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Titel

Planungsbegleitende Gutachterleistungen

Vergabeverfahren

Öffentliche Ausschreibung
Dienstleistungsauftrag (VOL/VOF)

Auftraggeber

DB Netz AG (Bukr 16)
Theodor-Heuss-Allee 7
60486 Frankfurt am Main

Ausführungsort

DE-60486 CZ - Ustecky Kraj

Frist

23.11.2020

TED Nr.

514418-2020

Beschreibung

I.1) DB Netz AG (Bukr 16)

Theodor-Heuss-Allee 7

60486 Frankfurt am Main

Deutschland

Kontaktstelle(n): Werner, Claudia

Telefon: +49 34123424816

E-Mail: claudia.werner(at)deutschebahn.com

Internet: http.:www.deutschebahn.com/bieterportal

I.1) Name und Adressen: Správa železnic, státní organizace, Dlážděná 1003/7, Prag, 11000, Tschechische Republik, E-Mail: claudia.werner(at)deutschebahn.com, NUTS-Code: CZ01, Internet: http.:www.deutschebahn.com/bieterportal

I.2) Gemeinsame Beschaffung: Der Auftrag betrifft eine gemeinsame Beschaffung

I.3) Kommunikation: Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: Internet: http.:bieterportal.noncd.db.de/evergabe.bieter//DownloadTenderFiles.ashx?subProjectId=GPZaSWh0kRA%253d Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle: FEI-SO – Beschaffung Infrastruktur Region Südost, Salomonstraße 21, Leipzig, 04103, Deutschland, Kontaktstelle(n): Werner, Claudia, Telefon: +49 34123424816, E-Mail: claudia.werner(at)deutschebahn.com, NUTS-Code: DED51, Internet-Adresse(n): Hauptadresse: Internet: http.:www.deutschebahn.com/bieterportal, Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: Internet: http.:www.deutschebahn.com/bieterportal

I.6) Haupttätigkeit(en): Eisenbahndienste

Abschnitt II: Gegenstand

II.1) Umfang der Beschaffung

II.1.1) Bezeichnung des Auftrags: Neubaustrecke Dresden-Prag: Planungsbegleitende Gutachterleistungen Tunnelbau für den gemeinsamen Planungsraum (Projektteil 2) Referenznummer der Bekanntmachung: 20FEI46789

II.1.2) CPV-Code Hauptteil: 71240000

II.1.3) Art des Auftrags: Dienstleistungen

II.1.4) Kurze Beschreibung: Planungsbegleitende Gutachterleistungen Tunnelbau für das gemeinsame Projekt der DB Netz AG und der Správa železnic, státní organizace zur Realisierung der Neubaustrecke Dresden – Prag Für den Projektteil 2: — Projektteil 2 a) Volltunnelvariante bzw; — Projektteil 2b) Teiluntertunnelung im Bereich des grenzüberschreitenden Planungsraumes.

II.1.5) Geschätzter Gesamtwert

II.1.6) Angaben zu den Losen: Aufteilung des Auftrags in Lose: nein

II.2) Beschreibung

II.2.1) Bezeichnung des Auftrags

II.2.2) Weitere(r) CPV-Code(s): 72224000, 71319000

II.2.3) Erfüllungsort: NUTS-Code: DED2, NUTS-Code: CZ042 Hauptort der Ausführung: Dresden Heidenau bis Usti nad Labem

II.2.4) Beschreibung der Beschaffung: Die zu veröffentlichende Leistung beinhaltet Planungsbegleitende Gutachterleistungen Tunnelbau für das gemeinsame Projekt der DB Netz AG und der Správa železnic, státní organizace und zur Realisierung eines neuen Abschnittes der Bahnstrecke Dresden – Prag. Dieses Projekt teilt sich räumlich und technisch in ineinandergreifende Projektabschnitte (Projektteil 1: Maßnahmen im Bereich Heidenau, Projektteil 2: Volltunnelvariante bzw. Teiluntertunnelung in grenzübergreifendem Planungsraum, Projektteil 3: Maßnahmen im Bereich Ùstí nad Labem) mit dem übergeordneten Ziel einer Reisezeitverkürzung und einer geplanten Gesamtinbetriebnahme in 12/2038. Auftraggeber: DB Netz AG und Správa železnic, státní organizace Projektdauer: Projektabschluss ca. Ende 2038, Leistungsbereich: Planungsbegleitende Gutachterleistungen Tunnelbau Beginn/Ende der Leistungserbringung: Beginn: ca. 1. Quartal 2021, Abschluss der Leistungsphase 1 bis 2: ca. 12/2024, Ende: ca. 12/2038 (nach Abrufoption der Option 1 und Option 2)

