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Titel

Durchführung von berirdische Vermessung

Vergabeverfahren

Öffentliche Ausschreibung
Dienstleistungsauftrag (VOL/VOF)

Auftraggeber

Landestalsperrenverwaltung des Freistaates Sachsen Betrieb Spree / Neiße
Am Staudamm 1
02625 Bautzen

Ausführungsort

DE-02625 Bautzen

Frist

30.03.2020

TED Nr.

99335-2020

Beschreibung

Abschnitt I:

I.1) Landestalsperrenverwaltung des Freistaates Sachsen

Betrieb Spree/Neiße

Am Staudamm 1

02625 Bautzen

Telefon: +49 3591-6711-0

Fax: +49 3591-6711-901

E-Mail: betrieb.sn(at)ltv.sachsen.de

Internet: www.smul.sachsen.de/ltv/

I.2) Gemeinsame Beschaffung

I.3) Kommunikation Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: Internet: www.evergabe.de/unterlagen/2203513/zustellweg-auswaehlen Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: Internet: www.evergabe.de Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten Kontaktstellen

I.4) Art des öffentlichen Auftraggebers Einrichtung des öffentlichen Rechts

I.5) Haupttätigkeit(en) Umwelt

Abschnitt II: Gegenstand

II.1) Umfang der Beschaffung

II.1.1) Bezeichnung des Auftrags: Terrestrische Vermessungsleistungen, Gewässer Kleine Spree Referenznummer der Bekanntmachung: 3.27.61-820006/01

II.1.2) CPV-Code Hauptteil 71353000

II.1.3) Art des Auftrags Dienstleistungen

II.1.4) Kurze Beschreibung: Die Landestalsperrenverwaltung des Freistaates Sachsen, Betrieb Spree/Neiße, beabsichtigt eine terrestrische Vermessung der Kleinen Spree von ca. 37 km Länge, der Spree von ca. 1,5 km Länge sowie Nebengewässer/hydraulischer Bruchkanten mit einer Gesamtlänge von ca. 57 km, aufgeteilt in 2 Lose, zu vergeben.

II.1.5) Geschätzter Gesamtwert Wert ohne MwSt.: 334.000,00 EUR

II.1.6) Angaben zu den Losen Aufteilung des Auftrags in Lose: ja Angebote sind möglich für alle Lose Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, Aufträge unter Zusammenfassung der folgenden Lose oder Losgruppen zu vergeben: Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, Aufträge unter Zusammenfassung der folgenden Lose oder Losgruppen zu vergeben: Bewirbt sich ein Bieter auf alle ausgeschriebenen Lose, muss er in der Lage sein, ggf. alle diese Lose im Falle der Zuschlagserteilung abzuarbeiten. Ist dies nicht der Fall muss sich ein Bieter anhand der ihm zur Verfügung stehenden Kapazitäten in der Anzahl seiner Angebote auf die Loszahl beschränken, die er abzuleisten in der Lage ist. Hat ein Bieter nur Kapazitäten, um eines der beiden Lose auszuführen, bewirbt er sich aber dennoch auf alle Lose, ist keines seiner Angebote zuschlagsfähig (vgl. VK Brandeburg, 17.5.2019 – VK 3/19).

II.2) Beschreibung

II.2.1) Bezeichnung des Auftrags: Bereich Klix über Verteilerwehr Spreewiese bis oberh. Brücke Hermsdorf am Staubauwerk (Kleine Spree von Fluss-km 40+220 bis 27+700, Spree von Fluss-km 312+090 bis 310+590) sowie weitere Nebengewässer

