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Titel

Bau von Deichen

Vergabeverfahren

Öffentliche Ausschreibung
Bauauftrag (VOB)

Auftraggeber

Landesamt für Umwelt (LfU) Referat W 21 Hochwasserschutz, Investiver Wasserbau
Seeburger Chaussee 2, Haus 2
14476 Potsdam, OT Groß Glienicke

Ausführungsort

DE-14476 Potsdam

Frist

26.08.2020

TED Nr.

320425-2020

Beschreibung

Abschnitt I:

I.1) Landesamt für Umwelt (LfU) Brandenburg

Vergabestelle S6

Seeburger Chaussee 2 Haus 2

14476 Potsdam OT Gr. Glienicke

Telefon: +49 33201-442217

E-Mail: VergabestelleS6(at)LfU.Brandenburg.de

Internet: www.lfu.brandenburg.de

I.2) Gemeinsame Beschaffung

I.3) Kommunikation Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: Internet: vergabemarktplatz.brandenburg.de/VMPSatellite/notice/CXP9YY4DWLM/documents Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: Internet: vergabemarktplatz.brandenburg.de/VMPSatellite/notice/CXP9YY4DWLM

I.4) Art des öffentlichen Auftraggebers Agentur/Amt auf regionaler oder lokaler Ebene

I.5) Haupttätigkeit(en) Umwelt

Abschnitt II: Gegenstand

II.1) Umfang der Beschaffung

II.1.1) Bezeichnung des Auftrags: Elbdeichverstärkung TO3,Los3,Abschn.3.3.1 Bebauung Referenznummer der Bekanntmachung: 20/37/P/OV

II.1.2) CPV-Code Hauptteil 45247230

II.1.3) Art des Auftrags Bauauftrag

II.1.4) Kurze Beschreibung: Deichverstärkung und Anpassung an Bestand der Deichbauklasse 1 nach DIN 19712 und Stauanlagen nach DIN 19700 Teil 13: 1. Spundwandeinbau ca. 520 lfm, inkl. Abdeckung und Absturzsicherung Länge 5 bis 13 m, 2. Oberbodenbewegung + Aufbereitung 560 m3, 3. Erdbewegung 17 000 m3, 4. Stützkörpermaterial: 11 500 m3 5. Schottertragschicht ca. 900 m3, 6. Steinschüttung: 4 400 m3 7. Verkehrswegebau: a) Asphalt – 1 200 m2, b) Natursteinpflaster – 1 100 m2. 8. Rückbau – und Umverlegung Datenkabel – 500 m. 9. Regenwasserkanal 500 m, 10. Feinplanum herstellen ca. 2 200 m2. 11. Böschungsbefestigung a) Deckwerkstein aus Beton 300/300/180 – ca. 3 050 m2, b) Deckwerkstein aus Beton 300/300/250 – ca. 680 m2.

II.1.5) Geschätzter Gesamtwert

II.1.6) Angaben zu den Losen Aufteilung des Auftrags in Lose: nein

II.2) Beschreibung

II.2.1) Bezeichnung des Auftrags

II.2.2) Weitere(r) CPV-Code(s) 45246400 45233120 45112500 45262310 45247112

II.2.3) Erfüllungsort NUTS-Code: DE407 Hauptort der Ausführung: Land Brandenburg Landkreis Elbe- Elster 04931 Mühlberg Die Baustelle des Abschnittes 3.3.1 Bebauung ist über das öffentliche Straßennetz erreichbar. Aus westlicher Richtung über die B 182 im Freistaat Sachsen, die neue Elbebrücke und die L 66 und L 67 bis zur Baustelle. Das Baufeld ist am Bauanfang und Bauende über 2 Zuwegungen zu erreichen und ist im Baustellenzufahrts- und BE-Plan einzusehen. Der Bauanfang am Stadthafen Mühlberg kann über die Straße der Jugend erreicht werden und die Zuwegung zur Breitscheidstraße (Bauende) erfolgt über die Hans-Birke-Straße. Aus Richtung Norden und Westen über die B 183, die L 67 bis Mühlberg. Aus südlicher Richtung kann die Zufahrt über die L 67 über Fichtenberg erfolgen.

