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Titel

Verhandlungsverfahren mit Lösungsvorschlag und vorgeschaltetem Teilnahmewettbewerb mit Leistungen, u. a. geotechnische Beratung

Vergabeverfahren

Öffentliche Ausschreibung
Dienstleistungsauftrag (VOL/VOF)

Auftraggeber

Stadt Köln Dezernat l Amt für Recht, Vergabe und Versicherungen l Zentrales Vergabeamt
Willy-Brandt-Platz 2
50679 Köln

Ausführungsort

DE-50679 Köln

Frist

24.11.2020

TED Nr.

499039-2020

Beschreibung

I.1) Stadt Köln – 30/Amt für Recht, Vergabe und Versicherungen

Willy-Brandt-Platz 2

50679 Köln

Deutschland

Kontaktstelle(n): 302/12 – Submissionsdienst

Telefon: +49 22122125-6886

Fax: +49 22122126-272

E-Mail: stefan.schueller(at)stadt-koeln.de

Internet: http.:www-stadt-koeln.de

I.2) Gemeinsame Beschaffung

I.3) Kommunikation: Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: Internet: http.:vergabe.stadt-koeln.de/VMPSatellite/notice/CXQ0YYRYB21/documents Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: Internet: http.:vergabe.stadt-koeln.de/VMPSatellite/notice/CXQ0YYRYB21

I.4) Art des öffentlichen Auftraggebers: Regional- oder Kommunalbehörde

I.5) Haupttätigkeit(en): Allgemeine öffentliche Verwaltung

Abschnitt II: Gegenstand

II.1) Umfang der Beschaffung

II.1.1) Bezeichnung des Auftrags: Köln Innenstadt, Generalplanerleistungen mit Objekt- und Tragwerksplanung für die Erweiterung der Nord- und Südseite der Hohenzollernbrücke sowie Neubau der linksrheinischen nördlichen Rampe Referenznummer der Bekanntmachung: 2020-0083-69-5

II.1.2) CPV-Code Hauptteil: 71300000

II.1.3) Art des Auftrags: Dienstleistungen

II.1.4) Kurze Beschreibung: Verhandlungsverfahren mit Lösungsvorschlag und vorgeschaltetem Teilnahmewettbewerb mit Leistungen der Objektplanung Ingenieurbauwerke, Tragwerksplanung, geotechnische Beratung, baugestalterische Beratung. Die städtebauliche Entwicklung der vergangenen Jahre hat zu einem Anstieg des Fuß- und Radverkehrs geführt. Mit Fertigstellung des Bauvorhabens im Umfeld des Deutzer Bahnhofs und der städtebaulichen Entwicklung im Rechtsrheinischen wird eine starke Zunahme des Fuß- und Radverkehrs erwartet. Aufgrund dessen wurden Machbarkeitsstudien für eine Erweiterung der Hohenzollernbrücke auf der Nord- und Südseite sowie einer Rampe auf der linksrheinischen nördlichen Seite erstellt. Die Hohenzollernbrücke soll sowohl auf der Nord- als auch auf der Südseite erweitert werden. Auf der Südseite soll eine 11,0 m breite Bogenbrücke für zu Fuß Gehende und Radfahrende entstehen. Der Kragarm auf der Nordseite soll um 1,40 m verlängert werden. Zurzeit existiert kein barrierefreier Zugang auf der linksrheinischen nördlichen Seite. Aus diesem Grund soll durch eine Rampe ein barrierefreier Zugang geschaffen werden. Die Rampe soll in Richtung Norden entstehen. Ein Abzweig in Richtung Breslauer Platz wurde gewünscht, welcher jedoch erst nach Fertigstellung des S11 Ausbaus der DB Netz AG umsetzbar ist. Dieser Abzweig soll mit geplant werden, aber die Möglichkeit offen lassen diesen erst später zu realisieren.

II.1.5) Geschätzter Gesamtwert

II.1.6) Angaben zu den Losen: Aufteilung des Auftrags in Lose: nein

II.2) Beschreibung

II.2.1) Bezeichnung des Auftrags

II.2.2) Weitere(r) CPV-Code(s)

II.2.3) Erfüllungsort: NUTS-Code: DEA23 Hauptort der Ausführung: Generalplanerleistungen mit Leistungen für die Objekt- und Tragwerksplanung, geotechnischer Beratungsleistungen sowie baugestalterischer Beratungsleistungen 50667 Köln Erweiterung der Nord- und Südseite der Hohenzollernbrücke sowie Neubau der linksrheinischen nördlichen Rampe.