II.2.5) Zuschlagskriterien: Die nachstehenden Kriterien: Preis

II.2.7) Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung, des dynamischen Beschaffungssystems oder der Konzession: Beginn: 01.03.2021, Ende: 31.12.2024, Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein

II.2.10) Angaben über Varianten/Alternativangebote: Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein

II.2.11) Angaben zu Optionen: Optionen: ja, Beschreibung der Optionen: — Option 1: Leistungsphase 3 und 4; — Option 2: Leistungsphase 5ff.

II.2.12) Angaben zu elektronischen Katalogen

II.2.13) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union: Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: ja, Projektnummer oder -referenz: In Antragstellung

II.2.14) Zusätzliche Angaben: Zuschlagskriterium 100 % Preis Die Beschaffende Stelle behält sich vor, ohne weitere Verhandlungen auf eines der eingegangenen Angebote den Zuschlag zu erteilen. Im Falle von Verhandlungen erfolgen diese nur mit den Bietern, welche die wirtschaftlichsten Angebote auf Grundlage aller Zuschlagskriterien unterbreitet haben.

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

III.1) Teilnahmebedingungen

III.1.1) Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister: Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen: — Erklärung, dass kein Insolvenzverfahren oder Liquidationsverfahren anhängig ist; — Erklärung, dass das Unternehmen in Bezug auf Ausschlussgründe im Sinne von §§ 123 f. GWB oder Eignungskriterien im Sinne von § 122 GWB keine Täuschung begangen und auch keine Auskünfte zurückgehalten hat und dass das Unternehmen stets in der Lage war, geforderte Nachweise in Bezug auf die §§ 122 bis 124 GWB zu übermitteln; — Erklärungen zur Einhaltung gesetzlicher Verpflichtungen, insbesondere der Pflicht zur Zahlung von Steuern und Abgaben sowie zur Zahlung der Beiträge zur gesetzlichen Sozialversicherung (Renten-, Kranken-, Pflege-, Unfall- und Arbeitslosenversicherung), sowie Verpflichtungen z.B. gem. den in § 21 Arbeitnehmer-Entsendegesetz (AentG), § 98c Aufenthaltsgesetz, § 19 Mindestlohngesetz oder § 21 Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetz genannten Vorschriften. Form der geforderten Erklärungen/Nachweise: Alle geforderten Erklärungen/Nachweise sind zwingend vorzulegen, ein Verweis auf frühere Bewerbungen wird nicht akzeptiert. Auflistung nach o. g. Reihenfolge in einer Anlage kurz und prägnant zusammengefasst. Nur diese Informationen werden für die Bieterauswahl berücksichtigt. Darüber hinausgehende Unterlagen sind nicht erwünscht. Vorstehende Erklärungen/Nachweise können bei erfolgreicher Teilnahme an einem unter III.2.2 benannten Präqualifikationsverfahren der Deutschen Bahn AG durch Vorlage der Präqualifikationsurkunde erbracht werden, sofern sich keine wesentlichen Änderungen ergeben haben. Weitere erforderliche Erklärungen/Nachweise siehe Punkt VI.3.

III.1.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit: Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: — Erklärung zur Kartellrechtlichen Compliance- und Korruptionsprävention; — Erklärung über Verfehlungen, die die Zuverlässigkeit als Bieter in Frage stellt (§ 124 Abs. 1 Nr. 3 GWB); — Erklärung, dass das Unternehmen zu keinem Zeitpunkt in einem Vergabeverfahren der Deutsche Bahn AG oder eines mit ihr gemäß §§ 15 ff. AktG verbundenen Unternehmens: a) versucht hat, die Entscheidungsfindung in unzulässiger Weise zu beeinflussen, b) versucht hat, vertrauliche Informationen zu erhalten, durch die es unzulässige Vorteile beim Vergabeverfahren erlangen könnte, oder c) irreführende Informationen übermittelt hat, die die Vergabeentscheidung beeinflussen konnte bzw. dies versucht hat. Form der geforderten Erklärungen Alle geforderten Erklärungen sind zwingend vorzulegen, ein Verweis auf frühere Bewerbungen wird nicht akzeptiert. Auflistung nach o.g. Reihenfolge in einer Anlage kurz und prägnant zusammengefasst. Nur diese Informationen werden für die Bieterauswahl berücksichtigt. Darüber hinausgehende Unterlagen sind nicht erwünscht. Vorstehende Erklärungen können bei erfolgreicher Teilnahme an einem unter III.2.2 benannten Präqualifikationsverfahren der Deutschen Bahn AG durch Vorlage der Präqualifikationsurkunde erbracht werden, sofern sich keine wesentlichen Änderungen ergeben haben. Weitere erforderliche Erklärungen/Nachweise siehe VI.3.

