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Titel

Verrichtung von Brunnenbohrung

Vergabeverfahren

Öffentliche Ausschreibung
Bauauftrag (VOB)

Auftraggeber

Wasserversorgung Tecklenburger Land GmbH
Fuggerstr. 1
49479 Ibbenbüren

Ausführungsort

DE-49479 Ibbenbüren

Frist

25.02.2020

Vergabeunterlagen

www.subreport.de/E24879862

TED Nr.

43044-2020

Beschreibung

Abschnitt I:

I.1) Wasserversorgungsverband Tecklenburger Land

Fuggerstr. 1

49479 Ibbenbüren

E-Mail: rsteinbrink(at)wtl-wasser.de

Internet: www.wtl-wasser.de

I.2) Gemeinsame Beschaffung

I.3) Kommunikation Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: Internet: www.subreport.de/E24879862 Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle: Baumeister Rechtsanwälte Partnerschaft mbB Königsstraße 51-53 Münster 48143 Deutschland Kontaktstelle(n): Lena Jansen E-Mail: lena.jansen(at)baumeister.org NUTS-Code: DEA33 Internet-Adresse(n): Internet: www.baumeister.org Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: Internet: www.subreport.de/E24879862 Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten Kontaktstellen

I.6) Haupttätigkeit(en) Andere Tätigkeit: Trinkwasser

Abschnitt II: Gegenstand

II.1) Umfang der Beschaffung

II.1.1) Bezeichnung des Auftrags: Neubau Wassergewinnungsanlage Dörenthe – „Los 1 – Brunnenbau"

II.1.2) CPV-Code Hauptteil 45262220

II.1.3) Art des Auftrags Bauauftrag

II.1.4) Kurze Beschreibung: Der Wasserversorgungsverband Tecklenburger Land (WTL) betreibt südlich des Teutoburger Waldes die Wassergewinnungsanlage (WGA) Dörenthe (vgl. Übersichtskarte). Die WGA besteht aus 14 Heberbrunnen, 4 Vertikalfilterbrunnen und 2 Horizontalfilterbrunnen (vgl. Lageplan Bestand). Die bestehenden Brunnen sind größtenteils veraltet (z. T. > 60 Jahre), z. T. mehrfach saniert und entsprechen nicht mehr dem heutigen Stand der Technik. Das Grundwasser im Brunnenfeld der WGA Dörenthe ist durch hohe Eisen und Mangangehalte gekennzeichnet. Dadurch werden regelmäßig durchzuführende, umfangreiche Brunnenregenerierungen erforderlich, die mit zunehmendem Alter der Brunnen jedoch immer weniger Erfolge zeigen. Für die WGA Dörenthe ist insbesondere zur Kapazitätserhöhung von aktuell 380 m3/h auf 750 m3/h die komplette Erneuerung der Anlagen zur Wassergewinnung vorgesehen. Im Zuge dieser Erneuerung ist die Errichtung von insgesamt 23 Vertikalfilterbrunnen geplant (vgl. Lageplan Vorzugslösung).

II.1.5) Geschätzter Gesamtwert

II.1.6) Angaben zu den Losen Aufteilung des Auftrags in Lose: nein

II.2) Beschreibung

II.2.1) Bezeichnung des Auftrags

II.2.2) Weitere(r) CPV-Code(s)

II.2.3) Erfüllungsort NUTS-Code: DEA37 Hauptort der Ausführung: Ibbenbüren – Dörenthe, Daßmannweg/Brunnenweg

II.2.4) Beschreibung der Beschaffung: Brunnenbau

II.2.5) Zuschlagskriterien Die nachstehenden Kriterien Preis

II.2.7) Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung, des dynamischen Beschaffungssystems oder der Konzession Laufzeit in Monaten: 15 Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein

