttätigkeit(en) Allgemeine öffentliche Verwaltung

Abschnitt II: Gegenstand

II.1) Umfang der Beschaffung

II.1.1) Bezeichnung des Auftrags: Beschaffung von IT-Ausstattung für Gerätewagen Gefahrstoff-ABC Erkundung Referenznummer der Bekanntmachung: VG-3000-2020-0010

II.1.2) CPV-Code Hauptteil 72000000

II.1.3) Art des Auftrags Dienstleistungen

II.1.4) Kurze Beschreibung: Beschaffung von IT-Ausstattung für Gerätewagen Gefahrstoff-ABC Erkundung.

II.1.5) Geschätzter Gesamtwert

II.1.6) Angaben zu den Losen Aufteilung des Auftrags in Lose: ja maximale Anzahl an Losen: 2

II.2) Beschreibung

II.2.1) Bezeichnung des Auftrags: Hardware und Software Grundausstattung

Los-Nr.: 1 II.2.2) Weitere(r) CPV-Code(s) 72000000 II.2.3) Erfüllungsort NUTS-Code: DE722 Hauptort der Ausführung: Die Lieferung erfolgt in das Hessische KatS-Zentrallager in Wetzlar (Sportparkstraße 18, Wetzlar). Einbau durch den AN im Beisein der Nutzer und des HMdIS oder Vertreter findet an 5 Terminen statt. II.2.4) Beschreibung der Beschaffung: Das hiesige Vergabeverfahren dient der Lieferung von IT-Ausstattung für die 27 Gerätewagen Gefahrstoff-ABC Erkundung (GW ABC-Erk) des Hessischen Katastrophenschutzes (Los 1) und der Entwicklung einer Software zur Datenerfassung, -auswertung und -übermittlung (Los 2). Die Fahrzeuge des Landes ergänzen die vom Bund (BBK) vorgehaltenen und in ganz Deutschland stationierten Fahrzeuge vom Typ CBRN-Erkundungswagen (CBRN ErkW) und sind von Seiten der technischen Beladung (Messtechnik, Probenahme-Zubehör) identisch zu den Bundesfahrzeugen gehalten. Da zum Zeitpunkt der Beschaffung der GW ABC-Erk im Herbst 2016 noch nicht alle Details zum angekündigten Upgrade des Bundesfahrzeuges (CBRN-ErkW) bekannt waren (das BBK ersetzte seinerzeit die Messtechnik, wozu auch die notwendige Software überarbeitet werden musste), wurden vom Land zunächst die Fahrzeuge mit Beladung und Messtechnik beschafft. Mit diesem Vergabeverfahren erfolgt nun im zweiten Schritt die Beschaffung der IT-Ausstattung. In Los 1 sind 27 Sätze bestehend aus: — Fahrzeug-PC (Car-PC) mit Peripherie (Drucker, Maus, Tastatur, DVD-Laufwerk); — Navigations- und Positionsbestimmungssystem (GPS-Empfänger zur Georeferenzierung der Messdaten) mit in der Leistungsbeschreibung unter Ziffer 4.1 beschriebenem Zubehör; — Schnittstellenpaket der Firma ISM für den Anschluss des Messgerätes Tiger an einen PC; — Kabel- und Befestigungssätze. Einsatzbereit vorkonfektioniert für die Einheiten zu liefern und entsprechend nach erfolgter Abnahme in die Gerätewagen einzubauen. Zusätzlich zu den 27 Sätzen sind zur zentralen Vorhaltung Dokumentationen, Installationsversionen (Backup der PC.s) und Konfigurationssoftware der GPS-Empfänger an den Auftraggeber zu liefern. II.2.5) Zuschlagskriterien Die nachstehenden Kriterien Qualitätskriterium - Name: Leistung / Gewichtung: 30,00 Preis - Gewichtung: 70,00 II.2.7) Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung, des dynamischen Beschaffungssystems oder der Konzession Beginn: 13.11.2020 Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein II.2.10) Angaben über Varianten/Alternativangebote Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein II.2.11) Angaben zu Optionen Optionen: nein II.2.12) Angaben zu elektronischen Katalogen II.2.13) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein II.2.14) Zusätzliche Angaben

