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Titel

Landschaftspflegerische Begleitplanung

Vergabeverfahren

Beschränkte Ausschreibung
Dienstleistungsauftrag (VOL/VOF)

Auftraggeber

Hessen Mobil Straßen- und Verkehrsmanagement Fulda
Schillerstraße 8
36043 Fulda

Ausführungsort

DE-36043 Fulda

Frist

20.02.2020

Beschreibung

1. Hessen Mobil

- Straßen- und Verkehrsmanagement

Schillerstraße 8

36043 Fulda

Telefon:+49 661 49953-214 / -213

Fax:+49 661 49953-103

E-Mail: heike.glatter(at)mobil.hessen.de

E-Mail: raika.merz(at)mobil.hessen.de

Internet: www.mobil.hessen.de.

2. Art der Leistung : Dienstleistung.

3. Bezeichnung des Auftrags durch den Auftraggeber: L 3161 - Um- / Ausbau zw. Lauterbach / Heblos und Lauterbach / Maar (BestWag).

4. Form des Verfahrens: formloses Bewerbungsverfahren vor freihändiger Vergabe.

5. Frist, bis zu der die Interessenbekundung eingegangen sein muss: Bewerbungsfrist: 20.02.2020 10:30 Uhr.

6. Leistungsbeschreibung

Art und Umfang des Auftragsgegenstandes : Landschaftspflegerische Begleitplanung (LP 1-4), Artenschutzrechtlicher Fachbeitrag, Faunistische und floristische Kartierung B. Allgemeine Beschreibung der Maßnahme/ des Auftrages Die Landesstraße 3161 verläuft von der L 3144 vom NK 5322 009 kommend in Richtung Lauterbach/ Heblos NK 5322 032, durchquert dabei den Ort Heblos und verläuft weiter in Richtung Lauterbach/ Maar NK 5322 024. Danach verläuft die L 3161 weiter über die Orte Wernges, Udenhausen, Grebenau, Merlos, Bieben bis nach Lingelbach. Von dort weiter in Richtung Görzhain, Weissenborn, Schorbach, Olberode, an Christerode vorbei bis nach Hauptschwenda, wo die L 3161 in der L 3156 endet. Die Landesstraße 3161 dient im Planungsraum vorrangig dem regionalen Verkehr. Im zu beplanenden Streckenabschnitt befindet sich keine Zählstelle, sodass lediglich das umliegende Streckennetz Rückschlüsse auf die Verkehrsbelastung zulässt. Die benachbarte Zählstelle in der L 3161 zwischen Lauterbach/ Maar und Lauterbach/Wernges weist laut Verkehrsmengenkarte von 2010 eine Verkehrsbelastung in Höhe von 1930 Kfz/24 Std., mit einem Schwerverkehrsanteil von 19 Kfz/24 Std. auf. Die Maßnahme umfasst den Bereich der L 3161 von Lauterbach/Heblos NK 5322 032 Stat. 0,282 bis Lauterbach/Maar NK 5322 024 Stat. 2,075. Im Zuge der Planung der Landesstraße soll zur Erhöhung der Sicherheit in den Trinkwasserschutzzonen der vorhandene Verkehrsraum gemäß der Richtlinie für bautechnische Maßnahmen an Straßen in Wasserschutzgebieten (RistWag) umgestaltet und ausgebaut werden. Der Um- und Ausbau der Landesstraße findet zwischen Lauterbach-Heblos und Lauterbach-Maar statt. Die Länge des Planungsabschnittes beträgt knapp 2 km. Wegen der teilweisen Lage der Straße innerhalb eines Wasserschutzgebietes erfolgt der Um- und Ausbau insbesondere gemäß der Richtlinie für bautechnische Maßnahmen an Straßen in Wasserschutzgebieten (RiStWaG). Kleinere Korrekturen in Lage und Höhe der Straße sind dabei denkbar, beispielsweise Anpassungen von Kurvenradien oder der Höhenlage der Kuppe zwischen Heblos und Maar. Ebenso sind an Einmündungen von Feldwegen in die Landesstraße Änderungen möglich. In der flachwelligen weitgehend offenen Landschaft zwischen Lauterbach-Heblos und Lauterbach- Maar führt die Straße etwa in der Mitte des Planungsabschnittes über eine kleine Kuppe. Der Planungsraum wird überwiegend durch die Landwirtschaft genutzt. Dabei überwiegt die ackerbauliche Nutzung gegenüber dem Grünland. Im südlichen Straßenabschnitt sind Gehölzbestände bzw. Feldgehölze an der Straße zu finden. Auch Obstbäume grenzen an. Im Norden überquert die Straße den Muhrsbach, der am 05.09.2018 trockengefallen war. Im Süden bei Rimlos befindet sich der Bach Brenderwasser etwa 50 m entfernt südöstlich der Straße. Der Planungsraum liegt innerhalb eines bestehenden Wasserschutzgebietes mit den Zonen II und III. Ein Brunnen und somit eine Zone I des Wasserschutzgebietes befinden sich im südlichen Abschnitt relativ nahe an der Straße. Zur Erlangung des Baurechtes sind als Grundlage landschaftsplanerischer Fachbeiträge - wie z.B. UVS, LBP, FFH-Verträglichkeitsprüfungen und Artenschutzfachbeitrag - Arterhebungen notwendig. Die Baurechtschaffung erfolgt voraussichtlich über ein Planfeststellungsverfahren oder Plangenehmigungsverfahren nach dem Hessischen Straßengesetz (HStrG). Die Aufgabenstellung umfasst die Erstellung eines landschaftspflegerischen Begleitplans, eines Artenschutzrechtlichen Fachbeitrags, einer Umweltverträglichkeitsstudie und einer FFH-Vorprüfung. Als Grundlage dienen neu durchzuführende Faunistische und Floristische Kartierungen. Die zu erbringenden Leistungen erfolgen unter Beteiligung und in Abstimmung mit dem AG sowie der zuständigen Naturschutzbehörden und den sonstigen an der Planung beteiligten Fachbüros inkl. Fachbehörden. Der anzufertigende LBP erfolgt unter Maßgabe der aktuell gültigen Hessischen Kompensationsverordnung (KV). C.2. Artenschutzrechtlicher Fachbeitrag C. Leistungsumfang Folgende Leistungen sind zu erbringen: C.2.1. Kartierleistungen - Erfassung der Baumhöhlen und Spalten - Avifauna - Fledermäuse - Haselmaus - Reptilien - Flora Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV)