II.2.9) Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden Geplante Mindestzahl: 3 Höchstzahl: 10 Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern: Das Verfahren wird gemäß § 15 SektVO als Verhandlungsverfahren mit Teilnahmewettbewerb geführt. In dem vorliegenden Verfahren sollen 10 geeignete Bewerber ausgewählt und zu Verhandlungen aufgefordert werden. Sollten sich mehr als 10 geeignete Bewerber bewerben, so erfolgt die Auswahl der Teilnehmer am Verhandlungsverfahren auf der Grundlage des unter Ziff. III.1.3.) geforderten Eignungsnachweises sowie der Eigenerklärungen zu den Punktereferenzen Bewerberformulare 8.1 bis 8.3. Die angegebenen Punktereferenzen, die die genannten Kriterien erfüllen, werden zunächst anhand der nachfolgenden Bewertungsmatrix bewertet. Die mit den einzelnen Punktereferenzen jeweils erzielten Punktzahlen werden gewichtet und anschließend addiert (= Gesamtpunktzahl). Die maximal 10 Bewerber mit der höchsten Gesamtpunktzahl werden zur Teilnahme an dem Verhandlungsverfahren aufgefordert. Sollten auf Platz 10 zwei oder mehr Bewerber mit exakt gleichem Ergebnis stehen, werden diese Bewerber alle am Verfahren beteiligt. 1) Referenzen des Bewerbers [50 %] Angabe über vergleichbare Leistungen 2014 bis 2019: Ausführungsort, Untergrundbeschaffenheit (Lockergestein); Bohr- und Ausbautiefe zwischen 20 und 30 m; Ausbaunennweite min. DN 350; Doppelte Filterkiesschüttung mit Nennung Durchmesser Hilfsrohrgarnitur/Schüttrohrtouren; Ausführungszeit zwischen 2014 und 2019 und Nennung der einzelnen Gerätschaften. Es ist zwingend eine Referenzbeschreibung beizufügen. Nachweis von 3 Referenzen: 5,0 Punkte Nachweis von 2 Referenzen: 3,5 Punkte Nachweis von 1 Referenz: 2,0 Punkte 2) Angabe von Fachkäften [25 %] Nachweis 1 Brunnenbaumeister und 2 Geräteführer (oder umgekehrt): 2,5 Punkte; Nachweis 1 Brunnenbaumeister und 1 Geräteführer: 1,0 Punkte 3) Gerätebestand [20 %] Nachweis Gerätebestand für den Zeitraum der Baumaßnahme: Dazu Nachweis mit Typenbezeichnung eines folgenden im Unternehmen vorhandenen Gerätebestandes: — Anzahl der Seilbagger für Trockenbohrverfahren, — Anzahl der Verrohrungsanlagen für Trockenbohrverfahren mit Durchmesser 1 000 bis 1 200 mm. Verrohrungsanlagen mit Verankerung im Boden werden nicht zugelassen, — Anzahl der für die Durchmesser 1 000 bis 1 200 mm geeignete Bohrgreifer. Nachweise (z. B. Fotos) sind beizufügen. Wartungsnachweise sind bei Auftragsvergabe bzw. vor Beginn der Bauarbeiten vorzulegen. Nachweis vollständiger Gerätebestand in 2-facher Ausführung: 2,0 Punkte Nachweis vollständiger Gerätebestand in 1-facher Ausführung: 1,0 Punkte 4) Fortbildungen [5 %] Nachweis von Teilnahmen an fachspezifischen Fortbildungsveranstaltungen 2014 bis 2019; Nachweis von 2 oder mehr Teilnahmen: 0,5 Punkte. Die vorstehende Bewertungsmatrix findet sich auch in dem Dokument Anlage A.2 – Bewertungsmatrix, das über die in vorstehender Ziff. I.3) genannte Internetadresse heruntergeladen werden kann.

II.2.10) Angaben über Varianten/Alternativangebote Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein

II.2.11) Angaben zu Optionen Optionen: nein

II.2.12) Angaben zu elektronischen Katalogen

II.2.13) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein

II.2.14) Zusätzliche Angaben Der Auftraggeber behält sich vor, den Zuschlag auf die indikativen Angebote (Erstangebote) zu erteilen gem. § 15 Abs. 4 SektVO.