Los-Nr.: 1 II.2.2) Weitere(r) CPV-Code(s) 71353000 II.2.3) Erfüllungsort NUTS-Code: DED2C Hauptort der Ausführung: Großdubrau Deutschland II.2.4) Beschreibung der Beschaffung: Das Gewässer Kleine Spree (Fluss-km 40+220 bis 27+700) sowie die Spree (Fluss-km 312+090 bis 310+590) sind mittels modellgestützter Wasserspiegellagenberechnung zur Erstellung von Hochwassergefahren- und Hochwasserrisikokarten sowie zur Vorbereitung des Hochwasserrisikomanagementplanes zu untersuchen. Dafür wurde bereits ein Ingenieurbüro – im Weiteren als Modellierer bezeichnet – für die Modellierung und Kartenerstellung beauftragt. Im Rahmen der Grundlagendatenermittlung ist eine abschnittsweise Gewässer-, Bauwerks- und Bruchkantenvermessung im Untersuchungsgebiet erforderlich, die inhaltlich nachfolgend beschrieben wird und Gegenstand der vorliegenden Angebotsabfrage ist. Vorrangiges Ziel der Vermessung ist die Herstellung eines Grundlagenplanes (digitaler Lage- und Höhenplan) für die Wasserspiegellagenberechnung, der sich auf die hydraulisch relevanten Strukturen des Gewässerschlauchs konzentriert und aus höhenbelegten, sauber aneinander anschließenden Linienelementen und ggf. Punkten besteht das Bearbeitungs- bzw. Untersuchungsgebiet erstreckt sich entlang der Kleinen Spree von Fluss-km 40+220 bis 27+700 (Verteilerwehr Spreewiese bis oberhalb Brücke Hermsdorf am Staubauwerk) sowie der Spree von Fluss-km 312+090 bis 310+590 (Brücke S101 in Klix bis unterhalb Verteilerwehr Spreewiese) sowie weiterer Nebengewässer gemäß Aufgabenstellung. Zum Auftrag gehören sämtliche Leistungen, die zur Fertigstellung der in der AST vorstehend genannten und nachfolgend im einzelnen beschriebenen Arbeiten, Vermessung Hauptgewässer, Nebengewässer, hydraulische Bruchkanten (einschließlich der genannten Unterpunkte) sowie des Anlegens einer Fotodokumentation, erforderlich sind. Die vermessungstechnischen Aufnahmen haben nach den Maßgaben der in dieser Aufgabenstellung genannten Anforderungen zu erfolgen. Die zu vergebenden Arbeiten bestehen im Wesentlichen aus der Aufnahme von Querprofilen, Bruchkanten und Bauwerken am und im Gewässer. Es sind Übersichtskarten, Lagepläne, Bruchkantendateien mit digitalem Geländemodell, Querprofilpläne vom Gewässer und den Bauwerken und Längsschnitte zu erstellen. Von den Bauwerken, den Hochwasserschutzanlagen sind auch Detaillagepläne bzw. Bauwerkspläne anzufertigen. Um die Einhaltung der vorgegebenen Qualitätsstandards überprüfen zu können, ist 3 bis 4 Wochen nach begonnener Vermessungstätigkeit ein Testdatensatz an die Modellierer und den beauftragten Modellierer (digital) zur fachlichen und formellen (aktuelle CAD-Richtlinie der LTV) Prüfung zu übergeben. Die Prüfung der Daten wird schnellstmöglich durchgeführt. Diese Leistungen der Erstellung und Übergabe des Testdatensatzes sowie die erforderlichenfalls notwendigen Abstimmungstermine sind in die Vermessungsleistungen mit einzukalkulieren. Die vermessenen und ausgewerteten Daten des Gebietes sind vorab digital an den Modellierer und an die LTV zur Prüfung einzureichen (Lesefassung Prüfdatensatz). Die Daten sind als DWG-Datei ausschließlich mit höhenbelegten Punkten und Linien zu übergeben. Nach Durchführung der Prüfroutine werden die Daten erforderlichenfalls mit Prüfprotokoll an den Vermesser zurückgesandt. Die Daten werden erst bestätigt, wenn ein positives Prüfergebnis vorliegt. Alle Leistungen bis zum Erreichen der Bestätigung der Daten sind als Grundleistung im Rahmen der Vermessung mit anzubieten und zu kalkulieren. Nach Bestätigung der Daten sind diese in das vorgegebene CAD-Format der LTV zu wandeln. Die aktuellen CAD- und GIS-Richtlinien der LTV (siehe Internet: www.talsperren-sachsen.de – Fachinformationen – Informationen für Auftragnehmer) sind anzuwenden und einzuhalten. II.2.5) Zuschlagskriterien Die nachstehenden Kriterien Preis II.2.6) Geschätzter Wert Wert ohne MwSt.: 172.000,00 EUR II.2.7) Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung, des dynamischen Beschaffungssystems oder der Konzession Beginn: 02.06.2020 Ende: 31.03.2021 Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein II.2.10) Angaben über Varianten/Alternativangebote Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein II.2.11) Angaben zu Optionen Optionen: ja Beschreibung der Optionen: Zusätzliche Vermessung von Haupt-/Nebengewässern, Bauwerken, Brücken, Wehren, Durchlässen, Sohlenbauwerken, Bruchkanten, Einzelpunkten und Echolotmessung, siehe Anlage 2 der Aufgabenstellung (Honorarkalkulation) II.2.12) Angaben zu elektronischen Katalogen II.2.13) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein II.2.14) Zusätzliche Angaben

