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Titel Ausführungsort Frist
Gutachten zur geotechnischen Einschätzung der Gründung DE-16845 24.03.2020
▼ Durchführung von Aushub- und Erdbewegungsarbeiten DE-71065 24.03.2020
Bodensanierungsmaßnahme mittels Bodenaustausch DE-04003 24.03.2020
Austausch der abgängigen Chlorelektrolyseanlage DE-26524 24.03.2020
Steuerbare Horizontalbohrungen und Oberflächeninstandsetzungen DE-9020 24.03.2020
Modernisierung und Wiederinbetriebnahme des Großödometers DE-39114 24.03.2020
Geotechnische Bauüberwachung und bodenkundliche Baubegleitung DE-24159 24.03.2020
Umweltverträglichkeitsprüfung für einen Neubau DE-48529 24.03.2020
Erstellen von bodenmechanischen Labor- und Feldversuchen DE-63739 24.03.2020
Titel
Durchführung von Aushub- und Erdbewegungsarbeiten
Vergabeverfahren
Öffentliche Ausschreibung
Bauauftrag (VOB)
Auftraggeber
Kreiskliniken Böblingen gGmbH
Arthur-Gruber-Str. 70
71065 Sindelfingen
Ausführungsort
DE-71065 Sindelfingen
Frist
24.03.2020
Vergabeunterlagen
www.deutsche-evergabe.de/…/0A61CE72-4FDC-49C7-8386-DFB5EEB23010
TED Nr.
93898-2020
Beschreibung
Abschnitt I:
I.1) Kreiskliniken Böblingen gGmbH
„Eigenbetriebs Klinikgebäude Landkreis Böblingen“
Arthur-Gruber-Str. 70
71065 Sindelfingen
Fax: +49 70319812062
E-Mail: h.schaeferklinikverbund-suedwest.de
Internet: www.klinikverbund-suedwest.de
I.2) Gemeinsame Beschaffung
I.3) Kommunikation Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: Internet: www.deutsche-evergabe.de/dashboards/dashboard_off/0A61CE72-4FDC-49C7-8386-DFB5EEB23010 Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: Internet: www.deutsche-evergabe.de/dashboards/dashboard_off/0A61CE72-4FDC-49C7-8386-DFB5EEB23010 Im Rahmen der elektronischen Kommunikation ist die Verwendung von Instrumenten und Vorrichtungen erforderlich, die nicht allgemein verfügbar sind. Ein uneingeschränkter und vollständiger direkter Zugang zu diesen Instrumenten und Vorrichtungen ist gebührenfrei möglich unter: Internet: www.deutsche-evergabe.de
I.4) Art des öffentlichen Auftraggebers Andere: Kommunale Gesellschaft
I.5) Haupttätigkeit(en) Gesundheit
Abschnitt II: Gegenstand
II.1) Umfang der Beschaffung
II.1.1) Bezeichnung des Auftrags: Vergabe Errichtung u. Wasserhaltung der Baugrube sowie der Bodenaushubentsorgung Neubau FFK Referenznummer der Bekanntmachung: FFK / Baugrube
II.1.2) CPV-Code Hauptteil 45112000
II.1.3) Art des Auftrags Bauauftrag
II.1.4) Kurze Beschreibung: Die Vergabestelle beabsichtigt den Neubau eines fünfgeschossigen Klinikgebäudes (5 Obergeschosse, 1 Erdgeschoss, 1 Untergeschoss) und eines Parkhauses mit 21 gegeneinander versetzten Parkebenen auf 8 Geschossen auf dem Flugfeld in Böblingen. Das Grundstück liegt auf der Gemarkung Böblingen auf dem Flurstück Nr. 7291. Die gesamte Grundstücksfläche der Bauwerke beträgt ca. 50 000 m². Das geplante Klinikum weist eine Länge von rd. 265 m (im nördlichen Bereich) bzw. 214 m (im südlichen Bereich) und eine Breite von rd. 140 m auf. Im überwiegenden Teilbereich ist die Herstellung eines Untergeschosses vorgesehen. Die aktuelle Planung sieht im Bereich des Klinikums einen Baugruben-Endaushub bis auf rd. 425,70 m ü. NN vor. Zur Errichtung des Bauwerkes ist die Herstellung einer im Mittel max. 5,0 m tiefen Baugrube erforderlich. Die genauen Aushubtiefen und ggf. notwendigen Maßnahmen zur Sicherung des Geländesprungs werden nach weiterem Fortschritt der Neubauplanung festgelegt.