II.2) Beschreibung

II.2.1) Bezeichnung des Auftrags: Messsoftware

Los-Nr.: 2 II.2.2) Weitere(r) CPV-Code(s) 72200000 72212100 II.2.3) Erfüllungsort NUTS-Code: DE714 Hauptort der Ausführung: Leistungsort von Los 2 ist der Sitz des Auftragnehmers und Erfüllungsort von Los 2 ist das Hessische Ministerium des Innern und für Sport (HMdIS) Friedrich-Ebert-Allee 12 65185 Wiesbaden II.2.4) Beschreibung der Beschaffung: Das hiesige Vergabeverfahren dient der Lieferung von IT-Ausstattung für die 27 Gerätewagen Gefahrstoff-ABC Erkundung (GW ABC-Erk) des Hessischen Katastrophenschutzes (Los 1) und der Entwicklung einer Software zur Datenerfassung, -auswertung und -übermittlung (Los 2). Die Fahrzeuge des Landes ergänzen die vom Bund (BBK) vorgehaltenen und in ganz Deutschland stationierten Fahrzeuge vom Typ CBRN-Erkundungswagen (CBRN ErkW) und sind von Seiten der technischen Beladung (Messtechnik, Probenahme-Zubehör) identisch zu den Bundesfahrzeugen gehalten. Da zum Zeitpunkt der Beschaffung der GW ABC-Erk im Herbst 2016 noch nicht alle Details zum angekündigten Upgrade des Bundesfahrzeuges (CBRN-ErkW) bekannt waren (das BBK ersetzte seinerzeit die Messtechnik, wozu auch die notwendige Software überarbeitet werden musste), wurden vom Land zunächst die Fahrzeuge mit Beladung und Messtechnik beschafft. Mit diesem Vergabeverfahren erfolgt nun im zweiten Schritt die Beschaffung der IT-Ausstattung. Es ist eine Messsoftware auf Datenträger (DVD) für die Fahrzeug-PC's von Los 1 (27) und mindestens weitere 30 PC's zu erstellen und zu liefern. Der Umfang des diesbezüglichen Nutzungsrechts ergibt sich aus dem den Vergabeunterlagen beigefügten EVB-IT Erstellungsvertrag. Die Messsoftware soll insbesondere durch die Einheiten und Einrichtungen des Katastrophenschutzes und der Gefahrenabwehr in Hessen incl. kommunaler Einheiten und Einrichtungen sowie zu deren Aus- und Fortbildungszwecken genutzt werden. Die Art des einzuräumenden Nutzungsrechts (Einzellizenzen je Gerät oder Landeslizenz für das Land Hessen) wird mit Zuschlagserteilung durch den Auftraggeber festgelegt. Insofern sind beide Varianten als Alternativpositionen im Preisblatt durch den Bieter anzubieten. Zusätzlich sind die Dokumentationen und Bedienungsanleitungen der Software zu jeder Lizenz elektronisch und gedruckt zu liefern. Im Falle der Landeslizenz sind 30 Exemplare gedruckt zu liefern. Weitere Exemplare müssen durch den Auftraggeber oder einen von ihm Beauftragten gefertigt werden können. Dazu ist ein PDF-File zur Verfügung zur stellen. Für die Hessische Landesfeuerwehrschule und den Auftraggeber ist nach erfolgter Abnahme gemäß Ziffer 6 der Leistungsbeschreibung eine gemeinsame mindestens 6-stündige Multiplikatorenschulung durchzuführen. Die Multiplikatorenschulung umfasst mindestens folgende Punkte: — Installation der Software; — Einbindung der Messgeräte in die Software; — Bedienung der Software; — Import und Export der Daten; — Mailversand incl. Einrichtung; — Konfigurations- und Protokolldateien. Die Teilnehmer kennen nach der Schulung die Software, können sie einrichten und Fragen bei möglichen Problemen beantworten. Sie können weiterhin die Konfigurations- und Protokolldateien auswerten. Schulungsort ist die Hessische Landesfeuerwehrschule, Heinrich-Schütz-Allee 62, 34134 Kassel. Nach Zuschlags- bzw. Auftragserteilung an den jeweiligen Auftragnehmer aus Los 2 ist im Rahmen der Pflichtenheftphase die Konkretisierung der genauen Umsetzung zwischen Auftraggeber und Auftragnehmer zu erörtern. II.2.5) Zuschlagskriterien Die nachstehenden Kriterien Qualitätskriterium - Name: Leistung / Gewichtung: 30,00 Preis - Gewichtung: 70,00 II.2.7) Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung, des dynamischen Beschaffungssystems oder der Konzession Beginn: 13.11.2020 Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein II.2.10) Angaben über Varianten/Alternativangebote Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein II.2.11) Angaben zu Optionen Optionen: nein II.2.12) Angaben zu elektronischen Katalogen II.2.13) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein II.2.14) Zusätzliche Angaben