II.2.4) Beschreibung der Beschaffung: Die Hochwasserereignisse der Vergangenheit (2002; 2006; 2010; 2013) haben gezeigt, dass die Elbedeiche im Raum Mühlberg keinen ausreichenden Schutz bei Extremhochwässern gewährleisten können. Die Deichverstärkung ist zur Gewährleistung des Hochwasserschutzes der Ortslagen Koßdorf, Altbelgern, Martinskirchen und Brottewitz der Gemeinde Mühlberg/ Elbe erforderlich. Ziel der Maßnahme ist die Verstärkung des Deiches im TO 3, Los 3, Abschnitt 3.3.1 - Bebauung vom Hafen bis zur Deichüberfahrt in Höhe der Hans-Birke Straße in der Stadt Mühlberg/ Elbe.

II.2.5) Zuschlagskriterien Die nachstehenden Kriterien Preis

II.2.7) Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung, des dynamischen Beschaffungssystems oder der Konzession Beginn: 26.10.2020 Ende: 31.05.2022 Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein

II.2.10) Angaben über Varianten/Alternativangebote Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein

II.2.11) Angaben zu Optionen Optionen: nein

II.2.12) Angaben zu elektronischen Katalogen

II.2.13) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: ja Projektnummer oder -referenz: ELER - Europäische Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raumes. Das Vorhaben wird mitMitteln des ELER Fonds finanziert und basiert auf der ELER Verwaltungsvorschrift (ELER- VV- HWS).

II.2.14) Zusätzliche Angaben Betroffene Naturräume: — Landschaftsschutzgebiet „Elbaue Mühlberg"; — FFH-Gebiet „Elbdeichvorland Mühlberg-Stehla" (DE 4545-302); — FFH-Gebiet „Elbe bei Mühlberg" (DE 2935-306).