Hauptgegenstand: 71000000 Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen Ergänzende Gegenstände: Ort der Ausführung / Erbringung der Leistung : NUTS-Code : DE725 Vogelsbergkreis Zeitraum der Ausführung : Landespflegerischer Begleitplan: Die Leistungen sind spätestens 5 Werktage ab der Auftragserteilung zu beginnen. Zwischentermine: Lph 3 bis 31.12.2020 Endtermin: Spätestens 4 Wochen nach Freigabe der Lph 4 durch den AG. Artenschutzrechtlicher Fachbeitrag: Termine Avifauna: Leistung Termin Entwurf des avifaunistischen Gutachtens Ende August 2020 Endfassung des avifaunistischen Gutachtens 2 Wochen nach Übergabe der Prüfergebnisse Termine Fledermäuse: Leistung Termin Entwurf des Gutachtens Anfang November 2020 Endfassung Gutachten 2 Wochen nach Übergabe der Prüfergebnisse Termine Säugetiere ohne Fledermaus, insbes. Haselmaus: Leistung Termin Entwurf des Gutachtens Mitte Oktober 2020 Endfassung Gutachten 2 Wochen nach Übergabe der Prüfergebnisse Termine Reptilien: Leistung Termin Entwurf des Gutachtens Ende September 2020 Endfassung Gutachten 2 Wochen nach Übergabe der Prüfergebnisse Termine Gesamtgutachten in Text und Karten: Leistung Termin Entwurf des Gesamtgutachtens Anfang November 2020 Endfassung des Gesamtgutachtens 2 Wochen nach Übergabe der Prüfergebnisse Termine Eingabe der Daten in Multibase: Leistung Termin Dateneingabe Anfang November 2020.