II.2) Beschreibung

II.2.1) Bezeichnung des Auftrags: Bereich Brücke Hermsdorf am Staubauwerk bis Brücke Burgneudorf/Burghammer (Kleine Spree von Fluss-km 27+700 bis 5+400) sowie weiterer Nebengewässer

Los-Nr.: 2 II.2.2) Weitere(r) CPV-Code(s) 71353000 II.2.3) Erfüllungsort NUTS-Code: DED2C Hauptort der Ausführung: Lohsa, DE II.2.4) Beschreibung der Beschaffung: Beschreibung der Beschaffung: das Gewässer Kleine Spree (Fluss-km 27+700 bis 5+400) ist mittels modellgestützter Wasserspiegellagenberechnung zur Erstellung von Hochwassergefahren- und Hochwasserrisikokarten sowie zur Vorbereitung des Hochwasserrisikomanagementplanes zu untersuchen. Dafür wurde bereits ein Ingenieurbüro – im Weiteren als Modellierer bezeichnet – für die Modellierung und Kartenerstellung beauftragt. Im Rahmen der Grundlagendatenermittlung ist eine abschnittsweise Gewässer-, Bauwerks- und Bruchkantenvermessung im Untersuchungsgebiet erforderlich, die inhaltlich nachfolgend beschrieben wird und Gegenstand der vorliegenden Angebotsabfrage ist. Vorrangiges Ziel der Vermessung ist die Herstellung eines Grundlagenplanes (digitaler Lage- und Höhenplan) für die Wasserspiegellagenberechnung, der sich auf die hydraulisch relevanten Strukturen des Gewässerschlauchs konzentriert und aus höhenbelegten, sauber aneinander anschließenden Linienelementen und ggf. Punkten besteht. Das Bearbeitungs- bzw. Untersuchungsgebiet erstreckt sich entlang der Spree (Brücke Hermsdorf am Staubauwerk bis Brücke Burgneudorf/Burghammer) sowie weiterer Nebengewässer gemäß Aufgabenstellung. Die Gewässer weisen in der Regel geringe Sohlbreiten (~5 m) und geringe Wassertiefen auf. Es ist davon auszugehen, dass Sie in großen Teilen terrestrisch aufgemessen werden müssen; eine Befahrung mit Boot und Echolot wird voraussichtlich nur abschnittsweise möglich sein. Zum Auftrag gehören sämtliche Leistungen, die zur Fertigstellung der in der AST vorstehend genannten und nachfolgend im einzelnen beschriebenen Arbeiten, Vermessung Hauptgewässer, Nebengewässer, hydraulische Bruchkanten (einschließlich der genannten Unterpunkte) sowie des Anlegens einer Fotodokumentation, erforderlich sind. Die vermessungstechnischen Aufnahmen haben nach den Maßgaben der in dieser Aufgabenstellung genannten Anforderungen zu erfolgen. Die zu vergebenden Arbeiten bestehen im Wesentlichen aus der Aufnahme von Querprofilen, Bruchkanten und Bauwerken am und im Gewässer. Es sind Übersichtskarten, Lagepläne, Bruchkantendateien mit digitalem