II.1.5) Geschätzter Gesamtwert
II.1.6) Angaben zu den Losen Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2) Beschreibung
II.2.1) Bezeichnung des Auftrags
II.2.2) Weitere(r) CPV-Code(s) 45100000 45111000
II.2.3) Erfüllungsort NUTS-Code: DE112 Hauptort der Ausführung: In den Vergabeunterlagen aufgeführt
II.2.4) Beschreibung der Beschaffung: Im Rahmen der ausgeschriebenen vorgezogenen Maßnahme soll ein Rückbau der befestigten Verkehrsflächen (Straßen, Wege, Plätze) und der im Baufeld bestehenden Ver- und Entsorgungsleitungen sowie ein Voraushub (ca. 76 000 cbm) erfolgen. Neben dem Rückbau und der Abstimmung mit den Beteiligten ist auch Entsorgung mit zu berücksichtigen. Der Oberboden ist aufgrund der nur bedingten geotechnischen Eignung zum Wiedereinbau fachgerecht zu entsorgen. Der Voraushub erfolgt nur bis max. 5 m Tiefe und verbleibt oberhalb des freien Grundwasserspiegels. Das unterhalb des Oberbodens anstehende Aushubmaterial wurdeorientierend chemisch analysiert. Gem. der Ergebnisdarlegung in den umwelttechnischen Stellungnahmen wird für die gewachsenen Böden (Quartär und Gipskeuper und ein Teil der Auffüllungen) dominierend Z0-Material erwartet. Darüber hinaus ist im Bereich der Auffüllungen mit Zuordnungswerten bis Z2 sowie auch mit DK 0bis DK 2-Material zu rechnen. Die Leistung schließt die Herstellung des Feinplanums des Voraushubs, die Erstellung von Drainagegräben und dem Betrieb von Pumpensümpfen zur Ableitung von Tagwasser ein. Die Baugenehmigung soll bis Mitte Juli 2020 vorliegen.
II.2.5) Zuschlagskriterien Die nachstehenden Kriterien Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
II.2.7) Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung, des dynamischen Beschaffungssystems oder der Konzession Beginn: 31.07.2020 Ende: 03.02.2021 Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.9) Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden Geplante Mindestzahl: 3 Höchstzahl: 5 Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern: Die Bewerber werden gebeten, sich auf die Vorlage vergleichbarer Referenzen zu beschränken. Wenn der Bewerber mehr als 3 Referenzen einreichen sollte, hat er jeweils die 3 Referenzen zu benennen, die für die Auswahlkriterien gewertet werden sollen. Damit soll sichergestellt werden, dass der Bewerber die aus seiner Sicht maßgebliche Entscheidungsgrundlage gegenüber der Vergabestelle bestimmt. Es werden nur Referenzen gewertet, die den entsprechenden Vermerk haben. Sollten mehr als 3 Referenzen entsprechend gekennzeichnet sein, wird der Auftraggeber die 3 zu wertenden Referenzen nach der Reihenfolge der Nummerierung festlegen. Die 3 zur Wertung gekennzeichneten Referenzen mit den niedrigsten Nummern werden gewertet. Alle Referenzen sollten im Zeitraum 1.1.2010 bis zum Bewerbungszeitraum fertiggestellt und abgenommen worden sein. Je Referenz können bis zu 50 Punkte erreicht werden. Die Gesamtpunktzahl beträgt bei 3 zu wertenden Referenzen 150 Punkte. Bewertungsmaßstab je Referenz „Ausführung des Aushubs einer Baugrube (Erdbau, Abbruch, Entsorgung, Wasserhaltung)“ ist der folgende: Ausführung auf Basis einer FLB 10 Punkte Entsorgung von belastetem Bodenmaterial der Klassen DK0 bis 2 mit eigenem Entsorgungskonzept 10 Punkte Einrichten und Betreiben einer Wasserhaltung für Schichten- und Tagwasser 10 Punkte Aushubvolumen weniger als 10 000 m³ 5 Punkte Aushubvolumen von 10 000 m³ bis 50 000 m³ 5 Punkte Aushubvolumen von 50 000 m³ bis 80 000 m³ 15 Punkte Aushubvolumen von mehr als 80 000 m³ 20 Punkte
II.2.10) Angaben über Varianten/Alternativangebote Varianten/Alternativangebote sind zulässig: ja
II.2.11) Angaben zu Optionen Optionen: ja Beschreibung der Optionen: Nähere Angaben sind den Vergabeunterlagen zu entnehmen.