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

III.1) Teilnahmebedingungen

III.1.1) Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen: Für Los 1 und Los 2 gemeinsam: Nachweis (in Kopie) über die erlaubte Berufsausübung, je nach Maßgabe der Rechtsvorschriften des Landes, in dem das Unternehmen ansässig ist, entweder über die Eintragung in das Berufs- oder Handelsregister dieses Staates oder durch Nachweis auf andere Weise. Erklärung betr. Ausschluss wegen schwerer Verfehlungen: Der Bieter hat die Eigenerklärung gemäß dem Gemeinsamen Runderlass über den „Ausschluss von Bewerbernund Bieter wegen schwerer Verfehlungen, die ihre Zuverlässigkeit in Frage stellen“ in der Fassung vom 12.Dezember 2017 (StAnz. 1/2018 S. 15 ff) ausgefüllt mit seinem Angebot einzureichen. Bei elektronischem Versand ist die Eigenerklärung auch ohne Unterschrift rechtsgültig. Der Name der erklärenden Person ist zu nennen. (Datei „Erklaerung_Ausschluss.pdf“) Zusätzlich weist die Vergabestelle an dieser Stelle bereits darauf hin, dass für den für den Zuschlag in Aussicht genommenen Bieter eine Abfrage bei Korruptions- und Vergaberegistern, insbesondere bei derzentralen Melde- und Informationsstelle für Vergabesperren (MIS) bei der Oberfinanzdirektion Frankfurt am Main, vorgenommen wird. Ebenso wird von dem für den Zuschlag in Aussicht genommenen Bieter gemäß § 19 Abs. 4 MiLoG vor Zuschlagserteilung eine Auskunft aus dem Gewerbezentralregister nach § 150a der Gewerbeordnung angefordert. Eigenerklärung zu zwingenden Ausschlussgründen nach § 123 GWB: Der Bieter hat die Eigenerklärung zu den zwingenden Ausschlussgründen nach § 123 GWB ausgefüllt mit seinem Angebot vorzulegen. Der Name der erklärenden Person ist zu nennen. (Datei „Eigenerklaerung_Ausschlussgruende_Par_123_GWB.pdf“) Eigenerklärung zu fakultativen Ausschlussgründen nach § 124 GWB: Der Bieter hat die Eigenerklärung zu den fakultativen Ausschlussgründen nach § 124 GWB ausgefüllt mit seinem Angebot einzureichen. Der Name der erklärenden Person ist zu nennen. (Datei „Eigenerklaerung_Ausschlussgruende_Par_124_GWB.pdf“). Sollten ein oder mehrere Gründe bejaht werden, wird der Bieter gebeten, diesen Grund bzw.diese Gründe unter präziser Darstellung des relevanten Sachverhalts sowie die unternommenen Selbstreinigungsmaßnahmen (§ 125 GWB) auf einem gesonderten Blatt zu erläutern. Die Vergabestelle wird dann nach pflichtgemäßem Ermessen entscheiden, ob die Teilnahme des Bieters am Vergabeverfahren zulässig ist oder der Bieter vom Vergabeverfahren ausgeschlossen werden muss.