III.1.3) Technische und berufliche Leistungsfähigkeit: Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien: Nachweis fachlicher Eignung Personal:

1. EBA Sachverständiger: — Ingenieur im Fachgebiet Ingenieurbau oder Geotechnik mit EBA-Zulassung und Berufserfahrung > 15 Jahre im Tätigkeitsbereich Tunnelbau oder > 5 Jahre in der Ausübung als, durch das Eisenbahnbundesamt zugelassener, Gutachter im Sachgebiet Geotechnik, Tätigkeitsbereich Tunnelbau. Als Ingenieure gelten Mitarbeiter mit einem Fachhochschul- bzw. Hochschulabschluss oder gleichwertig anerkannter Abschluss im Fachgebiet; — spezialisierte, vertiefte Kenntnisse im Bereich des maschinellen Tunnelvortriebs; — Nachweis von mind. 4 Referenzprojekten als Gutachter auf Auftraggeberseite für komplexe Tunnelbauprojekte in Eisenbahninfrastrukturmaßnahmen, erbracht in den letzten 20 Jahren; davon mind. 2 Referenzen mit Maschinenvortrieb. Als Referenz werden nur Gutachtertätigkeiten anerkannt, die mindestens folgenden Leistungsschwerpunkte beinhalten: — Tunnelbautechnische Verfahrenstechniken; — Statisch-Konstruktive Maßnahmen; — Tunnelaus- und umbaumaßnahmen; — Umgang mit verfahrensrechtlichen Angelegenheiten. Für die angegebenen Referenzprojekte sind die zum Einsatz vorgesehenen Mitarbeiter vom Bewerber namentlich zu benennen und von dem jeweils benannten Mitarbeiter zu unterzeichnen. Mit seiner Unterschrift bestätigen die vorgesehenen Mitarbeiter, die Richtigkeit des benannten Referenzinhaltes und das Einverständnis zur Überprüfung der angegebenen Referenzen durch den AG.

2. Staatlich autorisierte Ingenieure: Der Bieter bestätigt mit seiner Unterschrift, dass mit Angebotsabgabe die in Anlage 19 der Verdingungsunterlagen aufgeführten Personale im Ingenieurvertrag unter § 14 „Staatlich autorisierte Ingenieure in der Tschechischen Republik“ benennt und diese im Auftragsfall eingesetzt werden. Für die im Ingenieurvertrag unter § 14 benannten Personale „Staatlich autorisierte Ingenieure in der Tschechischen Republik“ sind mit Angebotsabgabe die in Anlage 19 benannten erforderlichen Unterlagen einzureichen. Sofern diese zum Zeitpunkt der Angebotsabgabe noch nicht vorliegen, sind die Unterlagen bis spätestens 8 Wochen nach Zuschlagserteilung dem AG unaufgefordert zur Prüfung vorzulegen. Nachweise in Tabellenform: Projektbezeichnung, Zeitraum, Auftraggeber/Ansprechpartner/Telefon, Leistungsschwerpunkte für den Nachweis hat der AG ein Formular zur Verfügung gestellt, dass auf dem Vergabeportal der Deutschen Bahn AG: Internet: http.:bieterportal.noncd.db.de/portal heruntergeladen werden kann. Durch den Bieter ist in Form einer Eigenerklärung zu bestätigen, dass die für die Ausführung vorgesehenen Personale die geforderten Qualifikationen sowie Berufserfahrung erfüllen. Alle geforderten Erklärungen/Nachweise sind zwingend vorzulegen, ein Verweis auf frühere Bewerbungen wird nicht akzeptiert. Auflistung nach o. g. Reihenfolge in einer Anlage kurz und prägnant zusammengefasst. Nur diese Informationenwerden für die Bieterauswahl berücksichtigt. Darüber hinausgehende Unterlagen sind nicht erwünscht. Weitere erforderliche Erklärungen/Nachweise siehe Punkt VI.3).