7. Bewerbungsbedingungen: Die nachfolgend genannten Angaben, Erklärungen und Nachweise sind zur Prüfung der Eignung erforderlich: a) Firmenkurzprofil mit Angaben zum Leistungsspektrum b) Vorlage von jeweils 5 vergleichbaren Referenzprojekten aus den folgenden Aufgabenbereichen, die innerhalb der letzten 3 Jahre bearbeitet wurden: Landschaftspflegerische Begleitplanung (LP 1-4), Artenschutzrechtlicher Fachbeitrag, Faunistische und floristische Kartierung c) Bescheinigung über die Berufshaftpflichtversicherung, gefordert werden folgende Deckungssummen: 1,5 Mio. EUR für Personenschäden und 1,5 Mio. EUR für sonstige Schäden (Sach- und Vermögensschäden). Es ist der Nachweis zu erbringen, dass die Maximierung der Ersatzleistungen mindestens das 2-fache der vorgenannten Deckungssummen beträgt. (Bei Leistungen für UBB / ÖBB müssen Umweltschäden nach dem Umweltschadensgesetz gleichermaßen abgedeckt sein.) Als Beleg hierfür ist eine Bestätigung der Versicherung (z.B. in Form einer Kopie der Versicherungspolice) dem Teilnahmeantrag beizufügen. Bei Unterschreitung der geforderten Berufshaftpflichtversicherungsdeckungssumme ist eine Erklärung des Versicherers beizufügen, dass im Auftragsfall der Versicherungsschutz auf die geforderten Deckungssummen erhöht wird. Bei Bewerbergemeinschaften sind diese Nachweise für jedes Mitglied getrennt zu erbringen. d) Erklärungen über den Umsatz mit entsprechenden Dienstleistungen, die Gegenstand der Ausschreibung sind. e) Erklärung, dass keine schwere Verfehlung vorliegt, die meine/unsere Zuverlässigkeit als Bewerber in Frage stellt z.B. - wirksames Berufsverbot (§ 70 StGB), - wirksames vorläufiges Berufsverbot (§ 132a STPO), - wirksame Gewerbeuntersagung (§ 35 GewO), - rechtskräftiges Urteil innerhalb der letzten zwei Jahre gegen Mitarbeiter mit Leitungsaufgaben wegen: Mitgliedschaft in einer kriminellen Vereinigung (§ 129 StGB), Geldwäsche (261 StGB), Bestechung (§ 334 StGB), Vorteilsgewährung (§ 333 StGB), Diebstahl (§ 242 StGB),Unterschlagung (§ 246 StGB), Erpressung (§ 253 StGB), Betrug (§ 263 StGB), Subventionsbetrug (§ 264 StGB), Kreditbetrug (§ 265b StGB), Untreue (§ 266 StGB), Urkundenfälschung (§ 267 StGB), Fälschung technischer Aufzeichnungen (§ 268 StGB), Delikte im Zusammenhange mit Insolvenzverfahren (§ 283 ff. StGB), Wettbewerbsbeschränkende Absprachen bei Ausschreibungen (§ 298 StGB), Bestechung im geschäftlichen Verkehr (§ 299 StGB), Brandstiftung (§ 306 StGB), Baugefährdung (§ 319 StGB), Gewässer- und Bodenverunreinigung (§§ 324, 324a StGB), unerlaubter Umgang mit gefährlichen Abfällen (§ 326 StGB), die mit Freiheitsstrafe von mehr als drei Monaten oder Geldstrafe von mehr als 90 Tagessätzen geahndet wurde. f) Erklärung, dass ich/wir in den letzten 2 Jahren nicht gemäß § 21 Abs. 1 Satz 1 oder 2 Schwarzarbeiterbekämpfungsgesetz oder gemäß § 21 Abs. 1 Arbeitnehmerentsendegesetz mit einer Freiheitsstrafe von mehr als drei Monaten oder einer Geldstrafe von mehr als 90 Tagessätzen oder einer Geldbuße von mehr als 2.500 Euro belegt worden bin/sind. g) Erklärung, dass gegen mich/uns kein Insolvenzverfahren oder ein vergleichbares gesetzlich geregeltes Verfahren eröffnet oder die Eröffnung beantragt worden ist oder der Antrag mangels Masse abgelehnt oder ein Insolvenzplan rechtskräftig bestätigt wurde. h) Erklärung, dass sich mein/unser Unternehmen nicht in Liquidation befindet. i) Erklärung, dass ich/wir die Verpflichtung zur Zahlung der Steuern und Abgaben erfüllt habe/haben. j) Der Bewerber sowie deren Nachunternehmen und Verleihunternehmen, soweit diese bereits bei Abgabe des Teilnahmeantrages bekannt sind, haben sich mit dem Teilnahmeantrag zur Einhaltung der Tariftreue und Mindestentgelt zu erklären. Der Auftragnehmer hat nach Zuschlagserteilung die von ihm vorgesehenen Nachunternehmen und Verleihunternehmen ebenfalls zur Einhaltung der Tariftreue und Mindestentgelt zu verpflichten. Die jeweilige Verpflichtungserklärung ist dem Auftraggeber spätestens vor Beginn der