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

III.1) Teilnahmebedingungen

III.1.1) Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen: Die Nachweise können als eingescannte Dateien (pdf-Datei) vorgelegt werden. Folgende Nachweise sind diesem Teilnahmeantrag beizufügen. Im Falle von Bewerbergemeinschaften ist dieser Nachweis von jedem Mitglied der Bewerbergemeinschaft abzugeben. — Eigenerklärung des Bewerbers, dass weder sein Unternehmen noch seine Mitarbeiter schwere Verfehlungen begangen haben, die seine Zuverlässigkeit als Bewerber in Frage stellen und insbesondere keine rechtskräftigen Verurteilungen wegen der in § 123 Abs. 1 GWB aufgeführten Taten erfolgt ist, dass über das Vermögen seines Unternehmens kein Insolvenzverfahren oder ein vergleichbares gesetzlich geregeltes Verfahren eröffnet oder die Eröffnung beantragt worden ist oder der Antrag mangels Masse abgelehnt wurde (§ 124 Abs. 1 GWB), dass sein Unternehmen sich nicht in Liquidation befindet und er seine Tätigkeit nicht eingestellt hat (§ 124 Abs. 1 GWB), dass er seine Verpflichtung zur Zahlung von Steuern und Abgaben sowie der Beiträge zur gesetzlichen Sozialversicherung ordnungsgemäß erfüllt hat (§ 123 Abs. 4 GWB), dass er im vorliegenden Vergabeverfahren keine vorsätzlich unzutreffenden Erklärungen in Bezug auf seine Fachkunde, Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit abgegeben hat oder abgeben wird (§ 124 Abs. 1 GWB), dass er bei einer Berufsgenossenschaft angemeldet ist oder nicht zur Anmeldung bei einer Berufsgenossenschaft verpflichtet ist, dass er seine Leistungen unabhängig von Ausführungs- und Lieferinteressen erbringt. Die entsprechende Eigenerklärung ist in dem von der Auftraggeberin zur Verfügung gestellten Bewerberformular 4.1 – Eigenerklärung enthalten, das über die in vorstehender Ziff. I.3) genannte Internetadresse heruntergeladen werden kann. Im Falle von Bewerbergemeinschaften ist für jedes Mitglied ein separates Bewerberformular 4.1 auszufüllen. Soweit sich der Bewerber/die Bewerbergemeinschaft auf die wirtschaftliche/finanzielle und/oder technische/berufliche Leistungsfähigkeit eines Nachunternehmers beruft, sind die jeweiligen Bewerberformulare für den Nachunternehmer auszufüllen. Beruft sich der Bewerber/die Bewerbergemeinschaft auf die wirtschaftliche/finanzielle und/oder technische/berufliche Leistungsfähigkeit eines Nachunternehmers, ist eine Verpflichtungserklärung des Nachunternehmers, dass er für das vorliegend geplante Projekt zur Verfügung des Bewerbers/der Bewerbergemeinschaft steht, beizufügen. Dazu ist das von der Auftraggeberin zur Verfügung gestellte Bewerberformular 4.3 – Nachunternehmererklärung zu verwenden, das über die in vorstehender Ziff.I.3) genannte Internetadresse heruntergeladen werden kann. In dieser Nachunternehmererklärung hat der Nachunternehmer zudem die vorstehend bereits zitierte Eigenerklärung zu den Ausschlussgründen gemäß §§ 123 Abs.1, 4, 124 Abs.1 GWB etc. abzugeben. Auf § 47 SektVO wird verwiesen.