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

III.1) Teilnahmebedingungen

III.1.1) Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister

III.1.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit

III.1.3) Technische und berufliche Leistungsfähigkeit Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: Präqualifizierte Unternehmen führen den Nachweis der Eignung für die zu vergebende Leistung durch den Eintrag in die Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen e. V. (Präqualifikationsverzeichnis) ergänzt durch folgende geforderte auftragsspezifische Einzelnachweise, die mit dem Angebot oder auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle vorzulegen sind. Für folgende Leistungsbereiche (LB) ist die Präqualifikation des Bieters nachzuweisen: LB 211-01 (Erdarbeiten), LB 213-01 (Entwässerungskanalarbeiten, sowie Renovierungsarbeiten An Entwässerungskanälen), — LB 214-01 (Bohrarbeiten); — LB 214-03 (Ramm-, Rüttel- und Pressarbeiten); — LB 411-03 (Oberbauschichten aus Asphalt); — LB 413-01 (Böschungs- u. Sohlensicherung an Wasserstraßen sowie Sicherungsarbeiten an Gewässern, Deichen u. Küstendünen); — LB 413-05 (Beton- und Stahlbetonarbeiten im Wasserbau). Nicht präqualifizierte Unternehmen haben als vorläufigen Nachweis der Eignung für die zu vergebende Leistung mit dem Angebot vorzulegen: Entweder die ausgefüllte „Eigenerklärung zur Eignung (FB 124)" ergänzt durch nachstehend geforderte auftragsspezifische Einzelnachweise oder eine Einheitliche Europäische Eigenerklärung (EEE). Bei Einsatz von anderen Unternehmen gemäß Nummer 7 des Formblattes 212 EU (Teilnahmebedingungen EU) sind auf gesondertes Verlangen die Eigenerklärungen auch für diese abzugeben, ergänzt durch nachstehend geforderte auftragsspezifische Einzelnachweise. Sind die anderen Unternehmen präqualifiziert, reicht die Angabe der Nummer, unter der diese in der Liste des Vereines für die Präqualifikation von Bauunternehmen e.V. (Präqualifikationsverzeichnis) geführt werden, ergänzt durch nachstehend geforderte auftragsspezifische Einzelnachweise. Gelangt das Angebot in die engere Wahl, so sind die Eigenerklärungen- auch die der benannten anderen Unternehmen- auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle durch Vorlage der im FB 124 bzw. in der EEE genannten Bescheinigungen zuständiger Stellen zu bestätigen. Für Bescheinigungen, die nicht in deutscher Sprache abgefasst sind, ist eine Übersetzung in die deutsche Sprache beizufügen. Möglicherweise geforderte Mindeststandards: Mit dem Angebot vorzulegen sind: 1. Bescheinigung/Nachweis Befähigung Betonbau der ÜK 2 gemäß DIN 1045-3 Anh. NC, Teil NC.1 (1)-(3), 2. Für die — LB 214-01 und — LB 214-03 ist jeweils mindestens 1 Referenznachweis mit folgenden Einbauparametern aus den letzten 5 abgeschlossenen Kalenderjahren vorzulegen: a) Einbau von Spundwänden durch Pressen auf einer Länge von mindestens 100 lfd. m und einer Einpresstiefe von mindestens 13 m, b) Lockerungsbohrung als Einbringhilfe für Spundwände, Bohrtiefe von mind. 13 m, 3. Für den LB 411-03 ist mindestens 1 Referenznachweis für den öffentlichen Straßenbau größer 0,25 Mio. EUR netto aus den letzten 5 abgeschlossenen Kalenderjahren vorzulegen, 4. Für den Schwerpunkt LB 413-01sind mindestens 2 Referenznachweise mit Einzelwertumfängen von jeweils größer 0,25 Mio. EUR netto aus den letzten 5 abgeschlossenen Kalenderjahren vorzulegen, 5. Für den LB 413-05 sind mindestens 2 Referenznachweise mit folgender Betoneinbaumenge aus den letzten5 abgeschlossenen Kalenderjahren vorzulegen: a. Einbau von Mengen größer 50 m3 Beton der Überwachungsklasse 2. Hinweis: Die vorzulegenden Referenzen haben die Mindestangaben gemäß FB 124, Seite 1 unteres Kästchen, insbesondere die Bestätigung des AG über die vertragsgemäße Erfüllung der Bauleistung, zu enthalten bzw. sind mittels Referenzbescheinigung FB 444 VHB-Bund oder vergleichbaren Bescheinigungen zu belegen. Der erreichte Wertumfang für die geforderten LB muss eindeutig erkennbar sein. Die Vorlage nur einer einfachen Referenzliste ohne AG- Bestätigung ist nicht ausreichend und wird nicht gewertet. Es werden nur Referenznachweise gewertet, die in den letzten 5 abgeschlossenen Kalenderjahren (2019, 2018, 2017, 2016, 2015) fertig gestellt wurden (Abnahme ist erfolgt). Noch laufende Bauvorhaben werden nicht berücksichtigt. Bei Firmen, welche präqualifiziert sind, wird die Einhaltung der Mindeststandards grundsätzlich an Hand der im PQ-Verzeichnis enthaltenen Eintragungen geprüft. Für nicht präqualifizierte Unternehmen (Bieter) gelten die v. g. Ausführungen entsprechend. Hat der Bieter der Vergabestelle bereits vorgenannte Eignungsnachweise in den letzten 6 Monaten vor Ablauf der Angebotsfrist (26.8.2020, 10.00 Uhr) vorgelegt, so weist er die Vergabestelle hierauf hin und benennt der Vergabestelle das zugehörige Vergabeverfahren inklusive Vergabenummer.

III.1.5) Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen

III.2) Bedingungen für den Auftrag

III.2.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand Beruf angeben:

III.2.2) Bedingungen für die Ausführung des Auftrags Es gelten die Allgemeinen Vertragsbedingungen für die Ausführung von Bauleistungen (VOB/B) und dieAllgemeinen Techn. Vertragsbedingungen für Bauleistungen (VOB/C), sowie die in der Baubeschreibungaufgeführten Zusätzlichen Technischen Vertragsbedingungen.