II.2.4) Beschreibung der Beschaffung: Die städtebauliche Entwicklung der vergangenen Jahre hat zu einem Anstieg des Fuß- und Radverkehrs geführt. Mit Fertigstellung des Bauvorhabens im Umfeld des Deutzer Bahnhofs und der städtebaulichen Entwicklung im Rechtsrheinischen wird eine starke Zunahme des Fuß- und Radverkehrs erwartet. Auf der Grundlage der vorhandenen Machbarkeitsstudien soll der Kragarm der bestehenden Hohenzollernbrücke auf der Nordseite (Unterstrom) soweit wie möglich erweitern und linksrheinisch einen barrierefreien Zugang über eine Rampe mit 2 Abzweigen errichtet werden. Zusätzlich soll eine neue Fuß- und Radwegbrücke auf der Südseite (Oberstrom) entstehen. Rampenanbindung auf der linksrheinischen Nordseite: Es soll eine barrierefreie Rampe für zu Fuß Gehende und Radfahrende auf der linksrheinischen nördlichen Seite geschaffen werden. Im Zuge einer Machbarkeitsstudie ist die technische Machbarkeit durch verschiedene Lösungsansätze überprüft worden. Auf dieser Grundlage sollen eine Rampe in Richtung Norden sowie eine zusätzliche Anbindung zum Breslauer Platz und ein Treppenabgang geschaffen werden. Die Anbindung zum Breslauer Platz kann erst nach Ausbau der S11 Stammstrecke erfolgen und ist so auszulegen, dass ein Bau in 2 Abschnitten, das heißt mit einer späteren Anbindung erfolgen kann. Nordseitenerweiterung: Der bestehende Kragarm von 3,0 m soll verlängert werden. Die Machbarkeitsstudie hat ergeben, dass eine Kragarmerweiterung um bis zu 1,40 m möglich ist. Südseitenerweiterung: Innerhalb der Machbarkeitsstudie wurden verschiedene Brückentragwerksvarianten geprüft und die Vorgaben und Randbedingungen der einzelnen Ämter und Betroffenen zusammengetragen. Als mögliche Variante wurde eine Bogenbrücke mit einer Breite von 11 m (Nutzbreite zwischen 8,00 m und 9,00 m) festgelegt. Die noch vorhandenen Widerlagertaschen und die Senkkästen im Rhein der alten Straßenbrücke sollen hierfür verwendet werden. Aufgrund der unterschiedlichen Schwingungen der neuen Fuß-und Radwegbrücke zu der bestehenden Eisenbahnbrücke sind die Bauwerke getrennt und somit voneinander entkoppelt herzustellen. Nach Maßgabe der Deutschen Bahn AG muss die neue Brücke einen Abstand von mindestens 0,50 m zum bestehenden Kragarm aufweisen.

II.2.5) Zuschlagskriterien: Die nachstehenden Kriterien, Qualitätskriterium - Name: Lösungsvorschlag / Gewichtung: 40 %, Qualitätskriterium - Name: Präsentation / Gewichtung: 30 %, Preis - Gewichtung: 30 %

II.2.7) Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung, des dynamischen Beschaffungssystems oder der Konzession Laufzeit in Monaten: 96, Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein

II.2.10) Angaben über Varianten/Alternativangebote: Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein

II.2.11) Angaben zu Optionen: Optionen: nein

II.2.12) Angaben zu elektronischen Katalogen

II.2.13) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union: Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein

II.2.14) Zusätzliche Angaben: Rechtzeitig gestellte Fragen werden nach § 12 a EU Absatz 3 VOB/A beziehungsweise § 20 Absatz 3 Nummer 1 VgV bis 6 Tage vor Ablauf der Angebotsfrist beantwortet.

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

III.1) Teilnahmebedingungen

III.1.1) Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister: Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:

1. Eigenerklärung gemäß GWB §123 und §124 im Bewerbungsbogen Formblatt 2 unter Punkt III vollständig ausfüllen. Unbedenklichkeitsbescheinigung als Anlage 1 beifügen.

2. Auskunft der Bewerber bzw. der Mitglieder einer Bewerbergemeinschaft ob und auf welche Art das Unternehmen beabsichtigt, auf den Auftrag bezogen mit anderen Unternehmen zusammenzuarbeiten. Sollte dies der Fall sein, sind mit dem Teilnahmeantrag die projektbezogenen Leistungs- und Verantwortungsbereiche der einzelnen Unternehmen anzugeben. Im Bewerbungsbogen Formblatt 2 unter Punk II.2 vollständig anzugeben.

3. Eine Bewerbergemeinschaft hat mit ihrem Teilnahmeantrag eine von allen Mitgliedern unterzeichnete Erklärung abzugeben, in der alle Mitglieder aufgeführt sind und ein bevollmächtigter Vertreter als Ansprechpartner genannt wird und in der erklärt wird, dass der bevollmächtigte Vertreter die Mitglieder gegenüber dem Auftraggeber rechtsverbindlich vertritt. Im Bewerbungsbogen Formblatt 2 unter Punk II.3 vollständig anzugeben.

