c) Angaben zum elektronischen Vergabeverfahren und zur Ver- und Entschlüsselung der Unterlagen Zugelassene Angebotsabgabe elektronisch In Textform schriftlich

d) Art des Auftrags Ausführung von Bauleistungen

e) Ort der Ausführung Staustufe Drakenburg, Landkreis Nienburg/Weser, Weser-km 277,735 Staustufe Petershagen, Landkreis Minden-Lübbecke, Weser-km213,985

f) Art und Umfang der Leistung, ggf. aufgeteilt nach Losen Staustufe/Wehranlage Drakenburg · 9 Aufschlussbohrungen mit insgesamt ca. 186 m und Tiefen zwischen 10 und 28 m (5 Stück wasserseitig und 4 Stück landseitig) · Ausbau von 2 landseitigen Bohrungen zu Grundwassermessstellen · 9 elektrische Drucksondierungen (CPTU) mit Tiefen zwischen 10 und 25 m (4 Stück wasserseitig und 5 Stück landseitig) mit Dissipationsversuchen · 4 Bohrungen im Kleinrammbohrverfahren (Durchmesser D = 80 mm) mit Tiefen zwischen 5 und 10 m, alle landseitig · Entnahme von Boden- und Wasserproben · Bohrlochrammsondierungen · Einmessen der Aufschlusspunkte . Staustufe/Wehranlage Petershagen · 11 Aufschlussbohrungen mit insgesamt ca. 204 m und Tiefen zwischen 10 und 25 m (8 Stück wasserseitig und 3 Stück landseitig) · 9 elektrische Drucksondierungen (CPTU) mit Tiefen zwischen 10 und 25 m (6 Stück wasserseitig und 3 Stück landseitig) mit Dissipationsversuchen · Entnahme von Boden- und Wasserproben · Bohrlochrammsondierungen · Einmessen der Aufschlusspunkte . Dem Auftragnehmer werden für die Dauer des Bauvorhabens folgende nach der Verordnung über Sicherheit und Gesundheitsschutz auf Baustellen (Baustellenverordnung-BastellV) vom Auftraggeber wahrzunehmende Bauherrenaufgaben übertragen: · Übermitteln der Vorankündigungen des Bauvorhabens · Stellen eines SiGe-Koordinators · Aufstellen eines Sicherheits- und Gesundheitsschutzplanes (SiGe-Plan) vor Beginn der Arbeiten · Erstellen der Baustellenordnung · Einweisen aller auf der Baustelle tätigen Personen · Fortschreibung und Überwachung der Einhaltung des SiGe-Plans · Dokumentation der SiGeKo-Arbeiten · Abstimmung mit dem Bauherrn · Mitwirkung bei Abstimmung und Information mit beteiligten Behörden

h) Losweise Vergabe Nein

i) Ausführungsfristen Fertigstellung oder Dauer der Leistungen 6 Wochen nach Beginn Weitere Fristen Beginn der Ausführung 7 Kalendertage nach Auftragserteilung

j) Nebenangebote nicht zugelassen

k) Mehrere Hauptangebote nicht zugelassen

l) Bereitstellung/Anforderung der Vergabeunterlagen Vergabeunterlagen werden elektronisch zur Verfügung gestellt unter Internet: www.evergabe-online.de/tenderdetails.html Nachforderung Fehlende Unterlagen, deren Vorlage mit Angebotsabgabe gefordert war, werden nachgefordert.

o) Ablauf der Angebots- und der Bindefrist Ablauf der Angebotsfrist 31.03.2020 - 14:00 Uhr Ablauf der Bindefrist 29.04.2020

p) Angebote sind einzureichen elektronisch via Internet: www.evergabe-online.de/tenderdetails.html schriftlich an den Auftraggeber siehe a)

q) Sprache, in der die Angebote abgefasst sein müssen Deutsch (gilt auch für Rückfragen und Schriftverkehr)

r) Zuschlagskriterien siehe Vergabeunterlagen

s) Öffnung der Angebote 31.03.2020 - 14:00 Uhr Ort der Eröffnung Neubauamt für den Ausbau des Mittelandkanals in Hannover, Nikolaistr. 14/16, 30159 Hannover Personen, die bei der Eröffnung anwesend sein dürfen Bieter und Ihre bevollmächtigten Vertreter

t) Geforderte Sicherheiten siehe Vergabeunterlagen

u) Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder Hinweise auf die maßgeblichen Vorschriften, in denen sie enthalten sind siehe Vergabeunterlagen

v) Rechtsform der / Anforderung an Bietergemeinschaften gesamtschuldnerisch haftend mit bevollmächtigtem Vertreter

w) Beurteilung der Eignung Präqualifizierte Unternehmen führen den Nachweis der Eignung durch den Eintrag in die Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen e.V. (Präqualifikationsverzeichnis). Bei Einsatz von Nachunternehmen ist auf gesondertes Verlangen nachzuweisen, dass diese präqualifiziert sind oder die Voraussetzung für die Präqualifikation erfüllen. Nicht präqualifizierte Unternehmen haben zum Nachweis der Eignung mit dem Angebot das ausgefüllte Formblatt „Eigenerklärung zur Eignung“ vorzulegen. Bei Einsatz von Nachunternehmen sind auf gesondertes Verlangen die Eigenerklärungen auch für diese abzugeben. Sind die Nachunternehmen präqualifiziert, reicht die Angabe der Nummer, unter der diese in der Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen e.V. (Präqualifikationsverzeichnis) geführt werden. Gelangt das Angebot in die engere Wahl, sind die Eigenerklärungen (auch die der Nachunternehmen) auf gesondertes Verlangen durch Vorlage der in der „Eigenerklärung zur Eignung“ genannten Bescheinigungen zuständiger Stellen zu bestätigen. Bescheinigungen, die nicht in deutscher Sprache abgefasst sind, ist eine Übersetzung in die deutsche Sprache beizufügen. Das Formblatt „Eigenerklärung zur Eignung“ ist erhältlich / ggf. geforderte Eignungsnachweise Das Formblatt ‚Eigenerklärung zur Eignung‘ steht auf der e-Vergabeplattform des Bundes (Internet: www.evergabe-online.de/start.html) bei der Bekanntmachung über den Button ‚Ausschreibungsunterlagen einsehen‘ (ausfüllbar) zur Verfügung. . Darüber hinaus hat der Bieter zum Nachweis seiner Fachkunde folgende Angaben gemäß § 6a Abs. 3 VOB/A zu machen: - Zertifizierung nach DVGW-Arbeitsblatt W 120 - Qualifikationsnachweis nach DIN ISO/TS 22475-1 Fachkraft – geotechnische Erkundung und Untersuchung- Probeentnahme und Grundwassermessungen (mind. 1 Fachkraft für jedes eingesetzte Bohrgerät) - Qualifikation als geeigneter SiGeKo nach BaustellV und RAB 30 . Vergleichbare Leistungen zum Nachweis der Eignung nach § 6a (2) Nr.2 VOB/A: Baugrunderkundungen, Drucksondierungen (CPT) . Bauzeitenplan (gemäß Baubeschreibung) . Gerätekonzept (Formblatt in den Vergabeunterlagen)

x) Nachprüfung behaupteter Verstöße Nachprüfungsstelle (§ 21 VOB/A) Generaldirektion Wasserstraßen und Schiffahrt Dezernat U 20 -Nachprüfstelle- Am Propsthof 51 53121 Bonn Telefon: 0228 42968-1155

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Veröffentlichung

Geonet Ausschreibung 31459 vom 11.03.2020