Leistung der Nachunternhmen und Verleihunternehmen vorzulegen. k) Angaben über die Auftragsteile, für die eine Unterauftragsvergabe beabsichtigt ist. Sofern bestimmte Leistungen / Aufgabenbereiche von Nachunternehmern erbracht werden, so sind im Teilnahmeantrag die Nachweise und Angaben zu den Punkten 7.a) - 7.c) und 7.e) - 7.j) der Bekanntmachung auch für die Nachunternehmer vorzulegen. Hinweis für Bewerber, die im Hessischen Präqualifikationsregister der Auftragsberatungsstelle Hessen e.V. (HPQR) oder in einem vergleichbaren Präqualifikationsregister eingetragen sind: Auftragsunabhängige Eignungsnachweise: Für präqualifizierte Bewerber entfällt die Pflicht, auftragsunabhängige Eignungsnachweise mit der Bewerbung vorzulegen, hierunter fallen insbesondere die Angaben zur persönlichen Lage des Bewerbers gemäß den Punkten 7.e) - 7.j) der Bekanntmachung, wenn die Präqualifikationsnachweise in Form und Inhalt den geforderten Eignungsnachweisen entsprechen. Auch die Angaben zur wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit gemäß den Punkten 7.c) und 7.d) der Bekanntmachung können entfallen, sofern im Rahmen der Präqualifikation die geforderten Haftpflichtdeckungssummen nachgewiesen und Angaben zum Umsatz für vergleichbare Dienstleistungen gemacht wurden. Zum Nachweis der Präqualifikation ist ein gültiges Zertifikat den Bewerbungsunterlagen beizufügen. Bei Bewerbergemeinschaften gilt folgendes: - Mitglieder mit Eintragung im Hessischen Präqualifikationsregister: Auftragsunabhängige Eignungsnachweise können (wie oben beschrieben) entfallen. - Mitglieder ohne Eintragung im Hessischen Präqualifikationsregister: Auftragsunabhängige Eignungsnachweise sind für jedes Mitglied gesondert mit der Bewerbung vorzulegen. Bei einem Einsatz von anderen Unternehmen (Nachunternehmer) ist sinngemäß zu verfahren. Auftragsbezogene Eignungsnachweise: Unter den Punkten 7.a) und 7.b) der Bekanntmachung werden auftragsbezogene Nachweise zur fachlichen Eignung gefordert. Diese Nachweise sind auch von präqualifizierten Bewerbern zwingend vorzulegen; bei einem Einsatz von Nachunternehmern ist sinngemäß zu verfahren. Falls der Teilnahmeantrag in die engere Wahl kommt, behält sich der AG vor folgende Unterlagen zu fordern (gilt auch für die Nachunternehmer): - Je eine schriftliche Bestätigung des Auftraggebers zu den benannten Referenzen, dass die Leistungen auftragsgemäß erbracht wurden. - Bezüglich des Gesamtumsatzes eine Bestätigung eines vereidigten Wirtschaftsprüfers/Steuerberaters oder ein entsprechend testierter Jahresabschluss oder eine entsprechend testierte Gewinn- und Verlustrechnung. - Eine Unbedenklichkeitsbescheinigung der tariflichen Sozialkassen und eine qualifizierte Unbedenklichkeitsbescheinigung der Berufsgenossenschaft / des zuständigen Versicherungsträgers mit Angabe der Lohnsummen. Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern: Kriterium A: Firmenprofil der sich bewerbenden Organisationseinheit. Das Kriterium A wird mit einer Punktzahl zwischen 5 und 0 Punkten bewertet. - 5 Punkte: bestmögliche Übereinstimmung - 0 Punkte: keine Übereinstimmung Die Zwischenwerte, Spanne zwischen > 0 Punkte und < 5 Punkten, ergeben sich aus folgenden Bedingungen: Übereinstimmung des Firmenprofils hinsichtlich Inhalt und Umfang mit der auftragsgegenständlichen Leistung. Kriterium B: Erbrachte Leistungen für vergleichbare Aufgabenstellungen, die in den letzten 3 Jahren von der sich bewerbenden Organisationseinheit hinsichtlich der auftragsgegenständlichen Leistungen erbracht wurden. Zur Bewertung werden die Referenzprojekte herangezogen, die vom Bewerber zu benennen sind. Das Kriterium B wird mit einer Punktzahl zwischen 5 und 0 Punkten bewertet. Die Zwischenwerte, Spanne zwischen > 0 Punkte und < 5 Punkten, ergeben sich aus folgenden Bedingungen: - Anzahl der wertbaren Referenzprojekte und insbesondere - Übereinstimmung der wertbaren Referenzobjekte hinsichtlich Inhalt und Umfang mit der auftragsgegenständlichen Leistung.