II.2.12) Angaben zu elektronischen Katalogen
II.2.13) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14) Zusätzliche Angaben Der Informationsdienst der Deutschen E-Vergabe veröffentlicht die vorliegende Bekanntmachung auch in seinem Informationsdienst. Allein maßgeblich ist das Bekanntmachungsformular aus dem EU-Amtsblatt.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
III.1) Teilnahmebedingungen
III.1.1) Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen: Für die Bewerbung zur Teilnahme am Wettbewerb wird ein Teilnahmeantrag/ Bewerbungsbogen zur Verfügung gestellt. Die Bewerbung hat unter Verwendung dieses Teilnahmeantrages/ Bewerbungsbogens zu erfolgen. Formlose Bewerbungen werden nicht berücksichtigt. In den Bekanntmachungsunterlagen geforderte Nachweise sind mit dem Antrag vorzulegen. Bewerbergemeinschaften müssen die geforderten Nachweise, Erklärungen und sonstigen Angaben – mit Ausnahme der unter Ziff. III.1.3) geforderten Referenzen – von allen Mitgliedernder Bewerbergemeinschaft einreichen. Die Eignung kann durch Eintragung in die Liste des Vereins für Präqualifikation von Bauunternehmen e. V. (Präqualifikationsverzeichnis) nachgewiesen werden. Nichtpräqualifizierte Bewerber müssen die nachstehend genannten Unterlagen mit Ihrer Bewerbung einreichen: — Gewerbeanmeldung, — Handelsregisterauszug, — Eintragung in der Handwerksrolle oder bei der Industrie- und Handelskammer — Unbedenklichkeitsbescheinigung der tariflichen Sozialkasse, nicht älter als 6 Monate — Unbedenklichkeitsbescheinigung des Finanzamtes, nicht älter als 6 Monate — gültige Freistellungsbescheinigung nach § 48b EstG — qualifizierte Unbedenklichkeitsbescheinigung der Berufsgenossenschaft des zuständigen Versicherungsträgers mit Angabe der Lohnsummen, nicht älter als 6 Monate — Nachweis über Zertifizierung als Entsorgungsfachbetrieb gem. Entsorgungs-Fachbetriebe-Verordnung (EfbV-Zertifizierung) Außerdem: Eigenerklärung, dass keine Ausschlussgründe nach §§ 123, 124 GWB bzw. § 6 e EU VOB/A vorliegen. Hinweis der Vergabestelle: Der Teilnahmewettbewerb dient der abschließenden Eignungsprüfung, d. h. die Eignungsunterlagen sind auch für wesentliche Bau-Partner nebst entsprechenden Verpflichtungserklärungen vorzulegen. Nicht ausreichend ist es insbesondere, das bauausführende Unternehmen erst nach Abschluss des Teilnahmewettbewerbs zu benennen. Ein Bewerber, der nicht selbst über die zur Aufführung eines Auftrags erforderlichen technischen Mittel verfügt, hat in seinem Teilnahmeantrag von sich aus darzulegen und den Nachweis zu erbringen, welche Unternehmen, die solche technischen Mittel besitzen, er sich bei der Ausführung des Auftrages in der Weise bedienen wird, dass diese Mittel als ihm tatsächlich zu Gebote stehend anzusehen sind. Die Vergabestelle wird bei sog. „eignungsvermittelnden Nachunternehmern“ eine umfassende Eignungsprüfung durchführen. Sämtliche in der EU-Bekanntmachung geforderten Eignungsnachweise sind auch für „eignungsvermittelnde Nachunternehmer“ vorzulegen. Auf die Regelung in § 6 d EU VOB/A wird hingewiesen.