III.1.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit: Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

1. Nachweis einer bestehenden Berufshaftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme für Personen-, Dach- und Vermögensschäden von mindestens 10,0 Millionen EUR. (Als Anlage 2 beizufügen)

2. Eine Eigenerklärung zu wirtschaftlichen Verknüpfungen der Teilnehmer am Vergabeverfahren Im Bewerbungsbogen Formblatt 2 unter Punkt V.6 angeben. Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

1. Urkalkulation.

III.1.3) Technische und berufliche Leistungsfähigkeit: Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

1. Angaben zur Persönlichen Eignung (Berufszulassung, Lebensläufe, Auflistung Personen bearbeiteter Projekte) (Als Anlage 3 beizufügen),

2. Angaben Bieter zur Leistungserbringung (Formblatt 2 Bieter bogen unter Punkt V),

3. Referenzprojekte 1.1, 1.2, 1.3 + 2.1, 2.2, 2.3 (Als Anlage 4 beizufügen),

4. Projektorganigramm (Als Anlage 5 beizufügen).

Es ist Nennung und Beschreibung von insgesamt 6 Referenzprojekten, die sich aus 3 Referenzprojekten von der Fachdisziplin Bauingenieurwesen und 3 Referenzprojekten der Fachdisziplin Architektur zusammensetzen, gefragt. Kurze Beschreibung der Projekte anhand der die Vergleichbarkeit zu den hier ausgeschriebenen Leistungen beurteilt werden kann. Beschreibung der erbrachten Leistungen (Leistungsphasen und Leistungsbereich), Leitungszeitraum, Fertigstellungszeitpunkt des Projektes beziehungsweise Leistungsstand (falls Projekte noch nicht abgeschlossen sind), Baukosten, Auftraggeber und Name des Ansprechpartners des Auftraggebers. Ein Bildnachweis innerhalb der Dokumentation ist zwingend erforderlich. Den Referenzprojekten ist eine detaillierte Beschreibung der Maßnahme beizufügen, aus der die abgefragten Punkte aus dem Bewerbungsbogen unter Punkt V.3 hervorgehen und beschrieben werden. Soweit sich ein Bewerber oder eine Bewerbergemeinschaft zum Nachweis der technischen Leistungsfähigkeit auf die Kapazitäten eines anderen Unternehmens beruft, sind die unter 1) bis 4) abgeforderten Angaben für dieses Unternehmen abzugeben. Die unter Ziffer 1) bis 4) geforderten Angaben müssen nur einmal pro Bewerber bzw. pro Bewerbergemeinschaft und nicht pro Mitglied der Bewerbergemeinschaft vorgelegt werden. Möglicherweise geforderte Mindeststandards: — Jeder der vom Bewerber genannten Personen zur Leistungserbringung aus der Fachdisziplin Bauingenieurwesen konstruktiver Ingenieurbau war mindestens an einem der Referenzprojekte 1.1 bis 1.3 beteiligt; — Eine vom Bewerber genannte Person war an einem der genannten Referenzprojekte 1.1 bis 1.3 Projektleiter; — Jeder der vom Bewerber genannten Personen zur Leistungserbringung aus der Fachdisziplin Architektur war an mindestens einem der Referenzprojekte 2.1 bis 2.3 beteiligt; — Alle Referenzprojekte (1.1-1.3 und 2.1-2.3) sind mindestens in die Honorarzone III der Ingenieurbauwerke Anlage 12 der HOAI 2013 einzuordnen; — Bei den Referenzprojekten 1.1 bis 1.3 der Fachdisziplin Bauingenieurwesen konstruktiver Ingenieurbau müssen mindestens 3 der zu beauftragenden Leistungsphasen 1-9 der Objektplanung Ingenieurbauwerke und 2 der zu beauftragenden Leistungsphasen 2-6 der Tragwerksplanung bearbeitet worden sein; — Bei den Referenzprojekten 2.1 bis 2.3 der Fachdisziplin Architektur müssen mindestens 3 der zu beauftragenden Leistungsphasen baugestalterische Beratungsleistungen zur Objektplanung Ingenieurbauwerke bearbeitet worden sein; — Die Referenzprojekte dürfen nicht älter als 15 Jahre sein und müssen sich bei noch laufenden Projekten mindestens in der Leistungsphase 4 befinden; — -Mindestens ein Referenzprojekt aus jeder Fachdisziplin (Referenzprojekte 1.1 bis 1.3 und 2.1 bis 2.3) befindet sich in der LPH 9. Die Nichteinhaltung der Mindestanforderungen führt zum Ausschluss vom Verfahren.