III.1.4) Objektive Teilnahmeregeln und -kriterien

III.1.5) Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen

III.1.6) Geforderte Kautionen oder Sicherheiten: Sicherheitseinbehalt in Höhe von 8 v. H. der geprüften Brutto-Abrechnungssumme

III.1.7) Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder Hinweise auf Vorschriften, in denen sie enthalten sind: Zahlungsbedingungen gemäß Vergabeunterlagen

III.1.8) Rechtsform, die die Unternehmensgruppe, der der Auftrag erteilt wird, haben muss: Gesamtschuldnerische Haftung aller Gemeinschaftsmitglieder

III.2) Bedingungen für den Auftrag

III.2.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand: Beruf angeben: III.2.2) Bedingungen für die Ausführung des Auftrags: Vorgesehene Mitarbeiter, welche für den Nachweis der Eignung (Abschnitt III.1.3) herangezogen werden, sind im Teilnahmeantrag zu nennen und dürfen während des Vergabeverfahrens nicht ausgetauscht werden. Ein Austausch der Mitarbeiter, welche zur Erreichung der Eignungsanforderungen herangezogen werden, ist während der gesamten Dauer der Leistungserbringung grundsätzlich nicht gestattet und nur aus zwingenden Gründen zulässig. Vor dem Austausch von den genannten Mitarbeitern ist die schriftliche Zustimmung des Auftraggebers einzuholen. Dem Antrag sind zudem sämtliche Formblätter aus dem Vergabeverfahren für den jeweiligen Mitarbeiter beizulegen. Der Austausch ist nur gegen nach den Vorgaben der hiesigen Teilnahmebedingungen geeignete Mitarbeiter zulässig.

III.2.3) Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal

Abschnitt IV: Verfahren

IV.1) Beschreibung

IV.1.1) Verfahrensart: Verhandlungsverfahren mit vorherigem Aufruf zum Wettbewerb

IV.1.3) Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem

IV.1.4) Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs

IV.1.8) Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA): Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: nein

IV.2) Verwaltungsangaben

IV.2.2) Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge: Tag: 23.11.2020, Ortszeit: 13:00

IV.2.3) Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber

IV.2.4) Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können: Deutsch

IV.2.6) Bindefrist des Angebots: Das Angebot muss gültig bleiben bis: 31.03.2021

IV.2.7) Bedingungen für die Öffnung der Angebote

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.1) Angaben zur Wiederkehr des Auftrags: Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein

VI.2) Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen: Aufträge werden elektronisch erteilt Die elektronische Rechnungsstellung wird akzeptiert Die Zahlung erfolgt elektronisch