III.1.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: Für Los 1 und Los 2 gemeinsam: Eigenerklärung (Vordruck) über das Bestehen einer aktuell gültigen Betriebshaftpflichtversicherung oder einer vergleichbaren marktüblichen Versicherung mit einer Haftpflichtdeckungshöhe von mindestens 1 Millionen Euro je Versicherungsjahr für Personen- und Sachschäden (Mindestanforderung). Falls eine Versicherung mit dieser Deckungshöhe derzeit nicht besteht, genügt alternativ eine unwiderrufliche und unbedingte Eigenerklärung (Vordruck) des Unternehmens, dass es im Auftragsfall bereit ist, eine entsprechende Versicherung auf erstes Anfordern des Auftraggebers abzuschließen (Mindestanforderung). Datei „Vordruck_Erklaerung_Versicherung_VG-3000-2020-0010“ auf der Vergabeplattform. Nur für Los 1: Eigenerklärung (Vordruck) über den Gesamtumsatz des Unternehmens und den Umsatz für den Tätigkeitsbereich der ausgeschriebenen Leistung, jeweils Bezogen auf die letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre, wobei die folgenden Kriterien kumulativ erfüllt sein müssen: a) durchschnittlicher Mindestjahresgesamtumsatz von 350 000 EUR (Mindestanforderung), b) durchschnittlicher Mindestjahresumsatz für den Tätigkeitsbereich der ausgeschriebenen Leistung von 250 000 EUR (Mindestanforderung), c) Positiver Umsatz (kein Null-Umsatz) des Unternehmens für den Tätigkeitsbereich der ausgeschriebenen Leistung in den letzten 3 abgeschlossenen Jahren (Mindestanforderung). Datei „Los 1_Vordruck_Erklaerung_Umsatz_VG-3000-2020-0010“ auf der Vergabeplattform. Nur für Los 2: Eigenerklärung (Vordruck) über den Gesamtumsatz des Unternehmens und den Umsatz für den Tätigkeitsbereich der ausgeschriebenen Leistung, jeweils Bezogen auf die letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre, wobei die folgenden Kriterien kumulativ erfüllt sein müssen: a) durchschnittlicher Mindestjahresgesamtumsatz von 500 000 EUR (Mindestanforderung), b) durchschnittlicher Mindestjahresumsatz für den Tätigkeitsbereich der ausgeschriebenen Leistung von 500 000 EUR (Mindestanforderung), c) positiver Umsatz (kein Null-Umsatz) des Unternehmens für den Tätigkeitsbereich der ausgeschriebenen Leistung in den letzten 3 abgeschlossenen Jahren (Mindestanforderung). Datei „Los 2_Vordruck_Erklaerung_Umsatz_VG-3000-2020-0010“ auf der Vergabeplattform.

III.1.3) Technische und berufliche Leistungsfähigkeit Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: Nur für Los 1: Darstellung (gemäß Vordruck) von mindestens einer erfolgreichen Referenz aus den letzten 3 Jahren (Stichtag: Ablauf der Angebotsfrist) über mit dem Auftragsgegenstand vergleichbare Leistungen, wobei mindestens die folgenden Anforderungen a. und b. kumulativ erfüllt sein müssen (Mindestanforderung): a) Lieferung und Einbau von mindestens 15 Fahrzeug-PCs einschließlich Monitoren und Peripheriegeräten (Drucker, ext. DVD-Brenner, Tastatur, Maus) sowie erforderliches Zubehör (Anschluss-, Daten-, Verbindungskabel etc.), b) Die Referenz muss erfolgreich abgeschlossen sein. Datei „Los1_Vordruck_Referenz“ auf der Vergabeplattform. Nur für Los 2: — Angabe (Vordruck) der durchschnittlichen Anzahl der in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren beschäftigten Mitarbeiter (Vollzeitäquivalente) des Unternehmens; — Angabe (Vordruck) der durchschnittlichen Anzahl der in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren beschäftigten Mitarbeiter (Vollzeitäquivalente) im Tätigkeitsbereich der ausgeschriebenen Leistung; — Angabe (Vordruck) der technischen Fachkräfte des Unternehmens (Vollzeitäquivalente) mit Grunderfahrung in der graphischen Aufbereitung von geoinformationstechnischen Daten, insbesondere auch in der Anbindung an Messgeräte (mindestens 2 Vollzeitäquivalente) (Mindestanforderung). Datei „Los2_Vordruck_Erklaerung_Personal“ auf der Vergabeplattform. — Darstellung (gemäß Vordruck) von mindestens einer erfolgreichen Referenz aus den letzten 3 Jahren (Stichtag: Ablauf der Angebotsfrist) über mit dem Auftragsgegenstand vergleichbare Leistungen, wobei mindestens die folgenden Anforderungen a) und b) kumulativ erfüllt sein müssen (Mindestanforderung): a) selbständige Programmierung von mindestens 1 Software-Produkt in einem Projekt für Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben (BOS) ohne Zusammenarbeit mit einem Partnerunternehmen o. ä., b) das Projekt muss erfolgreich abgeschlossen sein. (Datei „Los 2_Vordruck_Referenz“ auf der Vergabeplattform).