III.1.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: a) Präqualifizierte Unternehmen müssen zum Nachweis ihrer Eignung die Nummer angeben, unter der das Unternehmen im Präqualifikationsverzeichnis des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen eingetragen ist bzw. eine vollständige ausgefüllte EEE (Einheitliche Europäische Eigenerklärung) vorlegen. b) Nicht präqualifizierte Unternehmen müssen zum Nachweis ihrer Eignung die verlangten Eigenerklärungen abgeben. Die Eigenerklärungen sind durch Vorlage von Bescheinigungen zuständiger Stellen zu bestätigen. Ausländische Bewerber haben gleichwertige Bescheinigungen ihres Herkunftslandes vorzulegen. Die Vergabestelle behält sich das Recht vor, für den Bewerber auf dessen Angebot der Zuschlag erteilt werden soll, einen Auszug aus dem Gewerbezentralregister gemäß § 150a GewO beim Bundesamt für Justiz anzufordern. — Eine Eigenerklärung über die Jahres-Gesamtumsätze (brutto) des Bewerbers und die Jahresumsätze (brutto) des Bewerbers mit vergleichbaren Bauleistungen in den Jahren 2014 bis 2019. Die entsprechende Eigenerklärung ist in dem von der Auftraggeberin zur Verfügung gestellten Bewerberformular 6 – Anzahl qualifizierter Mitarbeiter und Jahresgesamtumsatz – enthalten, das über die in vorstehender Ziff. I.3) genannte Internetadresse heruntergeladen werden kann. Im Falle von Bewerbergemeinschaften ist für jedes Mitglied ein separates Bewerberformular 6 auszufüllen. Soweit sich der Bewerber/die Bewerbergemeinschaft auf die wirtschaftliche/finanzielle und/oder technische/berufliche Leistungsfähigkeit eines Nachunternehmers beruft, sind die jeweiligen Bewerberformulare für den Nachunternehmer auszufüllen. Beruft sich der Bewerber/die Bewerbergemeinschaft auf die wirtschaftliche/finanzielle und/oder technische/berufliche Leistungsfähigkeit eines Nachunternehmers, ist eine Verpflichtungserklärung des Nachunternehmers, dass er für das vorliegend geplante Projekt zur Verfügung des Bewerbers/der Bewerbergemeinschaft steht, beizufügen. Dazu ist das von der Auftraggeberin zur Verfügung gestellte Bewerberformular 4.3 – Nachunternehmererklärung zu verwenden, das über die in vorstehender Ziff.I.3) genannte Internetadresse heruntergeladen werden kann. Auf § 47 SektVO wird verwiesen. c) Nachweis über das Bestehen einer Berufshaftpflichtversicherung (der Nachweis darf nicht älter als 6 Monate sein) d) Kurzbeschreibung des Unternehmens (Unternehmensdarstellung) in deutscher Sprache e) Bei Bewerbergemeinschaften: Beschreibung der Aufgabenteilung bzw. Auftragsanteile