Geländemodell, Querprofilpläne vom Gewässer und den Bauwerken und Längsschnitte zu erstellen. Von den Bauwerken, den Hochwasserschutzanlagen sind auch Detaillagepläne bzw. Bauwerkspläne anzufertigen. Um die Einhaltung der vorgegebenen Qualitätsstandards überprüfen zu können, ist 3 bis 4 Wochen nach begonnener Vermessungstätigkeit ein Testdatensatz an die Modellierer und den beauftragten Modellierer (digital) zur fachlichen und formellen (aktuelle CAD-Richtlinie der LTV) Prüfung zu übergeben. Als Vorlagen hierzu dienen die Musterdaten. Die Prüfung der Daten wird schnellstmöglich durchgeführt. Diese Leistungen der Erstellung und Übergabe des Testdatensatzes sowie die erforderlichenfalls notwendigen Abstimmungstermine sind in die Vermessungsleistungen mit einzukalkulieren. Die vermessenen und ausgewerteten Daten des Gebietes sind vorab digital an den Modellierer und an die LTV zur Prüfung einzureichen (Lesefassung Prüfdatensatz). Die Daten sind als DWG-Datei ausschließlich mit höhenbelegten Punkten und Linien zu übergeben. Nach Durchführung der Prüfroutine werden die Daten erforderlichenfalls mit Prüfprotokoll an den Vermesser zurückgesandt. Die Daten werden erst bestätigt, wenn ein positives Prüfergebnis vorliegt. Alle Leistungen bis zum Erreichen der Bestätigung der Daten sind als Grundleistung im Rahmen der Vermessung mit anzubieten und zu kalkulieren. Nach Bestätigung der Daten sind diese in das vorgegebene CAD-Format der LTV zu wandeln. Die aktuellen CAD- und GIS-Richtlinien der LTV (siehe Internet: www.talsperren-sachsen.de – Fachinformationen – Informationen für Auftragnehmer) sind anzuwenden und einzuhalten. II.2.5) Zuschlagskriterien Die nachstehenden Kriterien Preis II.2.6) Geschätzter Wert Wert ohne MwSt.: 162.000,00 EUR II.2.7) Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung, des dynamischen Beschaffungssystems oder der Konzession Beginn: 02.06.2020 Ende: 31.03.2021 Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein II.2.10) Angaben über Varianten/Alternativangebote Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein II.2.11) Angaben zu Optionen Optionen: ja Beschreibung der Optionen: Zusätzliche Vermessung von Haupt-/Nebengewässern, Bauwerken, Brücken, Wehren, Durchlässen, Sohlenbauwerken, Bruchkanten, Einzelpunkten und Echolotmessung, siehe Anlage 2 der Aufgabenstellung (Honorarkalkulation) II.2.12) Angaben zu elektronischen Katalogen II.2.13) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein II.2.14) Zusätzliche Angaben