8. Zuschlagskriterien Preis.

9. Beschränkung der Wirtschaftsteilnehmer, die zur Teilnahme aufgefordert werden sollen: mindestens (soweit geeignet) :5 / .höchstens 5 Anzahl gesetzte Bieter 2.

10. Auskünfte erteilt: Offizielle Bezeichnung:Hessen Mobil - Straßen- und Verkehrsmanagement Straße:Schillerstraße 8 Stadt/Ort:36043 Fulda Land:Deutschland (DE) Zu Hdn. von :Sonja Kuchenbrod Telefon:+49 661 49953-274 Fax:+49 661 49953-108 E-Mail: sonia.kuchenbrod(5)mobil.hessen.de digitale Adresse(URL):iSNfe Internet: www.mobil.hessen.de.

11. Bewerbungsunterlagen sind anzufordern bei: Offizielle Bezeichnung:Es werden nur die unter Punkt 12 genannten Unterlagen digital zur Verfügung gestellt. Stadt/Ort:36043.

12. Sonstige Angaben: Ein Anspruch auf Aufforderung zur Angebotsabgabe besteht auf Grund der Interessenbekundung nicht. Interessierte, die innerhalb von 8 Wochen nach der Abgabefrist keine Aufforderung zur Angebotsabgabe erhalten haben, wurden nicht berücksichtigt. Eine gesonderte Information der Vergabestelle, dass die Interessenbekundung nicht angenommen wurde, ergeht nicht an die Interessierten. Der Auftraggeber stellt für die Teilnahme an dem Interessenbekungsverfahren den Bewerbern kostenfrei folgende Unterlagen zur Verfügung: - Vordruck Teilnahmeantrag Interessenbekundungsverfahren - Vordruck Eigenerklärung Eignung - Vordruck Erklärung Bewerbergemeinschaft - Vordruck Verzeichnis Nachunternehmerleistungen - Vordruck Verpflichtung Unterauftragnehmer - Vordruck HE - Verpflichtungserklärung Tariftreue (03/15) - Umschlagaufkleber Die Vordrucke sind der Bekanntmachung in digitaler Form angehängt. Weitere Unterlagen stellt der Auftraggeber nicht zur Verfügung. Falls Sie bereit sind, an dem Interessenbekundungsverfahren teilzunehmen, werden Sie gebeten, Ihre Unterlagen in einem verschlossenen Umschlag bis zu dem unter Punkt 5 genannten Termin an die unter Punkt 1 genannte Adresse einzusenden oder dort abzugeben. Der Umschlag ist außen mit dem beigefügten Umschlagaufkleber zu versehen. Es gelten die nachstehenden Bewerbungsbedingungen:. 1. Die Bewerbung ist in deutscher Sprache abzufassen. Anträge in anderer Sprache werden ausgeschlossen. 2. Es sind ausschließlich die von der Vergabestllen vorgegebenen Vordrucke zu verwenden und einzureichen. Die Vordrucke sind an den vorgesehenen Stellen vollständig auszufüllen und zu unterschreiben. Nicht unterschriebene Bewerbungen werden ausgeschlossen. 3. Eine nicht fristgerecht eingereichte Bewerbung wird ausgeschlossen. 4. Eine Bewerbung, die die Mindeststandards nicht erfüllen, wird ausgeschlossen. 5. Bewerbergemeinschaften haben mit ihrer Bewerbung eine von allen Mitgliedern unterzeichnete Erklärung gemäß dem Vordruck Erklärung Bewerbergemeinschaft abzugeben, - in der die Bildung einer Bietergemeinschaft im Fall der Angebotsbearbeitung erklärt ist, - in der alle Mitglieder aufgeführt sind und der bevollmächtigte Vertreter bezeichnet ist, - dass der bevollmächtigte Vertreter die Mitglieder gegenüber der Vergabestelle rechtsverbindlich vertritt,. 6. Ein Wechsel der Identität des Bewerbers oder der Bewerbergemeinschaft ist nicht zugelassen. 7. Beabsichtigt der Bewerber, wesentliche Teile der Leistung von Nachunternehmer ausführen zu lassen, muss er in seiner Bewerbung die durch Nachunternehmer auszuführenden Leistungen angeben.

Veröffentlichung

Geonet Ausschreibung 31120 vom 11.02.2020