III.1.3) Technische und berufliche Leistungsfähigkeit Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: Mit dem Teilnahmeantrag sind folgende Eignungsnachweise vorzulegen: — Nachweis einer aktuell gültigen Zertifizierung gemäß DVGW-Arbeitsblatt W 120 mit Zertifizierungsumfang nach Gruppen A1, B2, R1 (für deutsche Unternehmen). Für Unternehmen aus anderen Mitgliedsländern der EU Konformitätsnachweis, dass das Unternehmen die im DVGW-Arbeitsblatt W 120 aufgeführten Anforderungen erfüllt (oder aber Zertifizierung nach W 120). Ein bis mindestens Ende 2020 geltender Nachweis ist beizufügen, — Nachweise über Geräte/Maschinen geeignet für den Einsatz in WSG Zonen I/II mit Einhaltung der Auflagen für Arbeiten in WSG (u. a. Geräte/Maschinen in einwandfreiem technischen Zustand, nur Verwendung von umweltfreundlichen, PCB-freien, biologisch abbaubaren Motor- und Hydraulikölen) — Eigenerklärung über die Qualifikation des benannten Projektleiters und stellvertretenden Projektleiters mit Vor-/Zuname, Geb.-Datum/Alter, Art und Datum des Ausbildungsabschlusses, sonstigen Abschlüssen im Baugewerbe/Handwerk (Art und Datum des Abschlusses), zu den Berufsjahren (nach Abschluss der Ausbildung), zu den Berufsjahren als verantwortlicher Projektleiter und zur Zugehörigkeit zum Unternehmen, bei dem der Projektleiter/stellv. Projektleiter zum Zeitpunkt der Abgabe des Teilnahmeantrags beschäftigt ist. Die entsprechende Eigenerklärung ist in dem von der Auftraggeberin zur Verfügung gestellten Bewerberformular 5.1/5.2 – Qualifikation des benannten (stellvertretenden) Projektleiters enthalten, das über die in vorstehender Ziff. I.3) genannte Internetadresse heruntergeladen werden kann. — Eigenerklärung über die Anzahl der Beschäftigten (jährliche Mittel) des Bewerbers in den Jahren 2014 bis 2019, gegliedert nach Führungskräften (GF, Prokuristen) und Beschäftigten, diese wiederum gegliedert nach technischen Mitarbeitern mit Hochschulabschluss, technischen Mitarbeitern (Meister, Techniker, Zeichner) und Verwaltungsangestellten. Die entsprechende Eigenerklärung ist in dem von der Auftraggeberin zur Verfügung gestellten Bewerberformular 6 – Anzahl qualifizierter Mitarbeiter und Jahresgesamtumsatz enthalten, das über die in vorstehender Ziff. I.3) genannte Internetadresse heruntergeladen werden kann. Im Falle von Bewerbergemeinschaften ist für jedes Mitglied ein separates Bewerberformular 6 auszufüllen. — Eigenerklärungen über Referenzen des Bewerber zur Mindestreferenz und Punktereferenzen anzugeben sind: Name/Anschrift des Unternehmens, der betreuende Projektleiter, Ausführungsort, Untergrundbeschaffenheit (Lockergestein); Bohr- und Ausbautiefe zwischen 20 und 30 m; Ausbaunennweite min. DN 350; Doppelte Filterkiesschüttung mit Nennung Durchmesser Hilfsrohrgarnitur/Schüttrohrtouren; Ausführungszeit zwischen 2014 und 2019 und Nennung der einzelnen Gerätschaften. Es ist zwingend eine Referenzbeschreibung beizufügen. Weiterhin ist der Bauherr/Auftraggeber mit Ansprechpartner, Adresse, Telefon, Telefax und E-Mail anzugeben, — Eigenerklärung über technischen Fachkräfte unter Nennung von Name und Qualifikation, — Eigenerklärung/Nachweis über den Gerätebestand für den Zeitraum der Baumaßnahme, — Eigenerklärung/Nachweis von Teilnahmen an fachspezifischen Fortbildungsveranstaltungen 2014 bis 2019. Die entsprechenden Eigenerklärungen sind in den von der Auftraggeberin zur Verfügung gestellten Bewerberformularen 7 – Mindestreferenz und 8 – Punktereferenzen enthalten, die über die in vorstehender Ziff. I.3) genannte Internetadresse heruntergeladen werden können. Soweit sich der Bewerber/die Bewerbergemeinschaft auf die wirtschaftliche/finanzielle und/oder technische/berufliche Leistungsfähigkeit eines Nachunternehmers beruft, sind die jeweiligen Bewerberformulare für den Nachunternehmer auszufüllen. Beruft sich der Bewerber/die Bewerbergemeinschaft auf die wirtschaftliche/finanzielle und/oder technische/berufliche Leistungsfähigkeit eines Nachunternehmers, ist eine Verpflichtungserklärung des Nachunternehmers, dass er für das vorliegend geplante Projekt zur Verfügung des Bewerbers/der Bewerbergemeinschaft steht, beizufügen. Dazu ist das von der Auftraggeberin zur Verfügung gestellte Bewerberformular 4.3 – Nachunternehmererklärung zu verwenden, das über die in vorstehender Ziff.I.3) genannte Internetadresse heruntergeladen werden kann. Auf § 47 SektVO wird verwiesen. Möglicherweise geforderte Mindeststandards: Es sind folgende Mindestanforderungen zu erfüllen: Nachweis einer vergleichbaren Referenz: — Ausführungsort, Untergrundbeschaffenheit (Lockergestein); Bohr- und Ausbautiefe zwischen 20 und 30 m; Ausbaunennweite min. DN 350; Doppelte Filterkiesschüttung mit Nennung Durchmesser Hilfsrohrgarnitur/Schüttrohrtouren; Ausführungszeit zwischen 2014 und 2019 und Nennung der einzelnen Gerätschaften. Es ist zwingend eine Referenzbeschreibung beizufügen. Die entsprechende Eigenerklärung ist in dem von der Auftraggeberin zur Verfügung gestellten Bewerberformularen 7 – Mindestreferenz enthalten, das über die in vorstehender Ziff. I.3) genannte Internetadresse heruntergeladen werden kann. Soweit sich der Bewerber/die Bewerbergemeinschaft auf die wirtschaftliche/finanzielle und/oder technische/berufliche Leistungsfähigkeit eines Nachunternehmers beruft, sind die jeweiligen Bewerberformulare für den Nachunternehmer auszufüllen. Beruft sich der Bewerber/die Bewerbergemeinschaft auf die wirtschaftliche/finanzielle und/oder technische/berufliche Leistungsfähigkeit eines Nachunternehmers, ist eine Verpflichtungserklärung des Nachunternehmers, dass er für das vorliegend geplante Projekt zur Verfügung des Bewerbers/der Bewerbergemeinschaft steht, beizufügen. Dazu ist das von der Auftraggeberin zur Verfügung gestellte Bewerberformular 4.3 – Nachunternehmererklärung zu verwenden, das über die in vorstehender Ziff.I.3) genannte Internetadresse heruntergeladen werden kann. Auf § 47 SektVO wird verwiesen.