III.1.5) Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen

III.2) Bedingungen für den Auftrag

III.2.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand: Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten Beruf angeben: : Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift: Beruf angeben: Beratende Ingenieure die Leistungen gemäß § 35 beziehungsweise § 49 HOAI erbringen, Architekten die die Berufsbezeichnung Architekt/in tragen dürfen, geotechnische Berater die die Berufsbezeichnung.Geologe/Geowissenschaftler/ Bauingenieur mit Vertieferrichtung Geotechnik tragen dürfen. Die Bildung von Arbeitsgemeinschaften (Bietergemeinschaften) oder die Bewerbung als Einzelbewerber, der alle Fachrichtungen vertritt, wird empfohlen.

III.2.2) Bedingungen für die Ausführung des Auftrags Die Vergabe des Auftrages richtet sich unter anderem nach dem Gesetz über die Sicherung von Tariftreue und Mindestlohn bei der Vergabe öffentlicher Aufträge (Tariftreue- und Vergabegesetz Nordrhein-Westfalen TVgG NRW) vom 21.3.2018 (TVgG). Hiernach müssen beauftragte Unternehmen sowie deren Nachunternehmerinnen beziehungsweise Nachunternehmer die nach dem TVgG festgelegten Mindestentgelte beziehungsweise Tariflöhne zahlen und Mindestarbeitsbedingungen gewähren (§ 2 TVgG). Die Stadt Köln ist als öffentliche Auftraggeberin berechtigt, Kontrollen durchzuführen, um die Einhaltung dieser Pflichten zu überprüfen. Weitere Ausführungsbedingungen sind den Vergabeunterlagen zu entnehmen.

III.2.3) Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal: Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind

Abschnitt IV: Verfahren

IV.1) Beschreibung

IV.1.1) Verfahrensart: Verhandlungsverfahren

IV.1.3) Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem

IV.1.4) Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs

IV.1.5) Angaben zur Verhandlung: Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne Verhandlungen durchzuführen

IV.1.8) Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA), Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: nein

IV.2) Verwaltungsangaben

IV.2.1) Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren

IV.2.2) Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge: Tag: 24.11.2020, Ortszeit: 14:00

IV.2.3) Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber

IV.2.4) Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch

IV.2.6) Bindefrist des Angebots

IV.2.7) Bedingungen für die Öffnung der Angebote

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.1) Angaben zur Wiederkehr des Auftrags: Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein

VI.2) Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen

VI.3) Zusätzliche Angaben: Sehr geehrte Bieterinnen und Bieter, Information zur gesenkten Umsatzsteuer ab dem 1.7.2020: Es gilt der gesetzliche Umsatzsteuerbetrag. Hiernach richtet sich auch die Wertungsreihenfolge der Angebote (unabhängig von Angaben im Leistungsverzeichnis, die sich möglicherweise noch auf den Umsatzsteuersatz von 19 % beziehen). Bekanntmachungs-ID: CXQ0YYRYB21.

VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren

VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren: Vergabekammer Rheinland, Spruchkörper Köln, c/o Bezirksregierung Köln, Zeughausstraße 2-10, Köln, 50667, Deutschland, Telefon: +49 221147-2120, E-Mail: vergabekammer(at)bezreg-koeln.nrw.de, Fax: +49 221147-2889

VI.4.2) Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren

VI.4.3) Einlegung von Rechtsbehelfen: Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Siehe § 160 Absatz 3 GWB: — innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gegenüber der Stadt Köln nach Erkennen des Verstoßes gegen Vergabevorschriften im Vergabeverfahren spätestens bis Ablauf der Angebots-/Bewerbungsfrist bei Verstößen gegen Vergabevorschriften in der Bekanntmachung; — spätestens bis Ablauf der Angebots-/Bewerbungsfrist bei Verstößen gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind; — spätestens bis Ablauf der Angebots-/Bewerbungsfrist bei Verstößen gegen Vergabevorschriften, die in den Vergabeunterlagen erkennbar sind; — innerhalb von 15 Tagen nach Eingang der Mitteilung der Stadt Köln, der Rüge nicht abhelfen zu wollen. Siehe § 135 Absatz 2 GWB: — 30 Kalendertage nach der Information der betroffenen Bieter und Bewerber durch die Stadt Köln über den Abschluss des Vertrages, spätestens jedoch 6 Monate nach Vertragsschluss. Im Fall der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der EU 30 Kalendertage nach Veröffentlichung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der EU.

VI.4.4) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt

VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung: Tag: 16.10.2020

Veröffentlichung

Geonet Ausschreibung 34296 vom 26.10.2020