III.1.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: — Umsatz des Unternehmers in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren, soweit er Bauleistungen und andere Leistungen betrifft, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind, unter Einschluss des Anteils bei gemeinsam mit anderen Unternehmen ausgeführten Leistungen. — Zahl der in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren jahresdurchschnittlich beschäftigten Arbeitskräfte, gegliedert nach Lohngruppen mit gesondert ausgewiesenem technischen Leitungspersonal. Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
III.1.3) Technische und berufliche Leistungsfähigkeit Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: Die technische Leistungsfähigkeit ist durch Referenzen nachzuweisen. Anzugeben ist die jeweilige Referenz mit Darstellung der Projekte, den wesentlichen Projektdaten, der Art der vom Bewerber ausgeführten Leistungen unter Angabe von Auftragswert, Ausführungszeit, Auftraggeber und den Kontaktdaten des Auftraggebers. Von Bewerbergemeinschaften sind die Referenzen insgesamt nachzuweisen, d. h. , der Referenznachweis ist nicht von jedem Mitglied der Bewerbergemeinschaft einzeln zu führen. Die Referenzen sind ausschließlich mit den im Teilnahmeantrag enthaltenen Formblättern nachzuweisen. Zusätzlich ist jedes Referenzobjekt auf mind. 1 und höchstens 3 weiteren A4-Blättern zu erläutern. Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
III.1.5) Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
III.2) Bedingungen für den Auftrag
III.2.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand Beruf angeben:
III.2.2) Bedingungen für die Ausführung des Auftrags
III.2.3) Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1) Beschreibung
IV.1.1) Verfahrensart Verhandlungsverfahren
IV.1.3) Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
IV.1.4) Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
IV.1.5) Angaben zur Verhandlung
IV.1.8) Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA) Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2) Verwaltungsangaben
IV.2.1) Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
IV.2.2) Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge Tag: 24.03.2020 Ortszeit: 12:00
IV.2.3) Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber Tag: 08.04.2020
IV.2.4) Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können Deutsch
IV.2.6) Bindefrist des Angebots Das Angebot muss gültig bleiben bis: 31.07.2020
IV.2.7) Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1) Angaben zur Wiederkehr des Auftrags Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2) Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
VI.3) Zusätzliche Angaben
VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren Vergabekammer Baden-Württemberg Durlacher Allee 100 Karlsruhe 76137 Deutschland Telefon: +49 7219268730 E-Mail: vergabekammerrpk.bwl.de Fax: +49 7219263985
VI.4.2) Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
VI.4.3) Einlegung von Rechtsbehelfen Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Die Vergabestelle weist nachfolgend auf die zulässigen Rechtsbehelfe und durch einen Bewerber/ Bieter einzuhaltenden Fristen hin. Statthafte Rechtsbehelfe sind gem. §§ 160 ff. GWB die Rüge sowie der Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens vor der zuständigen Vergabekammer. Eine Rüge ist an die in Ziffer I.1) genannte Vergabestelle zu richten. Die zuständige Stelle für ein Nachprüfungsverfahren ist in Ziffer VI.4.1) genannt. Statthafter Rechtsbehelf ist gem. § 160 GWB der Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens vor der zuständigen Vergabekammer ( Ziff. VI.4.1) ). Der Antrag ist unzulässig, soweit: 1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 GWB bleibt unberührt, 2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1 GWB Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 GWB bleibt unberührt.
VI.4.4) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung Tag: 23.02.2020
Veröffentlichung
Geonet Ausschreibung 31328 vom 29.02.2020