III.1.4) Objektive Teilnahmeregeln und -kriterien

III.1.5) Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen

III.1.6) Geforderte Kautionen oder Sicherheiten: Kombinierte Bürgschaft (Vertragserfüllungs- und Gewährleistungsbürgschaft) in Höhe von 3 % der Bruttoauftragssumme.

III.1.7) Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder Hinweise auf Vorschriften, in denen sie enthalten sind:

III.1.8) Rechtsform, die die Unternehmensgruppe, der der Auftrag erteilt wird, haben muss: Keine

III.2) Bedingungen für den Auftrag

III.2.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand Beruf angeben: III.2.2) Bedingungen für die Ausführung des Auftrags Es wird darauf hingewiesen, dass im Fall der beabsichtigten Zuschlagserteilung die Besonderen Vertragsbedingungen des Landes Nordrhein-Westfalen zur Einhaltung des Tariftreue- und Vergabegesetzes Nordrhein-Westfalen (BVB TVgG NRW) Vertragsbestandteil werden. Diese können ebenfalls über das Portal heruntergeladen und eingesehen werden.

III.2.3) Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind

Abschnitt IV: Verfahren

IV.1) Beschreibung

IV.1.1) Verfahrensart Verhandlungsverfahren mit vorherigem Aufruf zum Wettbewerb

IV.1.3) Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem

IV.1.4) Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs

IV.1.8) Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA) Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: nein

IV.2) Verwaltungsangaben

IV.2.2) Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge Tag: 25.02.2020 Ortszeit: 12:00

IV.2.3) Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber

IV.2.4) Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können Deutsch

IV.2.6) Bindefrist des Angebots

IV.2.7) Bedingungen für die Öffnung der Angebote

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.1) Angaben zur Wiederkehr des Auftrags Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein

VI.2) Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen

VI.3) Zusätzliche Angaben Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne Verhandlungen durchzuführen gemäß § 15 Abs. 4 SektVO. Es wird darauf hingewiesen, dass im Fall der beabsichtigten Zuschlagserteilung die Besonderen Vertragsbedingungen des Landes Nordrhein-Westfalen zur Einhaltung des Tariftreue- und Vergabegesetzes Nordrhein-Westfalen (BVB TVgG NRW) Vertragsbestandteil werden. Diese können ebenfalls über das Portal heruntergeladen und eingesehen werden. Hinweis: Teilnahmeanträge und spätere Angebote können nur elektronisch eingereicht werden.Teilnahmeanträge und Angebote in Papierform sind nicht zulässig.

VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren

VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren Vergabekammer Westfalen Albrecht-Thaer-Straße 9 Münster 48147 Deutschland Internet: www.bezreg-muenster.de/de/wirtschaft_finanzen_kommunalaufsicht/vergabekammer_westfalen/index.html

VI.4.2) Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren

VI.4.3) Einlegung von Rechtsbehelfen Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Gemäß § 160 Abs. 3 GWB ist ein Nachprüfungsantrag unzulässig, soweit: — der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 GWB bleibt unberührt, — Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, — Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden oder mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.

VI.4.4) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt

VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung Tag: 24.01.2020

Veröffentlichung

Geonet Ausschreibung 30958 vom 30.01.2020