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

III.1) Teilnahmebedingungen

III.1.1) Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen: Siehe Vergabeunterlagen, Zum Nachweis der Befähigung ist die Eintragung in das Handelsregister (soweit eingetragen) mit dem Angebot vorzulegen.

III.1.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: — siehe Vergabeunterlagen, — Umsatz der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre im Fachgebiet Vermessung, — Nachweis Berufshaftpflicht (die Deckungssumme für Personenschäden muss mindestens 3,0 Mio. EUR betragen, die Deckungssumme für sonstige Schäden muss mindestens 1,5 Mio. EUR betragen). Der Nachweis kann durch Vorlage einer Kopie der entsprechenden Versicherungspolice oder durch eine Erklärung der Versicherung darüber, dass im Auftragsfall Versicherungsschutz in oben genannter Höhe gewährt wird, geführt werden. Die Maximierung der Ersatzleistung muss hierbei mindestens das Zweifache der Versicherungssumme betragen. Bei Arbeitsgemeinschaften muss Versicherungsschutz für jedes Mitglied bestehen.

III.1.3) Technische und berufliche Leistungsfähigkeit Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: — siehe Vergabeunterlagen, — Nachweis des Hochschulabschlusses für den Projektleiter im Bereich Geodäsie/Vermessungswesen/Geoinformatik/Geomatik, — für den Projektleiter ist der Nachweis der beruflichen Leistungsfähigkeit durch Vorlage von Studien- und Ausbildungsnachweisen zu führen, — sollte ein Nachauftragnehmer gebunden werden sind von dem gebundenen Büro die gleichen Referenzen nachzuweisen, insofern der Nachaufragnehmer auch den Projektleiter stellt, sind auch für diesen die gleichen Referenzen einzureichen (siehe Formblatt Erklärung/Nachweise), — zum Nachweis geeigneter Referenzen für den Bieter sowie des Projektleiters muss jeweils eine Referenz im Bereich einer terrestrischen Fließgewässervermessung von mindestens 5 Kilometer Länge als Grundlage für die Erstellung eines zweidimensionalen hydrodynamisch-numerischen Modells mit der dreidimensionalen Darstellung von Bruchkanten (3D-Polylinien) erbracht werden, — als vergleichbare Referenz gilt (für alle genannten Nachweise) ein Bearbeitungszeitraum ab dem 1.1.2010, — es ist das Deckblatt für Referenzobjekte zu verwenden! Angabe zum Referenzobjekt: Bezeichnung des Vorhabens, Erbrachter Leistungsumfang, Bearbeitungszeitraum, Angaben zum Ansprechpartner des AG (Name des AG, Name des Ansprechpartners, Funktion und Telefonnummer des Ansprechpartners), — die Vermessungsleistungen sind mit mindestens 2 Messtrupps durchzuführen und 40 Wochen nach Beginn digital bei der LTV und dem Modellierer zur Prüfung einzureichen, — die Bearbeitungszeit von 40 Wochen ist zwingend einzuhalten und in einem Terminplan – Einreichung mit Angebot – plausibel darzustellen, — der frühstmögliche Bearbeitungsbeginn ist anzugeben, — Angaben zum Firmenprofil und zur Personalstruktur.

III.1.5) Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen

III.2) Bedingungen für den Auftrag

III.2.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten Beruf angeben: : Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift: Nachweis des Hochschulabschlusses für den Projektleiter im Bereich Geodäsie/Vermessungswesen/Geoinformatik/Geomatik

III.2.2) Bedingungen für die Ausführung des Auftrags Siehe Vergabeunterlage.

III.2.3) Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind

Abschnitt IV: Verfahren

IV.1) Beschreibung

IV.1.1) Verfahrensart Offenes Verfahren

IV.1.3) Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem

IV.1.4) Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs

IV.1.5) Angaben zur Verhandlung

IV.1.8) Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA) Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja

IV.2) Verwaltungsangaben

IV.2.1) Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren

IV.2.2) Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge Tag: 30.03.2020 Ortszeit: 11:00

IV.2.3) Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber

IV.2.4) Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können Deutsch

IV.2.6) Bindefrist des Angebots Das Angebot muss gültig bleiben bis: 30.06.2020

IV.2.7) Bedingungen für die Öffnung der Angebote Tag: 30.03.2020 Ortszeit: 11:00 Ort: Landestalsperrenverwaltung des Freistaates Sachsen, Betrieb Spree/Neiße Am Staudamm 1 02625 Bautzen Angaben über befugte Personen und das Öffnungsverfahren: Bieter oder deren Vertreter sind nicht zugelassen.

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.1) Angaben zur Wiederkehr des Auftrags Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein

VI.2) Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen

VI.3) Zusätzliche Angaben

VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren

VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren Vergabekammer des Freistaates Sachsen bei der Landesdirektion Sachsen, Dienststelle Leipzig Braustraße 2 Leipzig 04107 Deutschland Telefon: +49 3419771040 E-Mail: vergabekammer(at)lds.sachsen.de Fax: +49 3419771049 Internet: www.lds.sachsen.de

VI.4.2) Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren

VI.4.3) Einlegung von Rechtsbehelfen Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Verfahren vor der Vergabekammer (§ 160 GWB) Einleitung, Antrag (1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein; (2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht; (3) Der Antrag ist unzulässig, soweit: 1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt, 2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt.

VI.4.4) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt

VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung Tag: 25.02.2020

Veröffentlichung

Geonet Ausschreibung 31367 vom 02.03.2020