III.1.5) Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen

III.2) Bedingungen für den Auftrag

III.2.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand Beruf angeben:

III.2.2) Bedingungen für die Ausführung des Auftrags Der Auftraggeber sowie die Bieter (Bietergemeinschaften) sowie deren Unterauftragnehmer sind zur Einhaltung der Vorschriften des Hessischen Vergabe- und Tariftreuegesetzes (HVTG) vom 19. Dezember 2014 (GVBl. S. 354) verpflichtet. Bieter (jedes Mitglied einer Bietergemeinschaft) sowie deren Unterauftragnehmer (§ 8 HVTG) haben die erforderliche Verpflichtungserklärungen nach § 4 Abs. 1 bis 5 HVTG (Tariftreueerklärung) und § 6 HVTG (Mindestentgelterklärung) abzugeben (Datei „Verpflichtungserklaerung_oeff_AG“).

III.2.3) Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal

Abschnitt IV: Verfahren

IV.1) Beschreibung

IV.1.1) Verfahrensart Offenes Verfahren

IV.1.3) Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem

IV.1.4) Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs

IV.1.5) Angaben zur Verhandlung

IV.1.8) Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA) Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja

IV.2) Verwaltungsangaben

IV.2.1) Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren

IV.2.2) Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge Tag: 24.09.2020 Ortszeit: 10:00

IV.2.3) Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber

IV.2.4) Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können Deutsch

IV.2.6) Bindefrist des Angebots Das Angebot muss gültig bleiben bis: 13.11.2020

IV.2.7) Bedingungen für die Öffnung der Angebote Tag: 24.09.2020 Ortszeit: 10:00 Angaben über befugte Personen und das Öffnungsverfahren: Entfällt

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.1) Angaben zur Wiederkehr des Auftrags Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein

VI.2) Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen

VI.3) Zusätzliche Angaben Eine Beschreibung der zu vergebenden Leistung steht auf der Vergabeplattform des Landes Hessen (https://vergabe.hessen.de) zur Verfügung und muss dort heruntergeladen werden. Der Zuschlag wird je Los auf das wirtschaftlichste Angebot erteilt. Dieses wird anhand folgender Kriterien nach § 58 Abs. 2 VgV ermittelt: Leistung zu 30 % (Gewichtung nach § 58 Abs. 3 S. 1 VgV) und Preis zu 70 % (Gewichtung nach § 58 Abs. 3 S. 1 VgV): 1. Ermittlung der Kennzahl für das Leistungs-Preis-Verhältnis (Z) aus den erzielten Leistungspunkten und Preispunkten: — Z (Angebot) = Leistungspunktzahl (L) (Angebot) + Preispunktzahl (P) (Angebot); — (Z) (Angebot) = Kennzahl für Leistungs-Preis-Bewertung des zu bewertenden Angebots; — (L) (Angebot) = Leistungspunktzahl des zu bewertenden Angebots; — (P) (Angebot) = Preispunktzahl des zu bewertenden Angebots. 2. Bildung einer Reihenfolge aller Angebote auf Grund der Kennzahlen (Z) für das Leistungs-Preis-Verhältnis. Ermittlung der Leistungspunktzahl (L) in Bezug auf die Lose 1 und 2: Die Angebote werden einer Leistungsbewertung anhand der in der Leistungsbeschreibung/Bewertungsmatrix angegebenen und mit „Bewertungskriterium“ gekennzeichneten Bewertungskriterien (B-Kriterien) unterzogen. Die Gesamtsumme der Leistungspunkte (L) je Los für das zu bewertende Angebot ergibt sich aus der Addition der einzelnen durch die Vergabestelle vergebenen jeweiligen Leistungspunkte (LP) im Rahmen der vorgenommenen Bewertungen der jeweiligen B-Kriterien gemäß der Leistungsbeschreibung/Bewertungsmatrix. Der jeweilige Bewertungsmaßstab jedes B-Kriteriums sowie die im Einzelnen erreichbare maximale Leistungspunktzahl sind jeweils der Leistungsbeschreibung/Bewertungsmatrix zu entnehmen. Maximal sind je Los 120 Leistungspunkte erreichbar. Die Nichterfüllung eines B-Kriteriums führt nicht zum Ausschluss des Angebots, sondern zur Nichtvergabe von Leistungspunkten (0 Punkte). Die Bewertung der einzelnen B-Kriterien durch die Vergabestelle erfolgt gemäß dem in der Leistungsbeschreibung/ Bewertungsmatrix angebotenen Erfüllungsgrad. Werden die in der Leistungsbeschreibung/Bewertungsmatrix definierten Anforderungen eines bestimmten Erfüllungsgrades nicht oder nicht vollständig erfüllt, gilt der entsprechende Erfüllungsgrad als nicht erreicht. Für die Ausfüllhinweise wird auf die Leistungsbeschreibung/Bewertungsmatrix verwiesen. Soweit in der Leistungsbeschreibung/Bewertungsmatrix die einzelnen Anforderungen der Leistungsbeschreibung nicht ausdrücklich als Bewertungskriterium (B-Kriterium) gekennzeichnet sind, handelt es sich um Ausschlusskriterien (A-Kriterien), die nicht mit Leistungspunkten bewertet werden. Die A-Kriterien werden von der Vergabestelle darauf hin überprüft, ob sie von der vom Bieter angebotenen Leistung vollständig, vollumfänglich, unbedingt und uneingeschränkt erfüllt werden. Eine Nichterfüllung oder nicht vollständige, bedingte oder nur eingeschränkte Erfüllung eines oder mehrerer A-Kriterien Führt zum zwingend Ausschluss des betroffenen Angebots von der weiteren Angebotswertung und dem Vergabeverfahren. Ermittlung der Preispunktzahl (P) in Bezug auf die Lose 1 und 2: Der Angebotspreis aus dem Preisblatt wird zur Berechnung der Preispunktzahl (P) entsprechend der nachfolgenden Bestimmungen herangezogen. Für die Angebotspreise werden Preispunkte vergeben. Maximal sind je Los 280 Preispunkte erreichbar. Das Angebot mit dem niedrigsten Angebotspreis gemäß dem jeweiligem Preisblatt erhält 280 Preispunkte. Ein Angebotspreis der das Zweifache (Doppelte) des niedrigsten Angebotspreises ausmacht (oder darüber liegt) wird mit 0 Punkten bewertet. Alle dazwischenliegenden Angebotspreise werden mit der Punktzahl bewertet, die der prozentualen Abweichung zu dem niedrigsten Angebotspreis entspricht (lineare Interpolation). Anhand der Formel wird aus der Summe der erreichten Leistungspunktzahl (L) und Preispunktzahl (P) die Kennzahl Z für das Leistungs-Preis-Verhältnis für jedes Angebot je Los ermittelt. Maximal je Los 400 Pkt. erreichbar.

VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren

VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren Vergabekammer des Landes Hessen beim Regierungspräsidium Darmstadt Wilhelminenstraße 1-3 Darmstadt 64283 Deutschland Telefon: +49 6151/126603 Fax: +49 6151/125816

VI.4.2) Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren

VI.4.3) Einlegung von Rechtsbehelfen Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: § 160 GWB Einleitung, Antrag: (1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein. (2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht. (3) Der Antrag ist unzulässig, soweit: 1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt, 2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt.

VI.4.4) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt

VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung Tag: 19.08.2020

Veröffentlichung

Geonet Ausschreibung 33423 vom 28.08.2020