III.2.3) Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind

Abschnitt IV: Verfahren

IV.1) Beschreibung

IV.1.1) Verfahrensart Offenes Verfahren

IV.1.3) Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem

IV.1.4) Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs

IV.1.5) Angaben zur Verhandlung

IV.1.8) Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA) Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: nein

IV.2) Verwaltungsangaben

IV.2.1) Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren

IV.2.2) Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge Tag: 26.08.2020 Ortszeit: 10:00

IV.2.3) Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber

IV.2.4) Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können Deutsch

IV.2.6) Bindefrist des Angebots Das Angebot muss gültig bleiben bis: 19.10.2020

IV.2.7) Bedingungen für die Öffnung der Angebote Tag: 26.08.2020 Ortszeit: 10:00 Ort: Landesamt für Umwelt (LfU), Seeburger Chaussee 2, Haus 2, Raum 2.06, 14476 Potsdam – OT Groß Glienicke. Angaben über befugte Personen und das Öffnungsverfahren: Dieser Öffnungstermin ist nach § 14 Abs. 1 VOB/A nicht öffentlich und wird ohne Bieter oder deren Bevollmächtigte durchgeführt.

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.1) Angaben zur Wiederkehr des Auftrags Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein

VI.2) Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen

VI.3) Zusätzliche Angaben 1. Das Bauvorhaben tangiert Wohnbebauung. Die Hinweise und Vorgaben in der BB unter Pkt. 5.4 – 5.5 sind zu beachten. 2. Baubeschränkungen auf Grund geschützter Tierarten sind der Baubeschreibung (BB) unter Pkt. 2.2 zu entnehmen und zu beachten. Auszuführende Schutzmaßnahmen sind unter Pkt. 2.11 – 2.11.3 in der BB enthalten. 3. bauzeitlicher Hochwasserschutz (BB unter Pkt. 3.8 – 3.8.1): Die Bautechnologie ist so festzulegen, dass während der Durchführung der Arbeiten der Schutz vor Hochwasser gewährleistet wird. Da der gesamte Bauabschnitt im Überflutungsbereich liegt ist generell bei Hochwasser der Baubereich betroffen. 4. Vorortbesichtigung: Zur Erstellung des Angebotes wird empfohlen, die örtlichen Verhältnisse des Baubereiches und der angrenzenden Flächen zu besichtigten. 5. An alle Interessenten und Bewerber: Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass sämtliche Kommuni-kationen zur Ausschreibung (z. B. Bieterfragen, Hinweise, Bekannt-machung Submissionsergebnis, Nachforderungen usw.) ausschließlich elektronisch über den Vergabemarktplatz Brandenburg geführt werden. 6. Bieterfragen: Fristende für die Einreichung von Bieterfragen ist der 18.8.2020. Die Vst. weist darauf hin, dass nach Ablauf dieser Frist aufgrund der gebotenen Gleichbehandlung der Bewerber/ Bieter solche Fragen, welche für die für die Erstellung zulässiger Angebote unerheblich sind und sich nur auf zusätzliche Informationen beziehen, nicht mehr beantwortet werden können. 7. Es wird darauf aufmerksam gemacht, dass Bewerber/Bieter, welche sich für den Zugriff auf die Vergabeunterlagen nicht registriert haben, bei Änderungen oder sonstigen Informationen, eine automatische Benachrichtigung bzw. Nachsendung nicht erhalten! Die Pflicht zur Informationsbeschaffung obliegt dem Bewerber/ Bieter. Bekanntmachungs-ID: CXP9YY4DWLM

VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren

VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren Vergabekammer Land Brandenburg beim Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Energie Heinrich-Mann-Allee 107 Potsdam 14473 Deutschland Telefon: +49 331-8661719 Fax: +49 331-8661652 Internet: www.mwae.brandenburg.de

VI.4.2) Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren

VI.4.3) Einlegung von Rechtsbehelfen Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Für die Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens vor der Vergabekammer müssen die Vorgaben des § 160 GWB beachtet werden. Die Vergabestelle weist ausdrücklich auf die Rügeobliegenheit sowie die Präklusionsregeln des § 160 Abs. 3S.1Nr. 1 – 4 GWB hin. Nach § 160 Abs. 3 S. 1 GWB ist der Antrag (auf Nachprüfung) unzulässig, soweit: 1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt, 2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.

VI.4.4) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt Landesamt für Umwelt (LfU) Brandenburg Seeburger Chaussee 2, Haus 2 Potsdam, OT Groß Glienicke 14476 Deutschland Telefon: +49 33201-442217 E-Mail: VergabestelleS6(at)LfU.Brandenburg.de Fax: +49 33201-442662 Internet: www.lfu.brandenburg.de

VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung Tag: 07.07.2020

Veröffentlichung

Geonet Ausschreibung 32823 vom 11.07.2020