VI.3) Zusätzliche Angaben: Corona-Virus: Der Auftraggeber behält sich vor, wegen möglicher Undurchführbarkeit der hier ausgeschriebenen Leistungen wegen Einschränkungen aufgrund der Corona-Epidemie den Zuschlag nicht zu erteilen/das Vergabeverfahren aufzuheben bzw. einzustellen. Hinweise des Auftraggebers zu Corona: 1. Die mit Erlass des BMI vom 23.3.2020, Ziff. II (BW I 7 – 70406/21#1, abrufbar unter Internet: http.:www.bmi.bund.de/SharedDocs/downloads/DE/veroeffentlichungen/2020/corona/erlass-bauwesen-corona-20200323.pdf?__blob=publicationFile&v=1 herausgegebenen Hinweise zur Handhabung von Bauablaufstörungen werden auf den abzuschließenden Vertrag entsprechend angewendet. Die dortigen Aussagen zum Umgang mit und Nachweis von Höherer Gewalt macht der Auftraggeber sich zu eigen. 2. Angebote müssen weiterhin verbindlich sein und den Vergabeunterlagen entsprechen. Von den Vergabeunterlagen abweichende Angebote oder Angebote mit Vorbehalten, z. B. bei Terminen, müssen ausgeschlossen werden. Von entsprechenden Erklärungen bitten wir daher abzusehen. Ab dem 19.4.2017 ist bei Vergaben gemäß SektVO sowie größer 50 000 EUR nur noch die Übermittlung von Angeboten/Teilnahmeanträgen über das Vergabeportal der Deutschen Bahn AG zulässig. Durch den Wirtschaftsteilnehmer sind als Teilnahmebedingung neben den unter III.1.1 bis III.1.3 genannten Erklärungen/Nachweisen folgende weitere Erklärungen/Nachweise erforderlich: — Erklärung, dass der Bewerber/Bieter den DB-Verhaltenskodex für Geschäftspartner (Internet: http.:www.deutschebahn.com/lieferantenqualifizierung_downloads) oder die BME-Verhaltensrichtlinie (Internet: http.:www.bme.de/fileadmin/_horusdam/2065-BME-Code_of_Conduct_deutsch.pdf) oder einen eigenen Verhaltenskodex, der im Wesentlichen vergleichbare Prinzipien verbindlich für ihn festlegt, einhalten wird. Form der geforderten Erklärungen/Nachweise Alle geforderten Erklärungen/Nachweise sind zwingend vorzulegen, ein Verweis auf frühere Bewerbungen wird nicht akzeptiert. Auflistung nach o. g. Reihenfolge in einer Anlage kurz und prägnant zusammengefasst. Nur diese Informationen werden für die Bieterauswahl berücksichtigt. Darüber hinausgehende Unterlagen sind nicht erwünscht. Alle unter III.1.1 bis III.1.3 und VI.3 geforderten Erklärungen/Nachweise sind im Offenen Verfahren mit dem Angebot und bei einem Aufruf zum Teilnahmewettbewerb mit dem Teilnahmeantrag vorzulegen. Fragen zu den Vergabeunterlagen oder dem Vergabeverfahren sind so rechtzeitig zu stellen, dass dem Auftraggeber unter Berücksichtigung interner Abstimmungsprozesse eine Beantwortung spätestens 6 Tage vor Ablauf der Frist zur Angebotsabgabe bzw. zur Einreichung der Teilnahmeanträge möglich ist. Der Auftraggeber behält sich vor, nicht rechtzeitig gestellte Fragen gar nicht oder innerhalb von weniger als 6 Tagen vor Ablauf der Frist zur Angebotsabgabe bzw. zur Einreichung der Teilnahmeanträge zu beantworten. Bei Abgabe eines Teilnahmeantrages oder Angebots, in Form einer Bietergemeinschaft, sollten sich die Bietergemeinschaften vorab im Vergabeportal der DB AG registrieren lassen. Die Teilnahme am Verfahren setzt die unveränderte Zusammensetzung der im Teilnehmerwettbewerb zugelassenen Bietergemeinschaften voraus. Der Zusammenschluss der im Teilnehmerwettbewerb zugelassenen Einzelbieter zu Bietergemeinschaften ist nicht zulässig. Die Vergabesprache ist deutsch. Die Ausschreibungsunterlagen in deutscher Sprache sind verbindlich, tschechische Unterlagen dienen nur als Arbeitsübersetzung und sind somit nur unverbindlich.

VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren

VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren: Vergabekammer des Bundes, Villemomblerstr. 76, Bonn, 53123, Deutschland

VI.4.2) Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren

VI.4.3) Einlegung von Rechtsbehelfen: Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3, Satz 1, Nr. 4 GWB). Ein Nachprüfungsantrag ist zudem unzulässig, soweit der Antrag erst nach Zuschlagserteilung zugestellt wird (§ 168 Abs. 2, Satz 1 GWB). Die Zuschlagserteilung ist möglich 10 Tage nach Absendung der Bekanntgabe der Vergabeentscheidung per Fax oder auf elektronischem Weg bzw. 15 Tage nach Absendung der Bekanntgabe der Vergabeentscheidung per Post (§ 134 Abs. 2 GWB). Die Zulässigkeit eines Nachprüfungsantrags setzt ferner voraus, dass die geltend gemachten Vergabeverstöße innerhalb von 10 Kalendertagen nach Kenntnis bzw. – soweit die Vergabeverstöße aus der Bekanntmachung oder den Vergabeunterlagen erkennbar sind – bis zum Ablauf der Teilnahme- bzw. Angebotsfrist gerügt wurden (§ 160 Abs. 3, Satz 1, Nr. 1 bis 3 GWB). Des Weiteren wird auf die in § 135 Abs. 2 GWB genannten Fristen verwiesen.

VI.4.4) Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt

VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung: Tag: 23.10.2020

Veröffentlichung

Geonet Ausschreibung 34375 vom 30.10.2020